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GE
Digital Energy
GE Digital Energy
650 Markland Street
Markham, Ontario
Kanada L6C 0M1
Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098
Internet:
http://www.GEDigitalEnergy.com
*1601-0287-AA1*
GEK-119580
G30 Generatorschutz
Bedienungsanleitung der UR-Serie
Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0287-AA1 (GEK-119580)
G30 Version: 7.2x
830745A1.CDR
Das GE Multilin Qualitäts-
managementsystem ist nach
ISO 9001:2008 zertifiziert.
QMI # 005094
UL # A3775

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Inhaltszusammenfassung für GE G30

  • Seite 1 Digital Energy GEK-119580 G30 Generatorschutz Bedienungsanleitung der UR-Serie G30 Version: 7.2x Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0287-AA1 (GEK-119580) 830745A1.CDR GE Digital Energy 650 Markland Street Markham, Ontario Das GE Multilin Qualitäts- Kanada L6C 0M1 managementsystem ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098...
  • Seite 2 CyberSentry, HardFiber, Digital Energy, Multilin und GE Multilin sind Marken oder eingetragene Marken von GE Multilin Inc. Der Inhalt dieses Handbuchs ist Eigentum von GE Multilin Inc. Diese Dokumentation wird basierend auf einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf weder ganz noch teilweise ohne die Genehmigung von GE Multilin vervielfältigt werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1.3 ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE 1.3.1 SYSTEMANFORDERUNGEN ................1-5 1.3.2 INSTALLATION....................1-5 1.3.3 KONFIGURIEREN DES G30 ZUM ZUGRIFF AUF SOFTWARE ...... 1-6 1.3.4 VERWENDEN DER SCHNELLVERBINDUNGSFUNKTION ......1-9 1.3.5 HERSTELLEN EINER VERBINDUNG ZUM GERÄT G30....... 1-15 1.3.6 EINRICHTEN VON CYBERSENTRY UND ÄNDERN DES STANDARDPASSWORTS ............
  • Seite 4 EINFÜHRUNG IN DIE WECHSELSPANNUNGSQUELLEN ......5-5 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5.2.1 SICHERHEIT ......................5-9 5.2.2 ANZEIGEEIGENSCHAFTEN ................5-26 5.2.3 LEEREN DER GERÄTE-AUFZEICHNUNGEN ..........5-28 5.2.4 KOMMUNIKATION ...................5-29 5.2.5 MODBUS-BENUTZERZUORDNUNG ..............5-67 5.2.6 ECHTZEITUHR ....................5-67 5.2.7 PARAMETRIERBARER FEHLERBERICHT.............5-73 5.2.8 STÖRSCHREIBER ...................5-74 5.2.9 DATENLOGGER ....................5-76 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 5 ÜBERWACHUNGSFUNKTIONEN ..............5-250 5.8 EINGÄNGE UND DIGITALEINGÄNGE 5.8.1 DIGITALEINGÄNGE ..................5-257 5.8.2 VIRTUELLE EINGÄNGE................5-259 5.8.3 AUSGANGSKONTAKTE ................5-260 5.8.4 VIRTUELLE AUSGÄNGE ................5-262 5.8.5 ENTFERNTE GERÄTE .................. 5-263 5.8.6 ENTFERNTE EINGÄNGE................5-264 5.8.7 ABGESETZTE DOPPELMELDUNGSEINGÄNGE ........5-265 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 6 6.3.11 VOLT JE HERTZ ....................6-25 6.3.12 ERDSCHLUSS-DIFFERENTIAL...............6-26 6.3.13 MESSUMFORMER EINGÄNGE UND AUSGÄNGE ........6-26 6.4 DATENSÄTZE 6.4.1 PARAMETRIEBARE FEHLERBERICHTE ............6-27 6.4.2 EREIGNIS-PROTOKOLLE ................6-27 6.4.3 STÖRSCHREIBER ...................6-27 6.4.4 DATENLOGGER ....................6-28 6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6.5.1 MODELLINFOS ....................6-29 6.5.2 FIRMWARE-VERSIONEN ................6-29 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 7 TESTEN VON UNTERFREQUENZ- UND ÜBERFREQUENZELEMENTEN ..9-1 10. WARTUNG 10.1 MODULE 10.1.1 MODUL AUSTAUSCHEN ................10-1 10.2 BATTERIEN 10.2.1 BATTERIE ERSETZ ..................10-3 10.2.2 ENTSORGEN DER BATTERIE ............... 10-5 A. FLEXANALOG- A.1 PARAMETERLISTE UND FLEXINTEGER- A.1.1 FLEXANALOG-ELEMENTE................A-1 A.1.2 FLEXINTEGER-ELEMENTE................A-27 PARAMETER GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 8 KONFIGURIEREN VON IEC 61850-EINSTELLUNGEN ......... C-15 C.5.3 INFORMATIONEN ZU ICD-DATEIEN ............. C-16 C.5.4 ERSTELLEN EINER ICD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP ..... C-20 C.5.5 INFORMATIONEN ZU SCD-DATEIEN............C-20 C.5.6 IMPORTIEREN EINER SCD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP....C-23 viii G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 9 ANALOGEINGÄNGE ..................F-15 G. RADIUS-SERVER G.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION G.1.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ............. G-1 H. VERSCHIEDENES H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ H.1.1 REVISIONSVERLAUF ..................H-1 H.1.2 IM G30-HANDBUCH VORGENOMMENE ÄNDERUNGEN ......H-1 H.2 ABKÜRZUNGEN H.2.1 STANDARDABKÜRZUNGEN ................H-5 H.3 GEWÄHRLEISTUNG H.3.1 GE MULTILIN-GEWÄHRLEISTUNG ..............H-8 INDEX GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 10 INHALTSVERZEICHNIS G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 11: Erste Schritte

    1.1 WICHTIGE VORGEHENSWEISEN 1 ERSTE SCHRITTE 1.1WICHTIGE VORGEHENSWEISEN Nehmen Sie anhand dieses Kapitels die erstmalige Einrichtung von Ihrem neuen G30 Generatorschutz durch. 1.1.1 VORSICHTSMAßNAHMEN UND WARNUNGEN Um Sach- und Personenschäden sowie Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, müssen Sie sich zunächst mit sämtlichen Sicherheitshinweisen in diesem Dokument vertraut machen, bevor Sie versuchen, das Gerät zu installieren oder zu verwenden.
  • Seite 12: Inspektionsverfahren

    Europa/Naher Osten/Afrika +34 94 485 88 54 Nordamerika gebührenfrei 1 800 547 8629 FAX: +1 905 927 5098 E-MAIL: weltweit multilin.tech@ge.com Europa multilin.tech.euro@ge.com STARTSEITE: http://www.gedigitalenergy.com/multilin Aktualisierungen für Bedienungsanleitung, Firmware und Software erhalten Sie über die Website von GE Digital Energy. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 13: Ur-Übersicht

    1 ERSTE SCHRITTE 1.2 UR-ÜBERSICHT 1.2UR-ÜBERSICHT 1.2.1 EINFÜHRUNG IN DAS UR Die Schutzgeräte der GE UR-Serie sind eine neue Generation digitaler, modularer und multifunktionaler Schutzgeräte, die sich im Umspannwerk wie im Kraftwerk gleichermaßen leicht in Automationssysteme integrieren lässt. 1.2.2 HARDWAREARCHITEKTUR a) UR-BASISAUFBAU Das UR ist ein digitales Schutzgerät.
  • Seite 14: Softwarearchitektur

    Eingangs-/Ausgangssteuerung, Softwareschnittstelle, Kommunikation oder andere funktionale Einheiten im System verwendet werden. Die Anwendung von OOD/OOP in der Softwarearchitektur des G30 erreicht dieselben Funktionen wie die Hardwarear- chitektur: Modularität, Skalierbarkeit und Flexibilität. Die Anwendungssoftware für jedes Gerät der UR-Serie (beispielsweise Abgangsschutz, Transformatorschutz, Distanzschutz) entsteht durch Kombinieren von Objekten aus den verschiedenen funktionalen Klassen.
  • Seite 15: Enervista Ur Setup Software

    500 MB freier Festplattenspeicher (1 GB empfohlen) • Anzeige mit 1024 x 768 Bildpunkten (1280 x 800 empfohlen) Die nachfolgenden Modems wurden auf Kompatibilität mit dem G30 und der EnerVista UR Setup-Software getestet: • US Robotics extern 56K FaxModem 5686 •...
  • Seite 16: Übersicht

    Sie können eine Fernverbindung zum G30 über dessen rückwärtige RS485- oder Ethernet-Schnittstelle zu einem Compu- ter herstellen, auf dem die EnerVista UR Setup Software ausgeführt wird. Ferner ist auch der lokale Zugriff auf das G30 mit einem Laptop über die RS232-Schnittstelle auf der Bedienfront oder die Ethernet-Schnittstelle auf der Rückseite mithilfe der Funktion Schnellverbindung möglich.
  • Seite 17: Konfigurieren Der Seriellen Kommunikation

    Sie die entsprechenden Angaben für Slave-Adresse, COM-Schnittstelle, Baudrate und Paritätseinstel- lungen für das Schutzgerät vor. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum G30 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die im vorherigen Schritt mithilfe von...
  • Seite 18: Konfigurieren Der Ethernet-Kommunikation

    (oder das Fenster Online) links oben im Hauptfenster von EnerVista UR Setup aufgenommen. Das Gerät ist damit für die RS232-Kommunikation konfiguriert. Fahren Sie mit dem Abschnitt Herstellen einer Verbindung zum G30 fort, um die Kommunikation zu beginnen. c) KONFIGURIEREN DER ETHERNET-KOMMUNIKATION Vergewissern Sie sich vor Beginn, dass das Ethernet-Netzwerkkabel richtig an die Ethernet-Schnittstelle auf der Rückseite...
  • Seite 19: Verwenden Der Schnellverbindungsfunktion

    Sie die Werte für die Slave-Adresse und die Modbus-Schnittstelle-Adresse ein. 21. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum G30 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die in den vorherigen Schritten mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
  • Seite 20 Klicken Sie auf dem Windows Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerkumgebung, und wählen Sie Eigenschaften aus, um das Fenster mit den Netzwerkverbindungen zu öffnen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerk-Verbindung, und wählen Sie Eigenschaften aus. 1-10 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 21 Wählen Sie in der Liste den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. Klicken Sie auf das Feld „Folgende IP-Adresse verwenden“. Geben Sie eine IP-Adresse ein, deren ersten drei Zahlen mit der IP-Adresse des G30 Schutzgerätes übereinstimmen und deren letzte Zahl sich davon unterscheidet (in diesem Beispiel 1.1.1.2).
  • Seite 22 Approximate round trip time in milliseconds: Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Average = 0 ms Pinging 1.1.1.1 with 32 bytes of data: überprüfen Sie die physische Verbindung zwischen dem G30 und dem Laptop, und überprüfen Sie noch einmal die in der Einstellung ...
  • Seite 23 Klicken Sie auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um das Dialogfeld Schnellverbindung zu öffnen. Wählen Sie als Schnittstelle Ethernet aus, geben Sie dem G30 zugewiesene IP-Adresse ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verbinden. Die EnerVista UR Setup Software erzeugt einen Standort namens „Schnellverbindung“...
  • Seite 24: Automatische Erkennung Von Ethernet-Geräten

    Kommunikation mit dem G30 herzustellen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Konfiguration der EnerVista UR Setup Software der Modellnummer des G30 entspricht. Nehmen Sie nach Beendigung der direkten Kommunikation mit dem G30 über Ethernet die folgenden Änderungen vor: Klicken Sie auf dem Windows Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerkumgebung, und wählen Sie Eigenschaften aus, um das Fenster mit den Netzwerkverbindungen zu öffnen.
  • Seite 25: Herstellen Einer Verbindung Zum Gerät G30

    Die EnerVista UR Setup Software ermöglicht über verschiedene Schnell-Aktion-Schaltflächen den direkten Zugriff auf häu- fig genutzte Funktionen von G30 Schutzgeräten. Das Online-Fenster besitzt ein Pulldown-Menü, mit dem Benutzer das abzufragende Schutzgerätes auswählen und anschließend auf die Schaltfläche zur Ausführung der gewünschten Aktion klicken können.
  • Seite 26: Einrichten Von Cybersentry Und Ändern Des Standardpassworts

    EINSTELLUNGEN > PRODUKTEINRICHTUNG > SICHERHEIT > ÜBERWACHUNG Stellen Sie sicher, dass Sie diese Umgehungseinstellung nach der Inbetriebnahme des Geräts wieder deaktivieren. Sie können das Passwort für jede Rolle entweder über die Bedienfront oder über EnerVista ändern. 1-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 27 Wenn Sie EnerVista verwenden, navigieren Sie zu Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Ändern Sie zum Beispiel das Lokale Administrator-Passwort. Es wird dringend empfohlen, das voreingestellte Passwort für den Admi- nistrator zu ändern. Die Änderung der Passwörter für die anderen drei Rollen ist optional. Abbildung 1–10: ÄNDERN DES VOREINGESTELLTEN PASSWORTS GE Multilin G30 Generatorschutz 1-17...
  • Seite 28: Ur-Hardware

    Twisted-Pair-Kabel (Leiterquerschnitt von 0,25mm², 0,34mm² oder 0,75mm²) verbindet den F485-Konverter mit der Kommunikationsschnittstelle auf der Rückseite des G30. Die Konverterklemmen (+, –, GND) werden mit den Klem- men (+, –, COM) am Kommunikationsmodul des G30 verbunden. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt CPU-Kommunika- tionsschnittstellen in Kapitel 3.
  • Seite 29: Bedienung Des Schutzgerätes

    Dezimalpunkts. Mit der Funktionstaste HELP können jederzeit kontextbezogene Hilfemitteilungen abgerufen werden. Die Funktionstaste ENTER speichert geänderte Einstellwerte. Tippen Sie bei der Eingabe einer IP-Adresse an der Bedienfront zunächst die erste Zahlengruppe ein, und drücken Sie anschließend die •-Taste für die Dezimalstelle. Beispiel: Für 127.0.0.1 drücken Sie 127, danach • gefolgt von 0, anschließend wieder •, dann 0, darauf •...
  • Seite 30: Schutzgerät Freischalten

    Standard-Passwortsicherheit automatisch deaktiviert. Im nächsten Kapitel finden Sie im Abschnitt Sicherheit weitere Inhalte zu CyberSentry, denen Sie weitere Informationen entnehmen können. 1.5.6 FLEXLOGIC-ANPASSUNG Das Festlegen einer benutzerdefinierten Logik zum Zwecke der Anpassung des Schutzgerätebetriebs erfordert die Bearbeitung von FlexLogic Gleichungen. Siehe Abschnitt FlexLogic in Kapitel 5. 1-20 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    1.5 BEDIENUNG DES SCHUTZGERÄTES 1.5.7 INBETRIEBNAHME Nach Inbetriebnahme weist das G30 nur einen minimalen Wartungsaufwand auf. Da es sich bei dem G30 um ein mikropro- zessor-basiertes Gerät handelt, unterliegen seine Eigenschaften im Verlauf der Zeit keinerlei Veränderungen. Dies hat zur Folge, dass keine weiteren Funktionstests erforderlich sind.
  • Seite 32 1.5 BEDIENUNG DES SCHUTZGERÄTES 1 ERSTE SCHRITTE 1-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 33: Produktbeschreibung

    2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.1EINFÜHRUNG 2.1.1 ÜBERSICHT Bei dem G30 Generatorschutz handelt es sich um ein mikroprozessor-basiertes Gerät mit Schutz-, Überwachungs-, Steue- rungs- und Aufzeichnungsfunktionen für AC-Generatoren mit Dampf-, Gas- oder Hydraulikturbinenantrieb. Gemeinsam mit der Fehlerdiagnose werden Strom-, Spannungs- und Frequenzschutz bereitgestellt.
  • Seite 34 2.1 EINFÜHRUNG 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–1: ANSI-GERÄTENUMMERN UND FUNKTIONEN GERÄTE- FUNKTION GERÄTE- FUNKTION NUMMER NUMMER 50/27 Versehentliche Stromzufuhr Erdschluss-Differential Erdungszeitüberstrom Transformatordifferential Abbildung 2–1: EINZELLINIENDIAGRAMM, PTS AN DER HOCHSPANNUNGSSEITE DES TRANSFORMATORS G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 35 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.1 EINFÜHRUNG Abbildung 2–2: EINZELLINIENDIAGRAMM, PTS AN DER NIEDERSPANNUNGSSEITE DES TRANSFORMATORS (SCHUTZ DEN NEUTRAL-STROMWANDLERN DES GENERATORS ZUGEWIESEN) GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 36 Modbus-Kommunikation Parametrierbare Benutzertasten Direkteingänge und -ausgänge (32) parametrierbare Adressliste Parametrierbare Selbsttests Trenner (bis zu 24) Nichtflüchtige Flipflops Virtuelle Eingänge (64) DNP 3.0- oder IEC 60870-5-104-Protokoll nichtflüchtiger Wahlschalter Virtuelle Ausgänge (96) Globale Netzwerkdaten-Protokoll Prozentdifferenz Spannungswandler Automatenfall (optional) G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 37: Passwortsicherheit

    „0“ gesetzt ist, bedeutet dies, dass die Passwortsicherheitsfunktion deaktiviert ist. Wie in den Abbildungen gezeigt, signali- siert das Fenster, ob noch das Standardpasswort gilt oder ob ein anderes Passwort festgelegt wurde. Abbildung 2–4: FENSTER ZUR ANZEIGE DES PASSWORTSTATUS: STANDARDPASSWORT (LINKS) UND INDIVIDUELLES PASSWORT (RECHTS) GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 38 2.1 EINFÜHRUNG 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Das G30 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jegli- cher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen. Dazu gehören die Eingabe über das Tastenfeld oder die Übermittlung über die RS232-Schnittstelle an der Bedienfront. Unter „Fernverbindung“ fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die rückwärtigen Kommunikationsschnittstellen.
  • Seite 39: Cybersentry-Benutzerrollen

    RADIUS-Server, um den Benutzer zu authentifizieren. In diesem Fall verwendet es seine integrierten Rollen (Administrator, Ingenieur, Supervisor, Observer, Operator) als Anmeldenamen, und die zugehörigen Passwörter werden im UR-Gerät ge- speichert. Der Zugriff bei Verwendung der lokalen Konten kann Benutzern nicht zugeordnet werden.
  • Seite 40 |------------ Messumformer-E/A |------------ Test Beschriftungsdesigner |------------ für Bedienfront |------------ Schutzzusammenfassung Befehle |------------ Virtuelle Eingänge |------------ Löschen von Protokollen |------------ Einstellen von Datum und Uhrzeit Displayanzeigen Ziele Istwerte |------------ Beschriftungsdesigner für Bedienfront |------------ Status |------------ Messfunktionen |------------ Messumformer-E/A G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 41: Cybersentry-Serverauthentifizierung

    Stationsleitrechner Master. Die Kommunikation basiert auf dem Punkt-zu-Punkt-Prinzip. Der Master muss IEC 60870-5-103-Kommunikationsmeldungen interpretieren können. Die UR-Implementierung von IEC 60870-5-103 umfasst folgende Funktionen: • Binäre Berichtseingänge • Analoge Berichtswerte (Messwerte) • Befehle • Zeitsynchronisierung Die RS485-Schnittstelle unterstützt IEC 60870-5-103. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 42: Bestellcodes

    2.2BESTELLCODES 2.2.1 ÜBERSICHT Das G30 ist als Einheit für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack oder als Einheit in verkleinerter Ausführung (¾) für die vertikale Montage lieferbar und besteht aus den folgenden Modulen: Netzteil, CPU, Strom- und Spannungswandler, Digitaleingänge und Ausgangskontakte, Messumformer-Eingänge und -Ausgänge sowie Module für die Direktgeräte-Kom- munikation.
  • Seite 43 RS422, 2 Kanäle Die Bestellcodes für Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–5: G30 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) * - F Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage (siehe nachstehende Anmerkung...
  • Seite 44 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–5: G30 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) IEEE1588 + PRP + IEC 60870-5-103 + EGD + IEC 61850 IEC 60870-5-103 + IEEE1588 + PRP + CyberSentry Stufe 1 IEC 60870-5-103 + IEEE1588 + PRP + CyberSentry Stufe 1 + EGD...
  • Seite 45: Bestellcodes Mit Prozessbusmodulen

    2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES 2.2.3 BESTELLCODES MIT PROZESSBUSMODULEN Die Bestellcodes für Einheiten mit horizontaler Montage mit einem Prozessbusmodul sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–6: G30 BESTELLCODES (HORIZONTAL ZU MONTIERENDE EINHEITEN MIT PROZESSBUS) * - F - W/X Volle Baugröße / horizontale Montage...
  • Seite 46 RS422, 2 Kanäle Die Bestellcodes für Einheiten mit einer verkleinerten vertikalen Anfertigung und Prozessbusmodul sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–7: G30 BESTELLCODES (VERTIKALE ZU MONTIERENDE EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUS- FÜHRUNG MIT PROZESSBUS) * - F Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage (siehe nachstehende Anmerkung...
  • Seite 47 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES Tabelle 2–7: G30 BESTELLCODES (VERTIKALE ZU MONTIERENDE EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUS- FÜHRUNG MIT PROZESSBUS) NETZTEIL 125 / 250 V AC/DC Netzteil 24 bis 48 V (nur DC) Netzteil PROZESSBUSMODULE Digitales Prozessbusmodul mit acht Schnittstellen DIGITALEINGÄNGE/-AUSGÄNGE Kein Modul 4 Halbleiter-MOSFET-Ausgänge (ohne Überwachung)
  • Seite 48: Austauschmodule

    Austauschmodule können separat bestellt werden. Bei der Bestellung eines Austausch-CPU-Moduls oder einer Aus- tausch-Bedienfront ist die Seriennummer des vorhandenen Geräts anzugeben. Möglicherweise sind nicht alle Austauschmodule für das G30-Gerät geeignet. Nur die unter „Bestellcodes“ aufge- führten Module sind als Austauschmodule erhältlich.
  • Seite 49 RS422, 1 Kanal RS422, 2 Kanäle EIN-/AUSGÄNGE 4 Analogeingänge, 4 Analogausgänge (nur ein 5A-Modul ist zulässig) 8 Temperatursensoren-Eingänge FÜR MESSUMFORMER 4 Temperatursensoren-Eingänge, 4 Analogausgänge (nur ein 5D-Modul ist zulässig) 4 Analogeingänge, 4 Temperatursensoren-Eingänge 8 Analogeingänge GE Multilin G30 Generatorschutz 2-17...
  • Seite 50: Technische Daten

    ±1,5 % vom Messwert > 2,0  des von 0,1 Stromwandler-Nennwerts Unterdrückungsfunktion 2. Kennlinien: IEEE moderat/sehr/extrem invers; IEC Oberwelle: Anpassbar, Klassisch, (und BS) A/B/C und kurz invers; GE IAC Deaktiviert invers, kurz/sehr/extrem invers; I t; Flex- Unterdrückungsmodus 2. Curves™ (programmierbar); Definierte Oberwelle: Je Phase, 2-von-3,...
  • Seite 51 ±0,5 % vom Messwert, mindestens jedoch ±1 % vom Nennwert Auslöseverzögerung: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 Timer-Genauigkeit: ±3 % der Ansprechzeit, mindestens jedoch ±5 Zyklen <5 Zyklen bei 1,10  Anregung bei 60 Hz Ansprechzeit: GE Multilin G30 Generatorschutz 2-19...
  • Seite 52 Genauigkeit: ±0,5 vom Messwert von 10 bis 208 V Timer-Genauigkeit: ±3 % der Ansprechzeit, mindestens jedoch ±1/4 Zyklus Kennlinien: GE IAV Invers, Definierte Zeit Kurvenmultiplikator: Zeitwahl = 0 bis 600,00 in Schritten NEUTRALÜBERSPANNUNG von 0,01 Anregeschwelle: 0,000 bis 3,000 pu in Schritten...
  • Seite 53: Gegensystem-Überspannung

    OOB-Frequenz-Akkumulations-Anregung: 1 bis 65536 s in Schritten von 1 OOB-Frequenzakkumulator-Voreinstellung: 1 bis 65536 s in Schritten von 1 Genauigkeit: ±0,01 Hz Mindestspannung-/-stromüberwachung: 0,1 bis 1,25 pu von V_1 oder I_1 Timer-Genauigkeit der Akkumulation: ±1 %, mindestens jedoch 1 Sekunde GE Multilin G30 Generatorschutz 2-21...
  • Seite 54: Parametrierbare Funktionen

    Timer Eingänge: alle logischen Variablen, Kontakte oder virtuellen Eingänge Anzahl der Timer: Auslöseverzögerung: 0 bis 60000 (ms, sec., min.) in Schritten von 1 Rücksetzverzögerung: 0 bis 60000 (ms, sec., min.) in Schritten von 1 2-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 55: Benutzertasten

    LEDs an, jeweils eine LED für 1 sec. Betriebssignal: alle FlexLogic-Operanden Auslöseverzögerung: 0,000 bis 999999,999 s in Schritten von 0,001 Rücksetzverzögerung: 0,000 bis 999999,999 s in Schritten von 0,001 Zeitplanungsgenauigkeit: ±3 % oder 4 m, je nachdem, welcher Wert höher ist GE Multilin G30 Generatorschutz 2-23...
  • Seite 56: Überwachung

    Messwertes oder 0,20 % von 100 %, je Genauigkeit bei 0,1 bis 1,5 x nachdem, welcher Wert höher ist 2. f < 0,4 pu: wie oben plus %error von f Stromwandlereinstufung und 0,8 auf 1,2 x Spannungswandlereinstufung: ±1,0 % vom Messwert 2-24 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 57: Eingänge

    420 V zum Neutralleiter Erkennungszeit: < 1 ms Entprellzeit: 0,0 bis 16,0 ms in Schritten von 0,5 Kontinuierliche Stromaufnahme: 3 mA (bei Stromzufuhr) Automatischer Kontaktreinigung-Impulsstrom: 50 bis 70 mA Dauer des Automatischen-Kontaktreinigungs-Impulsstroms: 25 bis 50 ms GE Multilin G30 Generatorschutz 2-25...
  • Seite 58: Irig-B-Eingang

    100 bis 240 V bei 50/60 Hz Minimale Spannung DC: 88 V bei 25 bis 100 Hz Maximale Spannung DC: 265 V bei 25 bis 100 Hz Haltezeit bei Spannungsausfall: 200 ms Dauer bei Nennspannung 2-26 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 59: Ausgänge

    125 V 0.3 A EINGÄNGE) 250 V 0.2 A Kapazität: 100 mA DC bei 48 V DC Reaktionszeit: < 8 ms Isolierung: ±300 Vpk Kontaktmaterial: Silberlegierung ENTFERNTE AUSGÄNGE (IEC 61850 GSSE/GOOSE) Standardausgänge: Benutzerausgänge: DIREKTAUSGÄNGE Ausgänge: GE Multilin G30 Generatorschutz 2-27...
  • Seite 60: Analogausgänge-Ausgänge

    (IEC 62439-3 ABSCHNITT 4, 2012) Verbinder Verwendete Ethernet-Ports: Übertragungsleistung –20 dBm 2 und 3 Empfängerempfindlichkeit –30 dBm Unterstützte Netzwerke: 10/100 MB Ethernet Leistungsbudget 10 dB Maximale Eingangsleistung –14 dBm Typische Entfernung 2 km Duplex voll/halb Redundanz 2-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 61: Optionen Für Abgeschirmte Twisted-Pair- Schnittstelle

    3 dB für alle anderen Verluste angenommen. tur berechnet. Bei extremen Temperaturen weichen diese Werte entsprechend der Komponententoleranz Kompensierte Differenz bei Sende- und Empfangskanalverzöge- ab. Im Durchschnitt sinkt die Ausgangsleistung bei rung (Kanalunsymmetrie) unter Verwendung einer GPS-Satelliten- uhr: 10 ms Temperaturerhöhung um 1 dB / 5 °C.
  • Seite 62: Umgebungstemperaturen

