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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 414

Speicherprogrammierbare steuerung
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Manipulation von Dateien
Hinweis
Überprüfung der Datensi-
cherungs–
funktionen mit LEDs
398
1. Fertigmerker und Istwerte werden gesichert.
2. j stellt die Banknummer dar und die Anzahl der Banken hängt von der ver-
wendeten CPU–Baugruppe ab.
Werden die auf dem Speichermodul gesicherten BACKUPEj.IOM–Da-
teien wieder in der CPU–Baugruppe hergestellt, werden diese Dateien in
der Reihenfolge, angefangen mit Bank 0 bis zur höchsten Banknummer in
die CPU–Baugruppe eingelesen. Darüberhinausgehende BACKUPE-
j.IOM–Dateien werden nicht gelesen, wenn die Anzahl der gesicherten
Banken die Anzahl der Banken in der CPU–Baugruppe überschreitet. Um-
gekehrt, bleiben alle EM–Banken in der CPU–Baugruppe unverändert,
wenn die Anzahl der zurückgelesenen Banken die Anzahl der Banken in der
CPU–Baugruppe unterschreitet.
Fehlt ein BACKUPEj.IOM–Datei (zum Beispiel: 0, 1, 2, 4, 5, 6), werden nur
die aufeinanderfolgenden Dateien gelesen. In diesem Fall würden nur die
Daten der Banken 0, 1 und 2 gelesen.
3. Die Daten des EM–Bereichs werden als binäre Daten gesichert. EM–Ban-
ken, die in Dateispeicher konvertiert wurden, werden zusammen mit den
nicht konvertierten EM–Banken gesichert.
Der EM–Dateispeicher kann nur im EM–Bereich einer anderen CPU–Bau-
gruppe wiederhergestellt werden, wenn die BACKUPEj.IOM–Dateien fort-
laufend sind und die Anzahl der gesicherten EM–Banken der Anzahl der
Banken in der CPU–Baugruppe entsprechen. Sind die BACKUPEj.IOM–
Dateien nicht fortlaufend oder entspricht die Anzahl der EM–Banken nicht
der Anzahl der Banken in der CPU–Baugruppe, wird der EM–Dateispeicher
in seinem unformatierten Zustand zurückversetzt und die Datei im Datei-
speicher sind ungültig. (Die normalen EM–Bereichsbanken werden normal
gelesen.)
4. Normalerweise wird der Inhalt des CIO–, WR–Bereichs, Zeitgeber–Fertig-
merker, Zeitgeber–Istwerte und der Status der zwangsweise gesetzten/
rückgesetzten Bits gelöscht, wenn die SPS eingeschaltet und BACKU-
PIO.IOR vom Speichermodul gelesen wird.
Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert und wurde die SPS–
Konfiguration auf das Beibehalten des E/A–Speicher–Haltemerkerstatus
beim Einschalten, wenn die Sicherungsdateien eingelesen werden, einge-
stellt, wird der Zustand der E/A–Speicherdaten beim Einlesen vom Spei-
chermodul beibehalten.
Ist der Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013) aktiviert und
die SPS–Konfiguration auf die Beibehaltung des Zwangssetzungsstatus–
Systemhaftmerkerstatus beim Einschalten eingestellt, wenn die Siche-
rungsdateien geschrieben werden, wird der Status der zwangsweise ge-
setzten/rückgesetzten Bits beibehalten, wenn Daten vom Speichermodul
gelesen werden.
Der Status der Speichermodul–Spannungsversorgungs(MCPWR)–Anzeige
zeigt an, ob ein einfacher Datensicherungsbetrieb normal oder gestört beendet
wurde.
MCPWR–Anzeige
Abschnitt
12-2

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