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Werkzeuggrundorientierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung

2.7 Werkzeuggrundorientierung

2.7
Werkzeuggrundorientierung
2.7
Anwendung
Im Normalfall hängt die dem Werkzeug selbst zugeordnete Orientierung ausschließlich von
der aktiven Bearbeitungsebene ab. So ist z.B. die Werkzeugorientierung bei G17 parallel zu
Z, bei G18 parallel zu Y und bei G19 parallel zu X.
Eine hiervon abweichende Werkzeugorientierung kann nur bei der Aktivierung einer 5-Achs-
Transformation programmiert werden. Um jeder Werkzeugschneide eindeutig eine
Orientierung zuordnen zu können, werden die folgenden Systemvariablen eingeführt:
Systemvariable
$TC_DPV[t, d]
$TC_DPV3[t, d]
$TC_DPV4[t, d]
$TC_DPV5[t, d]
Indizierung: analog zur WZ-Systemvariablen $TC_DPx[t, d]
t:
d:
Die Bezeichnungen $TC_DPV3 bis $TC_DPV5 sind in Analogie zu den Bezeichnern
$TC_DP3 bis $TC_DP5 der Werkzeuglängenkomponenten gewählt.
MD18114
Die Systemvariablen zur Beschreibung der Werkzeugorientierung stehen nur dann zur
Verfügung, bei Maschinendatum ungleich Null:
MD18114 $MN_MM_ENABLE_TOOL_ORIENT (Werkzeugschneiden Orientierung zuordnen)
MD18114 $MN_MM_ENABLE_TOOL_ORIENT
Wert = 1
Wert = 2
2-118
Beschreibung der WZ-Orientierung
Werkzeugschneidenorientierung
L1-Komponente der WZ-Orientierung
L2-Komponente der WZ-Orientierung
L3-Komponente der WZ-Orientierung
T-Nummer der Schneide
D-Nummer der Schneide
nur die Systemvariable $TC_DPV[t, d] steht zur Verfügung
alle vier Systemvariablen sind vorhanden
Format
INT
REAL
REAL
REAL
Grundfunktionen: Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Vorbelegung
0
0
0
0

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