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Zielpunktüberwachung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Maximale Gebergrenzfrequenz unterschritten
Wurde die max. Gebergrenzfrequenz überschritten und wird anschließend wieder eine
Drehzahl erreicht, die unterhalb der max. Gebergrenzfrequenz liegt (kleineren S-Wert
programmiert, Spindelkorrekturschalter verändert, etc.), synchronisiert sich die Spindel
automatisch mit der nächsten Nullmarke bzw. dem nächsten Bero-Signal. Die neue
Synchronisation läuft immer für das aktive Lagemesssystem, das seine Synchronisation
verloren hat und dessen max. Gebergrenzfrequenz momentan unterschritten ist.
Besonderheiten
Sind folgende Funktionen aktiv, kann die max. Gebergrenzfrequenz nicht überschritten
werden:
● Spindelbetriebsart Positionierbetrieb, Achsbetrieb
● Gewindeschneiden (G33, G34, G35)
● Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter G331, G332 (gilt nicht für G63)
● Umdrehungsvorschub (G95)
● konstante Schnittgeschwindigkeit (G96, G961, G97, G971)
● SPCON
2.6.6
Zielpunktüberwachung
Zielpunktüberwachung
Beim Positionieren (Spindel befindet sich in der Spindelbetriebsart Positionierbetrieb) wird
überwacht, wie weit die Spindel (mit ihrer Istposition) von der programmierten
Spindelsollposition (Zielpunkt) entfernt ist.
Dazu können in den Maschinendaten:
MD36000 $MA_STOP_LIMIT_COARSE (Genauhaltgrenze grob)
und
MD36010 $MA_STOP_LIMIT_FINE (Genauhaltgrenze fein)
zwei Grenzwerte als inkrementeller Weg von der Spindelsollposition ausgehend vorgegeben
werden.
Die Genauigkeit der Spindelpositionierung ist unabhängig von den zwei Grenzwerten immer
so gut, wie durch den angeschlossenen Spindelmessgeber, die Lose, die
Getriebeübersetzung etc. vorgegeben wird.
Grundfunktionen: Spindeln (S1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Ausführliche Beschreibung
2.6 Spindelüberwachungen
2-85

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