Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 1807

CHKDNO
CHKDNO (2, 3, 30)
CHKDNO (2, 3, 100)
CHKDNO (1, 3)
MD18106 $MN_MM_MAX_CUTTING_EDGE_PERTOOL = 1 (Max. Anzahl der D-Nummern
pro Werkzeug (DRAM))
Es werden nur Werkzeuge benutzt, die genau eine Schneide haben. Der Wert 1 des
Maschinendatums verhindert die Definition einer zweiten Schneide für ein Werkzeug.
MD18106 $MN_MM_MAX_CUTTING_EDGE_PERTOOL = 12
Es können maximal 12 Schneiden für ein Werkzeug definiert werden.
Programmierbeispiele
Umbenennen einer D-Nummer
Es soll die D-Nummer der Schneide mit CE = 3 von 2 auf den Wert 17 umbenannt werden.
Dazu sollen folgende Vorgaben gelten:
● Interne T-Nummer T = 1
● D-Nummer = 2
● Werkzeug mit einer Schneide mit:
$TC_DP2[ 1, 2 ] = 120
$TC_DP3[ 1, 2 ] = 5.5
$TC_DPCE[ 1, 2 ] = 3
● MD18105 $MN_MM_MAX_CUTTING_EDGE_NO = 20 (Max. Wert der D-Nummern
Innerhalb des Teileprogramms wird diese Korrektur standardmäßig mit T1,....D2
programmiert.
Sie weisen die momentane D-Nummer der Schneide 3 einer Variablen (DNrAlt) zu und
definieren für die neue D-Nummer die Variable DNrNeu:
def int DNrAlt, DNrNeu = 17
DNrAlt = GETDNO( 1, 3 )
SETDNO( 1, 3, DNrNeu )
Damit wird der Schneide CE=3 der neue D-Wert 17 zugewiesen.
Jetzt werden die Daten dieser Schneide über die D-Nummer 17 angesprochen; sowohl über
die Systemvariable, als auch in der Programmierung mit der NC-Adresse D.
Grundfunktionen: Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
(DRAM))
Wird beim Prüfen dieser Konstellation den Zustand FALSE
zurückgeben, denn D=30 ist doppelt vorhanden.
Wird beim Prüfen der angegebenen D-Nummer 30, den Zustand
FALSE zurückgeben, da D=30 doppelt vorkommt
Wird den Zustand TRUE zurückgeben, denn D=100 gibt es genau
einmal.
Wird den Zustand TRUE zurückgeben, obwohl D=30 vom dritten
Werkzeug mit D=30 vom zweiten Werkzeug kollidiert.
;Schneidennummer CE
Ausführliche Beschreibung
2.1 Werkzeug
2-11