Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1721

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D sl:

Werbung

Vorschubinterpolation
Zur flexiblen Vorgabe des Vorschubverlaufs wird die Vorschubprogrammierung nach
DIN 66025 um lineare und kubische Verläufe erweitert.
Die kubischen Verläufe können direkt oder als interpolierender Spline programmiert werden.
Folgende Vorschubprofile können programmiert werden:
● FNORM
● FLIN
● FCUB
● FPO
Das Maschinendatum:
MD20172 $MC_COMPRESS_VELO_TOL
gestattet eine Toleranz für den Bahnvorschub zu definieren, wenn FLIN und FCUB in
Verbindung mit Kompression COMPON verwendet wird.
Erläuterungen zu programmierbaren Vorschubverläufen entnehmen Sie bitte:
Literatur:
/PGA/ Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung
Vorschub für Fase/Rundung FRC, FRCM
Beim Übergang von Flächen zur Fase/Rundung können sich die Zerspanungsverhältnisse
wesentlich ändern. Deshalb benötigen die Konturelemente Fase/Rundung zum Erreichen
der gewünschten Oberflächengüte eigene, optimierte Vorschubwerte.
Den Vorschub für Fase/Rundung können Sie mit FRC (satzweise) oder FRCM (modal)
programmieren.
Satzweiser Vorschub FB
Für einen einzelnen Satz kann mit dem Befehl FB ein separater Vorschub angegeben
werden. Für diesen Satz wird der vorher aktive Bahnvorschub überschrieben, nach diesem
Satz ist der zuvor wirksame modale Bahnvorschub wieder aktiv.
Grundfunktionen: Vorschübe (V1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Verhalten gemäß DIN 66025 (Default-Einstellung).
Ein im Satz programmierter F-Wert wird über den gesamten Bahnweg des Satzes
konstant vorgegeben und gilt danach als fester modaler Wert.
Ein im Satz programmierter F-Wert wird vom aktuellen Wert am Satzanfang bis zum
Satzende linear über den Bahnweg eingefahren und gilt danach als modaler Wert.
Die satzweise programmierten F-Werte werden - bezogen auf den Satzendpunkt - durch
einen Spline verbunden. Der Spline beginnt und endet tangential zur vorhergehenden
bzw. nachfolgenden Vorschubvorgabe. Fehlt die F-Adresse in einem Satz, wird der
zuletzt programmierte F-Wert dafür verwendet.
Die F-Adresse [Syntax: F=FPO (...,...,...)] bezeichnet den Vorschubverlauf über ein
Polynom vom aktuellen Wert bis zum Ende des Satzes, in dem sie programmiert wurde.
Der Endwert gilt von da an modal.
Kurzbeschreibung
1-3

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik810dSinumerik840dSinumerik840diSinumerik840di sl