    Schutzart: IP20 Vorderseite, IP10 Rückseite LUFTFEUCHTIGKEIT Luftfeuchtigkeit: im Betrieb bis zu 95 % (nicht-kondensie- rend) bei 55 °C (gemäß IEC60068-2-30 Variante 1, 6 Tage). 2.3.11 TYPPRÜFUNGEN G30 TYPPRÜFUNGEN TEST REFERENZSTANDARD TESTSTUFE Isolationswiderstand EN60255-5 2,2 kV Stoßspannungsfestigkeit EN60255-5 5 kV Gedämpfte Schwingung...
  • Seite 63: Reinigung

    Bedienfront kommt, kann jedoch ein trockenes Tuch verwendet werden. Um die Alterung der Elektrolytkondensato- ren zu verhindern, müssen Geräte, die spannungslos gelagert werden minde- stens 1-mal pro Jahr für mindestens 1 Stunde ununterbrochen betrieben werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 2-31...
  • Seite 64 2.3 TECHNISCHE DATEN 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2-32 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 65: Hardware

    3.1.1 SCHALTTAFELAUSSCHNITT a) HORIZONTALE EINHEITEN Der G30 Generatorschutz ist in einer Ausführung für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack mit einer abnehmba- ren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt werden. Auf der erweiterten Bedienfront befinden sich zusätzliche parametrierbare Funktionstasten und LED-Anzeigen.
  • Seite 66 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–2: G30 HORIZONTALE MONTAGE (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Abbildung 3–3: G30 HORIZONTALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 67: Vertikale Einheiten

    3.1 BESCHREIBUNG b) VERTIKALE EINHEITEN Der G30 Generatorschutz ist in verkleinerter Ausführung (¾ der Größe) für die vertikale Montage und mit einer abnehmba- ren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt werden. Auf der erweiterten Bedienfront befinden sich zusätzliche parametrierbare Funktionstaste und LED-Anzeigen.
  • Seite 68 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–5: G30 VERTIKALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) Details zur Seitenmontage von G30-Geräten mit der vergrößerten Bedienfront finden Sie in den folgenden Dokumenten, die auf der GE Multilin-Website online zur Verfügung stehen. • GEK-119646: UR-Serie, UR-V, Anleitung zur Befestigung der Bedienfront für die Seitenmontage.
  • Seite 69 3 HARDWARE 3.1 BESCHREIBUNG Abbildung 3–6: G30 VERTIKALE SEITENMONTAGE (STANDARDBEDIENFRONT) GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 70 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–7: G30 VERTIKALE SEITENMONTAGE MONTAGE UND RÜCKSEITIGE ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 71: Klemmenanordnung

    Diese ist mit einem Pfeilsymbol auf dem Klemmenblock gekennzeichnet. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Bezeichnungen der Klemmen auf der Rückseite. Abbildung 3–9: BEISPIELE FÜR MODULE IN DEN STECKPLÄTZEN F UND H GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 72: Verdrahtung

    3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE 3.2VERDRAHTUNG 3.2.1 TYPISCHE VERDRAHTUNG Abbildung 3–10: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 73 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–11: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN, PTS AN DER NIEDERSPANNUNGSSEITE DES TRANSFORMATORS (T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 74 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–12: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN, KEIN TRANSFORMATOR (T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) 3-10 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 75: Spannungsfestigkeit

    Kapitel 7) oder wenn die Steuerspannung verloren geht, wird das Gerät spannungslos und fällt ab. Für Systeme mit hoher Zuverlässigkeit ist das G30 mit einer redundanten Option ausgestattet, bei der zwei G30-Netzteile parallel mit der Versorgungsspannung verbunden sind. Falls eines der Netzteile ausfällt, übernimmt das zweite Netzteil unterbrechungsfrei die gesamte Last des Gerätes.
  • Seite 76: Strom-/Spannungswandlermodule

    Die oben genannten Module sind mit erweiterten Diagnosefunktionen ausgestattet. Diese Module können Hardwarefehler in den Strom-/Spannungswandlermodulen automatisch erkennen und das Gerät außer Betrieb nehmen. Die Stromwandleranschlüsse für die Phasendrehungen ABC und ACB sind dieselben, wie im typischen Verdrahtungsplan gezeigt. 3-12 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 77 Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) durch die Steckplatzposition des Moduls in der folgenden Abbildung. Stromeingänge Spannungseingänge 8F, 8G, 8L und 8M (4 Stromwandler und 4 Spannungswandler) Stromeingänge Module 8H, 8J, 8N und 8R (8 Stromwandler) 842766A3.CDR Abbildung 3–15: VERDRAHTUNG VON STROM-/SPANNUNGSWANDLERMODULEN GE Multilin G30 Generatorschutz 3-13...
  • Seite 78: Prozessbusmodule

    Funktionskontrolle. Die Klemmenkonfiguration für die Digitaleingänge unterscheidet sich bei den beiden Anwendungen. Die Digitaleingänge sind mit einer gemeinsamen Wurzel gruppiert. Beim G30 gibt es zwei Varianten der Gruppierung: vier Eingänge mit gemeinsamer Wurzel und zwei Eingänge mit gemeinsamer Wurzel. Wenn ein Digitaleingangs-/ausgangsmo- dul bestellt wurde, werden vier Eingänge pro gemeinsamer Wurzel verwendet.
  • Seite 79 Problem werden. Diese Überwachungsschaltungen könnten den Schließerkontakt weiterhin als geschlossen einstufen, wenn dieser bei Messung als Impedanz nach dem Schließen wieder geöffnet wurde. Die Lösung besteht darin, am Prüfgerät den Triggereingang für die Spannungsmessung zu verwenden und den Schließerkontakt über einen Vorwiderstand an eine Gleichspannungsquelle anzuschließen.
  • Seite 80 2 Eingänge Wechsler ~6a, ~6c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~7a, ~7c 2 Eingänge ~7a, ~7c 2 Eingänge ~7a, ~7c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~8a, ~8c 2 Eingänge ~8a, ~8c 2 Eingänge ~8a, ~8c 2 Eingänge schnell 3-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 81 Nicht belegt Nicht belegt ~5a, ~5c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~6a, ~6c 2 Eingänge 2 Ausgänge Nicht belegt Nicht belegt ~7a, ~7c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~8a, ~8c 2 Eingänge Nicht belegt GE Multilin G30 Generatorschutz 3-17...
  • Seite 82 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–17: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (1 von 2) 3-18 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 83 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–18: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (2 von 2) Für eine einwandfreie Funktion ist es erforderlich auf die richtige Polarität aller Digitaleingänge und Halbleiterkontakte zu achten. GE Multilin G30 Generatorschutz 3-19...
  • Seite 84: Digitaleingänge

    Verriegelungsmeldung verwendet werden, mit der sichergestellt wird, dass der Schließerkontakt nicht versucht, den stromdurchflossenen Induktionsspulenkreis zu öffnen, wodurch die Ausgangskontakte verkleben würden. Im Schutzgerät befindet sich keine Schutzschaltung, die einen DC-Erdstromfehler am externen 48-V-DC-DC-Steuer- spannungsausgang erkennt. Es wird daher empfohlen, eine externe Gleichspannungsversorgung zu verwenden. 3-20 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 85: Verwendung Von Digitaleingängen Mit Automatischer Kontaktreinigung

    Fall vier Digitaleingänge eine gemeinsame Wurzel teilen (siehe die Pläne zur Modulverdrahtung von Digitalein- gängen und Ausgangskontakten). Dies ist von Vorteil, wenn Digitaleingänge an getrennte Spannungsquellen angeschlos- sen werden. Dementsprechend wird die Schwellenspannung jeweils für eine Gruppe von zwei Digitaleingängen festgelegt. GE Multilin G30 Generatorschutz 3-21...
  • Seite 86 Abbildung 3–21: DIP-SCHALTER FÜR DIE AUTOMATISCHE KONTAKTREINIGUNG Aus Sicherheitsgründen ist die Elektronik für die automatische Kontaktreinigung mit einer integrierten Sicherung ausgestattet. Prüfen Sie die Funktion der automatischen Kontaktreinigung während der regelmäßigen Wartung mit einem Oszilloskop. 3-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 87: Ein-/Ausgänge Für Messumformer

    Abbildung zeigt die Messumformer-Modultypen (5A, 5C, 5D, 5E und 5F) sowie die Kanalanordnungen, die für das Gerät bestellt werden können. Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) in der Abbildung durch die jeweilige Steckplatzposition des Moduls. Abbildung 3–22: MODULVERDRAHTUNG VON MESSUMFORMER-EINGÄNGEN UND -AUSGÄNGEN GE Multilin G30 Generatorschutz 3-23...
  • Seite 88: Rs232-Frontseitige Schnittstelle

    3 HARDWARE 3.2.8 RS232-FRONTSEITIGE SCHNITTSTELLE Auf der Bedienfront des G30 befindet sich ein neunpoliger serieller RS232C-Port zur Programmierung mit einem Compu- ter. Zur Nutzung dieser Schnittstelle wird lediglich ein Computer mit der Software EnerVista UR Setup benötigt, die mit dem Gerät mitgeliefert wird.
  • Seite 89: Cpu-Kommunikations-Ports

    3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG 3.2.9 CPU-KOMMUNIKATIONS-PORTS a) OPTIONEN Zusätzlich zum RS232-Port an der Bedienfront bietet das G30 eine RS485-Kommunikationsschnittstelle auf der Rückseite. Die CPU-Module benötigen keine Erdung zum Überspannungsschutz. Abbildung 3–24: VERDRAHTUNG DER KOMMUNIKATIONSCHNITTSTELLEN AN DEN CPU MODULEN GE Multilin...
  • Seite 90 Bezugsspannung. Diese gemeinsame Spannung ist üblicherweise das Massepotenzial der Stromversorgung. Einige Sys- teme gestatten es, die Abschirmung (Beidraht) als gemeinsame Leitung zu verwenden und diese direkt an die G30-COM- Klemme (Nr. 3) anzuschließen. Andere wiederum funktionieren nur dann einwandfrei, wenn die gemeinsame Leitung mit der G30-COM-Klemme verbunden ist, jedoch von der Abschirmung isoliert ist.
  • Seite 91 Bei 62,5 µm werden 100 Mbit/s erreicht. Zur Anpassung der optischen Leistung sind jeweils im Abstand von 1 km Spleißstellen für das Sender-Empfänger-Paar erforderlich. Beim Spleißen von optischen Fasern müssen der Durchmesser und die numerische Apertur der einzelnen Fasern identisch sein. GE Multilin G30 Generatorschutz 3-27...
  • Seite 92: Irig-B

    IRIG-B-Signal kann mit Geräten anderer Hersteller generiert werden. Diese Geräte können über ein GPS-Satellitensystem eine Referenzzeit abrufen, sodass sich Geräte an verschiedenen geografischen Standorten synchronisieren lassen. Abbildung 3–26: OPTIONEN FÜR DIE IRIG-B-VERBINDUNG Bei Verwendung eines amplitudenmodulierten Empfängers entstehen bei der Zeitkennzeichnung von Ereignissen Fehler bis zu 1 ms. 3-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 93: Direkteingangs- Und -Ausgangs-Kommunikation

    3.3 DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3.3DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3.3.1 BESCHREIBUNG Die Funktion für Direkteingänge und Direktausgänge des G30 erlauben dank der Kommunikationsmodule der Serie 7 die direkte Meldungsübertragung zwischen Geräten. Die Kommunikationskanäle werden normalerweise in einer Ringkonfiguration verbunden, wie in der nachfolgenden Abbil- dung dargestellt.
  • Seite 94 Typ 7 näher beschrieben. Diese Module sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Alle Lichtleitermodule verwenden ST-Anschlüsse. Es sind nicht alle Direkteingangs- und Direktausgangs-Kommunikationsmodule mit dem G30 nutzbar. Über die möglichen Optionen geben die Bestellcode-Tabellen in Kapitel 2 Auskunft.
  • Seite 95: Lichtleiter: Led- Und Eled-Sender

    Die nachfolgende Abbildung zeigt die Konfiguration für die reinen Lichtwellenleitermodule 7A, 7B, 7C, 7H, 7I und 7J. Abbildung 3–30: LED- UND ELED-LICHTWELLENLEITERMODULE 3.3.3 LASER Die nachfolgende Abbildung zeigt die Konfiguration für die Lichtwellenleiter-Laser-Module 72, 73, 7D und 7K. Abbildung 3–31: LASER-LICHTWELLENLEITER-MODULE GE Multilin G30 Generatorschutz 3-31...
  • Seite 96: G.703-Auswahlschalterverfahren

    Notieren Sie sich die ursprüngliche Position des Moduls, um das Modul oder ein Austauschmodul später wieder in den richtigen Steckplatz einsetzen zu können. Ziehen Sie gleichzeitig an den Clips für das Herausziehen/Einschieben, die sich oben und unten an jedem Modul befinden, um das Modul zum Ausbau zu entriegeln. 3-32 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 97: G.703-Oktett Zeitsynchronisierung

    Wenn Oktett Zeitsynchronisierung aktiviert (AN) ist, dann wird das 8-kHz-Signal gesetzt, während das Bit 8 (LSB), das zur Verbindung mit Systemen höherer Ordnung erforderlich ist, verletzt wird. Wenn G30s in Back-to-Back-Schaltung verbun- den sind, dann ist die Oktett Zeitsynchronisierung deaktiviert (AUS). GE Multilin G30 Generatorschutz 3-33...
  • Seite 98 Weil der Kommunikationsweg vollständig aufgeteilt wird und in jedem Fall die Uhren extrahiert und mit den ausgehenden Daten rekonstruiert werden, müssen in diesem Modus zwei unabhängige Zeitquellen vorhanden sein. Auf der Quellenseite befindet sich die G.703-Leitungsseite der Schnittstelle, während die andere sich auf der differenziellen Manchester-Seite der Schnittstelle befindet. 3-34 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 99: Rs422-Schnittstelle

    Die nachfolgende Abbildung zeigt die typische Pin-Verbindung zwischen zwei einkanaligen RS422-Schnittstellen, die in Steckplatz W installiert sind. Für die Verbindung mit einem Multiplexer müssen alle Pin-Verbindungen verdrahtet sein. Abbildung 3–38: TYPISCHE PIN-VERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI RS422-SCHNITTSTELLEN GE Multilin G30 Generatorschutz 3-35...
  • Seite 100: Zweikanalanwendung Über Multiplexer

    RS(A) - Sendeanforderung (RTS) RS(B) - Sendeanforderung (RTS) CS(A) - Sendebereit CS(B) - Sendebereit Lokaler Loopback Entfernter Loopback Signalmasse ST(A) - Timing senden ST(B) - Timing senden 831022A3.CDR Abbildung 3–39: TIMING-KONFIGURATION FÜR ZWEIKANALIGE RS422-ANWENDUNG MIT DREI TERMINALS 3-36 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 101: Übertragen Der Zeitsynchronisierung

    3 HARDWARE 3.3 DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION Datenmodul 1 stellt die Zeitsynchronisierung an die G30 RS422-Schnittstelle über die Ausgänge ST(A) und ST(B) bereit. Datenmodul 1 stellt außerdem die Zeitsynchronisierung an die Eingänge TT(A) und TT(B) von Datenmodul 2 über die Aus- gänge ST(A) und AT(B) bereit.
  • Seite 102: G.703- Und Lichtleiter-Schnittstelle

    Framerate von 8000 Hz wiederholt, was eine Bitrate von 2048 kbit/s ergibt. Die technischen Daten für das Modul sind: IEEE-Standard: C37.94 für optische Lichtwellenleiter-Schnittstelle mit 2  64 kbit/s (für Module 76 und 77) • • Lichtwellenleiter-Kabeltyp: Lichtwellenleiter-Kabeltyp mit 50 nm oder 62.5 nm Kerndurchmesser 3-38 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 103 Ziehen Sie gleichzeitig an den Clips für das Herausziehen/Einschieben, die sich oben und unten an jedem Modul befinden, um das Modul zum Ausbau zu entriegeln. Drehen Sie die Befestigungsschraube der Modulabdeckung heraus. Nehmen Sie die obere Abdeckung ab, indem Sie sie nach hinten schieben und dann nach oben abheben. GE Multilin G30 Generatorschutz 3-39...
  • Seite 104 Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–43: IEEE C37.94 ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER 3-40 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 105 Grün (blinkend) — FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb — FPGA empfängt ein„gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot — FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig GE Multilin G30 Generatorschutz 3-41...
  • Seite 106: C37.94Sm-Schnittstelle

    Er kann außerdem direkt mit jedem beliebigen anderen Schutzgerät der UR-Serie mit einem C37.94SM-Modul verbunden werden, wie unten gezeigt. Das C37.94SM-Kommunikationsmodul der UR-Serie besitzt sechs Schalter, die zum Einstellen der Uhrkonfiguration verwendet werden. Die Funktionen dieser Steuerungsschalter werden nachfolgend dargestellt. 3-42 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 107 Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–45: IEEE C37.94SM ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER GE Multilin G30 Generatorschutz 3-43...
  • Seite 108 Grün (blinkend) – FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb – FPGA empfängt ein „gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot – FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig 3-44 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 109: Benutzeroberflächen

    Offline-Modus lassen sich Einstellungsdateien für den späteren Download zum Gerät erstellen. Im Online-Modus können Sie in Echtzeit mit dem Gerät kommunizieren. Die EnerVista UR Setup Software wird mit jedem G30-Gerät angeboten und von Microsoft Windows XP, Windows 7 und Server 2008 unterstützt. Dieses Kapitel bietet eine Zusammenfassung der grundlegenden Funktionen der EnerVista UR Setup-Softwareschnittstelle.
  • Seite 110: Erstellen Und Bearbeiten Von Flexlogic

    RRTD Baudrate IP-Adresse IP-Subnetzmaske IEC61850 Konfig GOOSE KonfVer IP-Routing Das Laden einer Einstellungsdatei an ein im Betrieb befindliches G30 erfolgt in der nachstehenden Abfolge: Das G30 nimmt sich selbst außer Betrieb. Das G30 gibt den schwerwiegenden Selbsttestfehler aus. GERÄT NICHT PROG.
  • Seite 111: Dateiunterstützung

    Online-Kommunikationsverbindung besteht. g) FIRMWARE-UPGRADES Die Firmware eines G30 kann wahlweise lokal oder aus der Ferne mithilfe der EnerVista UR Setup Software aktualisiert werden. Die zugehörigen Anleitungen sind in der Hilfedatei von EnerVista UR Setup unter dem Thema „ Firmware-Aktuali- sierung“...
  • Seite 112 4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE 4 BENUTZEROBERFLÄCHEN 842786A2.CDR Abbildung 4–1: ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE-HAUPTFENSTER G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 113: Erweiterte Funktionen Von Enervista Ur Setup

    Zeichen lang sein. Geben Sie das neue Passwort ein und wiederholen Sie es zur Bestätigung; klicken Sie danach auf OK, um fortzufahren. Die Online-Einstellvorlage ist jetzt aktiviert. Das Gerät befindet sich jetzt im Vorlagenbearbeitungsmodus. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 114: Bearbeiten Der Einstellvorlage

    Die zum Anzeigen verfügbare Einstellung wird vor orangefarbenem Hintergrund angezeigt, wie unten dargestellt. Abbildung 4–3: EINSTELLVORLAGENANSICHT, ZWEI EINSTELLUNGEN ALS BEARBEITBAR KONFIGURIERT Klicken Sie auf Speichern, um Änderungen an der Einstellvorlage zu speichern. Wählen Sie in der Einstellungsstruktur alle Einstellungen aus, die anzeigbar sein sollen. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 115: Passwortschutz Für Vorlagen

    Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Weisen Sie die Vorlage zu. Wählen Sie dazu die Option Vorlagenmodus > Im Vorlagenmodus anzeigen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um die Vorlage zuzuweisen. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 116 Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Weisen Sie die Vorlage zu. Wählen Sie dazu die Option Vorlagenmodus > Alle Einstellungen anzeigen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um die Vorlage zuzuweisen. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 117 Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Bestätigen Sie ein weiteres Mal, dass Sie die Vorlage entfernen möchten. Klicken Sie dazu auf Ja. Die EnerVista-Software entfernt alle Vorlagendaten, sodass alle Einstellungen verfügbar sind. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 118: Sperren Von Flexlogic-Gleichungseinträgen

    Vorlagenmodus > Vorlage erstellen, um die Funktion der Einstellvorlage zu aktivieren. Wählen Sie im Einstellungsmenü die Option FlexLogic > FlexLogic-Gleichungs-Editor. Per Voreinstellung sind alle FlexLogic-Einträge als anzeigbar konfiguriert und werden orange hinterlegt angezeigt. Das Symbol oben rechts im Fenster zeigt außerdem an, dass sich EnerVista UR Setup im Bearbeitungsmodus befindet.
  • Seite 119 4.2 ERWEITERTE FUNKTIONEN VON ENERVISTA UR SETUP Sobald die Vorlage zugewiesen ist, können die Benutzer nur die FlexLogic-Einträge anzeigen und bearbeiten, die nicht von der Vorlage gesperrt sind. Die nachstehenden Abbildungen zeigen, welche Wirkung die Zuweisung der Vorlage zu den FlexLogic-Einträgen gemäß...
  • Seite 120: Feste Zuordnung Von Flexlogic-Gleichungen Zu Einer Seriennummer

    Das folgende Fenster wird angezeigt. Abbildung 4–10: TYPISCHES FENSTER FÜR DIE EIGENSCHAFTEN EINER EINSTELLUNGSDATEI Geben Sie in das Feld Blockade Seriennummer die Seriennummer des G30-Geräts ein, das der Einstellungsdatei fest zugeordnet sein soll. Die Einstellungsdatei und die zugehörigen gesicherten FlexLogic-Gleichungen sind nun fest dem G30-Gerät mit der ange- gebenen Seriennummer zugeordnet.
  • Seite 121: Rückverfolgbarkeit Der Einstellungsdatei

    Einstellungen in einem G30 seit der Installation der Einstellungsdatei verändert wurden. Wenn eine Einstellungsdatei auf ein G30 übertragen wird, werden das Datum, die Uhrzeit und die Seriennummer des G30 an EnerVista UR Setup zurückgesendet und zur Einstellungsdatei auf dem lokalen PC hinzugefügt. Diese Daten können zu einem späteren Zeit- punkt mit den Istwerten des G30 verglichen werden, um festzustellen, ob die Sicherheit beeinträchtigt war.
  • Seite 122: Informationen Zur Rückführbarkeit Von Einstellungsdateien

    Die Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden in den Einstellungsdateien gespeichert, wenn diese an ein G30-Gerät gesendet werden. Die G30-Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden im EnerVista UR Setup-Offlinefenster in die aus der Einstellungsdatei stammende Gerätedefinition aufgenommen. Abbildung 4–12: GERÄTEDEFINITION MIT RÜCKVERFOLGUNGSINFORMATIONEN Diese Daten stehen auch in gedruckten Einstellungsdateiberichten zur Verfügung, wie das nachstehende Beispiel zeigt.
  • Seite 123: Rückverfolgungsinformationen Von Online-Geräten

    4.2 ERWEITERTE FUNKTIONEN VON ENERVISTA UR SETUP b) RÜCKVERFOLGUNGSINFORMATIONEN VON ONLINE-GERÄTEN Die G30-Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum stehen für ein Online-Gerät über die Istwerte zur Verfügung. Wählen Sie im EnerVista UR Setup-Onlinefenster den Menüpunkt Istwerte > Produktinfo > Modellinfos, wie im nachste- henden Beispiel gezeigt.
  • Seite 124: Bedienfrontschnittstelle

    Die Bedienfront ist ferner mit einer abnehmbaren Staubschutzabdeckung geschützt, die zur Bedienung des Tastenfelds abgenommen werden muss. Die nachfolgende Abbildung zeigt die horizontale Anordnung der Bedienfelder auf der Bedienfront. Abbildung 4–16: HORIZONTALE STANDARD BEDIENFRONT DER UR-SERIE 4-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 125: Led-Anzeigen

    Der RS232-Port ist zur Verbindung mit einem Laptop vorgesehen. GÄNGE ZURÜCKSETZEN Die USER-TASTEN werden in dieser Einheit nicht verwendet. 842811A1.CDR Abbildung 4–18: TYPISCHES LED-ANZEIGEFELD DER ERWEITERTEN BEDIENFRONT Die Statusanzeigen in der ersten Reihe werden unten beschrieben. GE Multilin G30 Generatorschutz 4-17...
  • Seite 126: Test Mode

    Die parametrierbaren LED-Anzeige umfasst 48 bernsteinfarbene LEDs in vier Reihen. Der Betrieb dieser LEDs ist parame- trierbar. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Im Lieferumfang des G30 befinden sich Standardbeschriftungen sowie Vorlagen für benutzerdefinierte Beschriftungen. Die Standardbe- schriftungen können durch benutzerseitig gedruckte Beschriftungen ersetzt werden.
  • Seite 127: Statusanzeigen

    PHASE L1: Zeigt an, dass Phase L1 beteiligt war • PHASE L2: Zeigt an, dass Phase L2 beteiligt war • PHASE L3: Zeigt an, dass Phase L3 beteiligt war • NEUTRAL/GROUND: Zeigt an, dass Neutralleiter oder Erdung beteiligt war GE Multilin G30 Generatorschutz 4-19...
  • Seite 128: Standardbeschriftungen Für Led Leiste

    4 BENUTZEROBERFLÄCHEN PARAMETRIERBARE ANZEIGEN: Das zweite und dritte Feld enthalten insgesamt 48 bernsteinfarbene LED-Anzeigen, deren Betrieb durch den Benutzer ge- steuert wird. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Die benutzerseitige Anpassung des LED Betriebs ist insbesondere in Installationen vorteilhaft, in denen andere Sprachen als Englisch zur Kommunikation mit den Bedienern verwendet wird.
  • Seite 129: Benutzerdefinierte Kennzeichnung Von Leds

    Falten Sie nach dem Drucken den Bogen entlang der perforierten Linien, und lösen Sie die Beschriftungen heraus. Nehmen Sie das G30 Tool zum Einsetzen der Beschriftungen aus der Verpackung, und biegen Sie die Laschen anhand der unten stehenden Beschreibung. Diese Laschen dienen zum Entfernen der standardmäßigen und benut- zerdefinierten LED-Beschriftungen.
  • Seite 130 Biegen Sie die Lasche in der Mitte des Werkzeugendes wie nachfolgend gezeigt. Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der LED-Beschriftungen aus der erweiterten Bedienfront des G30 und das Einsetzen benutzerdefinierter Beschriftungen. Heben Sie die LED-Beschriftung mit dem Messer an und schieben Sie das Beschriftungswerkzeug darunter. Die gebogenen Laschen müssen vom Schutzgerät weg zeigen.
  • Seite 131 Schieben Sie die neue LED-Beschriftung in die Vertiefung, bis der Text richtig an den LEDs ausgerichtet ist, wie unten gezeigt. Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der Beschriftungen für die parametrierbaren Funktionstasten aus der erweiterten Bedienfront des G30 und das Einsetzen der benutzerspezifischen Beschriftungen. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 132 Schieben Sie das Beschriftungswerkzeug unter die Beschriftung der parametrierbaren Funktionstaste, bis die Laschen herausspringen, wie unten dargestellt. Damit wird das Beschriftungswerkzeug an der Beschriftung für die parametrier- baren Funktionstasten befestigt. Ziehen Sie das Werkzeug und die daran befestigte Beschriftung der parametrierbaren Funktionstasten heraus wie unten dargestellt. 4-24 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 133 Positionen und positionierte Beispielfelder (x) zum Bearbeiten von Text. Die nachfolgende Beschreibung zeigt, wie sich die benutzerdefinierte Feldbeschriftung installieren/deinstallieren lässt. Nehmen Sie die aus durchsichtigem Lexan bestehende Frontabdeckung ab (GE Multilin Teilenummer: 1501-0014). Drücken Sie das LED-Modul und/oder das Leermodul mit einem Schraubendreher wie unten gezeigt heraus. Achten Sie darauf, die Kunststoffabdeckungen nicht zu beschädigen.
  • Seite 134: Display

    Software Microsoft Word 97 oder höher zum Bearbeiten der Vorlage • Jeweils 1: weißes Papier 8,5 x 11 Zoll, Cuttermesser, Lineal, benutzerspezifisches Anzeigemodul (GE Multilin Teile- nummer: 1516-0069) und eine benutzerspezifische Modulabdeckung (GE Multilin Teilenummer: 1502-0015) Die benutzerspezifische Anpassung des G30 Anzeigemoduls wird nachfolgend beschrieben: Öffnen Sie die Vorlage zur Anpassung der LED-Leiste mit Microsoft Word.
  • Seite 135: Leistungsschaltersteuerung

    4.3.6 LEISTUNGSSCHALTERSTEUERUNG a) EINFÜHRUNG Das G30 kann mit assoziierten Leistungsschaltern verknüpft werden. In vielen Fällen überwacht die Anwendung den Zu- stand des Leistungsschalters, der gemeinsam mit einer Störungsanzeige für den Leistungsschalter an den LED-Kontroll- leuchten der Bedienfront angezeigt werden kann. Leistungsschalter-Operationen können manuell über das Tastenfeld der Bedienfront oder automatisch über einen FlexLogic-Operanden eingeleitet werden.
  • Seite 136: Steuerung Eines Leistungsschalters

    STEUERUNG EINES LEISTUNGSSCHALTERS Für diese Anwendung ist das Gerät nur an Leistungsschalter 1 angeschlossen und entsprechend programmiert. Bei dieser Anwendung erfolgt die Bedienung auf die gleiche Weise wie zuvor für zwei Leistungsschalter beschrieben. 4-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 137: Menüs

    Istwerts die Taste „MESSAGE LINKS“ gedrückt gehalten, wechselt die Anzeige zur übergeordneten Anzeigeseite zurück. OBERSTE STUFE UNTERSTE STUFE (EINSTELLWERT)  EINSTELLUNGEN  PASSWORT ZUGRIFFSEBENE:  PRODUKTEINRICHTUNG  SICHERHEIT Eingeschränkt  EINSTELLUNGEN  SYSTEMEINRICHTUNG GE Multilin G30 Generatorschutz 4-29...
  • Seite 138: Sicherheit

    Anzeige-Eigenschaften zu gelangen. ZEIT: 1,0 s  Um die restlichen mit der untergeordneten Kopfzeile „Anzeige-Eigenschaften“ asso- STANDARDMELDUNG ziierten Einstellungen anzuzeigen, drücken Sie wiederholt die Taste „MESSAGE AB“. INTENSITÄT: 25% Die letzte Meldung erscheint wie abgebildet. 4-30 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 139: Eingabe Numerischer Daten

    Solange die Taste ENTER nicht gedrückt wird, werden Änderungen vom Gerät NEUE EINSTELLUNGEN nicht registriert. Durch Drücken der Taste ENTER wird der neue Wert gespeichert. GESPEICHERT Als Bestätigung für den Speichervorgang erscheint kurzzeitig diese Ereignismeldung. GE Multilin G30 Generatorschutz 4-31...
  • Seite 140  ANZEIGE-  EIGENSCHAFTEN   INSTALLATION GERÄTEEINSTELLUNGEN:  Nicht programmiert Wenn die Meldung Not Programmed im Display angezeigt wird, ändern Sie die Auswahl über GERÄTEEINSTELLUNG: die VALUE-Tasten auf „Programmiert“. Drücken Sie die Funktionstaste ENTER. 4-32 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 141 Ändern des CyberSentry-Passworts finden Sie im nächsten Kapitel im Abschnitt Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit > CyberSentry. Das G30 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen.
  • Seite 142 Kommunikationsschnittstelle eingegeben wurde, wird der FlexLogic-Operand auf „Ein“ gesetzt und das FERNZUGR. VERWEIG. G30 lässt für die nächsten 10 Minuten keinen Einstellungs- oder Befehlszugriff über eine externe Kommunikationsschnittstelle zu. Nach Ablauf der zehnminütigen Blockade wird der FlexLogic-Operand auf „Aus“ gesetzt.
  • Seite 143: Übersicht

     SCHUTZSIGN-ÜBER Siehe Seite 5-100.   INSTALLATION Siehe Seite 5-101.   EINSTELL  STR- UND SPG- WANDLER Siehe Seite 5-103.  SYSTEMEINR   STROMNETZ Siehe Seite 5-104.   SIGNALQUELLEN Siehe Seite 5-106.  GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 144 Siehe Seite 5-234.   ÜBERFREQUENZ Siehe Seite 5-235.   FREQUENZÄNDERUNGS- Siehe Seite 5-237.  RATE  OOB-FREQUENZ- Siehe Seite 5-239.  AKKUMULATION  SYNCHROCHECK Siehe Seite 5-241.   DIGITALE ELEMENTE Siehe Seite 5-245.  G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 145 Siehe Seite 5-274.  GOOSE-UNINTEGER  EINSTELL  DCMA-EINGÄNGE Siehe Seite 5-275.  MESSUMFORMER-E/A   TS-EING. Siehe Seite 5-276.   DCMA-AUSGÄNGE Siehe Seite 5-278.   EINSTELLUNGEN TESTMODUS FUNKTION: Siehe Seite 5-282.  TESTMODUS Deaktiviert GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 146: Einführung In Die Elemente

    Bei in Sternschaltung angeschlossenen Spannungswandlern ergibt sich die nominelle Sekundärspannung (1 pu) wie folgt: 13800  --------------- - --------- - 66,4 V (EQ 5.2) 14400 Viele Einstellungen finden bei den meisten Funktionen Anwendung. Diese werden nachstehend beschrieben: G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 147: Einführung In Die Wechselspannungsquellen

    5.1.3 EINFÜHRUNG IN DIE WECHSELSPANNUNGSQUELLEN a) HINTERGRUND Das G30 kann in Systemen mit Breaker-and-a-half- oder Ringbus-Konfigurationen eingesetzt werden. In diesen Anwen- dungen kann jeder der beiden dreiphasigen Sätze individueller Phasenströme (einer assoziiert mit jedem Leistungsschal- ter) als Eingang für eine Leistungsschalterversager-Funktion genutzt werden. Für die Gerät- und Messfunktionen der Schaltung wird möglicherweise die Summe der beiden Leistungsschalter-Phasenströme und der 3I_O-Restströme benö-...
  • Seite 148 Die Flexibilität dieses Ansatzes bringt es mit sich, dass die Plattform über Konfigurationseinstellungen verfügen muss, damit der Benutzer auswählen kann, welche Sätze von Stromwandlereingängen für die Bestimmung des in das geschützte Gerät fließenden Nettostroms aufzuaddieren sind. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 149: Konfiguration Von Strom-/Spannungswandlermodulen

    Im Anschluss an den Einschaltvorgang konfiguriert die CPU die für die Charakterisierung der Strom- und Spannungsein- gänge benötigten Einstellungen und zeigt diese im entsprechenden Abschnitt in der Folge der Module (wie zuvor be- schrieben) an, für eine Maximalkonfiguration also: F1, F5, M1, M5, U1 und U5. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 150 Informationen von Interesse anfallen. Ein Anwendungsbeispiel für die Gruppierung von Parametern zu einer Quelle ist eine Transformatorwicklung, an der eine Dreiphasen-Spannung gemessen wird und bei der für die Messung des Wicklungs- stroms die Summe der Ströme der Stromwandler an jedem von zwei Leistungsschaltern benötigt wird. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 151: Produkteinrichtung

    Um das Gerät nach dem Verlust eines Passworts zurückzusetzen: Senden Sie eine E-Mail mit der Seriennummer an den GE-Kundendienst unter multilin.tech@ge.com, von einem E-Mail- Konto aus, das als Unternehmenskonto erkennbar ist. Der Kundendienst wird Ihnen einen Code schicken, mit dem Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen können.
  • Seite 152 Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite von G30 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
  • Seite 153 Passwort eingegeben werden kann, bevor die Sperrung erfolgt. Wenn eine solche Sperrung ausgelöst wird, werden die FlexLogic-Operanden bzw. auf „Ein“ gesetzt. Nach Ablauf der LOCAL ACCESS DENIED REMOTE ACCESS DENIED Blockade werden diese Operanden wieder auf „Aus“ gesetzt. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-11...
  • Seite 154: Zugriff Auth Zeitüb

    5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN • DAUER PASSWORTSPERRE: Die Einstellung bestimmt, wie lange das G30 den Passwortzugriff sperrt, nachdem die festgelegte Anzahl von Fehlversuchen überschritten wurde. UNB VERSUCHE VOR SPERRUNG Das G30 bietet eine Möglichkeit, bei fehlerhafter Passworteingabe einen Alarm auszulösen. Wenn die Passwortüber- prüfung während des Zugriffs auf eine passwortgeschützte Ebene des Geräts (Einstellungs- oder Steuerungsebene)
  • Seite 155: Entf Einstellungen Auth

    Zugriff Autorisierung Zeitüberschreitung programmierte Timer wird gestartet. Nach Ablauf des Timers wird der Fernzugriff auf die Einstellungen sofort wieder gesperrt. Wenn der Zugriff erlaubt ist und ein Aus-Ein-Übergang des FlexLogic-Operanden erkannt wird, beginnt das Zeitüberschreitungsintervall von neuem. Der Status dieses Timers wird alle 5 Sekunden aktualisiert. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-13...
  • Seite 156: Aktivieren Des Sicherheitsmanagementsystems

    Das EnerVista-Sicherheitsmanagementsystem ist per Voreinstellung deaktiviert, so dass der Administrator unmittelbar nach der Installation Zugriff auf die EnerVista-Software erhält. Wenn das Sicherheitsmanagement deaktiviert ist, haben alle Benut- zer Administratorzugriff. GE empfiehlt, die EnerVista-Sicherheitsfunktionen vor Inbetriebnahme des Geräts zu aktivieren. So aktivieren Sie das Sicherheitssystem und die Passwortabfrage: Wählen Sie den Menüpunkt Sicherheit >...
  • Seite 157: Anpassungen Der Benutzerrechte

    Administratorrechte sollten mit besonderer Umsicht vergeben werden. Klicken Sie auf OK, um das Benutzerkonto zum Sicherheitsmanagementsystem hinzuzufügen. ANPASSUNGEN DER BENUTZERRECHTE Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Benutzerberechtigungen im EnerVista-Sicherheitsmanagement- system geändert werden können: • Der Benutzer, der die Berechtigungen ändert, muss über Administratorrechte verfügen. •...
  • Seite 158 Schreibzugriff auf Funktionen, die nicht markiert sind, selbst wenn das Kontrollkästchen „Informationen aktualisieren“ aktiviert ist. Admin Der Benutzer ist ein EnerVista UR Setup-Administrator und erhält deshalb alle administrativen Rechte. Administratorrechte sollten mit besonderer Umsicht vergeben werden. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. 5-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 159: Cybersentry-Sicherheit

    Prüfverfahren zu Compliance-Zwecken, sollte nur die Serverauthentifizierung (RADIUS) verwendet werden. Passwort- oder Sicherheitsinformationen werden weder als Klartext von der EnerVista-Software oder vom UR-Gerät angezeigt, noch werden sie jemals ohne kryptografischen Schutz übertragen. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-17...
  • Seite 160: Cybersentry-Einstellungen Über Enervista

    5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN CYBERSENTRY-EINSTELLUNGEN ÜBER ENERVISTA Die Konfiguration der CyberSentry-Sicherheitseinstellungen erfolgt unter Gerät > Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Abbildung 5–3: DIALOGFELD FÜR CYBERSENTRY-SICHERHEIT 5-18 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 161 CyberSentry-Passwort entsprechen. Passwortan- Abschnitt zu forderungen. Passwörtern. RADIUS- Vom RADIUS-Server verwendete EAP-TTLS EAP-TTLS EAP-TTLS Administrator Authentifizierungs Authentifizierungsmethode. Derzeit methode auf EAP-TTLS festgelegt. Zeitüberschreitung Zeitüberschreitung in Sekunden zwischen 9999 Sek. Administrator Anforderungen zur erneuten Übertragung GE Multilin G30 Generatorschutz 5-19...
  • Seite 162 Für die Deaktivierung dieser Einstellung ist eine Supervisor- Authentifizierung erforderlich. RADIUS- Stellen Sie sicher, dass sich die Siehe Siehe Administrator Benutzernamen RADIUS-Benutzernamen von lokalen RADIUS- RADIUS- bzw. gerätebezogenen Rollennamen Server- Server- unterscheiden. dokumente dokumente 5-20 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 163: Cybersentry-Einstellungen Über Die Bedienfront

    Die Passwörter müssen den Anforderungen entsprechen, die am Anfang des Kapitels im Abschnitt zu den Passwortanfor- derungen angegeben sind. Das UR-Gerät unterstützt fünf Rollen. Alle Rollen verfügen über zugehörige Passwörter. Die Observer-Rolle ist die einzige Rolle, für die kein Passwort erforderlich ist. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-21...
  • Seite 164 • Das voreingestellte Passwort lautet „ChangeMe1#“. • Nachdem die Passwörter festgelegt wurden, kann der Administrator mit Genehmigung durch den Supervisor das mit der Rolle verbundene Passwort ändern. • In CyberSentry wird die Passwortverschlüsselung nicht unterstützt. 5-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 165: Überwachung

     WERKSEINSTELLUNGEN WERKSEINSTELLUNGEN  LADEN: Nein • WERKSEINSTELLUNGEN LADEN: Diese Einstellung wird zum Zurücksetzen aller Einstellungen, Kommunikations- und Sicherheitspasswörter verwendet. Diese Einstellung kann in der Administrator-Rolle geändert werden. Eine Supervisor-Rolle (sofern nicht deaktiviert) genehmigt die Änderung. ÜBERWACHUNG   ...
  • Seite 166 Gerät Einstellungsänderungen akzeptiert und ob das Gerät eine Firmware-Aktualisierung erhalten kann. Die Einstellung kann nur von der Supervisor-Rolle oder, falls aktiviert, von der Administrator-Rolle geändert werden, wenn die Supervisor- Rolle deaktiviert ist. Die Supervisor-Rolle aktiviert diese Einstellung für das Schutzgerät, um Einstellungsänderungen, Befehlsänderungen oder Firmware-Aktualisierungen zu akzeptieren.
  • Seite 167 Wählen Sie in der EnerVista-Software die Serverauthentifizierung, und melden Sie sich mit dem Benutzernamen und Passwort an, die im RADIUS-Server für die Serverauthentifizierungsanmeldung konfiguriert wurden. Melden Sie sich ab, nachdem Sie alle erforderlichen Änderungen durchgeführt haben. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-25...
  • Seite 168: Anzeigeeigenschaften

    Helligkeit während der Anzeige von Standardmeldungen verringert werden. Bei der Abfrage des Tastenfelds arbeitet die Anzeige immer mit voller Helligkeit. • BILDSCHIRMSCHONER und BILDSCHIRMSCH WARTEZ: Diese Einstellungen sind nur sichtbar, wenn das G30 mit einem Flüssigkristalldisplay (LCD) und einstellbarer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. Wenn BILDSCHIRMSCHO- „Aktiviert“...
  • Seite 169 Anzeige des Stroms auch dann wünschen, wenn der Wert statt dem tatsächlichen Signal eher ein Rauschen darstellt. Das G30 wendet einen Grenzwert auf die Amplitude und den Winkel der gemessenen Ströme an. Wenn die Amplitude unter den Grenzwert sinkt, wird sie durch den Wert null ersetzt. Dies gilt für die Pha- sen- und Erdstromphasoren sowie für Effektivwerte und symmetrische Komponenten.
  • Seite 170: Geräteaufz Löschen

    Mit FlexLogic-Operanden können ausgewählte Aufzeichnungen in den konfigurierbaren Bedingungen gelöscht werden. Typische Anwendungen für diese Befehle sind Zuweisungen von parametrierbaren Funktionstasten, mit denen bestimmte Aufzeichnungen geleert werden sollen. Da das G30 auf die steigenden Flanken der konfigurierten FlexLogic-Operanden reagiert, müssen diese mindestens 50 ms aktiv sein, um wirksam zu werden.
  • Seite 171: Kommunikation

    RS485 COM2 MIN MELDUNG REAKTIONSZEIT: 0 ms : Das G30 ist mit bis zu zwei unabhängigen seriellen Kommunikationsschnittstellen RS485 COM2 BAUDRATE PARITÄT ausgestattet. Die in die Bedienfront integrierte RS232 Schnittstelle ist für die lokale Verwendung vorgesehen und ist fest auf 19200 Baud und gerade Parität eingestellt. Die rückwärtige COM2-Schnittstelle ist RS485 und bietet Einstellungen für Baudrate und Parität.
  • Seite 172 Die in der folgenden Abbildung gezeigte Topologie ermöglicht die Kommunikation mit dem SCADA, die lokale Konfigura- tion/Überwachung über EnerVista und den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk, das über dasselbe Netzwerk zugänglich ist. Es ist keine Redundanz vorgesehen. 859708A2.vsd Abbildung 5–5: NETZWERKKONFIGURATION FÜR EINZELNES LAN 5-30 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 173 Schnittstelle 1 (P1) verbunden ist, den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk auf LAN2, mit der Schnittstelle 2 (P2) verbunden ist, und die Kommunikation mit SCADA auf LAN3, mit der Schnittstelle 3 (P3) verbunden ist. Es besteht keine Redundanz. 859710A2.vsd Abbildung 5–7: MEHRERE LANS OHNE REDUNDANZ GE Multilin G30 Generatorschutz 5-31...
  • Seite 174 „Failover“ gesetzt ist, arbeiten die Schnittstellen 2 und 3 folgendermaßen: REDUNDANZ • Schnittstellen 2 und 3 nutzen die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Maske von Schnittstelle 2. • Die Konfigurationsfelder für die IP Adresse und die Subnetzmaske für Schnittstelle 3 werden ausgeblendet. 5-32 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 175: Parallel Redundancy Protokoll (Prp)

    Achten Sie bei der Planung der beiden Netzwerke darauf, dass kein „Single Point of Failure“ entsteht, wie etwa eine gemeinsame Stromversorgung. Solche Konstellationen können zum gleichzeitigen Ausfall beider Netzwerke führen. Abbildung 5–8: BEISPIEL FÜR EIN PARALLELREDUNDANTES NETZWERK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-33...
  • Seite 176 127.0.0.1 Bereich: IPV4-Standardadressformat  IPV4 STATISCHE RT1 ZIEL:  NETZWERKROUTE 1 127.0.0.1 Bereich: IPV4-Standard-Subnetzmaskenformat RT1 SUBNETZMASKE: MELDUNG 255.0.0.0 Bereich: IPV4-Unicast-Standardadressformat RT1 GATEWAY: MELDUNG 127.0.0.1 Konfigurieren Sie die Netzwerk-IP- und Subnetzeinstellungen, bevor Sie die Routing-Einstellungen konfigurieren. 5-34 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 177: Hinzufügen Und Löschen Von Statischen Routen

    Verwenden Sie einen der statischen Netzwerk-Routeneinträge von 1 bis 6, um eine statische Netzwerkroute zu konfi- gurieren. Sobald für einen der Einträge 1 bis 6 ein Routenziel konfiguriert ist, wird dieser Eintrag eine statische Route und muss allen Regeln entsprechen, die im nächsten Abschnitt, „Allgemeine Bedingungen für statische Routen“, be- schrieben sind.
  • Seite 178 Laptop mit EnerVista befindet. Diese statische Route verwendet einen anderen Gateway (10.1.2.1) als die Standardroute. Dieser Gateway ist die Adresse von Router 2, der 10.1.3.0 kennt und Pakete vom UR-Gerät, die für EnerVista bestimmt sind, weiterleiten kann. 5-36 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 179: Anzeigen Von Routen Und Arp-Tabellen

    . Bei Verwendung der RS485 Schnittstelle muss jedes MODBUS SLAVE ADRESSE G30 eine eindeutige Adresse im Bereich von 1 bis 254 besitzen. Adresse 0 ist die Rundsendeadresse, unter der alle Modbus Slave Geräte angesprochen werden. Die Adressen müssen nicht sequenziell vergeben werden. Es dürfen jedoch keine zwei Geräte dieselbe Adresse haben.
  • Seite 180 Kanal 1: RS232 Modbus, IEC 61850 Kanal 2: RS485 Kanal 1: RS485 Modbus Modbus, IEC 61850 Kanal 2: Keine IEC 104 Modbus Modbus IEC 104, Modbus, IEC 61850 IEC 103 Modbus IEC 103 Modbus, IEC 61850 5-38 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 181 DNP STR STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 0 bis 100000000 in Schritten von 1 DNP SONSTIGE STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 1 bis 10080 min in Schritten von je 1 DNP ZEITSYNC IN MELDUNG ZEITRAUM: 1440 min GE Multilin G30 Generatorschutz 5-39...
  • Seite 182 MELDUNG ZEITÜB: 120 s Das G30 unterstützt das DNP Protokoll (Distributed Network Protocol) in der Version 3.0. Das G30 kann als DNP Slave Gerät an mehrere DNP Master angebunden werden (normalerweise eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das G30 verwaltet zwei Sätze von DNP Datenänderungspuffern und Verbindungsdaten. Deshalb können zwei DNP Master gleich- zeitig aktiv mit dem G30 kommunizieren.
  • Seite 183 „1000“ gesetzt ist, werden alle DNP Analogwerte, die Spannungen darstellen, als Werte DNP SPG SKAL-FAKT zurückgegeben, die durch 1000 dividiert wurden. So wird beispielsweise ein Wert von 72000 V am G30 als 72 zurückge- geben). Diese Einstellungen sind hilfreich, wenn Analogwerte so angepasst werden müssen, dass Sie in einem DNP Master in bestimmte Bereiche passen.
  • Seite 184 DNP TCP VERB ZEITÜB Netzwerkverbindungen. Falls auf einer DNP TCP Verbindung über eine längere als die hier eingestellte Zeit hinweg kein Datenverkehr stattfindet, wird die Verbindung vom G30 getrennt Damit wird die Verbindung frei für einen anderen Client. Änderungen an der Einstellung werden erst dann wirksam, wenn das Gerät aus- und wieder...
  • Seite 185 Die DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten beginnen immer mit dem Punkt 0 und enden mit dem ersten „Aus“- Wert. Da DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten als fortlaufender Block aufgebaut sein müssen, werden alle Punktzuweisungen nach dem ersten „Aus“-Punkt ignoriert. Änderungen an den DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten werden erst nach einem Neustart des G30 wirksam. k) IEC 61850 PROTOKOLL ...
  • Seite 186 Konfiguration der Einstellungen sorgfältig vor. Andernfalls kann es zum Verlust von Schutzfunktionen oder zu Funktionsstörungen kommen. Das G30 unterstützt das Manufacturing Message Specification (MMS) Protokoll gemäß IEC 61850. MMS wird über zwei Protokollstapel unterstützt: TCP/IP über Ethernet. Das G30 fungiert als IEC 61850-Server. Im Abschnitt Entfernte Eingänge und Ausgänge dieses Kapitels wird der GSSE/GOOSE-Datenaustausch in Peer-to-Peer-Konfiguration beschrieben.
  • Seite 187 Festlegung der Ethernet Ziel MAC Adresse. Diese Adresse muss eine Multicast ZIEL MAC Adresse sein. Das niedrigstwertige Bit des ersten Bytes muss gesetzt werden. In G30-Versionen vor 5.0x wurde die Ether- net MAC Adresse automatisch aus der sendenden MAC Adresse (der eindeutigen, lokalen MAC Adresse des G30) und durch Setzen des Multicast-Bits gebildet.
  • Seite 188: Konfigurierbares  Goose

    GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das G30 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
  • Seite 189 5 EINSTELLUNGEN 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG Ab Version 5.70 unterstützt das G30 vier Sendewiederholungsschemas (GO SENDE-WIED): aggressiv, mittel, entspannt, Heartbeat. Das aggressive Schema wird nur in den schnellen GOOSE Meldungen des Typs 1A (GOOSE AUS 1 und GOOSE AUS 2) unterstützt. Bei langsamen GOOSE Meldungen (GOOSE AUS 3 bis GOOSE AUS 8) unterscheidet sich das aggressive Schema nicht vom mittleren Schema.
  • Seite 190 „0,050 %“. Dies führt dazu, dass der analoge Wert „MMXU1.MX.mag.f“ in der MMXU1 HZ TOTBAND Quellenfrequenz mit einer Änderung größer als 45 mHz gegenüber dem vorherigen „MMXU1.MX.mag.f“-Wert aktualisiert wird. Das G30 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. 5-48 G30 Generatorschutz...
  • Seite 191 IEC 61850 GOOSE ANALOGEINGANG 1 EINH Der GOOSE Analogeingang 1 kann nun als FlexAnalog-Wert in einem FlexElement oder in anderen Einstellungen verwen- det werden. Das G30 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Änderungen wirksam werden.
  • Seite 192 übertragene Daten Kein Die Einstellungen für konfigurierbares GOOSE ermöglichen die Konfiguration des G30 für den Empfang einer Anzahl ver- schiedener Datenpunkte in IEC 61850 GOOSE Meldungen. Bis zu 16 verschiedene konfigurierbare Datenpunkte können für den Empfang konfiguriert werden. Dies ist hilfreich für den Datenaustausch zwischen G30-IEDs und Geräten anderer Hersteller, die IEC 61850 unterstützen.
  • Seite 193 IEC 61850 benötigt wird, kann das Server Scannen deaktiviert werden, um CPU Ressourcen zu sparen. Wenn das Server-Scannen deaktiviert ist, erfolgt im G30 kein Update auf die Statuswerte der logischen IEC 61850-Knoten. Clients können immer noch eine Verbindung zum Server herstellen (G30 Schutzgerät), doch werden die meisten Datenwerte nicht aktualisiert.
  • Seite 194 Namenspräfixe von logischen Knoten sind Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und der Unterstrich (_). Das erste Zeichen im Präfix muss ein Buchstabe sein. Dies entspricht der Norm IEC 61850. Änderungen an den Präfixen von logischen Knoten werden erst nach einem Neustart des G30 wirksam. Das Hauptmenü für die IEC 61850 MMXU Totbänder ist unten dargestellt.
  • Seite 195 Analogwerte in GGIO4 vorhanden sind. Wenn dieser ANZAHL ANALOGWERTE IN GGIO4 Wert verändert wird, muss das G30 neu gestartet werden, damit der logische Knoten neu initialisiert wird und die neu konfi- gurierte Anzahl von Analogwerten enthält. GE Multilin...
  • Seite 196: Analog Ein 1 Wert

    GGIO1 (Einzelmeldungen). Die Einstellungen ermöglichen die Auswahl von FlexInteger-Werten für jeden GGIO5 Integer Datenpunkt. Clients sollen GGIO5 nutzen, um auf allgemeine Integerwerte aus dem G30 zuzugreifen. Mit weiteren Einstellungen kann die Anzahl der Integerwerte im GGIO5 festgelegt werden (1 bis 16) und den GGIO5 Datenpunkten FlexInteger-Werten zugewiesen werden.
  • Seite 197 Wert aus der Liste der IEC 61850-Datenattribute, die vom G30 unterstützt werden. Änderungen DATENPUNKT 64 am Datensatz werden erst nach einem Neustart des G30 wirksam. Es empfiehlt sich, den Berichtsdienst vom logischen Knoten LLN0 aus zu nutzen, wenn ein Benutzer einige, jedoch nicht alle Daten von bereits vorhandenen GGIO1, GGIO4 und MMXU4 Datenpunkten benötigt und deren Menge nicht mehr als 64 minus die Anzahl der Datenpunkte in diesem...
  • Seite 198 30 s Die Einstellung XCBR1 ST.LOC-OPERAND dient dazu, die 61850-Steuerungsbefehle zu unterdrücken, um den Leis- tungsschalter über eine UR-Steuerungsfunktion für Leistungsschalter zu schließen oder zu öffnen. Das Logikdiagramm zu Steuerungsfunktionen für Leistungsschalter enthält weitere Informationen. 5-56 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 199: Xswi1 Opcnt Löschen

    XSWI24 ST.LOC-OPERAND MELDUNG Bereich: Nein, Ja XSWI1 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein Bereich: Nein, Ja XSWI2 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein Bereich: Nein, Ja XSWI3 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein  Bereich: Nein, Ja XSWI24 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein GE Multilin G30 Generatorschutz 5-57...
  • Seite 200 MELDUNG PORT 2: 0 Das Trivial File Transfer Protocol (TFTP) kann dazu verwendet werden, Dateien vom G30 über ein Netzwerk zu über- tragen. Das G30 übernimmt dabei die Funktion eines TFTP-Servers. TFTP-Client-Software ist aus verschiedenen Quellen erhältlich, unter anderem von Microsoft Windows NT. Die Datei dir.txt, die vom G30 abgerufen wird, enthält eine Liste und Beschreibungen aller verfügbaren Dateien (Ereignissprotokoll, Störfallaufzeichnungen usw.).
  • Seite 201 MELDUNG AKTIV: Nein Das G30 unterstützt das IEC 60870-5-104 Protokoll. Das G30 kann als IEC 60870-5-104 Slave Gerät an maximal zwei Master angebunden werden (an eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das G30 verwaltet zwei Sätze von IEC 60870-5- 104 Datenänderungspuffern. Deshalb dürfen nicht mehr als zwei Master mit dem G30 gleichzeitig aktiv kommunizieren.
  • Seite 202  LANGS PROD WCHS 2 MELDUNG  KONFIGURATION Das G30 Generatorschutz ist optional mit Ethernet Global Data-(EGD-)Kommunikationsfunktionen ausge- stattet. Dieses Merkmal wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Einzelheiten dazu finden Sie in Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Das Gerät unterstützt einen schnellen Ethernet Global Data-(EGD-)Austausch und zwei langsame EGD-Austauschmodi.
  • Seite 203 WCHS 1 DATENEL. 20: MELDUNG (Modbus-Registeradressenbereich) Schnelle Austauschvorgänge (50 bis 1000 ms) werden grundsätzlich in Steuerungsschemas verwendet. Das G30 unter- stützt einen schnellen Austausch (Austausch 1) und zwei langsame Austauschmodi (Austausch 2 und 3). Das Einstellungsmenü für den langsamen EGD-Austausch ist unten dargestellt: ...
  • Seite 204 : Diese Einstellung definiert die Zeit, die das G30 auf die Ausgabe einer Synchronisierungsmeldung IEC 103 SYNC. ZEITÜB wartet. Das G30 synchronisiert seine Uhr mithilfe aller verfügbaren Quellen. Die Quelle, die häufiger eine Synchronisierung vornimmt, überschreibt dabei die Zeit der anderen Quellen. Da die vom IEC 60870-5-103-Master erhaltene Synchronisie- rungsmeldung weniger häufig als IRIG-B, PTP oder SNTP ist, wird seine Zeit von diesen drei Quellen überschrieben,...
  • Seite 205 Gerät gesendet oder spontan gemeldet. Die spontane Übertragung erfolgt als eine Antwort auf zyklische Anfragen der Klasse 2. Falls das G30 in dieser Zeit Daten der Klasse 1 übertragen möchte, wird ein Zugriff zur Übertra- gung von Daten der Klasse 1 (ACD=1 im Steuerfeld der Antwort) angefordert.
  • Seite 206 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG Bereich: 0.000 bis 65.535 in Schritten von 0.001 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG FAKTOR: 1,000 Bereich: -32768 bis 32767 in Schritten von 1 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG OFFSET: 0 5-64 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 207 Strom, Leistung, Leistungsfaktor und Frequenz. Falls ein anderer FlexAnalog Messwert ausgewählt wird, wird vom G30 der Wert 0 statt des ausgewählten Messwertes gesendet. Die Leistung wird nicht in W, sondern in kW übertragen. Die Messwerte werden als ASDU 3 oder ASDU 9 übertragen (der Typbezeichnungswert ist auf Messwerte I bzw.
  • Seite 208 Befehle werden als allgemeine Befehle empfangen (Typbezeichnung 20). Der Benutzer kann konfigurieren, welche Aktion bei Erhalt eines ASDU-Befehls ausgeführt wird. Eine Liste verfügbarer Zuordnungen wird im G30 zur Verfügung gestellt. Dazu gehören auch 64 virtuelle Eingänge (siehe folgende Tabelle). Die Funktionen EIN und AUS für den gleichen ASDU-Befehl können verschiedenen virtuellen Eingängen zugeordnet werden.
  • Seite 209: Modbus-Benutzerzuordnung

    Bereich: Aktiviert, deaktiviert MELDUNG GNISSE: Deaktiviert IRIG-B SignalTYP: Bereich: Kein, DC Shift, Amplitudenmoduliert MELDUNG Kein  PTP Siehe unten MELDUNG  PROTOKOLL (1588)  SNTP PROTOKOLL Siehe unten MELDUNG   ORTSZEIT Siehe unten MELDUNG  GE Multilin G30 Generatorschutz 5-67...
  • Seite 210 Genauigkeit. Wenn keine der Methoden mit höherer Genauigkeit (IRIG-B, PTP, SNTP) aktiv ist, aktualisiert G30 seine Uhr, wenn eine der SCADA-Zeitsynchronisierungen durchgeführt wird. Die UR-Uhr wird über alle im Gerät aktiven Quellen aktualisiert, einschließlich IEC 60870-5-103. Das heißt, dass immer dann, wenn eine Zeitsynchronisierungsmeldung über eine der aktiven Protokolle empfangen wird, die UR-Uhr aktualisiert...
  • Seite 211: Deaktiviert

    Latenz möglicherweise nicht ausgeglichen und die beim Endgerät empfangene Uhrzeit könnte mehr als 100 µs abweichen. Eine Beschreibung, wann die über PTP empfangenen Uhrzeitwerte zur Aktualisierung der Echtzeituhr des Gerätes verwendet werden, finden Sie im Abschnitt Einstellungen > Produkteinrichtung > Echtzeituhr in dieser Bedienungsanleitung. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-69...
  • Seite 212 Einstellung, mit der sich alle Zeitverzögerungen vollständig korrigiert lassen. Mit einer Einstellung kann der größtmögliche Fehler auf die Hälfte des Bereichs zwischen minimaler und maximaler nicht aus- geglichener Verzögerung verringert werden, sofern diese Werte bekannt sind. 5-70 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 213 SNTP/NTP Server abzurufen. Da zunächst viele Uhrzeitwerte abgerufen und gemittelt werden, vergehen normalerweise drei oder vier Minuten, bis die Uhr des G30 eng mit dem SNTP/NTP Server synchronisiert ist. Es dauert bis zu zwei Minu- ten, bis das G30 einen SNTP Selbsttestfehler ausgibt, wenn der Server offline ist.
  • Seite 214 Gerät den Sommerzeitumstellungsregeln SOMMERZEIT FKT der Ortszeitzone folgt. Beachten Sie, dass die Ortszeit im IRIG-B Signal bei aktiver IRIB-B Zeitsynchronisierung die Som- merzeitverschiebung enthält und die Einstellungen für die Sommerzeitumstellung daher ignoriert werden. 5-72 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 215: Parametrierbarer Fehlerbericht

    Der parametrierbare Fehlerbericht enthält die folgenden Informationen: der konfigurierte Gerätename, detaillierte Firmware- Version (z. B. 7.2x) und Gerätemodell (G30), Datum und Uhrzeit des Triggers, Name der Fehleranregung (ein spezieller FlexLogic-Operand), Name der Fehlerauslösung (ein spezieller FlexLogic-Operand), aktiver Parametersatz bei Fehleranre- gung, aktiver Parametersatz bei Fehlerauslösung, Fehleranregewerte aller programmierten Analogkanäle (ein Zyklus vor der...
  • Seite 216: Störschreiber

    Erfassung des Triggers sind und 75 % von danach. Die wird vom Störschreiber immer erfasst. Es kann AUSL TRIGGER sich dabei um einen beliebigen FlexLogic-Parameter handeln (Funktionsstatus, Digitaleingang, virtueller Ausgang usw.). Die Abtastrate beträgt 64 Abtastpunkte pro Zyklus. 5-74 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 217 Anzeige des Gerätes zu beschleunigen. Es kann ziemlich zeitaufwändig sein, die Parameterliste mithilfe der Displayan- zeige und des Tastenfelds des Gerätes zu durchsuchen. Durch Eingabe der Nummer auf dem Tastenfeld lässt sich der entsprechende Parameter direkt erreichen. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-75...
  • Seite 218: Datenlogger

    Bei fester Abtastrate kann der Datenlogger mit wenigen Kanälen über einen langen Zeitraum hinweg oder mit mehr Kanä- len über einen kürzeren Zeitraum erfolgen. Das Gerät teilt den verfügbaren Speicher automatisch zwischen den verwende- ten Kanälen auf. Die folgende Tabelle enthält Beispiele für die Speicherkapazität bei einer Netzfrequenz von 60 Hz. 5-76 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 219 340,9 29455200 s 26182800 s Sobald eine Einstellung für den Datenlogger geändert wird, werden alle Daten aus dem Protokoll gelöscht. • DATENLOGGER-MODUS: Mit dieser Einstellung wird der Modus konfiguriert, in dem der Datenlogger arbeitet. In der Einstellung „Kont.“ zeichnet der Datenlogger aktiv alle konfigurierten Kanäle mit der Rate auf, die mit DATENLOGGER- festgelegt wurde.
  • Seite 220: Parametrierbare Leds

    Ereignismeldungen, während der LED-Test läuft. Für die Dauer des Tests wird der dedizierte FlexLogic-Operand gesetzt. Beim Auslösen der Test- LED TEST IN PROGRESS sequenz wird in der Ereignisprotokollierung das Ereignis gespeichert. LED-TEST INITIALISIERT 5-78 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 221 Der Test wird durch Drücken der parametrierbaren Funktionstaste 1 ausgelöst. Die Taste muss so lange gedrückt bleiben, bis die Sichtprüfung aller LEDs abgeschlossen ist. Danach wird die Taste losgelassen. Das Gerät startet dann automatisch Phase 2. Ab diesem Zeitpunkt kann der Test durch Drücken der Funktionstaste abgebrochen werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-79...
  • Seite 222 LED weiter, bis sie mit der RESET-Taste an der Bedienfront, über einen Kommunikationskanal von einem externen Gerät oder von einem entsprechend programmierten Operanden zurückgesetzt wird, selbst wenn der Sta- tus des auslösenden LED Operanden zurückgesetzt wurde. 5-80 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 223: Parametrierbare Selbsttests

    MELDUNG FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert SFP MODUL FEHLER FKT: MELDUNG Deaktiviert Alle wichtigen Selbsttestalarme werden automatisch mit ihren entsprechenden FlexLogic-Operanden, Ereignissen und Ereignismeldungen berichtet. Die meisten der untergeordneten Alarme können auf Wunsch deaktiviert werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-81...
  • Seite 224: Steuer-Taste

    In den folgenden Abbildungen sind die Positionen der Steuertasten zu sehen. Abbildung 5–11: STEUERTASTEN (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Wenn das G30 mit 12 optionalen parametrierbaren Funktionstasten bestellt wird, befinden sich auf der Bedienfront weitere vier Steuertasten (nur Standardbedienfront). Abbildung 5–12: STEUERTASTEN (STANDARDBEDIENFRONT) Steuertasten werden typischerweise nicht für kritische Bedienvorgänge eingesetzt und werden nicht durch das Befehls-...
  • Seite 225 Beim Loslassen der Steuertaste wird kein Ereignis protokolliert. Die Tasten auf der Bedienfront (einschließlich der Steuer- tasten) können nicht gleichzeitig betätigt werden. Die im Moment gedrückte Steuertaste muss losgelassen werden, bevor die nächste gedrückt werden kann. Abbildung 5–13: LOGIKSCHEMA DER STEUERTASTEN GE Multilin G30 Generatorschutz 5-83...
  • Seite 226: Parametrierbare Taster

    Der digitale Status kann lokal eingegeben werden (durch direktes Drücken der Funktionstaste auf der Bedienfront) oder im Fernmodus (über FlexLogic Operanden) in FlexLogic-Gleichungen, Schutzfunktionen und Steuerfunktionen. Zu den typischen Anwendungen gehören die Steuerung von Leistungsschaltern, das Blockieren der automatischen Wiederein- schaltung und Parametersatzumschaltungen. Parametrierbare Funktionstasten sind durch das Befehlspasswort geschützt. 5-84 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 227 Wenn die Funktionstaste über FKT-TAST1 RÜCKS VERZ FlexLogic aktiviert wird, hängt die Impulsdauer nur von ab. Die Zeit, die der Operand der FKT-TAST1 RÜCKS VERZ Einstellung zugewiesen bleibt, hat keinen Einfluss auf die Impulsdauer. FKT-TAST1 BETRIEB GE Multilin G30 Generatorschutz 5-85...
  • Seite 228 Dieser Timer wird beim Loslassen der Funktionstaste zurückgesetzt. Grundsätzlich erfor- dert jede Funktionstastenbetätigung, dass die Funktionstaste mindestens 50 ms lang gedrückt bleibt. Diese Mindest- zeit ist erforderlich, bevor der Timer für die Haltezeit der Funktionstaste gestartet wird. 5-86 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 229 Modus „Normal” angezeigt, wenn die Einstellung auf „Hohe FKT-TAST1 AUS TEXT FKT-TAST1 MELD Priorität“ oder „Normal“ gesetzt ist. • FKT-TAST1 EREIG: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird jede Änderung eines Funktionstastenstatus vom Erei- gnisschreiber protokolliert. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-87...
  • Seite 230 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN Unten ist die Logik für die parametrierbaren Funktionstasten dargestellt. Abbildung 5–16: LOGIK FÜR DIE PARAMETRIERBAREN FUNKTIONSTASTEN (Blatt 1 von 2) 5-88 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 231: Flex-Statusparameter

    Parametrierbare Funktionstasten erfordern eine Bedienfront des Typs HP oder HQ. Wenn eine Bedienfront des Typs HP oder HQ separat bestellt wurde, muss der Geräte-Bestellcode so geändert werden, dass er der richtigen Bedienfrontoption entspricht. Dies kann in EnerVista UR Setup mit dem Befehl WARTUNG > FKT-TASTEN AKTI- VIEREN geschehen.
  • Seite 232: Parametrierbare Displayanzeigen

    Schutzgerät eine parametierte Displayanzeige nach der anderen an. Die nächste Aktivität des Eingangs AUFRUFEN stoppt den Zyklus bei der aktuell angezeigten Displayanzeige, nicht bei der ersten. Die UND BLÄTTERN AUFRUFEN UND -Impulse sind erst ab einer Länge von 250 ms wirksam. BLÄTTERN 5-90 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 233 Die aktuellen Displayanzeigen werden nacheinander angezeigt. Alle vier Sekunden wird gewechselt. Wenn eine Anzeige aus der Liste der Displayanzeigen entfernt werden soll, drücken Sie während der Anzeige die Taste ENTER und wählen die Option „Ja“. Drücken Sie erneut die Taste MENU, um das Menü der Displayanzeigen zu verlassen. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-91...
  • Seite 234: Direkteingänge/-Ausgänge

    Siehe Seite 5–98. MELDUNG   CRC-ALARM CH2 Siehe Seite 5–98. MELDUNG   NICHT RÜCKG Siehe Seite 5–99. MELDUNG  MELDG ALARM CH1  NICHT RÜCKG Siehe Seite 5–99. MELDUNG  MELDG ALARM CH2 5-92 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 235 UR-Serie, die mit Zweikanal-Kommunikationskarten ausgestattet sind, ordnen beiden Kanälen dieselbe Datenrate zu. Die Übertragungszeit für Direkteingangs- und -ausgangsmeldungen beträgt etwa 20 % der Zykluszeit bei 128 kbit/s und 40 % der Zykluszeit bei 64 kbit/s, jeweils pro Bridge. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-93...
  • Seite 236 DIREKT-E/A DATENRATE Module. Die Einstellung gilt für G30-Geräte mit Zweikanal-Kommunikationskarten und ermöglicht die DIREKT-E/A KANALKREUZUNG Querübertragung von Meldungen von Kanal 1 auf Kanal 2. Damit befinden sich alle IEDs der UR-Serie in einem einzigen Direkteingangs- und -ausgangsnetzwerk – unabhängig vom physischen Medium der beiden Kommunikationskanäle.
  • Seite 237: Beispiel 2: Sammelschienenschutz Durch Rückwärtige Verriegelung

    Geräten, zum Beispiel 2, 3 und 4, an das vorgeschaltete Gerät eingerichtet werden, das eine einzige Zuleitung der Sammelschiene überwacht, wie in der Abbildung unten dargestellt. Abbildung 5–19: BEISPIELSCHEMA FÜR EINEN SAMMELSCHIENENSCHUTZ DURCH RÜCKWÄRTIGE VERRIEGELUNG GE Multilin G30 Generatorschutz 5-95...
  • Seite 238 60 % der Zykluszeit erhöht werden. Die Applikation muss verschiedene Probleme berücksichtigen, etwa den Ausfall beider Kommunikationsringe, Störungen oder Ausfälle an einem der Geräte usw. Hierzu würden die Selbstüberwachungs- Flags der Direkteingänge und -ausgänge verwendet. 5-96 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 239: Beispiel 3: Signalvergleich

    In dieser Konfiguration werden die folgenden Übertragungszeiten erwartet (bei 128 kbit/s): IED 1 bis IED 2: 20 % der Zykluszeit; IED 1 bis IED 3: 50 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-97...
  • Seite 240 MELDUNG EREIGN: Deaktiviert Das G30 prüft die Integrität der ankommenden Direkteingangs- und Direktausgangsmeldungen mit einer 32-bit-CRC. Die CRC-Alarmfunktion eignet sich für die Überwachung des Rauschsignalpegels auf dem Übertragungsmedium. Hierzu wird die Anzahl der Meldungen ermittelt, bei denen die CRC einen Fehler ergab. Die Überwachungsfunktion zählt alle ankommenden Meldungen, einschließlich der Meldungen, bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist.
  • Seite 241: Nicht Zurückgesendete Meldungen, Alarm Ch1

    MELDUNG CH1 EREIG: Deaktiviert Das G30 prüft die Integrität des Direkteingangs- und Direktausgangskommunikationsrings durch Zählung der nicht zurückgesendeten Meldungen. In der Ringkonfiguration sollten alle Meldungen, die von einem bestimmten Gerät gesendet werden, innerhalb eines vordefinierten Zeitraums wieder zurückgesendet werden. Die Alarmfunktion für nicht zurückgesen- dete Meldungen ist zur Überwachung der Unversehrtheit des Kommunikationsrings vorgesehen.
  • Seite 242: Schutzsignalübertragung

    GÜLTIGK. DER KANALKONFIGURATION bedeutet, dass die Geräte-ID nicht geprüft werden soll. In zweipoligen Zweikanalsystemen LOKALE GERÄT-ID-NUMMER wird auf beiden Kanälen dieselbe übertragen. Auf der empfangenden Seite muss daher nur LOKALE GERÄT-ID-NUMMER programmiert werden. TERMINAL 1 GERÄT-ID-NUMMER 5-100 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 243: Geräteeinstellungen

    „Nicht Programmiert“ gesetzt. Bis das Schutzgerät in den Status „Programmiert“ versetzt ist, wird die Selbsttestfehler- meldung angezeigt. EINHEIT NICHT PROG. Mit der Einstellung kann ein Schutzgerät eindeutig bezeichnet werden. Dieser Name wird in generierten GERÄTENAME Berichten angezeigt. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-101...
  • Seite 244: Entfernte Ressourcen

    5.3ENTFERNTE RESSOURCEN 5.3.1 KONFIGURATION VON ENTFERNTEN RESSOURCEN Wenn das G30 mit einem Prozesskartenmodul als Teil des HardFiber-Systems bestellt wird, steht in der Software EnerVista UR Setup eine neue Menüstruktur Fernressourcen zur Verfügung, mit der das HardFiber-System konfiguriert werden kann. Abbildung 5–24: KONFIGURATIONSMENÜ „FERNRESSOURCEN“...
  • Seite 245: Systemeinrichtung

    SEKUNDÄR: 1 A Da die Energieparameter akkumuliert sind, sollten diese Werte aufgezeichnet und dann sofort zurückge- setzt werden, bevor die Charakteristiken des Stromwandlers geändert werden. Vier Module von Phasen- und Erdstromwandlern können konfiguriert werden, wobei die Strommodule nach folgendem Schema bezeichnet werden (X ist der Kennbuchstabe der Modulsteckplatzposition): Xa, wobei X = {F, M} und a = {1, 5}.
  • Seite 246: Stromnetz

    VERH: 1,00 :1 Da die Energieparameter akkumuliert sind, sollten diese Werte aufgezeichnet und dann sofort zurückgesetzt werden, bevor die Kennlinien des Spannungswandlers geändert werden. Zwei Gruppen von Phasen- und Hilfsspannungswandlern können konfiguriert werden, wobei die Spannungsgruppen nach folgendem Schema bezeichnet werden (X ist der Kennbuchstabe der Modulsteckplatzposition): Xa, wobei X = {F, M} und a = {5}.
  • Seite 247 FREQUENZNACHLAUF steller nach speziellen Anwendungen für variable Frequenzen. Der Frequenznachlauf funktioniert nur dann, wenn sich das G30 im Modus „Programmiert“ befindet. Wenn sich das G30 im Modus „Nicht programmiert“ befindet, können die verfügbaren Messwerte stark fehlerbehaftet sein. Systeme mit der Phasenfolge ACB erfordern eine gesonderte Betrachtung. Siehe hierzu den Unterabschnitt Pha- senbeziehungen an Dreiphasentransformatoren von Kapitel 5.
  • Seite 248: Fehlererkennung (Intern)

    Beispiel Spannungswandler-Automatenfall-Erkennung oder Fehlerbericht. Sie kann auch dazu verwendet werden, um strombasierte Funktionen zu überwachen, um Fehlfunktionen durch falsche Einstellungen oder durch Probleme der exter- nen Stromwandlerverdrahtung zu vermeiden. Für jede Quelle steht eine Fehlererkennung zur Verfügung. 5-106 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 249: Beispiel Für Die Verwendung Von Quellen

    Diese Konfiguration könnte an einem Transformator mit zwei Wicklungen verwendet werden, dessen eine Wicklung mit einem Breaker-and-a-half-System verbunden ist. Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der Quellen für die in dieser Anwendung benötigten Funktionen sowie die Strom-/Spannungswandlereingänge, die für die Daten verwendet werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-107...
  • Seite 250: Transformator

    REFERENZWICKLUNG:  Autom. Auswahl Bereich: Intern (Software), Extern (mit Stromwandlern) PHASENKOMPENSATION: MELDUNG Intern (Software) Die allgemeinen Transformatoreinstellungen gelten für alle Wicklungen. Im folgenden Abschnitt werden die Einstellungen beschrieben, die spezifisch für die einzelnen Wicklungen sind. 5-108 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 251: Anschluss

    Oben sind die Einstellungen zu sehen, die für die einzelnen Wicklungen spezifisch sind. Die folgende Beschreibung gilt für das G30-Gerät, das die GSU schützt. Voraussetzung ist, dass sich die Niederspan- nungswicklungs-Stromwandler auf der neutralen Seite des Generators befinden und sich die Hochspannungswicklungs- Stromwandler auf der Systemseite des Stern-Dreieck-Aufwärtstransformators befinden.
  • Seite 252: Phasenbeziehungen An Dreiphasentransformatoren

    Wicklungen mit I, II und III dargestellt. Diese Norm verlangt konkret, dass die Phasenbeziehungen für eine Konstellation gelten, bei der die Quellenphasenfolge I-II-III an die Transformator-Wicklungen mit der Beschriftung I, II und III angeschlossen ist. 5-110 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 253 Der Grund dafür, dass die Quellenphasenfolge bei der Beschreibung der Wicklungsphasenbeziehung angegeben sein muss, ist der, dass sich diese Beziehungen ändern, wenn sich die Phasenfolge ändert. Das nachstehende Beispiel zeigt, warum das so ist. Der verwendete Transformator ist in IEC-Nomenklatur vom Typ „Yd1“ oder in GE Multilin-Nomenklatur vom Typ „Y/d30“.
  • Seite 254 Die Ströme in der Dreieckswicklung eilen denen in der Sternwicklung um 30° nach (Typ Yd11 in IEC-Nomenklatur und Typ Y/d330 in GE Multilin-Nomenklatur). Dies entspricht nicht den Angaben auf dem Typenschild. Dies liegt daran, dass die physischen Anschlüsse und damit die Gleichungen zur Berechnung des Stroms für die Dreieckswicklung nicht geändert wurden.
  • Seite 255 Verhältnis von 1500:5 an Wicklung 2. Die Größenkompensationsfaktoren (M) sind die Skalierungswerte, mit denen die einzelnen Wicklungsströme multipliziert werden, um sie auf die Referenzwicklung zu beziehen. Das G30 berechnet die Größenkompensationsfaktoren für die ein- zelnen Wicklungen folgendermaßen: GE Multilin...
  • Seite 256: Phasen- Und Nullsystemstrom-Kompensation

    Nullsystemstrom in diese Wicklung fließt, deshalb ist an diesen Wicklungen die Nullsystemstrom-Entfernung erforderlich. Das G30 führt diese Phasenwinkelkompensation und die Nullsystemstrom-Entfernung auf Grundlage der für den Transfor- mator eingegebenen Einstellungen automatisch durch. Alle Stromwandler liegen in Sternschaltung (Polaritätsmarkierungen zeigen vom Transformator weg).
  • Seite 257 ------ - I ------ - I ------ - I – –   ------ - I   ------ - I     ------ - I   ------ - I   – – GE Multilin G30 Generatorschutz 5-115...
  • Seite 258: Kompensation Von Größe, Phasenwinkel Und Nullsystem

    Dabei gilt: = Amplituden-, Phasen- und Nullsystem-kompensierte Wicklung w Phasenströme   = Amplitudenkompensationsfaktor für Wicklung w (siehe vorangegangene Abschnitte)   I     = Phasen- und Nullsystem-kompensierte Wicklung w Phasenströme (siehe oben) 5-116 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 259: Differential- Und Haltestromberechnungen

    1   I  2    max I (EQ 5.23)  1   I  2    max I (EQ 5.24) Dabei gilt: sind die Phasendifferenzströme und sind die Phasenhalteströme. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-117...
  • Seite 260: Lst-Sch 1 Einschz

    Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG GESCHL:Aus LST-SCH 1 A/3P OFFN: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 B GESCHL: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 B GEÖFF: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 C GESCHL: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 C GEÖFF: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001...
  • Seite 261 Komponenten des Konzepts nutzen. Dabei muss es sich um Leistungsschalter 1 handeln. Die Anzahl der verfügbaren Steuerfunktionen für Leistungsschalter hängt von der Anzahl der Strom- und Spannungswan- dlermodule ab, die mit dem G30 bestellt wurden. Die folgenden Einstellungen stehen für jede Leistungsschaltersteue- rungsfunktion zur Verfügung.
  • Seite 262 LST-SCH 1 AUSSER BETR.: Mit dieser Einstellung wird ein Operand ausgewählt, der signalisiert, dass Leistungs- schalters 1 außer Betrieb ist. Abbildung 5–30: DUAL-LEISTUNGSSCHALTER-SCHALTLOGIK (Blatt 1 von 2) Die IEC 61850-Funktionalität ist zulässig, wenn sich das G30 im Modus „Programmiert“ und nicht im Modus zur lokalen Steuerung befindet. 5-120...
  • Seite 263 Verweilzeit dafür beträgt nur eine Schutzzkluszeit. Wenn der Befehl zum Öffnen oder Schließen für eine bestimmte Zeit aufrechterhalten werden soll, nutzen Sie hierzu die Ausgangskontakte mit der Einstellung „Einschluss“, oder definieren Sie in FlexLogic einen modalen Befehl. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-121...
  • Seite 264: Trenner

    Verriegelungsfunktion verwendet werden. Damit die Schalterpolstellung mit größerer Sicherheit bestimmt werden kann, werden die beiden Hilfskontakte 89/a und 89/b verwendet, wobei Diskrepanzen gemeldet sind. Die Anzahl der verfügbaren Trennschalter hängt von der Anzahl der Strom-/Spannungswandlermodule ab, die mit dem G30 bestellt wurden. •...
  • Seite 265 SCHALTER 1 ALARMVERZ: Diese Einstellung bestimmt die Zeitverzögerung, während der die Statusabweichung der drei Operanden zur Überwachung der Polstellung keinen Pol-Übereinstimmungsfehler generiert. Dies ermöglicht die zeitversetzte Betätigung der Pole. Die IEC 61850-Funktionalität ist zulässig, wenn sich das G30 im Modus „Programmiert“ und nicht im Modus zur lokalen Steuerung befindet. GE Multilin...
  • Seite 266 Wie im Logikdiagramm gezeigt, besitzt die Schalterfunktion direkte, fest codierte Verbindungen zum IEC 61850-Modell. Dies ermöglicht das ferngesteuerte Öffnen/Schließen jedes Schalters über logische CSWI- oder XSWI IEC 61850-Knoten. Die IEC 61850-Funktionalität „Auswahl vor Betätigung“, lokale/entfernte Schaltfunktionen sowie Befehle zum Blockieren des 5-124 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 267: Flexcurves

    14,5 0,45 0,86 15,0 0,48 0,88 15,5 0,50 0,90 16,0 0,52 0,91 16,5 0,54 0,92 17,0 0,56 0,93 17,5 0,58 0,94 18,0 0,60 0,95 18,5 0,62 0,96 19,0 0,64 0,97 19,5 0,66 0,98 10,0 20,0 GE Multilin G30 Generatorschutz 5-125...
  • Seite 268: Flexcurve-Konfiguration Mit Enervista Ur Setup

    Hochstromzeit: Ermöglicht dem Benutzer, einen Ausregepunkt festzulegen, ab dem die Auslösezeit festgesetzt wird. Dies ist normalerweise nur bei höheren Stromstärken erforderlich. Das HST-Verhältnis definiert den Hochstrom-Ausregepunkt; HST definiert die Auslösezeit. 842721A1.CDR Abbildung 5–33: INITIALISIERUNG WIEDEREINSCHALT-KURVE 5-126 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 269: Standard-Wiedereinschalt-Kurven

    Wenn dies versucht wird, generiert die Software EnerVista UR Setup eine Fehlermel- dung und verwirft die vorgeschlagenen Änderungen. e) STANDARD-WIEDEREINSCHALT-KURVEN Die folgenden Abbildungen zeigen die Standard-Wiedereinschalt-Kurven, die für das G30 verfügbar sind. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 270 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842723A1.CDR Abbildung 5–36: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE101 BIS GE106 GE142 GE138 GE120 GE113 0.05 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842725A1.CDR Abbildung 5–37: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE113, GE120, GE138 UND GE142 5-128 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 271 5 EINSTELLUNGEN 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG GE201 GE151 GE140 GE134 GE137 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842730A1.CDR Abbildung 5–38: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE134, GE137, GE140, GE151 UND GE201 Abbildung 5–39: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE131, GE141, GE152 UND GE200 GE Multilin G30 Generatorschutz 5-129...
  • Seite 272 Abbildung 5–40: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE133, GE161, GE162, GE163, GE164 UND GE165 GE132 GE139 GE136 GE116 0.05 GE117 GE118 0.02 0.01 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842726A1.CDR Abbildung 5–41: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE116, GE117, GE118, GE132, GE136 UND GE139 5-130 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 273 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842724A1.CDR Abbildung 5–42: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE107, GE111, GE112, GE114, GE115, GE121 UND GE122 GE202 GE135 GE119 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842727A1.CDR Abbildung 5–43: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE119, GE135 UND GE202 GE Multilin G30 Generatorschutz 5-131...
  • Seite 274: Flexlogic

    Geräts der UR-Serie. Abbildung 5–44: ÜBERSICHT ÜBER DIE UR-ARCHITEKTUR Die Zustände aller im G30 verwendeten digitalen Signale werden durch Flags (oder FlexLogic-Operanden, die später in diesem Abschnitt beschrieben werden) repräsentiert. Eine digitale „1“ wird durch ein „gesetztes“ Flag repräsentiert. Jede Zu-standsänderung eines externen Kontakts kann genutzt werden, um den Betrieb einer Funktion zu blockieren, aber auch...
  • Seite 275 Manche Arten von Operanden liegen im Gerät in mehreren Instanzen vor, zum Beispiel Digitaleingänge und entfernte Ein- gänge. Diese Operandenarten werden in der Bedienfrontanzeige zu Gruppen zusammengestellt (nur für Darstel- lungszwecke). Die nachstehende Tabelle führt die Kennlinien der verschiedenen Operandenarten auf. Tabelle 5–15: G30 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 1 von 2) OPERANDENART STATUS...
  • Seite 276 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–15: G30 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 2 von 2) OPERANDENART STATUS FORMAT (BEISPIEL) CHARAKTERISTIKA [EINGANG IST 1 (= EIN), WENN ...] Funktion Anregung PHASE TOC1 PKP Der getestete Parameter befindet sich derzeit oberhalb (Analog) der Anregeschwelle einer Funktion, die auf ansteigende Werte anspricht, bzw.
  • Seite 277 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Die nachfolgende Tabelle führt die für dieses Gerät verfügbaren Operanden nach Operandenart geordnet in alphabetischer Reihenfolge auf. Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 1 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG Funktionstasten FUNKTIONSTASTE 1 EIN Funktionstaste 1 ist gedrückt FUNKTIONSTASTE 2 EIN Funktionstaste 2 ist gedrückt...
  • Seite 278 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 2 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: LST-SCH 1 AUS CMD Leistungsschalter 1 Öffnen-Befehl initiiert. Leistungsschalter- LST-SCH 1 AN CMD Leistungsschalter 1 Schließen-Befehl initiiert. LST-SCH 1 A FHL ST steuerung Leistungsschalter 1 phase L1 Fehlerstatus festgestellt (Diskrepanz zwischen den Kontakten 52/a und 52/b).
  • Seite 279 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 3 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: ALLG ASYM STG1 PKP Das Generator-Asymmetrie-Stufe-1-Element ist angeregt. Generator- ALLG ASYM STG1 DPO Das Generator-Asymmetrie-Stufe-1-Element ist zurückgefallen. Asymmetrie ALLG ASYM STG1 OP Das Generator-Asymmetrie-Stufe-1-Element ist aktiv.
  • Seite 280 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 4 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: PHASE IOC1 PKP Mindestens eine Phase des unabhängigen Phasen-Überstromzeitschutzes Unabhängiger 1 ist angeregt. Phasen-Überstrom- PHASE IOC1 OP Mindestens eine Phase des unabhängigen Phasen-Überstromzeitschutzes zeitschutz 1 ist aktiv.
  • Seite 281 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 5 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: WAHLSCH. 1 POS Y Wahlschalter 1 befindet sich in Stellung Y (gegenseitig ausschließende Wahlschalter Operanden). WAHLSCH. 1 BIT 0 Erstes Bit der 3-Bit-Wordkodierungsstellung von Wahlschalter 1.
  • Seite 282 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 6 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: SCHALT 1 AUS CMD Trenner 1 Öffnen-Befehl initiiert. Trenner SCHALT 1 AN CMD Trenner 1 Schließen-Befehl initiiert. SCHALT 1 GESCHL. Trenner 1 ist geschlossen.
  • Seite 283 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 7 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: VOLT JE HERTZ 1 PKP Das Volt-je-Hertz-Element 1 ist angeregt. Volt pro Hertz VOLT JE HERTZ 1 OP Das Volt-je-Hertz-Element 1 ist aktiv. VOLT JE HERTZ 1 DPO Das Volt-je-Hertz-Element 1 ist zurückgefallen.
  • Seite 284 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 8 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG EINGÄNGE/ Virt. Ausgang 1 Das Flag ist gesetzt (logisch „1“) AUSGÄNGE: Virt. Ausgang 2 Das Flag ist gesetzt (logisch „1“) Virtuelle Ausgänge Virt. Ausgang 3 Das Flag ist gesetzt (logisch „1“)
  • Seite 285 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: G30 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 9 von 9) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG SELBSTDIAGNOSE Jeder schwere Fehler Es ist ein beliebiger schwerwiegender Selbsttestfehler aufgetreten (Siehe (großer Fehler). Beschreibung Jeder kleine Fehler Es ist ein beliebiger geringfügiger Selbsttestfehler aufgetreten (kleiner Fehler).
  • Seite 286: Flexlogic-Regeln

    Die Zuweisung des Ausgangs eines Operators zu einem virtuellen Ausgang beendet die Gleichung. Timer-Operatoren (z. B. „TIMER 1“) oder Zuweisungen zu virtuellen Ausgängen (z. B. „= Virt Op 1“) können nur einmal verwendet werden. Wird diese Regel verletzt, wird ein Syntaxfehler ausgegeben. 5-144 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 287: Flexlogic-Auswertung

    Überprüfen Sie jeden einzelnen Operator zwischen den initialen Operanden und den finalen virtuellen Ausgängen, um festzustellen, ob der Ausgang des jeweiligen Operators als Eingang für mehr als einen der nachfolgenden Operatoren genutzt wird. Ist dies der Fall, muss der Ausgang des Operators einem virtuellen Ausgang zugewiesen werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-145...
  • Seite 288 Verwendung findet, damit diese Operanden bereits ausgewertet und einem spezifischen virtuellen Ausgang zugewie- sen sind, sobald diese benötigt werden). Nachstehend finden Sie eine Darstellung der Logik für den virtuellen Aus- gang 3, wobei der finale Ausgang zugewiesen ist. Abbildung 5–47: LOGIK FÜR DEN VIRTUELLEN AUSGANG 3 5-146 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 289 96: Der Eingang für das NOT-Gatter ist der Digitaleingang H1c. Durch entsprechende Programmierung wird festge- legt, ob ein Digitaleingang den Status „Ein“ besitzt, wenn der Kontakt geöffnet oder wenn der Kontakt geschlossen ist. Für dieses Beispiel nehmen wir an, dass der Status des Digitaleingangs bei geschlossenem Kontakt „Ein“ sein soll.
  • Seite 290 Die Gleichung für den virtuellen Ausgang 4 lautet somit: [85] Virt Op 4 ON [86] Virt Op 1 ON [87] Virt Op 2 ON [88] Virt Ip 1 ON [89] DIG ELEM 1 PKP [90] XOR(2) [91] Virt Op 3 ON 5-148 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 291 Operatoren in der dargestellten Reihenfolge angeordnet sind: DIG ELEM 2 OP Kont Ip H1c ON AND(2) = Virt Op 3 Virt Op 4 ON Virt Op 1 ON Virt Op 2 ON Virt Ip 1 ON DIG ELEM 1 PKP GE Multilin G30 Generatorschutz 5-149...
  • Seite 292: Flexlogic-Gleichungs-Editor

    FLEXLOGIC-ZEILE 512: MELDUNG Es stehen 512 FlexLogic-Einträge zur Verfügung, die von 1 bis 512 nummeriert sind, mit Standardeinstellungen für den Eintrag END. Falls eine „deaktivierte“ Funktion als FlexLogic-Eintrag ausgewählt wird, wird das zugehörige Zustands-Flag niemals auf „1“ gesetzt. Die Taste „+/–“ kann bei der Bearbeitung der FlexLogic-Gleichungen über das Tastenfeld verwen- det werden, um schnell die wichtigsten Parametertypen zu durchsuchen.
  • Seite 293 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC • TIMER 1 RÜCKS-VERZ: Legt die Zeitverzögerung für den Rückfall fest. Falls eine Rückfallverzögerung nicht erforder- lich ist, stellen Sie diese Funktion auf „0“ein. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-151...
  • Seite 294: Flexelements

    Die Funktion kann so programmiert werden, dass sie entweder auf einen Signalpegel oder auf eine Änderungsrate (delta) innerhalb eines definierten Zeitraums reagiert. Der Ausgangsoperand wird ausgeführt, wenn das Betriebssignal höher ist als der Grenzwert oder niedriger als der vom Benutzer festgelegte Grenzwert. 5-152 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 295 Die Einstellung ermöglicht dem Gerät, auf hohe oder niedrige Werte des Betriebssignals zu FLEXELEMENT 1 RICHTUNG reagieren. In der folgenden Abbildung wird die Anwendung der Einstellungen FLEXELEMENT 1 RICHTUNG FLEXELEMENT 1 erklärt. ANREGUNG FLEXELEMENT 1 HYSTERESE GE Multilin G30 Generatorschutz 5-153...
  • Seite 296 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–53: FLEXELEMENT-RICHTUNG, -ANREGUNG UND -HYSTERESE Im Zusammenhang mit der Einstellung könnte die Funktion so programmiert werden, dass FLEXELEMENT 1 EINGABEMODUS zwei zusätzliche Kennlinien wie in der Abbildung unten angezeigt bereitgestellt werden. 5-154 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 297 Eingängen +IN und –IN konfiguriert wurden. DELTA ZEIT BASIS = 1 µs FREQUENZ = 1 Hz BASIS FREQUENZÄNDERUNGSRATE df/dt = 1 Hz/s BASIS  PHASENWINKEL = 360 Grad (siehe die Konvention für die UR-Winkelreferenz) BASIS LEISTUNGSFAKTOR = 1,00 BASIS GE Multilin G30 Generatorschutz 5-155...
  • Seite 298: Nicht Volatile Verriegelungen

    FLIPFLOP 1 TYP: MELDUNG Dom. zurücks Bereich: FlexLogic-Operand FLOPFLOP 1 SETZEN: MELDUNG Bereich: FlexLogic-Operand FLIPFLOP 1 RÜCKS: MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, Verriegelt, Deaktiviert FLIPFLOP 1 MODUS: MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert FLIPFLOP 1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert 5-156 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 299 FLIPFLOP N LUNG N TYP SETZEN RÜCKS Dom. zurücks Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Dom. setzen Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Abbildung 5–55: TABELLE FÜR DEN BETRIEB VON NICHT FLÜCHTIGEN FLIPFLOPS (N = 1 bis 16) UND LOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-157...
  • Seite 300: Parametersätze

     SPANNG-ELEMENTE Siehe Seite 5–201. MELDUNG   ERREGUNGS- Siehe Seite 5–212. MELDUNG VERLUST  VERSEHENTL Siehe Seite 5-215. MELDUNG  STROMZUFUHR  LEISTUNG Siehe Seite 5-217. MELDUNG   STATOR- Siehe Seite 5-220. MELDUNG ERDSCHLSCH 5-158 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 301: Transformator-Prozentdifferenz

    > K eingestellt sind, wobei PKP einen Prozent Differenz- Anregung und K einen Einschränkungsfaktor darstellt, der durch die Geräteeinstellungen Steigung 1, Steigung 2 und einem Übergangsbereich zwischen den Einstellungen für den Knickpunkt 1 und dem Knickpunkt 2 definiert wird. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-159...
  • Seite 302 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–56: PROZENT DIFFERENZ-BERECHNUNGEN: Der G30-Prozentdifferenzschutz basiert auf einer konfigurierbaren Dual-Steigungen- / Dual-Haltepunkt-Differenzhemm- charakteristik Der Zweck der voreingestellten Kennlinie besteht darin, das Differenzhemmverhältnisse für die Transforma- torwicklungs-Ströme bei unterschiedlichen Lastbedingungen zu definieren und zwischen externen und internen Fehlern zu unterscheiden.
  • Seite 303: Prozent Differenz-Anregung

    Leistungsschalter 1 sollte unterhalb eines Stromes festgelegt werden, der eine Stromwandlersättigung aufgrund einer DC-Komponente und/oder eines Restmagnetismus verursacht. Der letztere kann bis zu 80 % des Nennflusses höher sein, wodurch die Stromwandlerfähigkeiten effektiv durch einen Faktor von 5 reduziert werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-161...
  • Seite 304: Einsch-Unterdr-Funktion

    Das Gerät erzeugt drei FlexLogic-Operanden, die möglicherweise zum Testen oder für bestimmte Anwendungen, z. B. zum Aufbau einer benutzerdefinierten Logik (1 von 3) oder zur Überwachung einiger Schutzfunktionen (z. B. Erdungszeitüber- strom) über die Unterdrückung der 2. Oberwelle verwendet werden. 5-162 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 305 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–58: PROZENT-DIFFERENZ SCHALTPLANLOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-163...
  • Seite 306: Phasenstrom

    INVERSE TOC-KURVENCHARAKTERISTIKEN Bei den von den Zeitüberstromelementen verwendeten inversen Überstromzeitschutz-Kurven handelt es sich um die IEEE-, IEC-, GE Typ IAC- und I t-Standardkennlinien. dies ermöglicht eine vereinfachte Koordination mit nachgeschalteten Geräten. Erscheint keine dieser Kennlinien angemessen, kann FlexCurves eingesetzt werden, um die Kennlinie der inversen Zeit- kurve anzupassen.
  • Seite 307 RESET Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeitlich festgelegt“ für RPCKS. Tabelle 5–23: IEC (BS) – KONSTANTEN FÜR INVERSE ZEITKURVEN IEC (BS)-KENNLINIE IEC-Kurve A (BS142) 0,140 0,020 IEC-Kurve B (BS142) 13,500 1,000 43,2 GE Multilin G30 Generatorschutz 5-165...
  • Seite 308 Es gilt: T = Ansprechzeit (in Sekunden), TDM = Einstellung des Multiplikators, I = Eingangsstrom, I = Einstellung des Anregestroms, A bis E = Konstanten, t = charakteristische Konstante, T = Rückfallzeit in Sekunden RESET (bei einer Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeitlich festgelegt“ für RÜCKS. 5-166 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 309 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Tabelle 5–25: GE-TYP IAC INVERSE-ZEITKURVENKONSTANTEN IAC-KENNLINIE IAC Extrem invers 0,0040 0,6379 0,6200 1,7872 0,2461 6,008 IAC Sehr invers 0,0900 0,7955 0,1000 –1,2885 7,9586 4,678 IAC invers 0,2078 0,8630 0,8000 –0,4180 0,1947 0,990 IAC kurz invers 0,0428...
  • Seite 310: Wiedereinschalt-Kurven

    = Rückfallzeit in Sekunden (bei einer Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeit- RESET lich festgelegt“ für RÜCKS.) Timed) WIEDEREINSCHALT-KURVEN Mit der Funktion „FlexCurve“ ermöglicht das G30 die Programmierung von 41 Wiedereinschalt-Kurven. Einzelheiten dazu finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt „FlexCurve“. 5-168 G30 Generatorschutz...
  • Seite 311: Zurücksetzen

    Dies wird durch den Multiplikator (Mvr) entsprechend der Phasen-zu-Phasenspannung der Kennlinie- kurve der Spannungseinschränkung erreicht (siehe Abbildung unten); der Anregeschwelle wird berechnet, während ‘Mvr’ die Einstellung festlegt. Falls die Funktion zur Spannungseinschränkung deaktiviert ist, verbleibt PHASE TOC1 ANREGUNG der Anregeschwelle immer beim Einstellwert. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-169...
  • Seite 312 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–59: ABHÄNGIGER ÜBERSTROMZEITSCHUTZ IM LEITER SPANNUNGSEINSCHRÄNKUNGS-KENNLINIE Abbildung 5–60: ABHÄNGIGER ÜBERSTROMZEITSCHUTZ IM LEITER 1 SCHALTLOGIK 5-170 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 313 Zeitfunktion verwendet werden. Der Eingangsstrom ist die Größe für den Zeiger. Lesen Sie sich bei Zeitkurven die Veröffentlichung Reaktion von kurzzeitigen Überstromfunktionen auf gesättigte Wellenformen in Geräten der UR-Serie (GET-8400A) durch. Abbildung 5–61: KURZZEITIGE PHASENÜBERSTROM 1 SCHALTLOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-171...
  • Seite 314 Diese Funktion wird eingesetzt, um ein Blockadesignal für ein Überstromelement anzuwenden, um einen Betrieb zu vermei- den, wenn der Strom in eine bestimmte Richtung fließt. Die Richtung des Stromflusses wird festgestellt, indem der Phasen- winkel zwischen dem Strom von den Phasenstromwandlern und der Netz-Netzspannung von den Spannungswandlern 5-172 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 315 PHASE DIR 1 ECA: Diese Einstellung wird verwendet, um den Kennliniewinkel auszuwählen, d. h. den Winkel, durch den die Polarisierungsspannung in die führende Richtung geändert wird, um einen zuverlässigen Betrieb zu erreichen. Wie bei der Gestaltung der Funktionen der UR-Serie wird eine Blockierung für eine Funktion angewendet, indem logisch 1 am Blockierungseingang ausgeführt wird.
  • Seite 316: Hauptmenü

     NEUTRALLEITERSTROM  NEUTRAL TOC1 Siehe Seite 5–175.    NEUTRAL IOC1 Siehe Seite 5–176. MELDUNG   NEUTRAL Siehe Seite 5–177. MELDUNG  DIREKTIONAL OC1  NEUTRAL Siehe Seite 5–177. MELDUNG  DIREKTIONAL OC2 5-174 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 317 Wenn die Funktion blockiert ist, nimmt der Zeitakkumulator eine Rücksetzung entsprechend der Rücksetzcha- rakteristiken vor. Falls beispielsweise die Rücksetzcharakteristik der Funktion auf „Kurzzeitig“ eingestellt ist und die Funk- tion blockiert wird, wird der Zeit-Akkumulator umgehend gelöscht. Abbildung 5–64: NEUTRAL-ZEITÜBERSTROM 1 SCHALTLOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-175...
  • Seite 318 Die Mitsystem-Haltefunktion muss beim Testen der Anregungsgenauigkeit und der Reaktionszeit (ein Vielfaches der Anre- gung) berücksichtigt werden. Die Betriebsgröße hängt davon ab, wie Testströme in das Gerät eingespeist werden (Einpha-   sen-einspeisung: 0,9375 I ; reine Dreiphaseneinspeisung im Nullsystem: injected injected 5-176 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 319 Bereich: 0,006 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001 NEUTRALER DIR OC1 RÜCKW MELDUNG ANREGUNG : 0,050 pu Bereich: FlexLogic-Operand NEUTRALE DIR OC1 SPER: MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. NEUTRALES DIR OC1- MELDUNG ZIEL: Selbstrücksetzend GE Multilin G30 Generatorschutz 5-177...
  • Seite 320 | > 0,8 pu –V_0 + Z_offset  I_0 I_0  1ECA = 3  (|I_0|) if |I |  0,8 pu Vorw. oder Dual, Dual-V, Dual-I –V_0 + Z_offset  I_0 –I_0  1ECA oder Zurück –I_0 5-178 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 321 Die oben genannte Vorspannung sollte bei der Verwendung des gerichteten Neutral-Überstromelements verwendet wer- den, um anderen Schutzfunktionen eine Richtung vorzugeben. Abbildung 5–66: KENNLINIEN DER GERICHTETEN POLARISIERTEN NEUTRAL-SPANNUNG • NEUTRAL DIR OC1-POLARISIERUNG: Mit dieser Einstellung wird der Polarisierungsmodus für den Richtungszeiger ausgewählt. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-179...
  • Seite 322 Der IG-Strom muss oberhalb von 0,05 ps liegen, damit er als Betriebsgröße eingesetzt werden kann. • NEUTRAL DIR OC1 POS-MITHALTEN: Diese Einstellung kontrolliert die Menge des Mithaltens. Legen Sie dies auf 0,063 fest, um eine Rückwärtskompatibilität mit der Firmware-Version 3.40 und niedriger zu erreichen. Legen Sie die- 5-180 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 323 Funktion in Rückwärtsrichtung fest. Bei Auswahl dieser Einstellung muss beachtet werden, dass für das Konzept eine Mithalten-Technik für den Betriebsmodus „Berechnet 3I0“ verwendet wurde. Die korrekte Anwendung dieses Funktion erfordert, dass der Betriebsstrom und die Polarisierungsspannung (oder Strom) an derselben Seite des Transformators gemessen wird. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-181...
  • Seite 324: Erdstrom

    ERDSTROM  ERDSTROM  MASSE TOC1 Siehe Seite 5–183.    MASSE IOC1 Siehe Seite 5–184. MELDUNG   ERDSCHLUSS- Siehe Seite 5–185. MELDUNG  DIFFERENZIAL 1   ERDSCHLUSS- MELDUNG  DIFFERENZIAL 4 5-182 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 325 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Das G30-Gerät verfügt über ein Zeitüberstromelement, ein unabhängiges Erdungs-Maximalstrom-Zeitschutz-Element und vier Erdschlussdifferenzialelemente. Unter Inverse TOC-Kurvencharakteristiken auf Seite 5–164 erhalten Sie weitere Infor- mationen. b) ERDUNGSZEITÜBERSTROM (ANSI 51G, IEC PTOC)     PFAD: EINSTELLUNGEN PARAMETERSÄTZE...
  • Seite 326 Der Umsetzungsbereich eines Standardkanals beträgt das 0,02- bis 46-fache des Stromwandlerwertes. Dieser Kanal kann mit einem standardmäßigen oder empfindlichen Eingang ausgestattet sein. Der Umsetzungsbe- reich eines empfindlichen Kanals beträgt das 0,002- bis 4.6-fache des Stromwandlerwertes. 5-184 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 327: Erdschl Ft1 Ziel

    Wicklungen und dem Prozentsatz der gekürzten Windungen an der sekundären Wicklung. Daher befinden sich die resultierenden Differenzströme möglicherweise unterhalb des Flankengrenzwertes der Haupt-Differenzfunktion und der Fehler bleibt möglicherweise unentdeckt. Die Anwendung des Erdschlussdifferenzial-Schutzes erweitert die Abdeckung in Richtung Neutralpunkt (siehe das Diagramm RGF- und Prozent-Differentialschutzzonen). GE Multilin G30 Generatorschutz 5-185...
  • Seite 328 Einspeisung vergleichen und wird fälschlicherweise für einen internen Fehler gehalten. Ähnliche Schwieri- gkeiten treten bei einer halben Anwendung pro Leistungsschalter eines Erdschlussdifferenzials auf, wobei ein Durchgangs- fehler mit einer schwachen Einspeisung durch die Wicklungen selbst Probleme verursachen kann. 5-186 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 329 Wert bei jeder Zykluszeit von 15,5 um 50 % reduziert wird. Nach dem Aufbau des Differenz- und Hemmsignals wendet die Funktion eine Einzel-Flanke-Differenzcharakteristik mit einer Mindest-Anregung wie unten im Logik-Diagramm beschrieben an. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-187...
  • Seite 330: Beispiel 1: Externe Einpolige Erdstromfehler

    Igd = abs(3  0,0333 + 0,05) = 0,15 pu, IR0 = abs(3  0,033 – (0,05)) = 0,05 pu, IR2 = 3  0,033 = 0,10 pu, IR1 = 1,033 / 8 = 0,1292 pu und Igr = 0,1292 pu 5-188 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 331: Gegensystemstrom

    Bereich: 0,015 bis 30,000 pu in Schritten von je 0,001 GEGENSP DIR OC1 RÜCK MELDUNG ANREGUNG: 0,050 pu Bereich: FlexLogic-Operand GEGENSP DIR OC1 BLK: MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. GEGENSP DIR OC1- MELDUNG ZIEL: Selbstrücksetzend GE Multilin G30 Generatorschutz 5-189...
  • Seite 332 Hochohmfehler, wenn die Unsymmetrie äußerst gering ist und nicht die Gefahr übermäßiger Stromwandlerfehler besteht, da der Strom schwach ist. Die Betriebsgröße hängt davon ab, wie Testströme in G30 eingespeist werden. Bei Einphasen-Injektion: = ⅓  (1 – K  I •...
  • Seite 333 3.40 und früher eingestellt. Legen Sie diesen Wert auf 0 fest, um die Einschränkung zu entfernen. Legen Sie diesen Wert höher fest, falls große Netzunsymmetrien oder eine schlechte Leistung des Stromwandlers zu erwarten sind. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-191...
  • Seite 334 Anregeschwelle sowohl für den Nullsystem- GEGENSP DIR OC1 TYP strom als auch den Gegensystemstrom. Bei Auswahl dieser Einstellung muss beachtet werden, dass für das Konzept eine Mitsystem-Halte-Technik verwendet wird. Abbildung 5–74: GEGENSPANNUNG DIREKTIONAL OC1 SCHALTLOGIK 5-192 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 335: Generator-Asymmetrie

    ALLG ASYM STG1 TMIN: Dies ist die Mindest-Einschaltzeit der Funktion der Stufe 1. Die Stufe wird erst aktiviert, wenn diese Zeit abgelaufen ist. Mit dieser Einstellung wird verhindert dass eine falsche Auslösung bei Fehlern erfolgt, die in der Regel durch den Systemschutz behoben werden würden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-193...
  • Seite 336 ALLG ASYM STG2 PKP VERZ: Dies ist die Mindest-Einschaltzeit der Funktion der Stufe 2. Diese Einstellung wird verwendet, um Fehlalarme bei Systemfehlern zu vermeiden. 1000 K=15 K=40 K=100 Tmax Tmin 0.01 830714A1.CDR Abbildung 5–75: GENERATOR ASYMM INVERSE ZEITKURVEN 5-194 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 337 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–76: GENERATOR ASYMMETRIE SCHEMA LOGIC GE Multilin G30 Generatorschutz 5-195...
  • Seite 338: Windungs-Schlusschutz

    Klemmenströmen besteht. Ein Windungsschluss-Schutz kann angewendet werden, um Windungsschlüse zu erkennen, falls der Generator mit zwei Dreiphasenwicklungen gewickelt ist, die einzeln aus der Maschine geschleust und parallel geschaltet wurden. Die Ströme in den zwei Wicklungen werden verglichen, wobei jegliche Unterschiede auf einen Windungsschluss hinweisen. 5-196 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 339 Offset ist der Split-Phasenstrom im Leerlauf. Im Modus „Über“ wird die Funktion angezogen, wenn:       pickup min_load (EQ 5.45) – split bias load Im Modus „Über-unter“ wird die Funktion angezogen, wenn: GE Multilin G30 Generatorschutz 5-197...
  • Seite 340 Mindeststroms (Windungsschluss) aufgrund eines Windungsschluss- fehlers eingestellt werden. • WINDUNGSSCHLUSS A(C) OFFSET: Diese Einstellung gibt einen stationären Split-Phasenstrom im Leerlauf für jede Phase an. Dieser sollte gleich dem Split-Phasenstrom eingestellt werden, der während eines (fehlerlosen) Normalbe- 5-198 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 341 Fällen, in denen der Split-Phasenstrom von der externen Aufsummierung von zwei Windungsschluss-Stromwandlern (erste Abbildung oben) abgeleitet wird. In diesem Fall kann eine Zeitverzögerung verwendet werden, um nach einem Sättigungsereignis zu suchen. Alternativ kann das Stromwandlersättigungs-Flag angewendet erden, um die Funktion zu überwachen. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-199...
  • Seite 342 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–80: WINDUNGSSCHLUSS LOGIK 5-200 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 343: Spannungselemente

    Spannungseinstellung abfällt. Die Unterspannungsschutz-Funktion kann auch verwendet werden, um die Fun- ktion anderer Funktionen durch die Sperrfunktion dieser Funktionen zu sperren. • Quellentransfer-Schemata: Im Falle eines Unterspannungsschutzes wird ein Transfersignal generiert, um die Last von der normalen Quelle zu einer Standby- oder Notstromversorgung zu transferieren. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-201...
  • Seite 344 D = Verzögerungseinstellung des Unterspannungsschutzes (D = 0,00 wird umgehend in Betrieb genommen) V = Sekundärspannung wird für das Gerät angewendet = Anregeschwelle Anregung Abbildung 5–81: INVERSE ZEIT-UNTERSPANNUNGSSCHUTZ-KURVEN Bei 0 % Anregung entspricht die Auslösezeit der Einstellung der UNTERSPANNUNGSSCHUTZ-VERZÖGERUNG. 5-202 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 345 Mindestspannung wird die Betriebsspannung ausgewählt. Fällt die Funktion unter diese Spannung ab, wird es gesperrt (eine Einstellung von „0“ ermöglicht, dass eine spannungslose Sammelquelle als Fehlerzustand betrachtet wird). Abbildung 5–82: PHASE UNTERSPANNUNGSSCHUTZ1 SCHALTPLANLOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-203...
  • Seite 346 Source VT = Wye FLEXLOGIC OPERAND PHASE OV1 PKP 827066A7.CDR Abbildung 5–83: PHASE ÜBERSPANNUNG SCHALTPLANLOGIK Wenn der Quell-Spannungswandler im Stern geschaltet ist, beträgt die Bedingung für den Phasenüberspannungs-   Anregung Pickup für V und V 5-204 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 347 „definierte Zeit“ angegeben ist. Die dieser Funktion zugewiesene Quelle muss für einen Phasen- NEUTRAL OV1 KURVE spannungswandler konfiguriert sein. Spannungswandlerfehler und eine Normalspannungs-Unsymmetrie müssen bei der Einstellung dieser Funktion berück- sichtigt werden. Diese Funktion erfordert, dass der Spannungswandler im Stern geschaltet ist. Abbildung 5–84: NEUTRAL ÜBERSPANNUNG1 SCHALTLOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-205...
  • Seite 348: Gegenspannung (Ansi 59Q, Iec Ptov)

    MELDUNG Deaktiviert Es gibt drei Gegenüberspannungselemente. Das Gegenüberspannungselement kann verwendet werden, um den Verlust von einer oder zwei Phasen der Quelle, eine Phasenfolgeumkehr der Spannung oder eine asymmetrische Systemspannungs-Bedingung zu erkennen. Abbildung 5–85: GEGENÜBERSPANNUNG SCHALTLOGIK 5-206 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 349 HILF-UV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert Das G30 enthält eine Hilfsunterspannungsüberwachung für jedes Spannungswandler-Modul. Diese Funktion ist zur Über- wachung der Unterspannungsschutz-Bedingungen der Hilfsspannung vorgesehen. Die Einstellung HILF-UV1 ANREGUNG wählt den Spannungspegel aus, bei dem das Unterspannungsschutz-Zeitelement mit der Zeitplanung beginnt. Die nomi- nelle Sekundärspannung des Hilfsspannungskanals, die unter...
  • Seite 350 MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert HILF-OV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert Das G30 enthält eine Hilfsüberspannungsüberwachung für jedes Spannungswandlermodul. Diese Funktion ist zur Überwa- chung der Überspannungsbedingungen der Hilfsspannung vorgesehen. Die nominelle Sekundärspannung des Hilfsspan- nungskanals, die unter    HILFSSPWAND X5...
  • Seite 351 Phase-zu-Phase-Nennspannung. Falls der Spannungsmodus mit „Phase-zu-Masse“ eingestellt ist, lautet die Betriebs- größe für diese Funktion dementsprechend Phase-zu-Masse-Nennspannung. Es ist von Vorteil für diese Funktion den Modus Phase-zu-Phase-Spannung zu verwenden, wenn das G30-Gerät auf einem isolierten oder einem widerstands- geerdeten System angewendet wird.
  • Seite 352 Die Funktion besitzt eine lineare Rücksetzcharakteristik. Die Rückfallzeit kann so programmiert werden, dass sie mit den Kühlcharakteristiken des geschützten Geräts übereinstimmt. Die Funktion wird über die Auslöseschwelle in VOLT/HZ T Sek. vollständig zurückgesetzt. Das V/HZ-Element kann als kurzzeitige Funktion ohne beabsichtigte Zeitverzöge- RÜCKS rung oder als festgelegtes bzw. inverses Zeitelement verwendet werden.
  • Seite 353 TDM = Zeitverzögerungs-Multiplikator (Verzögerung in sec.) V = RMS-Grundwert der Spannung (pu) F = Frequenz des Spannungssignals (pu) Anregung = Volt-pro-Hertz-Anregungssollwert (pu) Die inversen Volt-/Hertz-Kurven B werden unten angezeigt. Abbildung 5–90: VOLT-PRO-HERTZ-KURVEN, INVERSE KURVE B GE Multilin G30 Generatorschutz 5-211...
  • Seite 354: Erregungs-Verlust

    ERREGUNGS V-ÜBERW 1: MELDUNG Aktiviert Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0.01 ERREGUNGS-VERLUST MELDUNG PKP VERZ1: 0,050 s Bereich: 0,10 bis 300,00 Ohm in Schritten von je 0,01 ERREGUNGS-VERLUST MELDUNG MITTE 2: 12,00 Ohm 5-212 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 355: Stufe 1 Einstellungen

    Dies wird mit einem Siemens-Element erreicht, das einen Durchmesser aufweist, der der Nullreaktanz der Maschine ent- spricht, sowie einen Offset, der der Hälfte der Übergangsreaktanz der Maschine entspricht (Xd). Xd ---------------------- - , ------ - CENTER 2 RADIUS 1 (EQ 5.52) GE Multilin G30 Generatorschutz 5-213...
  • Seite 356 LV-Seite befinden. In beiden Fällen sollte die Stromwandler-Polarität eine positive Leistungsmessung ergeben, wenn die Maschine generiert. Das Element reagiert auf die Mitimpedanz wie unten angezeigt. Abbildung 5–93: ERREGUNGSVERLUST SCHALTLOGIK 5-214 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 357: Versehentliche Stromzufuhr

    VERS. STROMZ. OC-ANREGUNG: Diese Einstellung legt den Strompegel fest, der erforderlich ist, um das aktiviert Funktionen für die versehentliche Stromzufuhr in Betrieb zu nehmen. Falls sich einer der Phasenströme oberhalb des Pegels befindet, wird die Funktion ausgeführt. VERS. STROMZ. OC-ANREGUNG- GE Multilin G30 Generatorschutz 5-215...
  • Seite 358 Da dieses Element immer auf die Netz-zu-Netz-Spannungen reagiert, muss beim Anregung des Wertes in Abhängigkeit der Spannungswandlerverbindung mit besonderer Vorsicht vorgegangen werden. • VERS. STROMZ. OFFLINE: Diese Einstellung legt einen FlexLogic-Operanden fest, der angibt, dass der geschützte Generator offline ist. Abbildung 5–94: VERSEHENTLICHE STROMZUFUHR SCHALTLOGIK 5-216 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 359: Sensible Richtungsleistung

    Die Betriebsgröße wird durch den Istwert unter   MOMENTANWERTE MESSFUNKTIONEN SENSIBLE RICHTUNGSLEISTUNG angegeben. Die Funktion besitzt zwei unabhängige Stufen (in Bezug auf die Anregungs- und Verzögerungseinstellun- 1(2) gen) für den Alarm und die Auslösung. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-217...
  • Seite 360 Betriebsleistung bereitgestellt wird, kann eine Vielzahl von Betriebseigenschaften wie in der Abbildung unten angezeigt erreicht werden. Beispielsweise zeigt Abschnitt (a) in der Abbildung unten Einstellungen für die Rückleistung, während Abbildung (b) Einstellungen für Anwendungen mit geringer Vorwärtsleistung darstellt. Abbildung 5–96: BEISPIELANWENDUNGEN FÜR RICHTUNGSLEISTUNGSELEMENTE 5-218 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 361 Spannungswandler an der Niedrigspannungs- (LV-)Seite des Transformators befinden, sollte die Quelle anhand von Stromwandlern konfiguriert werden, die sich ebenfalls an der LV-Seite befinden. In beiden Fällen sollte die Stromwandler-Polarität eine positive Leistungsmessung ergeben, wenn die Maschine generiert. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-219...
  • Seite 362: Stator-Erdschlussschutz

    Die Funktion nutzt die Ströme, um die Leistung an den Maschinenterminals zur Leistungsüberwachung zu messen. • Die am Neutralpunkt der Maschine gemessene Spannung muss als Hilfsspannungswandlermodul konfiguriert werden. Die Funktion extrahiert die dritte Oberwelle der Hilfsspannung aus der Quelle, damit es in Betrieb genommen werden kann. 5-220 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 363: Neutralleiter-Unterspannung Der Dritten Harmonischen Oberschwingung

    7,968 kV um eine primäre Spannungswandler-Spannung und bei 10 kA um einen primären Stromwandlerstrom handelt, beträgt die PU-Größe der Quelle 239 MVA. Daher muss die Leistungseinstellung in pu auf 40 MW / 239 MVA = 0.167 pu eingestellt werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-221...
  • Seite 364 Quelle anhand von Stromwandlern konfiguriert werden, die sich ebenfalls an der LV-Seite befinden. In beiden Fällen sollte die Stromwandler-Polarität eine positive Leistungsmessung ergeben, wenn die Maschine generiert. Abbildung 5–98: NEUTRALLEITER-UNTERSPANNUNG DER DRITTEN HARMONISCHEN OBERSCHWINGUNG SCHALTPLANLOGIK 5-222 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 365: Steuerfunktionen

    EnerVista UR Setup Software und die Anwahl des Kontrollkästchens der Auslöseschiene. Wenn die gewünschte Funktion für eine spezielle Sammelschiene ausgewählt wurde, wird eine Reihe von betriebstypischen Operanden angezeigt, die einer Auslösematrix zugewiesen werden kann. Wenn mehr als ein betriebstypischer Operand benötigt wird, kann er direkt vom Auslösematrixmenü zugewiesen werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-223...
  • Seite 366 AUSLÖSEMATRIX 1 RÜCKSETZEN: Der Auslösematrixausgang wird zurückgesetzt, wenn der dieser Einstellung zugeordnete Operand zugewiesen wird. Bitte beachten Sie, dass der -Operand zum Rücksetzungsgatter RÜCKS.-OP der Verriegelung vorverdrahtet ist. Deshalb wird ein über die Bedienfrontoberfläche oder über die Kommunikation aus- gegebener Rücksetzbefehl den Auslösematrixausgang zurücksetzen. 5-224 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 367: Parametersätze

    UR befindet sich ein SGCB im LLN0 im LD1, da derzeit die anderen LDs keine Multi-Parametersätze unterstützen. Der Standardwert der ist „Deaktiviert“. Für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der 61850- und/oder PARAMETERSÄTZE UR-Parametersatz-Steuerung muss die aktiviert sein. PARAMETERSATZFUNKTION GE Multilin G30 Generatorschutz 5-225...
  • Seite 368 Anforderungen von verschiedenen Funktionen zur Messung der Überstromanregung zur Verhin- derung der Verwendung eines bestimmten Parametersatzes. Der zugewiesene Operand wird zur VIRT AUSGANG 1 Steuerung der Stufe „Ein“ eines bestimmten Parametersatzes verwendet. 5-226 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 369 5 EINSTELLUNGEN 5.7 STEUERFUNKTIONEN Abbildung 5–101: BEISPIEL FÜR DIE STEUERUNG EINES PARAMETERSATZES ÜBER FLEXLOGIC GE Multilin G30 Generatorschutz 5-227...
  • Seite 370: Wahlschalter

    Positionen des Wahlschalters wird auf der obersten Position wieder auf die unterste gewechselt (Position 1). Wenn ein direktes Dreibit-Steuerungswort für die Programmierung des Wahlschalters auf die gewünschte Position verwendet wird, findet der Positionswechsel nur statt, wenn das Steuerungswort innerhalb des Bereichs zwi- 5-228 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 371 ) und die Dreibit-Steuerungseingänge ( über WAHLSCH 1 STEIGR WAHLSCH 1 3BIT A0 schließen sich gegenseitig aus: Wenn die Aufwärtssteuerungssequenz initiiert ist, ist der Dreibit-Steuereingang inaktiv. Wenn die Dreibit-Steuerungssequenz initiiert ist, ist der Aufwärtssteuerungseingang inaktiv. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-229...
  • Seite 372 WAHLSCH 1 EREIGN: Falls aktiviert, werden die folgenden Ereignisse protokolliert: EREIGNISNAME BESCHREIBUNG WAHLSCH 1 POS Z Wahlschalter 1 hat seine Position geändert auf Z. WAHLSCH 1 STP-ALARM Die über den Aufwärtssteuereingang vorausgewählte Schalterposition wurde nicht vor Eintreten der Zeitüberschreitung bestätigt.
  • Seite 373 5 EINSTELLUNGEN 5.7 STEUERFUNKTIONEN Die folgenden Abbildungen zeigen die Betriebsweise des Wahlschalters. In diesem Diagramm steht „T“ für eine Zeitüber- schreitungseinstellung. Abbildung 5–102: ZEITÜBERSCHREITUNGSMODUS GE Multilin G30 Generatorschutz 5-231...
  • Seite 374 SATZ 3 AKTIV BEI: Nehmen Sie die folgenden Änderungen am Wahlschalterelement im Menü   EINSTELLUNGEN STEUERFUNKTIONEN  vor, um die Steuerung der parametrierbare Funktionstaste 1 und den Digitaleingängen 1 WAHLSCHALTER WAHLSCHALTER 1 bis 3 zuzuweisen: 5-232 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 375 Abschließend ist der parametrierbare Funktionstaste 1 durch die folgenden Änderungen im Menü  EINSTELLUNGEN   zuzuweisen und zu konfigurieren. PRODUKTEINRICHTUNG PARAMETRIERBARE FKT-TASTEN FKT-TASTE 1 „Selbstrück“ FKT-TASTE1 FUNKTION: „0,10 s“ FKT-TASTE1 AUSFALLZEIT: Die Logik für den Wahlschalter wird nachfolgend dargestellt: Abbildung 5–104: WAHLSCHALTERLOGIK GE Multilin G30 Generatorschutz 5-233...
  • Seite 376: Unterfr 1 Funktion

    Spannung pro Einheitenspannung bzw. den Strompegel UNTERFREQ 1 MIN SPNG/AMP aus, der für den Betrieb des Unterfrequenzelements erforderlich ist. Dieser Grenzwert wird eingesetzt, um einen fehlerhaf- ten Betrieb zu verhindern, wenn kein Signal zu messen ist. 5-234 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 377: Überfrequenz

    Überdrehzahl zu einem Turbinenschnellschluss führen. Das Überfrequenzelement kann an einem Generierungsstandort zur Drosselungskontrolle der Turbinenfrequenz eingesetzt werden. Diese Funktion kann auch für die automatische Wiedereinschaltung der Einspeisung als Teil der „Wiederherstellung nach Lastabwurf“ verwendet werden. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-235...
  • Seite 378: Die Einstellung

    ÜBERFREQ 1 ANREGUNG AUSF VERZG: FLEXLOGIC-OPERANDEN ÜBERFREQ1 SPRR: ÜBERFREQ 1 RCKS ÜBERFREQ 1 PKP VERZG: Aus = 0 ÜBERFREQ 1 DPO ÜBERFREQ 1 OP EINSTELLUNG f ANREGUNG ÜBERFREQ 1 QUELLE: Frequenz 827832A6.CDR Abbildung 5–106: ÜBERFREQUENZ SCHALTLOGIK 5-236 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 379: Frequenzänderungsrate

    Überspannung sollte eingesetzt werden, um den Betrieb unter bestimmten Systembedingungen wie Fehlern zu vermeiden. • FREQ-RATE 1 OC ÜBERW-ANREGUNG: Diese Einstellung legt den Mindest-Strompegel fest, der für den Betrieb der Funktion erforderlich ist. Die Überwachungsfunktion reagiert auf den Mitsystemstrom. Zur typischen Anwendung zählt GE Multilin G30 Generatorschutz 5-237...
  • Seite 380 | I_1 | > ANZUG df/dt > FREQ-RATE 1 DPO EINSTELLUNGEN FREQ-RATE 1 PKP FREQ-RATE 1 MIN. FREQUENZ: FREQ-RATE 1 MAX. FREQUENZ: AUSF F > MIN F < MAX AUSF 832023A2.CDR Abbildung 5–107: FREQUENZÄNDERUNGSRATE SCHALTLOGIK 5-238 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 381 Akkumulation zu verhindern, wenn die Betriebsgröße zu klein ist. • FREQ-AKKUM-SPRR: Diese Einstellung wählt den FlexLogic™-Operanden aus, der die OOB-Frequenz-Akkumula- tion an allen Bändern sperrt. Dies ist normalerweise dann nötig, wenn eine unnötige Akkumulation während einer Gerätprüfung vermieden werden soll. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-239...
  • Seite 382: Oob-Frequenzakkumulation

    FREQ-ACCUM 1 ZEITVOREINST: Mit dieser Einstellung ist es für den Benutzer möglich, die akkumulierte Frequenz- zeit der Betriebswerte von einer alten auf eine neue Plattform zu übertragen, oder vorausgesetzt es ist bekannt, wie die Turbine arbeitet, die Akkumulation bei einem benutzerdefinierten Wert zu starten. Abbildung 5–108: OOB-FREQUENZ-AKKUMULATIONSLOGIK 5-240 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 383: Synchrocheck

    Spannungsphasor V1 oder V2 benötigen würde, um einen Winkel von gleich 2   bei einer Frequenz gleich der Fre- quenzdifferenz F zu durchqueren. Diese Zeit kann wie folgt berechnet werden: ------------------------------- - (EQ 5.54) 360 ----------------- -  F 2   GE Multilin G30 Generatorschutz 5-241...
  • Seite 384 Unter den ausgewählten Quellen für den Eingang des Synchrochecks V1 und V2 (es muss sich nicht um dieselbe Quelle handeln) sind sowohl dreiphasige als auch Hilfsspannung verfügbar. Das Gerät wählt automatisch die jeweils von der Synchrocheck-Funktion zu verwendenden Spannungen in Übereinstimmung mit der nachstehenden Tabelle. 5-242 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 385 Eingangskanäle zur Quelle festgelegten Prioritäten. Das Gerät nutzt den Phasenkanal eines Dreiphasen- Spannungssatzes, wenn dies als Teil dieser Quelle programmiert ist. Das Gerät nutzt den Hilfsspannungskanal nur, wenn dieser Kanal, und nicht ein Dreiphasensatz, als Teil der Quelle programmiert ist. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-243...
  • Seite 386 5.7 STEUERFUNKTIONEN 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–109: SCHALTLOGIK SYNCHROCHECK 5-244 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 387: Digitalelemente

    Rücksetzverzögerung nicht erforderlich ist, stellen Sie „0“ ein. • DIGITALELEMENT 1 AUSL. LED: Mit dieser Einstellung wird die Auslöse-LED des Digitalelements aktiviert oder deaktiviert. Wenn „Deaktiviert“ eingestellt ist, ist die Funktion der Auslöse-LED gesperrt. Abbildung 5–110: SCHALTLOGIK DIGITALELEMENT GE Multilin G30 Generatorschutz 5-245...
  • Seite 388: Stromkreis-Überwachungsanwendungen

    Eingang ein ID-Name gegeben, beispielsweise „Kont Ip 1“, und er wird auf „Ein“ gesetzt, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. Die Einstellungen, die für die Überwachung des Leistungsschalter-Auslösekreises durch das Digitalelement 1 vorgenommen werden müssen, sind unten angegeben (EnerVista UR Setup siehe Beispiel): 5-246 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 389: Beispiel 2: Integritätsüberwachung Des Leistungsschalter-Auslösekreises

    „Aus“ gewählt. In diesem Fall sind die Einstellungen wie folgt (EnerVista UR Setup siehe Beispiel). BLOCKADE Abbildung 5–112: AUSLÖSEKREIS BEISPIEL 2 Die Verdrahtung für die beiden oben angegebenen Beispiele ist sowohl auf Schließerkontakte mit Spannungsüber- wachung als auch für Halbleiterkontakte mit Spannungsüberwachung anwendbar. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-247...
  • Seite 390: Zähler 1 Einh

    Eingang empfangen wird, während der kumulierte Wert an der Grenze von -2,147,483,648 Zählern liegt, springt der Zähler auf +2,147,483,647 um. • ZÄHLER 1 BLOCKADE: Wählt den FlexLogic-Operanden zur Sperrung des Zählvorgangs. Alle Zähloperanden sind gesperrt. 5-248 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 391 Aus = 0 ISTWERTE ZÄHLER 1 RÜCKS: ZÄHLER 1 EINGFR: Aus = 0 DATUM UND UHRZEIT Datum und Uhrzeit SPEICHERN ZÄHLER1 EINFR/RÜCKS: Aus = 0 827065A2.VSD ZÄHLER1 EINFR/ZÄHL: Aus = 0 Abbildung 5–113: SCHALTLOGIK BINÄRZÄHLER GE Multilin G30 Generatorschutz 5-249...
  • Seite 392: St-W-Ausfallfunktion

    Nullabfolgestrom an einer anderen Quelle, Verlagerungsspannung oder Schutzelementbedingung. Die Stromwandlerausfalllogik (siehe unten) basiert auf dem Vorhandensein des Nullabfolgestroms in der überwachten Stromwandlerquelle und dem Fehlen mindestens einer von dreien oder aller der folgenden Bedingungen. 5-250 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 393 St-W-FEHL AUSLÖSEV.: Diese Einstellung legt die Auslöseverzögerung für das Stromwandlerausfall-Element fest. Abbildung 5–114: SCHALTLOGIK ERKENNUNG STROMWANDLER-AUSFALL c) SPANNUNGSWANDLER-AUTOMATENFALL    PFAD: EINSTELLUNGEN STEUERFUNKTIONEN ÜBERWACHUNGSELEMENTE SPW-AUTOMATENFALL 1(4) Bereich: Deaktiviert, Aktiviert  SPW-AUTOMATENFALL 1 SPW_AUTOMATENFALL 1  FUNKTION: Deaktiviert GE Multilin G30 Generatorschutz 5-251...
  • Seite 394: Erkenng: Deaktiviert

    Wenn der Spannungswandler im Delta verdrahtet ist, aktivieren Sie diese Funktion bitte nicht, da im Delta verdrahtete Spannungswandler über keinen Neutralleiter verfügen. Die Einstellung legt die Anregeschwelle der 3. Oberwelle des 3V0-Signals für die SPW-NEUTR-LEITER OFFEN 1 3 HRAM PKP Anregung der Erkennungslogik SPW-NEUTR-LEITER fest. 5-252 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 395 5 EINSTELLUNGEN 5.7 STEUERFUNKTIONEN Abbildung 5–115: SCHALTLOGIK SPW-AUTOMATENFALL Die Basisspannung für diese Funktion ist PHSPWAND SEKUNDÄR bei im Stern verschalteten Spannungswandlern und (PHSPWAND SEKUNDÄR)/ bei deltaförmigen Spannungswandlern. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-253...
  • Seite 396: Therm Schutz 1 Minim Rückfallzeit: 20 Min

    I = gemessener Überlast-RMS-Strom • = gemessener Last-RMS-Strom, bevor die Überlast auftritt • k= IEC 255-8-K-Faktor, der auf I angewendet wird und den maximal zulässigen Strom oberhalb des Nennstroms angibt • = Basisstrom (Nennstrom) der geschützten Funktion 5-254 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 397  -------------- - (EQ 5.58) –   op In Wenn der Strom unter dem Rückfallpegel liegt, I > 0,97 x k × I ; die Funktion beginnt mit der Senkung der thermischen Energie: GE Multilin G30 Generatorschutz 5-255...
  • Seite 398 Luftdrosselspule 40 Minuten 30 Minuten Sammelschiene 60 Minuten 20 Minuten Erdkabel 20 bis 60 Minuten 60 Minuten Die Logik für das Schutzelement für thermische Überlastung wird nachfolgend dargestellt. Abbildung 5–117: SCHALTLOGIK FÜR DEN THERMISCHEN ÜBERLASTSCHUTZ 5-256 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 399: Eingänge Und Digitaleingänge

    überprüft. Die Eingangsgleichspannung wird mit einem benutzerdefinierbaren Grenzwert abgeglichen. Ein neuer Eingangszustand muss für eine parametrierbaren Entprellzeit beibehalten werden, damit G30 den neuen Ein- gangszustand validiert. In der Abbildung unten ist die Entprellzeit auf 2,5 ms festgelegt. Daher validiert die sechste Abtas- tung in Folge die Zustandsänderung (Markierung 1 im Diagramm).
  • Seite 400 Nehmen Sie beispielsweise folgende Änderungen vor, um den Digitaleingang H5a als Statuseingang vom 52b-Leistungs- schalterkontakt zu verwenden, das Auslösergerät einzuschließen und es im Menü „Ereignisprotokolle“ aufzuzeichnen: „Leistungsschalter geschlossen (52b)“ EINGANG H5A ID: „Aktiv.“ EINGANG H5A EREIGN.: 5-258 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 401: Virt Eingang

    5 EINSTELLUNGEN 5.8 EINGÄNGE UND DIGITALEINGÄNGE Beachten Sie, dass der 52b-Kontakt geschlossen ist, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist, und dass er geöffnet ist, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. 5.8.2 VIRTUELLE EINGÄNGE    PFAD: EINSTELLUNGEN EIN-/AUSGÄNGE VIRT. EINGÄNGE VIRT EINGANG 1(64) Bereich: Deaktiviert, Aktiviert ...
  • Seite 402: Ausgangskontakte

    Initialisierungskontakt. Dies kann durch Überwachen eines Hilfskontakts am Leistungsschalter erfolgen, der geöffnet wird, wenn der Leistungsschalter ausgelöst wurde. Bei diesem Prinzip kann es jedoch durch Unterschiede in der zeitlichen Abfolge zwischen der Zustandsänderung des Leistungsschalterhilfskontakts und der Unter- brechung des Stroms im Auslösekreis zu einem nicht ordnungsgemäßen Betrieb führen.
  • Seite 403 • AUSGANG H1a RÜCKS: Diese Einstellung gibt einen FlexLogic-Operanden für den Betrieb der „Auslösespule“ des Kontakts an. Das Gerät schließt diese Eingabe ein, um den Kontakt sicher zu öffnen. Sobald der Kontakt geöffnet und die Eingabe logisch „0“ (Aus) ist, haben jegliche Aktivitäten der Eingabe...
  • Seite 404: Virt Ausgang 1 Id

    Anwendungsbeispiel 4: Ein selbsthaltender Kontakt H1a soll über einen einzigen virtuellen Ausgang VO1 gesteuert werden. Der Kontakt soll ge- schlossen bleiben, solange VO1 hoch ist, und soll geöffnet bleiben, wenn VO1 niedrig ist. Programmieren Sie das Gerät wie folgt. Schreiben Sie die folgende FlexLogic-Gleichung (EnerVista UR Setup-Beispiel gezeigt): Programmieren Sie die selbsthaltenden Ausgänge, indem Sie folgende Änderungen im Menü...
  • Seite 405: Virt Ausgang 1 Ereign

    Datenpunkten darstellen. Die Spezifikation IEC 61850 enthält 32 DNA-Bitpaare, die den Status von zwei vorde- finierten Ereignissen und 30 benutzerdefinierten Ereignissen widerspiegeln. Alle weiteren Bitpaare sind „UserSt“-Bitpaare, also Statusbits, die parametrierbare Ereignisse darstellen. Bei der G30-Implementierung sind 32 der 96 verfügbaren UserSt-Bitpaare verfügbar.
  • Seite 406: Entf Ein 1 Gerät

    LOKALE GERÄTE: ID DES GERÄTS FÜR DIE ÜBERTRAGUNG VON GSSE-MELDUNGEN Bei einem G30-Gerät wird die Gerät-ID, welche die Namenszeichenfolge der GOOSE-Application ID (GoID) gemäß IEC 61850 darstellt und die als Teil jeder GOOSE-Meldung gesendet wird, mit folgender Einstellung festgelegt: EINSTEL- ...
  • Seite 407: Entf Dps-Eingang

    GOOSE Meldung anzeigt. Der Bereich wird im Abschnitt Entfernte Geräte über die für die externen Geräte festgeleg- ten IDs ausgewählt. • ENT DPS-EIN 1 FUNKTION: Diese Einstellung legt die erforderlichen Bits für die GOOSE Meldung fest. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-265...
  • Seite 408: Entfernte Ausgänge

    5.8 EINGÄNGE UND DIGITALEINGÄNGE 5 EINSTELLUNGEN Die konfigurierbaren GOOSE Datensätze müssen so geändert werden, dass ein Doppelmeldungselement aus einem GOOSE Datensatz akzeptiert wird (Änderungen werden in den Menüs   EINSTELLUNGEN KOMMUNIKATION IEC 61850     PROTOKOLL GSSE/GOOSE KONFIGURATION...
  • Seite 409: Zurücksetzen

    Eingang auf voll betriebsbereit gesetzt. • Der Einstellung „Letzte/Aus“ für friert den Eingang bei Kommunikationsverlust DIREKTEINGANG 1 STANDARDZUSTAND ein. Falls der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kom- GE Multilin G30 Generatorschutz 5-267...
  • Seite 410 Die im vorigen Abschnitt Direkteingänge und -ausgänge eingeführten Beispiele (im Abschnitt Produkteinrichtung) werden im Folgenden fortgesetzt, um die Verwendung von Direkteingängen und -ausgängen zu illustrieren. BEISPIEL 1: ERWEITERUNG DER DIGITALEINGÄNGE UND AUSGANGSKONTAKTE EINES G30 GERÄTES Eine bestimmte Anwendung verlangt zusätzliche Digitaleingänge oder Ausgangskontakte bzw. zusätzliche Program- mierzeilen für die Logik bzw.
  • Seite 411: Beispiel 3: Modellunterstützte Schemata

    Sammelschiene bei Überstrom auszulösen (wenn alle Standardzustände auf „Aus“ gesetzt sind). BEISPIEL 3: MODELLUNTERSTÜTZTE SCHEMATA Nehmen wir an, Sie haben eine drei Enden Leitungsschutzanwendung, wie in der Abbildung unten dargestellt. Abbildung 5–122: ANWENDUNG FÜR DREI ENDEN LEITUNG GE Multilin G30 Generatorschutz 5-269...
  • Seite 412 In drei Enden Leitungsschutz Anwendungen müssen beide externen Geräte die Erlaubnis für eine Auslösung erteilen. Daher sollten die Direkteingänge 5 und 6 in jedem Leitungsende in der FlexLogic mit einem UND-Gatter versehen werden und der sich daraus ergebende Operand sollte die Auslöseerlaubnis erhalten (Einstellung HYB POTT RX1 5-270 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 413: Schutzsignalübertragungseingänge Und -Ausgänge

    Die Werte „Letzte/an“ und „Letzte/aus“ frieren den Eingang bei Kommunikationsverlust ein. Falls der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kommunikationsaustausch, wird der Ein- gang standardmäßig auf logisch „1“ für „Letzte/an“ und auf logisch „0“ für „Letzte/aus“ gesetzt. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-271...
  • Seite 414: Schutzsignalübertragungsausgänge

    Senderseite oder die entsprechenden Eingänge der Schutzsignalübertragung auf der Empfängerseite). In dreipo- ligen Systemen mit zwei Kanälen wird die Redundanz durch die erneute Übertragung des Programmiersignals im Fall eines Kanalausfalls zwischen einem beliebigen Geräte-Paar gewährleistet. Abbildung 5–125: VERARBEITUNG DER EIN- UND AUSGÄNGE DER SCHUTZSIGNALÜBERTRAGUNG 5-272 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 415: Iec 61850 Goose-Analoge

    • GOOSE-ANALOG 1 PU: Diese Einstellung legt den Per-Unit-Basisfaktor fest, wenn die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs in anderen G30-Funktionen verwendet wird, wie zum Beispiel FlexElements. Der Basisfaktor wird zur Normalisierung der FlexAnalog-Anzahl des GOOSE-Analogeingangs auf seine Per-Unit-Anzahl verwendet. Die Basiseinheiten werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
  • Seite 416: Iec 61850 Goose-Ganzzahlen

    = maximaler primärer RMS-Wert der +IN- und –IN-Eingänge BASIS (Xfmr Iad, Ibd und Icd Gr) (Primärer Stromwandler für Quellströme und primärer Transformator-Referenzstrom für Transformator-Differenzströme) Die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs können mit anderen G30-Funktionen mit FlexAnalog-Werten verwen- det werden. 5.8.13 IEC 61850 GOOSE-GANZZAHLEN  ...
  • Seite 417: Eingänge Und Ausgänge Für Messumformer

    Beispiel wäre ein Watt-Messumformer mit einem Bereich von -20 bis +180 MW; in diesem Fall wäre der Wert „-20“ und der Wert „180“. Werte zwischen den minimalen und maximalen MA-EING F1 MIN WERT DC MA-EING F1 MAX WERT Werten werden linear skaliert. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-275...
  • Seite 418: Funktion: Deaktiviert

    100°C skaliert. Ein Auslösepegel von 150°C wird beispielsweise durch Setzen des Ansprechpegels auf 1,5 pu erreicht. Für weitere Verriegelungen oder zum direkten Betrieb eines Ausgangskontakt stehen FlexElement-Operanden in FlexLogic zur Verfügung. Referenztemperaturwerte für die einzelnen Temperatursensoren-Typen finden Sie in der folgenden Tabelle. 5-276 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 419 269,91 224,92 15,61 168,47 280,77 233,97 16,00 172,46 291,96 243,30 16,39 175,84 303,46 252,88 16,78 179,51 315,31 262,76 17,17 183,17 327,54 272,94 17,56 186,82 340,14 283,45 17,95 190,45 353,14 294,28 18,34 194,08 366,53 305,44 18,73 GE Multilin G30 Generatorschutz 5-277...
  • Seite 420: Analoausg F1 Bereich: -1 Bis 1 Ma

    Die Funktion wird absichtlich unterdrückt, wenn die Einstellungen falsch eingegeben werden, bei- MAX WERT MIN WERT spielsweise wenn < 0,1 pu ergibt. In der Abbildung unten wird die entstehende Kennlinie gezeigt. MAX WERT MIN WERT 5-278 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 421: Beispiel: Leistungsüberwachung

    1,2 17,21 MW 20,65 MW (EQ 5.63) Die Basiseinheit für Leistung (mehr dazu im Abschnitt „FlexElements“ in diesem Kapitel) wird wie folgt berechnet:   115 V 120 1,2 kA 16,56 MW (EQ 5.64) BASE GE Multilin G30 Generatorschutz 5-279...
  • Seite 422: Beispiel: Stromüberwachung

    Die minimale und maximale Mitsystemspannung, die überwacht werden soll, wird wie folgt berechnet: 400 kV 400 kV  ------------------ -  ------------------ - 161,66 kV, 254,03 kV (EQ 5.69) Die Basiseinheit für Spannung (mehr dazu im Abschnitt FlexElements in diesem Kapitel) wird wie folgt berechnet: 5-280 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 423 0,005 254,03 kV 1,27 kV – • ±0,5 % der Lesung Unter dem Nennwert beträgt die positive Abfolge beispielsweise 230,94 kV und der größtmögliche Fehler 0,005 x 230,94 kV + 1,27 kV = 2,42 kV. GE Multilin G30 Generatorschutz 5-281...
  • Seite 424: Test

    „Ein“ gesetzt ist, werden die in den folgenden Abschnitten festgeleg- TESTMODUS ERZW ten Werte für die Digitaleingänge und -Ausgangskontakte von G30 gesetzt. Das Setzen kann durch das manuelle Ändern des Operanden, der über die Einstellung ausgewählte wurde, auf „Ein“ oder „Aus“ gesteuert werden.
  • Seite 425: Setzen Eingang

    TESTMODUSFUNKTION fahren, Einstellungs-Upload oder Firmware-Upgrade verbleibt der Testmodus beim letzten programmierten Wert. Dadurch bleibt ein G30, das in den isolierten Modus versetzt wurde, auch während Test- und Wartungsmaßnahmen isoliert. Beim Neustart kehren die Einstellung und die Funktionen „Digitaleingang setzen“ und „Ausgangskontakt set- TESTMODUS SETZEN zen“...
  • Seite 426: Ausgangskontakte Erzwingen

    „Verriegelt“ programmiert, zum Starten des Tests gedrückt und zum Beenden des Tests erneut gedrückt. Während des Tests bleibt der Digitaleingang 1 betriebsbereit, die Digitaleingänge 2 und 3 werden geöffnet, und der Digitaleingang 4 wird geschlossen. Ebenfalls sollte der Ausgangskontakt 1 sperren, der Ausgangskontakt 2 sollte geöffnet werden, der Aus- gangskontakt 3 sollte geschlossen werden, und der Ausgangskontakt 4 sollte voll betriebsbereit bleiben.
  • Seite 427 FKT-TASTE 1 FKT-TASTE 1 FUNKTION Menü   durch, damit der Testmodus entweder mit der Funktionstaste 1 oder dem EINSTELLUNGEN TESTS TESTMODUS entfernten Eingang 1 initiiert werden kann: „Aktiviert“ und „ “ TESTMODUS FUNKTION: TESTMODUS INITIIEREN: GE Multilin G30 Generatorschutz 5-285...
  • Seite 428 5.10 TEST 5 EINSTELLUNGEN 5-286 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 429: Digitaleingänge

     IEC 61850 Siehe Seite 6-10.  GOOSE-UNINTEGER  EGD-PROTOKOLL Siehe Seite 6-11.  STATUS  SCHTZS-ÜB KNLTESTS Siehe Seite 6-11.   KOMM-STATUS Siehe Seite 6-12.  VERBL VERBINDUNG  PRP Siehe Seite 6-12.  GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 430  VOLT JE HERTZ 1 Siehe Seite 6-25.   VOLT JE HERTZ 2 Siehe Seite 6-25.   ERDSCHLUSSDIFF- Siehe Seite 6-26.  STRÖME  MESSUMFORMER-E/A Siehe Seite 6-26.  DCMA-EING  MESSUMFORMER-E/A Siehe Seite 6-26.  TEMPSENS-EING G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 431  FEHLERBERICHTE  EREIGNISPROT. Siehe Seite 6-27.   STÖRSCHREIBER Siehe Seite 6-27.   DATENLOGGER Siehe Seite 6-28.   ISTWERTE  MODELLINFOS Siehe Seite 6-29.  PRODUKTINFO   FIRMWARE-VERSIONEN Siehe Seite 6-29.  GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 432: Status

    Der derzeitige Zustand der entfernten Eingänge 32 wird hier dargestellt. Es wird der Zustand des entfernten Datenpunkt angezeigt, außer das externe Gerät wird als „Offline“ erkannt. In diesem Fall ist der angezeigte Wert der programmierte Standardzustand des entfernten Eingangs. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 433: Entf Dps-Eingang Status

    PFAD: ISTWERTE STATUS AUSGANGSKONTAKT Bereich: Ein, Aus, VOff, VOn, IOn, IOff  AUSGANGSKONTAKTE AUSGANGSKONTAKT 1  Bereich: Ein, Aus, VOff, VOn, IOn, IOff AUSGANGSKONTAKT 2 MELDUNG  Bereich: Ein, Aus, VOff, VOn, IOn, IOff AUSGANGSKONTAKT xx MELDUNG GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 434: Virtuelle Ausgänge

    Der derzeitige Zustand der programmierten externen Geräte wird hier dargestellt. Die Meldung ALLE EXTERNEN GERÄTE gibt an, ob alle programmierten externen Geräte online sind oder nicht. Wenn der entsprechende Zustand „Nein“ ONLINE lautet, ist mindestens ein erforderliches externes Gerät nicht online. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 435: Digitalzähler

    POSITION: 0/7 Bereich: Aktuelle Position/7 WAHLSCHALTER 2 MELDUNG POSITION: 0/7 Auf der Anzeige erscheinen sowohl die aktuelle Position als auch der ganze Bereich. Der Istwert ist jedoch nur die aktuelle Position (eine Ganzzahl zwischen 0 und 7). GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 436: Flex-Zustände

    PTP - IRIG-B-DELTA: MELDUNG 500.000.000 ns Der Istwert der RTC-Sync.-Quelle ist die Zeitsynchronisierungsquelle, die das Schutzgerät gegenwärtig verwendet. Zu den möglichen Quellen gehören: Port 1 PTP-Uhr, Port 2 PTP-Uhr, Port 3 PTP-Uhr, IRIG-B, SNTP und Keine. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 437: Direkteingänge

    Direktausgangsmeldungen in einer Direkteingangs-/Direk- DURCH MLDG-AUSGABEZEIT tausgangs-Ringkonfiguration an den Sender zurückgeschickt werden (dieser Wert gilt nicht für Nicht-Ringkonfigurationen). Dies ist ein gleitender Durchschnitt, der aus den letzten zehn Meldungen berechnet wird. In Zweikanal-Kommunikations- modulen gibt es zwei Rücksendezeiten. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 438: Direktgerätestatus

    UINT-EINGANG 16 MELDUNG Der G30 Generatorschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Die IEC 61850 GGIO5 Integerwerte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO5-Integerwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
  • Seite 439: Egd Protokollstatus

    ID des lokalen Gerätes übereinstimmt, wird die Meldung „FEHLER“ angezeigt. Der Wert „k. A.“ wird angezeigt, wenn die lokale Geräte-ID auf den Standardwert „0“ gesetzt wird, der Kanal ausfällt oder die Ein- und Ausgänge der Schutzsignalübertragung nicht aktiviert sind. GE Multilin G30 Generatorschutz 6-11...
  • Seite 440: Status Der Verbleibenden Verbindungszeit

    Es stehen zum Beispiel maximal 4 Modbus TCP Verbindungen zur Verfügung. Sobald auf einem Computer, der über Ether- net mit dem UR verbunden ist, eine EnerVista-Sitzung geöffnet wird, ändert sich der Modbus TCP Status auf 3. Wenn die EnerVista-Anwendung geschlossen wird, ändert sich der Modbus TCP Status wieder auf 4.
  • Seite 441 Fehler enthielten (PRP-Frame, empfangener Port und LAN-ID im Frame stimmen jedoch nicht überein). ist ein Zähler für die Gesamtzahl der auf Port B empfangenen Meldungen, FEHLERHAFT ZUGEORD. MELDUNGEN PORT B die Fehler enthielten (PRP-Frame, empfangener Port und LAN-ID im Frame stimmen jedoch nicht überein). GE Multilin G30 Generatorschutz 6-13...
  • Seite 442: Ur-Konvention Zur Leistungs- Und Energiemessung

    6.3 MESSUNG 6 ISTWERTE 6.3MESSUNG 6.3.1 MESSKONVENTIONEN a) UR-KONVENTION ZUR LEISTUNGS- UND ENERGIEMESSUNG Die folgende Abbildung illustriert die für die Verwendung mit Geräten der UR-Serie festgelegten Konventionen. Abbildung 6–1: FLUSSRICHTUNG VORZEICHENBEHAFTETER WERTE FÜR LEISTUNGEN UND BLINDLEISTUNGEN 6-14 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 443: Ur-Konvention Zur Phasenwinkelmessung

    Strömen und Spannungen unabhängig vom Anschluss der Gerätewandler dieselben. Dies ist bei der Einrichtung von gerichteten Schutzfunktionen, die symmetrische Spannungen nutzen, von Bedeutung. Für Anzeige- und Störschreiberzwecke beziehen sich die Phasenwinkel symmetrischen Komponenten auf eine der Be- schreibung im vorigen Unterabschnitt entsprechende gemeinsame Referenz. GE Multilin G30 Generatorschutz 6-15...
  • Seite 444: Gerätewandler In Sternschaltung

    Die Spannungen des Stromnetzsystems werden der Einfachheit halber auf VAG bzw. VAB phasenbezogen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine relative Sichtweise. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein, dass sich die Anzeigen des G30 stets auf unter  ...
  • Seite 445: Quellen

     ENERGIE Siehe Seite 6–21. MELDUNG  SRC 1  FREQUENZ Siehe Seite 6–21. MELDUNG  SRC 1  STROM-OBERWELLE Siehe Seite 6–21. MELDUNG  SRC 1  SPANNG-OBERWELLEN Siehe Seite 6–22. MELDUNG  SRC 1 GE Multilin G30 Generatorschutz 6-17...
  • Seite 446 MELDUNG 0,000 0,0° Die gemessenen Erdstromwerte werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG SIGNALQUELLEN 6-18 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 447 0,000 0,0° Die gemessenen Hilfsspannungswerte werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG SIGNAL- QUELLEN GE Multilin G30 Generatorschutz 6-19...
  • Seite 448 Die gemessenen Werte für Wattleistung, Blindleistung, Scheinleistung und Leistungsfaktor werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der vom Benutzer für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG SIGNALQUELLEN 6-20 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 449  EINSTELLUNGEN SYSTEMEIN-  ). Da die Energiewerte akkumuliert sind, sollten diese Werte aufgezeichnet und dann sofort RICHTUNG SIGNALQUELLEN zurückgesetzt werden, bevor die Charakteristiken des Strom- oder Spannungswandlers geändert werden. h) FREQUENZ MESSUNG    PFAD: ISTWERTE MESSUNG QUELLE SRC 1 FREQUENZ ...
  • Seite 450: Spannung Oberwellen- Und Ghv-Messung

    Spannungsoberwellen werden nur für im Stern geschaltete Phasenspannungswandler berechnet. Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für    SYSTEMEINR. STR- UND SPG-WANDLER SPNG-MODUL F5 PHSPWAND XX „Stern“ lautet, um die Messung von Spannungsoberwellen zu aktivieren. ANSCHLUSS 6-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 451: Synchrocheck

    MELDUNG AKKUMULATION: 0.0% Die gemessenen Werte der OBB-Frequenz-Akkumulation werden in ganzen Prozent als Verhältnis der derzeitigen Akku- mulation zum vom Benutzer festgelegten Grenzwert angezeigt. Beachten Sie, dass dieser Wert höher als 100 % sein kann. GE Multilin G30 Generatorschutz 6-23...
  • Seite 452: Flexelements

    (Primärer Stromwandler für Quellströme und primärer Transformator-Referenzstrom für Transformator-Differenzströme) 6.3.8 IEC 61580 GOOSE-ANALOGWERTE   PFAD: MOMENTANWERTE MESSUNG IEC 61850 GOOSE ANALOGE  IEC 61850 ANALOGEINGANG  GOOSE ANALOGE 0,000 ANALOGEINGANG MELDUNG 0,000 ANALOGEINGANG MELDUNG 0,000  ANALOGEINGANG 32 MELDUNG 0,000 6-24 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 453: Sensible Richtungsleistung

    6 ISTWERTE 6.3 MESSUNG Das G30 Generatorschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Die IEC 61850 GGIO3 Analogeingangs-Datenpunkte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO3-Analogwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
  • Seite 454: Erdschluss-Differential

    T-SNS-EIN xx  T-SNS-EIN xx T-SNS-EIN xx  -50 °C Istwerte für die einzelnen aktivierten Temperatursensoren-Eingangskanäle werden als programmierte Kanal-ID in der obersten Zeile und als Wert nach den programmierten Einheiten in der untersten Zeile angezeigt. 6-26 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 455: Datensätze

    Störschreiber auszuweisen. Weitere Informationen über Störschreiber erhalten Sie in Kapitel 5. Ein Trigger kann hier jederzeit erzwungen werden, indem der Befehl auf „Ja“ gesetzt wird. Informationen TRIGGER ERZWG? zum Löschen von Störschreiber-Datensätzen erhalten Sie im Menü  BEFEHLE DATENS. LEEREN GE Multilin G30 Generatorschutz 6-27...
  • Seite 456: Datenlogger

    Uhrzeit, zu der die neuesten Abtastungen durchgeführt wurden. Sie wird bis zur festgelegten Abtastrate gezählt. Wenn die Datenlogger-Kanäle festgelegt wurden, sind beide Werte statisch. Informationen zum Löschen der Datenlogger-Aufzeichnungen finden Sie im Menü  BEFEHLE DATENS. LEEREN 6-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 457: Geräteinformationen

    6 ISTWERTE 6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6.5GERÄTEINFORMATIONEN 6.5.1 MODELLINFOS   PFAD: ISTWERTE PRODUKTINFO MODELLINFOS Bereich: GE Multilin-Bestellcode-Standardformat;  MODELLINFOS BESTELLCODE ZEILE 1: Beispielbestellcode angegeben  G30-E00-HCH-F8G-H6B Bereich: GE Multilin-Seriennummern-Standardformat SERIENNUMMER: MELDUNG Bereich: Ethernet-MAC-Standardadressformat ETHERNET MAC-ADRESSE MELDUNG 000000000000 Bereich: JJJJ/MM/TT HH:MM:SS HERSTELLUNGSDATUM:...
  • Seite 458 6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6 ISTWERTE 6-30 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 459: Befehle Und Ziele

    VIRT. EINGANG 64 MELDUNG Hier kann der Status von bis zu 64 virtuellen Eingängen geändert werden. Die erste Zeile der angezeigten Meldung enthält die ID des virtuellen Eingangs. Die zweite Zeile gibt den aktuellen oder ausgewählten Status des virtuellen Eingangs an.
  • Seite 460: Leeren Von Protokollen

    Datum werden wirksam, sobald die ENTER-Funktionstaste betätigt wird. Wenn das Gerät jedoch mit einer externen Zeitquelle wie PTP, IRIGB oder SNTP synchronisiert wird, wird die manuell eingegebene Zeit überschrieben. Die Zeitskala der eingegebenen Zeit ist die Ortszeit, ggf. unter Beachtung der Sommerzeit. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 461: Schutzgerätewartung

    Ergebnissen des Selbsttests von Zeit zu Zeit im nicht flüchtigen Speicher abgelegt. Die Diagnoseinfor- mationen werden zwar vor Auslieferung des G30 gelöscht, der jeweilige Benutzer möchte aber die Informationen unter be- stimmten Umständen möglicherweise selbst löschen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, Diagnoseinformationen nach dem Austausch von Hardware zu löschen.
  • Seite 462: Sicherheit

    Ingenieur-Abmeldung: Mit „Ja“ kann der Supervisor die Abmeldung einer Ingenieursitzung erzwingen. • Operator-Abmeldung: Mit „Ja“ kann der Supervisor die Abmeldung einer Operatorsitzung erzwingen. • Sicherheitsdaten löschen: Mit „Ja“ kann der Supervisor das Löschen aller Sicherheitsprotokolle erzwingen, und es werden alle mit den Selbsttests verknüpften Operanden gelöscht. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 463: Ziele

    Das Selbstüberwachungskontakt des Netzteilmoduls wird unerregt geschaltet. • Alle anderen Ausgangskontakte werden unerregt geschaltet, sodass ein fortgesetzter Betrieb verhindert wird. • Die „IN SERVICE“ LED der Bedienfront wird ausgeschaltet. • Ein Ereignis wird protokolliert. GERÄT AUSSER BETRIEB GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 464 Werk kontakt. (xxx) • Verriegelte Ereignismeldung: Ja. • Problembeschreibung: Ein oder mehrere installierte Hardwaremodule sind mit dem Bestellcode des G30 nicht kompatibel. • Testhäufigkeit: Modulabhängig. • Vorgehensweise: Wenden Sie sich an das Werk, und teilen Sie den in der Anzeige angegebenen Fehlercode mit.
  • Seite 465 Testhäufigkeit: Beim Hochfahren • Vorgehensweise: Überprüfen Sie, dass alle Funktionen im GOOSE Datensatz von G30 unterstützt werden. In der Software EnerVista UR Setup werden die gültigen Funktionen aufgeführt. Ein IEC61850 Client zeigt außerdem an, welche Knoten für das G30 verfügbar sind.
  • Seite 466 Vorgehensweise: Überprüfen Sie, ob das oder die Ethernet-Kabel ordnungsgemäß angeschlossen ist oder sind. Über- prüfen Sie, ob die Konfiguration des SNTP-Servers mit den Einstellungen des aktuellen Servers übereinstimmt. Über- prüfen Sie die Verbindung zum Server (geben Sie die IP-Adresse des Servers ein). G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 467 Problembeschreibung: Die Umgebungstemperatur liegt über der maximalen Betriebstemperatur (+80 °C). • Testhäufigkeit: Jede Stunde. • Vorgehensweise: Nehmen Sie G30 aus dem Betrieb, und installieren Sie das Produkt an einem Standort, an dem die Betriebstemperaturstandards eingehalten werden. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 468 UNERWARTETER NEUSTART: RESET drücken • Verriegelte Ereignismeldung: Ja. • Problembeschreibung: Anormaler Neustart bei Modulen, die beim Hochfahren vom G30 entfernt oder installiert wer- den, wenn eine anormale Gleichstromversorgung oder ein interner Schutzgerätefehler vorliegt. • Testhäufigkeit: Ereignisgesteuert. • Vorgehensweise: Kontaktieren Sie das Werk.
  • Seite 469 Meldungen von einem Brick empfangen werden, jedoch eine Diskrepanz zwischen den Einstellungen und der tatsächlichen Brick-Seriennummer, dem Bestellcode bzw. der Kernnummer besteht. Überprüfen Sie, dass der richtige Kern am entsprechenden Brick mit dem richtigen Prozesskartenanschluss verbunden ist und dass die Einstellun- GE Multilin G30 Generatorschutz 7-11...
  • Seite 470 Brick-Ausgang keinen Ausgangsbefehl beantwortet, können nur erkannt werden, während der Befehl aktiv ist. Daher ist das Ziel in diesem Fall verriegelt. Ein verriegeltes Ziel kann durch Drücken der Rücksetztaste an der Bedienfront entriegelt werden, wenn der Befehl abgeschlossen ist. Der Ausgang funktioniert jedoch unter Umständen nach wie vor nicht. 7-12 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 471 7 BEFEHLE UND ZIELE 7.2 ZIELE GE Multilin G30 Generatorschutz 7-13...
  • Seite 472 7.2 ZIELE 7 BEFEHLE UND ZIELE 7-14 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 473: Einstellungsbeispiel

