Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Interrupt -Ansprechzeiten - Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Berechnung der Zykluszeit
CPU–Baugruppe
Dezentrale E/A–Master–Baugruppe
Dezentrale E/A–Slave–Baugruppe
15-4-6 Interrupt –Ansprechzeiten
E/A–Interrupt–Tasks
Hinweis
Slave–E/A–Auffrischung
Eingang
Ausgabe
Berechnungsbeispiel
Voraussetzungen
Geringste E/A–Ansprechzeit = 1,5 ms + (20 ms 3) + 0,2 ms = 61,7 ms
Längste E/A–Ansprechzeit = 1,5 ms + (20 ms 4) + 0,2 ms = 81,7 ms
Werden Spezial–E/A–Baugruppen auf Slave–Baugruppenträgern installiert, so kann
die Zykluszeit kleiner/gleich der dezentralen E/A–Übertragungszeit sein. In diesem Fall
erfolgt in einigen Zyklen keine E/A–Auffrischung zwischen der CPU–Baugruppe und
der dezentrale E/A–Master–Baugruppe.
Dezentrale E/A–Master werden nur einmal in jedem Zyklus aufgefrischt und diese Auf-
frischung erfolgt erst nach der Bestätigung der Beendigung des dezentralen Zyklus.
Die kurze Dauer des ein–/ausgeschalteten Status flankengesteuerter Befehlen kann u.
U. zu ungenauen Signalen führen.
Die Interrupt–Ansprechzeit für E/A–Interrupt–Tasks ist die benötigte Zeit von
dem Anlegen eines Signals an die C200HS–INT01 Interrupt–Eingangsbau-
gruppe bis zur Ausführung der E/A–Interrupt–Task.
Die Länge der Interrupt–Ansprechzeit für E/A–Interrupt–Tasks hängt von den
folgenden Punkten ab.
Die Einschalt–Verzögerung der C200HS–INT01 Interrupt–Eingangsbaugruppe be-
trägt max. 0,2 ms.
Die Software–Interrupt–Ansprechzeit beträgt max. 1 ms.
E/A–Interrupt–Tasks können während der Ausführung des Anwenderpro-
gramms (während ein Befehl ausgeführt oder die Ausführung eines Befehls ab-
gebrochen wird), der E/A–Auffrischung, dem Peripherieservice oder von Be-
triebssystemfunktionen ausgeführt werden. Die Interrupt–Ansprechzeit wird
nicht von dem Anlegen eines Signals an die Interrupt–Eingangsbaugruppe wäh-
rend einer der obenstehenden Verarbeitungsvorgänge beeinflußt.
Einigen E/A–Interrupts werden jedoch nicht während der Abarbeitung der Inter-
rupt–Tasks ausgeführt, auch wenn die E/A–Interrupt–Bedingungen erfüllt sind.
Stattdessen wird der E/A–Interrupt ausgeführt, nachdem die andere Interrupt–
Task–Ausführung und die Software–Interrupt–Ansprechzeit abgelaufen ist
(max. 1 ms).
Die Interrupt–Ansprechzeit der E/A–Interrupt–Tasks ist die Summe der Einga-
be–Einschaltverzögerung (max. 0,2 ms) und die Software–Interrupt–Ansprech-
zeit (max. 1 ms).
Master–zu–CPU–
Baugruppenübertragung
Master–zu–Slave–
Kommunikation
Einschaltverzögerung
Ausgang EIN–Verzögerung
Zykluszeit
Abschnitt
15-4
Programm–
ausführung
1,5 ms
0,2 ms
20,0 ms
463

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis