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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch Seite 297

Speicherprogrammierbare steuerung
Inhaltsverzeichnis

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Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen
Hinweis
Interrupt–Task–Fehler
erkennen
EM–Dateispeicher–
Einstellungen
Peripherie–
Schnittstellen–
einstellungen
280
Ein Batteriefehler wird erkannt, wenn der Batterieanschluss unterbrochen wird
oder die Batteriespannung unter das zulässige Minimum fällt.
Datensicherung
Anschluss unterbro-
chen oder Spannung
zu gering
Wird diese Einstellung auf die Erkennung von Fehlern (0) eingestellt, wird ein
Interrupt–Task–Fehler in den folgenden Fällen erkannt:
Eine Interrupt–Task wird für mehr als 10 ms während der E/A–Auffrischung einer
C200H–Spezial– oder einer dezentralen SYSMAC BUS–E/A–Baugruppe ausgeführt.
IORF(097) wird in einer Interrupt–Task ausgeführt, um die E/A einer Spezial–E/A–Bau-
gruppe aufzufrischen, während die E/A dieser Baugruppe während des zyklischen Auf-
frischens aufgefrischt wird.
Diese Einstellungen werden dazu verwendet, einen Teil des EM–Bereichs in Da-
teispeicher zu konvertieren. Die spezifizierte EM–Bank und alle folgenden Ban-
ken werden als Dateispeicher verwendet. Durch die Änderung dieser Einstellun-
gen mittels der Programmierkonsole werden die spezifizierten EM–Banken
nicht neu formatiert; die EM–Banken müssen mit einem Programmiergerät nach
der Änderung dieser SPS–Konfigurationseinstellungen formatiert werden. Mit
dem CX–Programmer wird Dateispeicher formatiert, wenn die Dateispeicher–
Konvertierung und die Anzahl der zu konvertierenden Banken beim Übertragen
der SPS–Konfiguration spezifiziert werden. (EM–Banken können nicht als Da-
teispeicher formatiert werden, wenn sie nicht als Dateispeicher in der SPS–Kon-
figuration spezifiziert wurden.)
Nachdem ein Teil des EM–Bereichs als Dateispeicher formatiert wurde, kann er
in den normalen EM–Bereich zurück konvertiert werden, indem diese SPS–
Konfigurationseinstellung auf den vorhergehenden Wert geändert wird und die
EM–Banken mit einem Programmiergerät "entformatiert" werden.
Die Anfangs–Dateispeicherbank wird in A344 (EM–Dateispeicher–Anfangsbank) ab-
gelegt. Wurden die Einstellungen in der SPS–Konfiguration geändert aber der EM–Be-
reich noch nicht formatiert, so unterscheidet sich die SPS–Konfigurationseinstellung
von der aktuellen Dateispeichereinstellung im EM–Bereich. In diesem Fall können die
Werte in A344 überprüft werden, um die aktuellen Dateispeichereinstellungen zu ermit-
teln.
Der EM–Bereich kann nicht formatiert werden, wenn die aktuelle EM–Bank eine der
Banken ist, die in Dateispeicher konvertiert werden soll.
Das folgende Beispiel zeigt die EM–Banken 2 bis C (12), die in Dateispeicher
konvertiert wurden.
EM–Dateispeicher–Einstel-
lungen 1 (aktivierter EM–
Dateispeicher)
Diese Einstellungen sind nur wirksam, wenn Schalter 4 des DIP–Schalters auf
der Vorderseite der CPU–Baugruppe auf ON steht.
Die Vorgabeeinstellungen für die Peripherieschnittstelle sind: Host–Link–Be-
triebsart, 1 Startbit, 7 Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits und eine Baudrate
von 9.600 b/Sek. Ändern Sie ggf. die Vorgabeeinstellungen der SPS–Konfigura-
tion.
Batteriefehlermerker
(A40204) EIN
EM–Anfangsbank–Einstellung : 2
Bank 0
Bank 1
Bank 2
Konvertiert
:
EM–Dateispeicher
Bank C
Abschnitt
8-5

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