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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1636

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Ausführliche Beschreibung
2.1 Spindelbetriebsarten
Besonderheiten
● Die Beschleunigungen werden in folgenden Maschinendaten festgelegt:
● Der Spindelkorrekturschalter ist gültig.
● Die Positionierung (SPOS, M19 und SPOSA) wird mit jedem Reset abgebrochen.
● Die Positionierung wird mit NC-STOP abgebrochen.
● Die Positioniergeschwindigkeit kann auch mit FA[Sn] programmiert werden.
2.1.5
Achsbetrieb
Warum Achsbetrieb?
Für bestimmte Bearbeitungsaufgaben (z. B: an Drehmaschinen mit Stirnflächenbearbeitung)
soll die Spindel im Teileprogramm nicht nur mit M3, M4, M5 gedreht und mit SPOS, M19 oder
SPOSA positioniert werden, sondern auch als Achse mit ihrem Achsbezeichner (zum
Beispiel: C) angesprochen werden.
Voraussetzungen
● Der Spindelmotor ist für den Spindelbetrieb und den Achsbetrieb derselbe.
● Das Lagemesssystem kann für den Spindelbetrieb und den Achsbetrieb dasselbe sein
● Für den Achsbetrieb ist zwingend ein Lageistwertgeber erforderlich.
● Falls die Achse nicht synchronisiert ist, z.B. M70 nach Power On programmiert wird, so
M70
G74 C1=0 Z100
G0 C180 X50
Projektierbare M-Funktion
Die M-Funktion, mit der die Spindel in Achsbetrieb geschaltet wird, ist im Maschinendatum:
MD20094 $MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR
projektierbar.
Im Auslieferungszustand ist der Wert 70 eingestellt.
2-22
– MD35210 $MA_GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL
(Beschleunigung im Lageregelbetrieb)
– MD35200 $MA_GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL
(Beschleunigung im Drehzahlsteuerbetrieb)
oder es können getrennte Lagemesssysteme benutzt werden.
muss die Achse zunächst mit G74 referenziert werden. Erst danach stimmt die
mechanische Position mit der programmierten überein.
Beispiel:
Grundfunktionen: Spindeln (S1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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