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Reduzierung Elektrischer Störungen - Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Verdrahtung
Einschalt–Stromstöße
am Ausgang
5-3-6 Reduzierung elektrischer Störungen
E/A–Signalverdrahtung
Induktive Lasten
176
AUS
SPS
Ableit(Bleeder)–Widerstand
MASSE
Verwenden Sie die folgende Formel, um den Widerstand und den Nennwert des
Ableit(Bleeder)–Widerstandes zu ermitteln.
V
ON
R t
I
Beim Verbinden eines Transistor– oder Triac–Ausgangs mit einem Ausgabege-
rät, dass einen hohen Einschalt–Stromstoß (wie eine Glühlampe) verursacht,
müssen Schritte unternommen werden, um Schäden am Transistor oder Triac
zu vermeiden. Verwenden Sie eine der beiden folgenden Methoden, um den
Einschalt–Stromstoß zu begrenzen.
Methode 1
Fügen Sie einen Widerstand hinzu, durch den ca. 1/3 des Stroms fließt, der von
der Glühbirne aufgenommen wird.
AUS
COM (GEMEINSAMER)
Methode 2
Fügen Sie einen Begrenzungswiderstand hinzu, wie es im folgenden Diagramm
dargestellt ist.
AUS
COM (GEMEINSAMER)
Verlegen Sie wenn möglich, E/A Signalleitung und Versorgungsspannungslei-
tung in separaten Kanalkanälen oder auf separaten Kabelpritschen sowohl in-
ner– als auch außerhalb des Schaltschrankes.
Abgehangener Kabelkanal
Müssen E/A– und Versorgungsspannungsverdrahtungen im gleichen Kabelka-
nal verlegt werden, muss abgeschirmtes Kabel verwendet und die Abschirmung
mit der Erdungsklemme verbunden werden, um Störungen zu reduzieren.
Wird eine induktive Last mit einer E/A–Baugruppe verbunden, so schließen Sie
eine Begrenzerschaltung oder Freilaufdiode parallel zur Last an, wie es nachfol-
gend dargestellt ist.
L
R
Last–Versorgungsspannung
V
: Einschaltspannung der Last (V)
EIN
I: Leckstrom in mA
R: Ableit(Bleeder)–Widerstand (KΩ)
L
R
R
L
Kabelkanal im Fußboden
Abschnitt
+
+
1 = E/A–Kabel
2 = Stromkabel
Panzerrohre
5-3

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