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Programmtest; Voraussetzung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.2.5
M6 programmieren
MD22550 und MD22560
Die NC kennt je Kanal 1 Masterspindel (über MD einstellbare Spindelnummer). Korrekturen
und der Befehl M6 (WZ-Wechsel) werden nur in Bezug auf die Masterspindel berechnet.
Ob mit einer M-Funktion der WZ-Wechselbefehl erfolgt wird festgelegt über das
Maschinendatum:
MD22550 $MC_TOOL_CHANGE_MODE (Neue Werkzeugkorrektur bei M-Funktion)
T ist dabei der WZ-Vorbereitungsbefehl.
Der Name der M-Funktion für den WZ-Wechsel wird festgelegt über das Maschinendatum:
MD22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE (M-Funktion für Werkzeugwechsel)
Standard ist M6. Eine Adresserweiterung von M6 wird als Spindel-Nr. erkannt.
Beispiel
Es sind zwei Spindeln definiert, Spindel 1 und Spindel 2, und es gilt:
MD20090 = 2
M6
M1 = 6
M2 = 6
2.2.6

Programmtest

MD20110
Dass das aktive WZ und die WZ-Korrektur wie folgt übernommen werden, kann eingestellt
werden mit dem Maschinendatum:
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, Bit 3 (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung
nach RESET/TP-Ende)
Wert
Bit 3

Voraussetzung

Die Bits 0 und 6 müssen gesetzt sein vom Maschinendatum:
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, Bit 3 (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung
nach RESET/TP-Ende)
Grundfunktionen: Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
; Spindel-Nr. 2 ist Masterspindel.
; WZ-Wechsel gewünscht, Befehl bezieht sich implizit auf
Masterspindel
; kein WZ-Wechsel, da Spindel-Nr. 2 die Masterspindel ist
; WZ-Wechsel erfolgt, da Spindel-Nr. 2 die Masterspindel ist
Bedeutung
= 1
aus dem zuletzt beendeten Testprogramm im Testbetrieb
= 0
aus dem zuletzt beendeten Programm vor Einschalten des Programmtests
Ausführliche Beschreibung
2.2 Flache D-Nummern-Struktur
2-23

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Diese Anleitung auch für:

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