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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 390

Speicherprogrammierbare steuerung
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Dateispeicher
Hinweis
Datensicherungsdateien
(Nur –EV1)
Beschreibung der Datei-
verwendungsverfahren
374
Größe der Datei die Speicherkapazität des spezifizierten Datenbereichs nicht
überschreitet.
Alle Daten in jeder Datei werden immer, beginnend mit der spezifizierten ersten
Adresse (D20000, D00000 oder Ej_00000), übertragen.
1. Spezifizieren Sie bei der Erstellung der AUTOEXEC.IOM–, ATE-
XECDM.IOM– oder ATEXECEj.IOM–Datei über ein Programmiergerät
(Programmierkonsole oder CX–Programmer) immer die geeignete erste
Adresse (D20000, D00000 oder Ej_00000) und achten Sie darauf, daß die
Größe der Datei die Speicherkapazität des DM–Bereichs oder der spezifi-
zierten EM–Bank nicht überschreitet. Der Inhalt der Datei wird immer begin-
nend mit der geeigneten ersten Adresse (D20000, D00000 oder
Ej_00000) übertragen, auch wenn ein anderes Anfangswort spezifiziert
wird; hierdurch könnten falsche Daten den Inhalt dieses Teiles des DM–Be-
reichs oder der EM–Bank zu überschreiben. Wird darüberhinaus die Spei-
cherkapazität des DM–Bereichs oder der EM–Bank überschritten (was
möglich ist, wenn die Einstellungen über den CX–Programmer vorgenom-
men werden), werden die verbleibenden Daten in EM–Bank 0 geschrieben,
wenn der DM–Bereich überschritten wird oder in die folgende EM–Bank,
wenn eine EM–Bank überschritten wird.
2. Beim Einsatz des CX–Programmer können Sie eine Datei spezifizieren, die
die max. DM–Bereichsadresse D32767 oder den max. EM–Bereich
Ej_32767 überschreitet. Überschreitet die AUTOEXEC.IOM–Datei die
Grenze des DM–Bereichs, werden alle verbleibenden Daten in den EM–Be-
reich geschrieben, beginnend bei E0_00000 und in der Reihenfolge von
Speicheradressen und Banken bis zur letzten Bank. Es ist somit möglich,
Daten automatisch in den DM– und EM–Bereich beim Einschalten zu über-
tragen. Dies gilt auch, wenn die ATEXECEj.IOM–Datei größer ist als eine
EM–Bank; die verbleibenden Daten werden in die anschließende EM–Bank
geschrieben.
3. Systemeinstellungen für Spezial–E/A–Baugruppen, CPUbus–Baugruppen
und das Spezialmodul können geändert werden, indem andere
AUTOEXEC.IOM–Dateien verwendet werden, die andere Einstellungen für
den Spezial–E/A–Baugruppenbereich enthalten (D20000 bis D29599),
CPUbus–Baugruppenbereich (D30000 bis D31599) und den Spezialmodul-
bereich (D32000 bis D32099). Speichermodule können ebenfalls dazu
verwendet werden, Bibliotheken von Systemeinstelldaten für Spezial–E/A–
Baugruppen, CPUbus–Baugruppen und Spezialmodule für andere Sy–
steme oder Geräte zu bilden.
Die Datensicherungsfunktion erstellt 4 Arten von Dateien, wie es nachfolgend
beschrieben wird.
Schalten Sie, um Daten zu sichern, Schalter 7 ein und Schalter 8 des DIP–
Schalters der CPU–Baugruppe aus, setzen Sie das Speichermodul ein und
drücken Sie den Speichermodul–Spannungsversorgungs–Schalter für drei Se-
kunden. Die vier Sicherungsdateien (BACKUP.IOM, BACKUPIO.IOR, BAK-
KUPDM.IOM und BACKUPEj.IOM) werden automatisch erstellt und auf das
Speichermodul geschrieben.
Die vier Sicherungsdateien werden ausschließlich von der Datensicherungs-
funktion verwendet, obwohl drei der Dateien (BACKUP.IOM, BACKUPDM.IOM,
und BACKUPEj.IOM) mit Programmiergeräte–Funktionen erstellt werden
können. (BACKUPIO.IOR kann nicht mit einer Programmiergeräte–Funktion er-
stellt werden.)
Die folgende Tabelle faßt die 6 Verfahren zusammen, die zum Lesen und Schrei-
ben von Dateien verwendet werden.
Lesen: Übertragung von Dateien vom Dateispeicher in die CPU–Baugruppe.
Schreiben: Übertragung von Dateien von der CPU–Baugruppe in den Datei-
speicher.
Abschnitt
12-1

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