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Funktionale Beschreibung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.9 Summen- und Einrichtekorrekturen
2.9.2

Funktionale Beschreibung

Summenkorrekturen
Pro D-Nummer können mehrere Summenkorrekturen (DL-Nummern) definiert werden.
Damit lassen sich z.B. werkstückortsabhängige Korrekturwerte ermitteln und einer Schneide
zuweisen. Summenkorrekturen wirken wie Verschleiß (d.h. additiv auf die Korrekturwerte der
D-Nummer). Die Daten sind fest einer D-Nummer zugeordnet.
Einstellungen
Über Maschinendaten können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
● Summenkorrektur aktivieren
● Anzahl der maximal im NCK anzulegenden DL-Datensätze festlegen
● Anzahl der maximal einer D-Nummer zuzuordnenden DL-Nummern festlegen
● Festlegen, ob die Summenkorrekturen (fein / grob) bei Datensicherung mitgesichert
● Festlegen, welche Summenkorrektur aktiviert werden soll, wenn:
Dabei orientiert sich der Name an der Logik der entsprechenden Maschinendaten für
Werkzeuge und Schneiden.
"Einrichtekorrektur" und "Summenkorrektur fein" können über Systemvariablen und
entsprechende BTSS-Dienste gelesen und geschrieben werden.
Hinweis
Bei aktiver WZV kann über ein Maschinendatum festgelegt werden, ob die Summenkorrektur
von einem Werkzeug, das während eines programmierten Werkzeugwechsels aktiviert wird,
unverändert bleibt oder auf Null gesetzt werden soll.
Zusammenfassung der Korrekturparameter $TC_DPx
Bisher wurden folgende allgemeine Systemvariablen zur Beschreibung einer Schneide
definiert:
$TC_DP1
$TC_DP2
2-136
werden sollen
– eine neue Schneidenkorrektur aktiviert wird
– ein Bedientafelfront-RESET erfolgt
– ein Bedientafelfront-START erfolgt
– das Programmende erreicht wurde
Werkzeugtyp
Schneidenlage
Grundfunktionen: Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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