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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1652

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Ausführliche Beschreibung
2.3 Projektierbare Getriebeanpassungen
Nach der Quittierung des Getriebestufenwechsels durch die PLC
mit dem NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB31, ... DBX16.3 (Getriebe ist umgeschaltet)
befindet sich die Spindel im Drehzahlsteuerbetrieb (DB31, ... DBX84.7).
Weitere Hinweise zum Signalaustausch zwischen PLC und NC siehe:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Diverse Nahtstellensignale (A2)
Vorgabe einer Getriebestufe im Teileprogramm
Bei M40 muss sich die Spindel zur automatischen Getriebestufenauswahl bei einem S-Wort
im Steuerbetrieb befinden. Andernfalls wird der Getriebestufenwechsel abgewiesen und der
Alarm 22000 "Kein Getriebestufenwechsel möglich" gesetzt.
Automatische Auswahl bei aktiven M40
Die Getriebestufe wird durch die Steuerung automatisch ausgewählt. Dabei wird kontrolliert,
in welcher Getriebestufe die programmierte Spindeldrehzahl (S-Wert) möglich ist.
Wird eine Getriebestufe herausgefunden, die ungleich der aktuellen (Ist-)Getriebestufe ist,
werden die folgenden NC/PLC-Nahtstellensignale gesetzt:
DB31, ... DBX82.3 (Getriebe umschalten)
DB31, ... DBX82.0-82.2 (Sollgetriebestufe A bis C)
Bei der Ermittlung der passenden Getriebestufe wird nur dann ein Getriebestufenwechsel
angefordert, wenn die neue Drehzahl nicht im zulässigen Drehzahlbereich der aktiven
Getriebestufe liegt.
Die Drehzahl wird auf die maximale Drehzahl der aktuellen Getriebestufe gegebenenfalls
begrenzt, bzw. auf die Minimaldrehzahl der aktuellen Getriebestufe angehoben, und das
folgende NC/PLC-Nahtstellensignal gesetzt:
DB31, ... DBX83.1 (Soll-Drehzahl begrenzt)
2-38
Grundfunktionen: Spindeln (S1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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