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Indexregister - Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Indexregister

Hinweis

7-13 Indexregister

Hinweis
Indirekte Adressierung
238
spezifizierten Bank (EM–Dateispeicher–Startbank) bis zur letzten EM–Bank
werden in Dateispeicher verwandelt.
Sobald EM–Banken in Dateispeicher verwandelt wurden, kann auf diese nicht
über Befehle zugegriffen (lesen oder schreiben) werden. Ein "Unzulässiger Zu-
griff"–Fehler tritt auf, wenn eine Dateispeicherbank als Operand in einem Befehl
spezifiziert wird.
Das folgende Beispiel zeigt EM–Dateispeicher, wenn die EM–Dateispeicher–
Startbank in der SPS–Konfiguration auf 3 eingestellt wurde.
EM–Banknummer
0
1
2
3
.
.
.
B
C
Bei der Zuweisung von Adressen während der Programmierung oder bei Zuwei-
sungen in C200H–Spezial–E/A–Baugruppen spezifiziert "EM 0000" bis
"EM6143" eigentlich E0_00000 bis E0_06143 in der CPU–Baugruppe. Anderen
Adressen in diesem Bereich können nicht spezifiziert werden.
Die sechzehn Indexregister (IR0 bis IR15) werden für eine indirekte Adressie-
rung verwendet. Jedes Indexregister kann eine einzelne SPS–Speicheradresse
zwischenspeichern, die die absolute Speicheradresse eines Wortes im E/A–
Speicher ist. Verwenden Sie MOVR(560), um eine normale Datenbereichs–
Adresse in eine entsprechende SPS–Speicheradresse zu konvertieren und die-
sen Wert in das spezifizierte Indexregister zu schreiben. (Verwenden Sie
MOVRW(561), um die SPS–Speicheradresse eines Zeitgeber–/Zähler–Ist-
werts in ein Indexregister einzufügen.)
Sehen Sie Anhang E Speicheraufteilung für weitere Einzelheiten über SPS–
Speicheradressen.
Wird ein Indexregister mit einem ", "–Präfix als Operand verwendet, verarbeitet
der Befehl das Wort, das durch die SPS–Speicheradresse im Indexregister spe-
zifiziert wird, nicht das Indexregister selbst. Im wesentlichen sind die Indexregi-
ster E/A–Speicherzeiger.
Alle Adressen in E/A–Speicher (außer Indexregister, Datenregister und Bedingungs-
merker) können lückenlos als SPS–Speicheradressen spezifiziert werden. Es ist nicht
erforderlich, den Datenbereich zu spezifizieren.
Zusätzlich zur grundlegenden indirekten Adressierung kann die SPS–Speichera-
dresse in einem Indexregister mit einem Konstanten– oder Datenregister–Offset verse-
hen oder automatisch inkrementiert bzw. dekrementiert werden. Diese Funktionen kön-
nen in Schleifen verwendet werden, um Daten zu lesen oder zu schreiben, während die
Adresse bei jeder Ausführung des Befehls inkrementiert oder dekrementiert wird.
Mit dem Offset und den Inkrementierungs/Dekrementierungsvarianten können
Indexregister mit MOVR(560) oder MOVRW(561) auf die Basiswerte eingestellt
und dann durch jeden Befehl als Zeiger modifiziert werden.
Beispiel:
EM–Dateispeicher–Startbank in der SPS–Konfi-
guration auf 3 eingestellt.
EM–Dateispeicher
(Kann nicht über Befehle angespro-
chen werden.)
Abschnitt
7-13

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