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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 2195

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Vorsteuerung, dynamisch
Ungenauigkeiten der → Kontur, bedingt durch Schleppfehler, lassen sich durch die
dynamische, beschleunigungsabhängige Vorsteuerung nahezu eliminieren. Dadurch ergibt
sich auch bei hohen → Bahngeschwindigkeiten eine hervorragende
Bearbeitungsgenauigkeit. Die Vorsteuerung kann achsspezifisch über das → Teileprogramm
an- und abgewählt werden.
Werkstück
Von der Werkzeugmaschine zu erstellendes/zu bearbeitendes Teil.
Werkstückkontur
Sollkontur des zu erstellenden/bearbeitenden → Werkstücks.
Werkstückkoordinatensystem
Das Werkstückkoordinatensystem hat seinen Ausgangspunkt im → Werkstücknullpunkt. Bei
Programmierung im Werkstückkoordinatensystem beziehen sich Maße und Richtungen auf
dieses System.
Werkstücknullpunkt
Der Werkstücknullpunkt bildet den Ausgangspunkt für das → Werkstückkoordinatensystem.
Er ist durch Abstände zum → Maschinennullpunkt definiert.
Werkzeug
An der Werkzeugmaschine wirksames Teil, das die Bearbeitung bewirkt (z. B. Drehmeißel,
Fräser, Bohrer, LASER-Strahl ...).
Werkzeugkorrektur
Berücksichtigung der Werkzeug-Abmessungen bei der Berechnung der Bahn.
Werkzeugradiuskorrektur
Um eine gewünschte → Werkstückkontur direkt programmieren zu können, muss die
Steuerung unter Berücksichtigung des Radius des eingesetzten Werkzeugs eine
äquidistante Bahn zur programmierten Kontur verfahren (G41/G42).
Zeitreziproker Vorschub
Bei SINUMERIK 840D kann anstelle der Vorschubgeschwindigkeit für die Achsbewegung
die Zeit programmiert werden, die der Bahnweg eines Satzes benötigen soll (G93).
Grundfunktionen: Anhang
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Glossar
Glossar-21

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