Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 401

Manipulation von Dateien
CMND(490): FINS–BEFEHL ZUSTELLEN
1, 2, 3...
Name Adresse
Schreiben unmöglich– A34309
Merker
Dateilese– A34310
Fehlermerker
Keine Datei–Merker A34311
Dateispeicher– A34313
Betriebsmerker
Dateizugriffsmerker A34314
Speichermodul– A34315
Erkennungsmerker
Anzahl der zu übertra- A346 bis
genden Angaben A347
CMND(490) wird dazu verwendet, einen FINS–Befehl an eine lokale CPU–Bau-
gruppe selbst zu senden, um Dateispeicher–Funktionen wie Formatieren oder
Löschen von Dateien durchzuführen. Nehmen Sie die folgenden Einstellungen
in dem Steuerwort von CMND(490) vor, wenn Sie einen Dateispeicher–FINS–
Befehl an die lokale SPS ausgeben:
1. Spezifizieren Sie die Zielnetzwerkadresse mit 00 (lokales Netzwerk) in S+2.
2. Spezifizieren Sie die Zielbaugruppenadresse mit 00 (die CPU–Baugruppe
der SPS), und den Zielteilnehmer mit 00 (innerhalb des lokalen Teilneh-
mers) in S+3.
3. Spezifizieren Sie die Anzahl der Wiederholungsversuchen mit 0 in S+4. (Die
Anzahl von Wiederholungsversuchen ist nicht maßgeblich, stellen sie diese
deshalb auf 0 ein.)
Operation
EIN, wenn die Daten nicht geschrieben werden kön-
nen, da die Datei mit einem Schreibschutz versehen ist
oder kein ausreichender freier Speicher vorhanden ist.
EIN, wenn eine Datei nicht gelesen werden kann, da
die Daten fehlerhaft sind oder sie den falschen Daten-
typ aufweist.
EIN, wenn Daten nicht gelesen werden könnten, da die
spezifizierte Datei nicht vorhanden ist.
EIN, für jeden der nachfolgend aufgeführten Gründe:
Die CPU–Baugruppe verarbeitet einen FINS–Befehl,
der ihr mittels CMND(490) zugestellt wurde.
FREAD(700) oder FWRIT(701) wird ausgeführt.
Das Programm wird durch eine Systembereichs–Steu-
erbitfunktion überschrieben.
Eine einfach durchzuführende Datensicherung wird
ausgeführt.
EIN, wenn auf die Daten tatsächlich zugegriffen wird.
EIN, wenn ein Speichermodul erkannt wurde.
(nur –EV1)
Diese Worte enthalten die Anzahl der verbleibenden
Worte oder Felder, die übertragen werden sollen (32
Bits).
Wird eine binäre (.IOM) Datei übertragen, wird diese
Anzahl bei jedem Lesen eines Wortes verringert.
Wird eine Text– oder CSV–Datei übertragen, wird
diese Anzahl bei jeder Übertragung eines Feldes ver-
ringert.
Abschnitt 12-2
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