Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Beziehung Von Programm-Tasks Und E/A-Speicher - Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verwendung von Programm–Tasks
Beziehung von Programm–Tasks und E/A–Speicher
Hinweis
Zusammenhang von Pro-
gramm–Tasks und Zeit-
geberbetrieb
Zusammenhang von Pro-
gramm–Tasks und Bedin-
gungsmerkern
Hinweis
Index–(IR) und Datenregister (DR) werden für jede Programm–Task separat (unabhän-
gig) im E/A–Speicher abgelegt. IR0, der zum Beispiel von der zyklischen Programm–
Task 1 verwendet wird, unterscheidet sich von IR0, der von der zyklischen Programm–
Task 2 verwendet wird.
Andere Worte und Bits im E/A–Speicher werden von allen Programm–Tasks gemein-
sam genutzt. Zum Beispiel wird Bit CIO 001000 gemeinsam von der zyklischen Pro-
gramm–Task 1 und 2 verwendet. Seien Sie deshalb bei jeder Programmierung sehr
vorsichtig, wenn Sie E/A–Speicherbereiche außer den IR– und DR–Bereichen verwen-
det, da Werte, die von einer Programm–Task geändert werden, von anderen Pro-
gramm–Tasks verwendet werden.
E/A–Speicher
CIO–, Spezial– und DM– und alle anderen Speicher-
bereiche außer den IR– und DR–Bereichen (sehen
Sie den Hinweis 1).
Index– (IR) und Datenregister (DR) (sehen Sie den
Hinweis 2).
1. Die aktuelle EM–Bank wird auch von Programm–Tasks gemeinsam ge-
nutzt. Wird zum Beispiel die aktuelle EM–Banknummer von der zyklischen
Programm–Task 1 geändert, ist die neue aktuelle EM–Banknummer auch
für die zyklische Programm–Task 2 gültig.
2. IR– und DR–Werte werden nicht eingestellt, wenn Interrupt–Tasks gestartet
werden. Werden IR und DR in einer Interrupt–Task verwendet, müssen
diese Werte durch die Befehle MOVR/MOVRW (ZUM REGISTER ÜBER-
TRAGEN und ZEITGEBER/ZÄHLER–ISTWERT ZUM REGISTER ÜBER-
TRAGEN) innerhalb der Interrupt–Task gesetzt werden. Nachdem Ausfüh-
ren der Interrupt–Task kehren IR und DR automatisch auf ihre Werte vor
dem Interrupt zurück.
Zeitgeberistwerte für TIM, TIMH, TMHH, TIMW, TMHW mit den Zeitgebernum-
mern 0000 bis 2047 werden aktualisiert, auch wenn die Programm–Task umge-
schaltet wird oder wenn die Programm–Task, die den Zeitgeber enthält, in den
STAND–BY–Status oder zurück in den BEREIT–Status geändert wird.
Wechselt die Programm–Task, die TIM enthält, in den STAND–BY–Status und
anschließend zurück in den BEREIT–Status, wird der Fertigmerker eingeschal-
tet, wenn der TIM–Befehl ausgeführt wird und der Istwert 0 beträgt. (Fertigmer-
ker für Zeitgeber werden nur aktualisiert, wenn die Befehle ausgeführt werden.)
Wird der TIM–Befehl ausgeführt, wenn der Istwert noch nicht 0 beträgt, so wird
der Istwert weiter aktualisiert, wie zu der Zeit, zu der sich die Programm–Task im
BEREIT–Status befand.
Die Istwerte für Zeitgeber, die mit Zeitgebernummern 2048 bis 4098 programmiert wer-
den, werden beibehalten, wenn sich die Programm–Task im STAND–BY–Status befin-
det.
Alle Bedingungsmerker werden vor der Ausführung einer Programm–Task ge-
löscht. Deshalb kann der Bedingungsmerker–Status am Ende von Programm–
Task 1 nicht in Programm–Task 2 gelesen werden.
Wird der Status von Bedingungsmerkern über eine Programmierkonsole über-
wacht, zeigt die Programmierkonsole den Status der Merker am Ende des Zy-
klus an, d.h. ihr Status am Ende der letzten Programm–Task im Zyklus.
Abschnitt
Verhältnis zu Programm–Tasks
Gemeinsam mit anderen Pro-
gramm–Tasks verwendet.
Werden in jeder Task separat ver-
waltet
11-2
343

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis