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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 337

Speicherprogrammierbare steuerung
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Vorsichtsmaßnahmen
Bedingungsmerker aktivierende Hauptbedingungen
Hinweis
Hinweis
320
Fehlermerker
Der ER–Merker wird unter besonderen Bedingungen aktiviert, wie z. B. falsche
Operandendaten für einen Befehl. Der Befehl wird nicht ausgeführt, wenn der
ER–Merker aktiviert wird.
Ist der ER–Merker eingeschaltet, so ändert sich der Status der anderen Bedin-
gungsmerker, wie <, >, OF und UF; der Status der =– und N–Merker variiert je-
doch nicht von Befehl zu Befehl.
Sehen Sie die Beschreibung der individuellen Befehle im Programmierhand-
buch der Serie CS1 (W340) für die Bedingungen, die ein Einschalten des ER–
Merkers verursachen. Vorsicht ist erforderlich, da einige Befehl den ER–Merker
ohne Rücksicht auf Bedingungen deaktivieren.
Die SPS–Konfigurationseinstellungen für den Fall eines Befehlsfehlers legen
fest, ob der Betrieb abgebrochen wird, wenn der ER–Merker aktiviert wird. In der
Vorgabeeinstellung wird Betrieb fortgesetzt, wenn der ER–Merker eingeschaltet
wird. Wird der Haltbetrieb spezifiziert, wird der Betrieb abgebrochen (wird als
Programmfehler behandelt) und die Programmzeilennummer des Punktes, an
dem der Betrieb gestoppt wird, wird in A298 und A299 gespeichert. Gleichzeitig
wird A29508 aktiviert.
Gleichmerker
Der Gleichmerker ist ein temporärer Merker für alle Befehle, mit der Ausnahme,
dass Vergleichsergebnisse gleich (=) sind. Er wird automatisch vom System ge-
setzt und ändert sich. Der Gleichmerker kann von einem Befehl auf AUS(EIN)
gesetzt werden, nachdem ein vorhergehender Befehl ihn auf EIN(AUS) gesetzt
hatte. Der Gleichmerker wird zum Beispiel aktivert, wenn MOV oder ein andere
Übertragungsbefehl 0000 hex. als Quellendaten verschiebt; er ist zu allen an-
deren Zeiten deaktiviert. Auch wenn ein Befehl den Gleichmerker aktiviert, wird
der Übertragungsbefehl sofort ausgeführt und der Gleichmerker wird ein– oder
ausgeschaltet, je nachdem, ob die Quellendaten für den Übertragungsbefehl
0000 sind oder nicht.
Übertragsmerker
Der CY–Merker wird in Verschiebungsbefehlen verwendet, in Additions– und
Subtraktionsbefehl mit Übertrag, Additions– und Subtraktionsbefehls mit Bor-
gen und Übertrag sowie in Spezial–E/A–Baugruppen–, PID– und FPD–Befeh-
len. Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
1. Der CY–Merker kann aufgrund von Ausführungsergebnissen für einen be-
stimmten Befehl auf EIN (AUS) gesetzt bleiben und dann in einem anderen
Befehl ausgewertet werden (ein Additions– und Subtraktionsbefehl mit
Übertrag oder ein Verschiebungsbefehl). Stellen Sie sicher, den Übertrags-
merker entsprechend den Anforderungen zu löschen.
Vorhergehendes Netzwerk
Befehl A
Spiegelt die Ergebnisse von Befehl A wider
Bedingungsmerker
Beispiel: =
Befehl B
Abschnitt
9-2

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