Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 458

Speicherprogrammierbare steuerung
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Testbetrieb und Fehlersuche
Hinweis
On–line–Editierung mit einem CX–Programmer
1, 2, 3...
!
Vorsicht
Konfiguration eingestellte Zykluszeitüberwachung überschreitet. Überschreitet
sie die Überwachungszeit, dann tritt ein Zykluszeit–Überschreitungsfehler auf
und die CPU–Baugruppe bricht den Betrieb ab. Starten Sie die CPU–Baugruppe
in diesem Fall neu, indem Sie zuerst die PROGRAM–Betriebsart einstellen, be-
vor Sie zu der RUN– oder MONITOR–Betriebsart wechseln.
Enthält die on–line editierte Programm–Task ein Blockprogramm, dann werden
vorhergehende ausgeführte Daten wie Stand–By (WAIT) oder ein Pausenstatus
von der On–line–Editierung gelöscht und die nächste Ausführung beginnt von
vorne.
1. Zeigen Sie den zu bearbeitenden Programmabschnitt an.
2. Wählen Sie die zu bearbeitenden Befehle.
3. Wählen Sie Programm, On–line–Editierung und dann Anfangen.
4. Bearbeiten Sie die Befehle.
5. Wählen Sie Programm, On–line–Editierung und dann Änderungen sen-
den . Die Befehle werden überprüft und, wenn keine Fehler vorhanden sind,
zur CPU–Baugruppe gesendet. Die Befehle in der CPU–Baugruppe werden
überschrieben und die Zykluszeit wird hierdurch verlängert.
Setzen Sie die On–line–Editierung erst fort, nachdem Sie sich versichert haben,
dass sich die verlängerte Zykluszeit sich nicht auf den Betrieb auswirkt. Ein-
gangssignale dürfen nicht angelegt werden, wenn die Zykluszeit zu lang ist.
Vorläufige Deaktivierung der On–line–Editierung
Es ist möglich, die On–line–Editierung für einen Zyklus zu deaktivieren, um die
Reaktionsdaten der Maschinensteuerung in diesem Zyklus zu gewährleisten.
Die On–line–Editierung des Programmiergerätes wird für einen Zyklus deakti-
viert und alle Anfragen für eine On–line–Editierung werden während dieses Zy-
klus empfangen und bis zum nächsten Zyklus zwischengespeichert.
Die On–line–Editierung wird deaktiviert, indem man den On–line–Editierungs–
Deaktivierungs–Merker (A52709) aktiviert und die On–line–Editierungs–Deakti-
vierungs–Merkermaske (A52700 bis A52707) auf 5A einstellt. Wurden diese
Einstellungen vorgenommen und wird eine Anfrage für eine On–line–Editierung
empfangen, wird die On–line–Editierung auf Stand–By gesetzt und der On–
line–Editierungs–Wartemerker (A20110) aktiviert.
Wird der On–line–Editierungs–Deaktivierungs–Merker (A52709) deaktiviert,
wird die On–line–Editierung durchgeführt, der On–line–Editierungs–Verarbei-
tungsmerker (A20111) aktiviert und der On–line–Editierungs–Wartemerker
(A20110) deaktiviert. Nach der Beendigung der On–line–Editierung wird der
On–line–Editierungs–Verarbeitungsmerker (A20111) ausgeschaltet.
Die On–line–Editierung kann auch vorläufig deaktiviert werden, indem der On–
line–Editierungs–Deaktivierungs–Merker (A52709) während der On–line–Edi-
tierung gesetzt wird. Auch hierbei wird der On–line–Editierungs–Wartemerker
(A20110) eingeschaltet.
Wird eine zweite Anfrage zur On–line–Editierung empfangen, während sich die
erste im Stand–By–Modus befindet, wird die zweite Anfrage nicht aufgezeichnet
und ein Fehler tritt auf.
Die On–line–Editierung kann auch deaktiviert werden, um zufällige On–line–
Editierungsanfragen abzufangen. Wie zuvor beschrieben wird die On–line–Edi-
tierung deaktiviert, indem der On–line–Editierungs–Deaktivierungs–Merker
(A52709) aktiviert und die On–line–Editierungs–Deaktivierungs–Merkermaske
(A52700 bis A52707) auf 5A einstellt wird.
Aktivierung der On–line–Editierung über ein Programmiergerät
Kann die On–line–Editierung nicht vom Programm aktiviert werden, kann sie
über den CX–Programmer eingeschaltet werden.
Abschnitt
14-2
443

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis