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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 405

Speicherprogrammierbare steuerung
Inhaltsverzeichnis

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Manipulation von Dateien
Hinweis
Austauschdatei
Bedingungen, die für den
Programmaustausch er-
füllt sein müssen
Hinweis
CPU–Betrieb während
des Programm–
austauschs
Während des und nach
dem Programm–
austausch(s) ausgeführte
Funktionen
Hinweis
1. Aktivieren Sie den E/A–Speicher–Haltemerker (A50012), wenn Sie den
Status der E/A–Speicherdaten über den Programmaustausch hinaus erhal-
ten möchten.
Aktivieren Sie den Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013),
wenn Sie den Status der zwangsweise gesetzten und rückgesetzten Bits
über den Programmaustausch hinaus erhalten möchten.
2. Wird der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert, bevor das Pro-
gramm ersetzt wird, bleibt der Status der Bits im E/A–Speicher nach dem
Programmaustausch erhalten. Stellen Sie sicher, dass externe Lasten mit
den gleichen E/A–Speicherdaten ordnungsgemäß arbeiten.
Wird der Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013) aktiviert, be-
vor das Programm ersetzt wird, wird der Status der zwangsweise gesetzten
und rückgesetzten Bits nach dem Programmaustausch beibehalten. Stellen
Sie sicher, dass externe Last mit der gleichen zwangsweise gesetzten und
rückgesetzten Bits ordnungsgemäß arbeiten.
Die Programmdatei, deren Name im Dateinamensbereich spezifiziert ist (A654
bis A657), wird vom Speichermodul gelesen und ersetzt das bestehende Pro-
gramm am Ende des Zyklus, in dem der Austauschstartmerker (A65015) von
AUS auf EIN wechselt.
Datei
Dateiname und
Erweiterung
∗∗∗∗∗∗∗∗.OBJ
Programm–
datei
Die folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein, um das Programm während
des Betriebs zu ersetzen.
Das Programmkennwort (A5A5) wurde in A651 eingetragen.
Die Programmdatei, deren Name in den Programm–Dateinamensworten spezifiziert ist
(A654 bis A657), ist im Stammverzeichnis des Speichermoduls vorhanden.
Das Speichermodul wurde von der CPU–Baugruppe erkannt. (A34315 EIN)
Es sind keine schwerwiegenden Fehler aufgetreten.
Keine Dateispeicher–Funktionen werden ausgeführt. (A34313 AUS)
Daten werden nicht in den Programmbereich geschrieben.
Das Zugriffsrecht ist verfügbar. (Zum Beispiel werden keine Daten vom CX–Program-
mer an die SPS übertragen.)
Das Programm kann in jeder Betriebsart übertragen werden.
Die CPU–Baugruppe zeigt folgendes Verhalten während des Programmaus–
tauschs:
Programmausführung: Gestoppt
Zykluszeit–Überwachung: Keine Überwachung
Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert, werden die Daten in den
folgenden Speicherbereichen beibehalten: der CIO–Bereich, Arbeitsbereich
(W), Zeitgeber–Fertigmerker (T), Indexregister (IR), Datenregister (DR.) und die
aktuelle EM–Bank Nummer.
Zeitgeber–Istwerte werden während des Programmaustauschs gelöscht.
Ist der E/A–Speicher–Haltemerker während der Programmübertragung akti-
viert, werden vor dem Programmaustausch angesteuerte Lasten auch nach
dem Austausch weiter angesteuert. Stellen Sie sicher, daß externe Lasten nach
dem Programmaustausch ordnungsgemäß arbeiten.
Ist der Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013) aktiviert, bleibt der
Status der zwangsweise gesetzten und rückgesetzten Bits über den Program-
maustausch hinaus erhalten.
Interrupts werden maskiert.
Aktive Datenaufzeichnungen werden gestoppt.
Spezifizieren des Austauschdateinamens (********)
Austauschprogramm–Dateinamen in A654 bis A657 vor
dem Programmaustausch eintragen.
Abschnitt
12-2
389

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