Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1949

Lineare Transformation
Die Werkzeuglänge im MKS ist nur dann eindeutig definiert, wenn das MKS aus dem BKS
durch eine lineare Transformation hervorgeht.
Dies wäre ebenso der Fall:
● wenn keine kinematische Transformation aktiv ist
● oder eine Orientierungstransformationen (3-, 4- und 5-Achs-Transformationen) wirksam
TOWWCS
Verschleißwerte im Werkstückkoordinatensystem (WKS):
● Bei einem aktiven orientierbaren Werkzeugträger wird der Werkzeugvektor ohne
● Die Angaben des Verschleißes werden im Werkstückkoordinatensystem interpretiert.
Der Verschleißvektor im Werkstückkoordinatensystem wird auf das
Maschinenkoordinatensystem umgerechnet und zum Werkzeugvektor addiert.
TOWBCS
Verschleißwerte im Basiskoordinatensystem (BKS):
● Bei einem aktiven orientierbaren Werkzeugträger wird der Werkzeugvektor ohne
● Die Angaben des Verschleißes werden im Werkstückkoordinatensystem interpretiert.
Der Verschleißvektor im Basiskoordinatensystem wird auf das Werkstückkoordinatensystem
umgerechnet und zum Werkzeugvektor addiert.
Nichtlineare Transformation
Ist eine nichtlineare Transformation beispielsweise mit TRANSMIT aktiv und wird das MKS
als gewünschtem Koordinatensystem angegeben, dann wird an Stelle des MKS automatisch
das BKS verwendet.
Orientierbarer Werkzeugträger
Ein eventuell vorhandener Tischanteil des orientierbaren Werkzeugträgers geht im
Gegensatz zu einem Tisch- (bzw. part-) Anteil der kinematischen Transformation nicht
unmittelbar in die Koordinatensysteme ein. Eine durch solch einen Anteil beschriebene
Drehung wird in einem Basis- oder Systemframe abgebildet und geht damit in den Übergang
vom WKS in das BKS mit ein.
Kinematische Transformation
Der Tisch- (bzw. part-) der kinematischen Transformation wird durch den Übergang vom
BKS in das MKS beschrieben.
Grundfunktionen: Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
ist
Berücksichtigung des Verschleißes wie bei TOWMCS berechnet.
Berücksichtigung des Verschleißes wie bei TOWMCS berechnet.
Ausführliche Beschreibung
2.9 Summen- und Einrichtekorrekturen
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