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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 716

Speicherprogrammierbare steuerung
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Aufteilung der SPS–Speicheradressen
Aufteilung der SPS–Speicheradressen
SPS–Speicheradressen werden in Indexregistern (IR00 bis IR15) zur indirekten Adressierung des E/A–Speichers
spezifiziert. Verwenden Sie im Normalfall die MOVE TO REGISTER(MOVR(560))– und MOVE TIMER/COUN-
TER PV TO REGISTER(MOVRW (561))–Befehle, um SPS–Speicheradressen für Indexregister zu spezifizieren.
Einige Befehle, wie DATA SEARCH(SRCH (181)), FIND MAXIMUM (MAX(182)) und FIND MINIMUM(183)) ge-
ben die Ergebnisse der Verarbeitung an ein Indexregister aus, um eine SPS–Speicheradresse zu spezifizieren.
Es gibt auch Befehle, denen Indexregister direkt zugewiesen werden können, um die SPS–Speicheradressen zu
verwenden, die andere Befehlen in diesen gespeichert haben. Diese Befehle beinhalten DOUBLE MOVE
(MOVL(498)), einige Vergleichsbefehle (=L, ,<>L, <L, >L, ,<=L und >=L), DOUBLE COMPARE(CMPL(060)),
DOUBLE DATA EXCHANGE(XCGL(562)), DOUBLE INCREMENT BINARY(++L(591)), DOUBLE DECREMENT
BINARY(– –L(593)), DOUBLE SIGNED BINARY ADD WITHOUT CARRY+L(401)), DOUBLE SIGNED BINARY
SUBTRACT WITHOUT CARRY(–L(411)), SET RECORD LOCATION(SETR(635)) und GET RECORD LOCA-
TION(GETR(636)).
Die SPS–Speicheradressen sind alle fortlaufend und der Anwender muss die Reihenfolge und die Grenzen der
Speicherbereiche beachten. Als Referenz sind die SPS–Speicheradressen in einer Tabelle am Ende dieses An-
hanges aufgeführt.
Hinweis
Speicherkonfiguration
Es gibt zwei Bereiche des RAM–Speichers (mit Batteriesicherung) in einer CPU–Baugruppe der Serie CS1.
Parameterbereiche: Diese Bereich enthalten die CPU–Baugruppen–Systemeinstelldaten, wie die SPS–Konfi-
guration, CS1–CPUbus–Baugruppenkonfigurationen, usw. Ein unzulässiger Zugriffsfehler tritt auf, wenn ein
Versuch unternommen wird, über ein Befehl im Anwenderprogramm auf irgendeinen der Parameterbereiche
zuzugreifen.
E/A–Speicherbereiche: Diese sind die Bereiche, die als Operanden in den Befehlen in Anwenderprogrammen
spezifiziert werden können.
Anhang D
Die direkte Spezifikation von SPS–Speicheradressen im Programm sollte, wenn
möglich, vermieden werden. Werden SPS–Speicheradressen im Programm
spezifiziert, ist das Programm mit neuen CPU–Baugruppenmodellen oder
CPU–Baugruppen u. U. nicht vollständig kompatibel, bei denen evtl. die Spei-
cheraufteilung geändert wurde.
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