    IN-ZONE-TRANSFORMATOR MIT SPANNUNGSWANDLER AUF DER HOCHSPANNUNGSSEITE (HV-SEITE) Betrachten wir das unten gezeigte Generatorschutzsystem mit einem In-Zone-Transformator mit Spannungswandler auf der Hochspannungsseite (HV-Seite): Abbildung 8–1: TYPISCHE VERDRAHTUNG, SPANNUNGSWANDLER AUF DER HV-SEITE DES TRANSFORMATORS Die beiden Quellen werden wie folgt konfiguriert: GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 474: In-Zone-Transformator Mit Spannungswandler Auf Der Niedrigspannungsseite (Lv-Seite)

    –30° + (–180°) = –210°. Die Transformatorkonfiguration lautet daher: c) IN-ZONE-TRANSFORMATOR MIT SPANNUNGSWANDLER AUF DER NIEDRIGSPANNUNGSSEITE (LV-SEITE) Betrachten Sie das unten gezeigte Generatorschutzsystem mit einem In-Zone-Transformator mit Spannungswandler auf der Niedrigspannungsseite (LV-Seite): Abbildung 8–2: TYPISCHE VERDRAHTUNG, SPANNUNGSWANDLER AUF DER LV-SEITE DES TRANSFORMATORS G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 475 Der GSU ist erneut um -30° verzögert (von der Leitungsseite zur Generatorseite). Erregungsverlust und Rückleistung wer- den der Quelle 1 zugewiesen. In diesem Fall ist die einzige Phasenverschiebung, die berücksichtigt werden muss, die des Transformators. Die Wicklung 2 verschiebt sich daher um –30°. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 476: Kein In-Zone-Transformator

    8.1 EINSTELLUNGSBEISPIEL 8 ANWENDUNG VON EINSTELLUNGEN d) KEIN IN-ZONE-TRANSFORMATOR Betrachten Sie das unten gezeigte Generatorschutzsystem ohne In-Zone-Transformator: Abbildung 8–3: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN, KEIN IN-ZONE-TRANSFORMATOR Die beiden Quellen werden wie folgt konfiguriert: G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 477: Systemeinrichtung

    8 ANWENDUNG VON EINSTELLUNGEN 8.1 EINSTELLUNGSBEISPIEL G30 erfordert die Einstellungen der Transformator-Wicklungen für den Differentialschutz, auch wenn das Differential nur als Statordifferentialschutz für den Generator verwendet wird. Diese Einstellungen gewährleisten, dass der Differential- schutz mit den korrekten Phasenverschiebungen betrieben und der korrekte Größenausgleich angewendet wird. Erre- gungsverlust und Rückleistung können jeder Quelle zugewiesen werden.
  • Seite 478: Stromnetz

    Strom verwenden. Elemente, die den Eingang des Hilfsspannungswandlers verwenden, werden der Quelle „ALLG“ zugewiesen. Nehmen Sie folgende Änderungen über EnerVista UR Setup oder über die Menüs   EINSTELLUNGEN SYSTEMEINR   vor: QUELLE 1 EINSTELLUNGEN SYSTEMEINR QUELLE 2 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 479: Generator-Asymmetrie

    30,57  15,28  -------------------- - --------------------- - RADIUS 2 (EQ 8.14) Die Einstellung für die Spannungsüberwachung wird durch eine Systemstudie bestimmt und kann gegebenenfalls für jedes Element deaktiviert werden. Der Spannungswandler Automatenfall sollte dieses Element überwachen. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 480: Rückleistung

    Generator offline ist. Für diese Anwendung wird die Leitungsquelle verwendet. Nehmen Sie die folgen- den Änderungen in EnerVista UR Setup oder über das Menü   EINSTELLUNGEN GRUPP ELEMENTE PARAMETERSATZ 1   vor: SENSIBLE RICHTUNGSLEISTUNG RICHTUNGSLEISTUNG 1 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 481: Systemsicherung Überstrom

    A = 28,2; B = 0,1217 und p = 2. Aufgelöst für TDM ergibt sich: 0,75 ------------------------------------------------------------------------------ - 0,88 (EQ 8.24) 28,2 ----------------------------------------------------- - 0,1217 2,64   ----------------------------------- - –    1,275 0,329 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 482: Übererregung

    PARAMETER-   vor: SATZ 1 PHASENSTROM PHASE TOC1 8.1.9 ÜBERERREGUNG Dieser Schutz sollte in Koordination mit den Erregungskapazitätskurven der Hersteller eingerichtet werden. Für das Beispielsystem wird unten die kombinierte Generator-/GSU-Grenzwertkurve dargestellt: Abbildung 8–5: GENERATOR-/GSU-GRENZWERTKURVE 8-10 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 483: Ein-/Ausgänge

    UR Setup oder über die Menüs    EINSTELLUNGEN EINGÄNGE/AUSGÄNGE DIGITALEINGÄNGE DIGITALEINGANG vor: H7a(H7c) Nehmen Sie die folgenden Änderungen in EnerVista UR Setup oder über die Menüs  EINSTELLUNGEN EINGÄNGE/AUS-   vor: GÄNGE VIRT AUSGÄNGE VIRT AUSGANG 1(4) GE Multilin G30 Generatorschutz 8-11...
  • Seite 484: Frequenz

    Eine Unterfrequenz initiiert eine Auslösung. Eine Überfrequenz führt nur zu einem Alarm. Jede Quelle kann zugewiesen werden. Nehmen Sie die folgenden Änderungen in EnerVista UR Setup oder über die Menüs  EINSTELLUNGEN STEUERUNGSFUN-     KTIONEN UNTERFREQUENZ UNTERFREQUENZ 1(2) EINSTELLUNGEN STEUERUNGSFUNKTIONEN ÜBER-  vor: FREQUENZ ÜBERFREQUENZ 1(2) 8-12 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 485: Versehentliche Stromzufuhr

    Einstellung erforderlich sein. Die Anregeschwelle für den Unterspannungsschutz muss über der maximal erwarteten Feh- lerspannung festgelegt werden. Nehmen Sie die folgenden Änderungen in EnerVista UR Setup oder über das Menü  EINSTELLUNGEN GRUPP FUNKTIO-   vor: PARAMETERSATZ 1 VERSEHENTL STROMZUFUHR GE Multilin G30 Generatorschutz 8-13...
  • Seite 486: Flexlogic

    8.1 EINSTELLUNGSBEISPIEL 8 ANWENDUNG VON EINSTELLUNGEN 8.1.13 FLEXLOGIC™ Die folgende Logik wird nur als Beispiel wiedergegeben. Die Logik für die einzelnen Anwendungen hängt vom Systemde- sign, von den Schutzprinzipien und den Betriebspraktiken ab. Abbildung 8–6: FLEXLOGIC™-ANWENDUNGSBEISPIEL 8-14 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 487: Test

    Geschwindigkeit zu einer Herausforderung sowohl für die Geräte als auch für die Testgeräte macht. Die Injektion in ein bestimmtes G30-Frequenzelement muss in die konfigurierte Quelle und die Kanäle, die die Quelle für Frequenzmessungen verwendet, erfolgen. Bei einer Frequenzmessung verwendet eine Quelle die erste Größe, die in fol- gender Reihenfolge konfiguriert ist: Phasenspannungen.
  • Seite 488 0,004 Hz, was bei 0,20 Hz/s einer Verzögerung von 20 ms entspricht. Die gemessene Netzfrequenz sollte bei Zeitmessungen nicht verwendet werden, da ihr Algorithmus eine Phasensperrung beinhaltet, durch die Frequenz absicht- lich hoch oder niedrig gesetzt wird, damit die G30-Abtastuhr je nach Bedarf aufholen oder warten kann, um Synchronität mit dem Stromnetz zu erreichen.
  • Seite 489: Wartung

    Abbildung 10–1: EINSCHIEBEN UND HERAUSZIEHEN EINES UR-MODULS (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Die Standardbedienfront kann nach links geöffnet werden. Hierzu wird eine Flipflop auf der rechten Seite nach oben gedrückt, wie unten dargestellt. Damit lassen sich die Module, die herausgezogen werden sollen, einfach erreichen.
  • Seite 490 Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingeras- tet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Die CPU-Anschlüsse müssen einzeln vom Modul getrennt werden, bevor Sie das Modul aus dem Gehäuse entfer- nen können. 10-2 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 491: Batterie Für Maximales Rh-Netzteil Ersetzen

    10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein und das Netzteilmodul wieder in das Gerät ein. 11. Schalten Sie das Gerät wieder an. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. GE Multilin G30 Generatorschutz 10-3...
  • Seite 492: Batterie Für Rh Rev B-Netzteil Ersetzen

    10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein, und das Netzteilmodul wieder in das Gerät. 11. Schalten Sie das Gerät wieder ein. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. 10-4 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 493: Entsorgen Der Batterie

    La batterie est marqué de ce symbole, qui comprennent les indications cadmium (Cd), plomb (Pb), ou mercure (Hg). Pour le recyclage, retourner la batterie à votre fournisseur ou à un point de collecte. Pour plus d'informations, voir: www.recyclethis.info. GE Multilin G30 Generatorschutz 10-5...
  • Seite 494 Baterija je označena s tem simbolom, ki lahko vključuje napise, ki označujejo kadmij (Cd), svinec (Pb) ali živo srebro (Hg). Za ustrezno recikliranje baterijo vrnite dobavitelju ali jo odstranite na določenem zbirališču. Za več informacij obiščite spletno stran: www.recyclethis.info. 10-6 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 495 özel işaretlenmiş toplama noktlarına atınız. Daha fazla bilgi için: www.recyclethis.info. Globale Kontaktinformationen Nordamerika 905-294-6222 Lateinamerika +55 11 3614 1700 Europa, Naher Osten, Afrika +(34) 94 485 88 00 Asien +86-21-2401-3208 Indien +91 80 41314617 Aus GE Artikelnummer 1604-0021-A1, GE Publikationsnummer GEK-113574 GE Multilin G30 Generatorschutz 10-7...
  • Seite 496 10.2 BATTERIEN 10 WARTUNG 10-8 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 497: Parameterliste

    Frequenzänderungsrate 1 Istwert 5860 Freq-Rate 2 Wert Hz/s Frequenzänderungsrate 2 Istwert 5864 Freq-Rate 3 Wert Hz/s Frequenzänderungsrate 3 Istwert 5868 Freq-Rate 4 Wert Hz/s Frequenzänderungsrate 4 Istwert 6144 SRC 1 Ia RMS Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom-RMS GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 498 Quelle 2 Differential-Erdstrom Magnitude 6244 SRC 2 Igd Winkel Ampere Quelle 2 Differential-Erdstrom Winkel 6272 SRC 3 Ia RMS Ampere Quelle 3 Phase L1 Strom-RMS 6274 SRC 3 Ib RMS Ampere Quelle 3 Phase L2 Strom-RMS G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 499 Quelle 4 Differential-Erdstrom Winkel 6656 SRC 1 Vag RMS Volt Quelle 1 Phase L1G Spannungs-RMS 6658 SRC 1 Vbg RMS Volt Quelle 1 Phase L2G Spannungs-RMS 6660 SRC 1 Vcg RMS Volt Quelle 1 Phase L3G Spannungs-RMS GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 500 SRC 2 Ux Gr. Volt Quelle 2 Hilfsspannung Magnitude 6754 SRC 2 Ux Wkl Grad Quelle 2 Hilfsspannung Winkel 6755 SRC 2 V_0 Gr. Volt Quelle 2 Verlagerungsspannung Magnitude 6757 SRC 2 V_0 Wkl Grad Quelle 2 Verlagerungsspannung Winkel G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 501 6871 SRC 4 Vab Wkl Grad Quelle 4 Phase L1-L2 Spannung Winkel 6872 SRC 4 Vbc Gr. Volt Quelle 4 Phase L2L3 Spannung Magnitude 6874 SRC 4 Vbc Wkl Grad Quelle 4 Phase L2L3 Spannung Winkel GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 502 SRC 3 P Watt Quelle 3 Dreiphasen-Wattleistung 7234 SRC 3 Pa Watt Quelle 3 Phase L1 Wattleistung 7236 SRC 3 Pb Watt Quelle 3 Phase L2 Wattleistung 7238 SRC 3 Pc Watt Quelle 3 Phase L3 Wattleistung G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 503 Quelle 1 Phase L1 Spannung der dreizehnten Oberwelle 8077 SRC 1 Va Harm[12] Volt Quelle 1 Phase L1 Spannung der vierzehnten Oberwelle 8078 SRC 1 Va Harm[13] Volt Quelle 1 Phase L1 Spannung der fünfzehnten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 504 Quelle 1 Phase L3 Spannung der zehnten Oberwelle 8124 SRC 1 Vc Harm[9] Volt Quelle 1 Phase L3 Spannung der elften Oberwelle 8125 SRC 1 Vc Harm[10] Volt Quelle 1 Phase L3 Spannung der zwölften Oberwelle G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 505 Quelle 2 Phase L2 Spannung der siebten Oberwelle 8171 SRC 2 Vb Harm[6] Volt Quelle 2 Phase L2 Spannung der achten Oberwelle 8172 SRC 2 Vb Harm[7] Volt Quelle 2 Phase L2 Spannung der neunten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 506 Quelle 3 Phase L1 Spannung der vierten Oberwelle 8218 SRC 3 Va Harm[3] Volt Quelle 3 Phase L1 Spannung der fünften Oberwelle 8219 SRC 3 Va Harm[4] Volt Quelle 3 Phase L1 Spannung der sechsten Oberwelle A-10 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 507 Quelle 3 Phase L3 Gesamte harmonische Verzerrung (GHV) 8265 SRC 3 Vc Harm[0] Volt Quelle 3 Phase L3 Spannung der zweiten Oberwelle 8266 SRC 3 Vc Harm[1] Volt Quelle 3 Phase L3 Spannung der dritten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-11...
  • Seite 508 Quelle 4 Phase L1 Spannung der dreiundzwanzigsten Oberwelle 8312 SRC 4 Va Harm[22] Volt Quelle 4 Phase L1 Spannung der vierundzwanzigsten Oberwelle 8313 SRC 4 Va Harm[23] Volt Quelle 4 Phase L1 Spannung der fünfundzwanzigsten Oberwelle A-12 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 509 Quelle 4 Phase L3 Spannung der zwanzigsten Oberwelle 8359 SRC 4 Vc Harm[19] Volt Quelle 4 Phase L3 Spannung der einundzwanzigsten Oberwelle 8360 SRC 4 Vc Harm[20] Volt Quelle 4 Phase L3 Spannung der zweiundzwanzigsten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-13...
  • Seite 510 Quelle 1 Phase L1 Strom der fünften Oberwelle 10245 SRC 1 Ia Harm[4] Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom der sechsten Oberwelle 10246 SRC 1 Ia Harm[5] Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom der siebten Oberwelle A-14 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 511 Quelle 1 Phase L3 Strom der zweiten Oberwelle 10308 SRC 1 Ic Harm[1] Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom der dritten Oberwelle 10309 SRC 1 Ic Harm[2] Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom der vierten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-15...
  • Seite 512 Quelle 2 Phase L1 Strom der vierundzwanzigsten Oberwelle 10363 SRC 2 Ia Harm[23] Ampere Quelle 2 Phase L1 Strom der fünfundzwanzigsten Oberwelle 10372 SRC 2 Ib GHV Quelle 2 Phase L2 Strom Gesamte harmonische Verzerrung A-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 513 Quelle 2 Phase L3 Strom der einundzwanzigsten Oberwelle 10426 SRC 2 Ic Harm[20] Ampere Quelle 2 Phase L3 Strom der zweiundzwanzigsten Oberwelle 10427 SRC 2 Ic Harm[21] Ampere Quelle 2 Phase L3 Strom der dreiundzwanzigsten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-17...
  • Seite 514 Quelle 3 Phase L2 Strom der achtzehnten Oberwelle 10489 SRC 3 Ib Harm[17] Ampere Quelle 3 Phase L2 Strom der neunzehnten Oberwelle 10490 SRC 3 Ib Harm[18] Ampere Quelle 3 Phase L2 Strom der zwanzigsten Oberwelle A-18 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 515 Quelle 4 Phase L1 Strom der fünfzehnten Oberwelle 10552 SRC 4 Ia Harm[14] Ampere Quelle 4 Phase L1 Strom der sechzehnten Oberwelle 10553 SRC 4 Ia Harm[15] Ampere Quelle 4 Phase L1 Strom der siebzehnten Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-19...
  • Seite 516 Quelle 4 Phase L3 Strom der zwölften Oberwelle 10615 SRC 4 Ic Harm[11] Ampere Quelle 4 Phase L3 Strom der dreizehnten Oberwelle 10616 SRC 4 Ic Harm[12] Ampere Quelle 4 Phase L3 Strom der vierzehnten Oberwelle A-20 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 517 Quelle 5 Phase L2 Strom der neunten Oberwelle 10678 SRC 5 Ib Harm[8] Ampere Quelle 5 Phase L2 Strom der zehnten Oberwelle 10679 SRC 5 Ib Harm[9] Ampere Quelle 5 Phase L2 Strom der elften Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-21...
  • Seite 518 Quelle 6 Phase L1 Strom der sechsten Oberwelle 10741 SRC 6 Ia Harm[5] Ampere Quelle 6 Phase L1 Strom der siebten Oberwelle 10742 SRC 6 Ia Harm[6] Ampere Quelle 6 Phase L1 Strom der achten Oberwelle A-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 519 Quelle 6 Phase L3 Strom der dritten Oberwelle 10804 SRC 6 Ic Harm[2] Ampere Quelle 6 Phase L3 Strom der vierten Oberwelle 10805 SRC 6 Ic Harm[3] Ampere Quelle 6 Phase L3 Strom der fünften Oberwelle GE Multilin G30 Generatorschutz A-23...
  • Seite 520 13546 Analogeingänge 22 Wert Analogeingang 22 Istwert 13548 Analogeingänge 23 Wert Analogeingang 23 Istwert 13550 Analogeingänge 24 Wert Analogeingang 24 Istwert 13552 RTD-Eingänge 1 Wert RTD-Eingang 1 Istwert 13553 RTD-Eingänge 2 Wert RTD-Eingang 2 Istwert A-24 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 521 13596 RTD-Eingänge 45 Wert RTD-Eingang 45 Istwert 13597 RTD-Eingänge 46 Wert RTD-Eingang 46 Istwert 13598 RTD-Eingänge 47 Wert RTD-Eingang 47 Istwert 13599 RTD-Eingänge 48 Wert RTD-Eingang 48 Istwert 13600 Ohm-Eingänge 1 Wert Ohm-Eingänge 1 Wert GE Multilin G30 Generatorschutz A-25...
  • Seite 522 GOOSE Analogeing. 9 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 9 45602 GOOSE Analogeing. 10 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 10 45604 GOOSE Analogeing. 11 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 11 45606 GOOSE Analogeing. 12 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 12 A-26 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 523: Flexinteger-Elemente

    GOOSE UInt Input 13 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 13 9994 GOOSE UInt Input 14 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 14 9996 GOOSE UInt Input 15 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 15 9998 GOOSE UInt Input 16 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 16 GE Multilin G30 Generatorschutz A-27...
  • Seite 524 A.1 PARAMETERLISTE ANHANG A A-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 525: Modbus-Rtu-Protokoll

    Die genauen Details der Paketformatierung finden Sie in den weiteren Abschnitten, in denen der jeweilige Funktionscode beschrieben wird. Tabelle B–1: MODBUS-PAKETFORMAT BESCHREIBUNG GRÖSSE SLAVE-ADRESSE 1 Byte FUNKTIONSCODE 1 Byte DATEN N Byte CRC, zyklische 2 Byte Redundanzprüfung PAUSENZEIT 3,5 Byte Übertragungszeit GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 526 Demzufolge darf das Sendegerät zwischen einzelnen Bytes keine längeren Zwischenräume zulassen als dieses Inter- vall. Läuft die Pausenzeit ohne Übertragung eines neuen Bytes ab, warten alle Slaves auf ein neues Paket vom Mas- ter außer für den adressierten Slave. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 527: Crc-16-Algorithmus

    Nein: gehe zu 8; Ja: G (+) A --> A und fortsetzen. vorhanden? Ist j = 8? Nein: gehe zu 5; Ja: weiter i + 1 --> i Ist i = N? Nein: gehe zu 3; Ja: weiter A --> CRC GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 528: Modbus-Funktionscodes

    Details zu den Datenregistern sind in der Tabelle Modbus-Speicherstruktur zusammengestellt. Da manche SPS-Implementierungen von Modbus nur einen der Funktionscodes 03h und 04h unterstützen. Die G30- Interpretation ermöglicht die Verwendung eines der beiden Funktionscodes zum Lesen von einem oder mehreren zusam- menhängenden Datenregistern.
  • Seite 529: Ausführen Des Vorgangs (Funktionscode 05H)

    DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - niedrig DATENSTARTADRESSE - niedrig DATA - hoch DATA - hoch DATA - niedrig DATA - niedrig CRC - niedrig CRC - niedrig CRC - hoch CRC - hoch GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 530: Speichern Verschiedener Einstellungen (Funktionscode 10H)

    Tabelle B–8: BEISPIEL FÜR DIE PAKETÜBERTRAGUNG ZWISCHEN MASTER- UND SLAVE-GERÄT MASTER-ÜBERTRAGUNG SLAVE-ANTWORT PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) SLAVE-ADRESSE SLAVE-ADRESSE FUNKTIONSCODE FUNKTIONSCODE CRC - niederwertiges Byte FEHLERCODE CRC - höchstwertiges Byte CRC - niederwertiges Byte CRC - höchstwertiges Byte G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 531: Dateiübertragungen

    Auslösung erhält die zugehörige Störschreiberdatei eine Datei-Identifizierungsnummer, die gleich dem inkrementierten Wert dieses Register ist; die neueste Dateinummer ist gleich dem Register Oscillography_Number_of_Triggers. Durch regelmäßiges Auslesen dieses Registers auf geänderte Werte lässt sich ermitteln, ob neue Daten erfasst wurden; wenn die Nummer erhöht ist, dann sind neue Daten verfügbar.
  • Seite 532: Lesen Von Datenlogger-Dateien

    Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite des G30 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
  • Seite 533 TCP/IP-Verbindung beschränkt, an denen die Eingabe erfolgte. Passwörter müssen eingegeben wer- den, wenn ein Zugriff auf das Schutzgerät durch andere Schnittstellen oder Verbindungen erfolgt. Außerdem müssen Passwörter nach dem Trennen und erneuten Verbindung auf TCP/IP Ebene erneut eingegeben werden. GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 534: Adressliste

    0 (Aus) 040F Virtueller Eingang 16 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0410 Virtueller Eingang 17 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0411 Virtueller Eingang 18 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) B-10 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 535 IEC103 Binäreingänge (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (96 Funktionsbausteine) 0584 IEC103 Binäreingang 1 FKT-TYP 0 bis 255 F001 0585 IEC103 Binäreingang 1 INF-NUMMER 0 bis 255 F001 0586 IEC103 Binäreingang 1 Operand 0 bis 4294967295 F300 0588 ...Wiederholt für Binäreingang 2 GE Multilin G30 Generatorschutz B-11...
  • Seite 536 0648 ...Wiederholt für Binäreingang 50 064C ...Wiederholt für Binäreingang 51 0650 ...Wiederholt für Binäreingang 52 0654 ...Wiederholt für Binäreingang 53 0658 ...Wiederholt für Binäreingang 54 065C ...Wiederholt für Binäreingang 55 0660 ...Wiederholt für Binäreingang 56 B-12 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 537 -32768 bis 32767 F002 070E IEC103 ASDU 1 Analogparameter 3 0 bis 65535 F600 070F IEC103 ASDU 1 Analogfaktor 3 0 bis 65,535 F001 1000 0710 IEC103 ASDU 1 Analog Offset 3 -32768 bis 32767 F002 GE Multilin G30 Generatorschutz B-13...
  • Seite 538 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 24 07E0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 25 07E4 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 26 07E8 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 27 07EC ...Wiederholt für IEC103 Befehl 28 07F0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 29 B-14 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 539 0 bis 3 F605 3 (Schlecht) Plattform-Direkteingangs-/Ausgangszustände (Schreibgeschützt) 15C0 Direkteingang Zustände (6 Funktionen) 0 bis 65535 F500 15C8 Direktausgänge, durchschnittliche 0 bis 65535 F001 Meldungsausgabezeit 1 15C9 Direktausgänge, durchschnittliche 0 bis 65535 F001 Meldungsausgabezeit 2 GE Multilin G30 Generatorschutz B-15...
  • Seite 540 0 bis 999999,999 0,001 F060 16A2 Erd-Differentialstrom 0 bis 999999,999 0,001 F060 16A4 ...Wiederholt für Erdstromfehler 2 16A8 ...Wiederholt für Erdstromfehler 3 16AC ...Wiederholt für Erdstromfehler 4 16B0 ...Wiederholt für Erdstromfehler 5 16B4 ...Wiederholt für Erdstromfehler 6 B-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 541 -359,9 bis 0 Grad F002 1825 Reserviert (27 Funktionen) F001 1840 ...Wiederholt für Quelle 2 1880 ...Wiederholt für Quelle 3 18C0 ...Wiederholt für Quelle 4 1900 ...Wiederholt für Quelle 5 1940 ...Wiederholt für Quelle 6 GE Multilin G30 Generatorschutz B-17...
  • Seite 542 0,001 F060 1000000000000 1C10 Quelle 1 Dreiphasen Scheinleistung -1000000000000 bis 0,001 F060 1000000000000 1C12 Quelle 1 Phase L1 Scheinleistung -1000000000000 bis 0,001 F060 1000000000000 1C14 Quelle 1 Phase L2 Scheinleistung -1000000000000 bis 0,001 F060 1000000000000 B-18 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 543 F001 2306 Transformatordifferential 2. Harmonische IL1d Winkel -359,9 bis 0 Grad F002 2307 Transformatordifferential 5. Harmonische IL1d Magnitude 0 bis 999,9 % fo F001 2308 Transformatordifferential 5. Harmonische IL1d Winkel -359,9 bis 0 Grad F002 GE Multilin G30 Generatorschutz B-19...
  • Seite 544 IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 12 Operand F612 26DC IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 13 Operand F612 26DD IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 14 Operand F612 26DE IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 15 Operand F612 26DF IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 16 Operand F612 B-20 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 545 3011 Störschreiber Aufzeichnungen löschen 0 bis 1 F126 0 (Nein) Störschreiber Analogwerte (Schreibgeschützt) 3012 Störschreiber Anzahl der Trigger 0 bis 32767 F001 Parametrierbarer Fehlerbericht Befehle (Lesen-/Schreiben-Befehl) 3060 Benutzerfehlerbericht löschen 0 bis 1 F126 0 (Nein) GE Multilin G30 Generatorschutz B-21...
  • Seite 546 32DF Alphanumerische Passworteingabe für Beobachter F202 (Keine) Sicherheit (Schreibgeschützt) 32E9 Reserviert für Passworteinstellungen künftiger Rollen 0 bis 65535 F001 (63 Funktionen) 3328 Sicherheitsstatus-Anzeige 0 bis 65535 F618 Sicherheit (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 3329 Sitzungsblockade 0 bis 99 F001 B-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 547 -9999999 bis 9999999 F004 34E2 Analogeingang 18 Wert -9999999 bis 9999999 F004 34E4 Analogeingang 19 Wert -9999999 bis 9999999 F004 34E6 Analogeingang 20 Wert -9999999 bis 9999999 F004 34E8 Analogeingang 21 Wert -9999999 bis 9999999 F004 GE Multilin G30 Generatorschutz B-23...
  • Seite 548 Temperatursensor 45 Wert -32768 bis 32767 °C F002 351D Temperatursensor 46 Wert -32768 bis 32767 °C F002 351E Temperatursensor 47 Wert -32768 bis 32767 °C F002 351F Temperatursensor 48 Wert -32768 bis 32767 °C F002 B-24 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 549 F001 Akkumulation 37A4 Frequenz Außer-Toleranz Summierung Toleranzband 5 0.0 bis 999,9 F001 Akkumulation 37A5 Frequenz Außer-Toleranz Summierung Toleranzband 6 0.0 bis 999,9 F001 Akkumulation 37A6 Frequenz Außer-Toleranz Summierung Toleranzband 7 0.0 bis 999,9 F001 Akkumulation GE Multilin G30 Generatorschutz B-25...
  • Seite 550 1 bis 18 F001 3908 Feldeinheit Digitaleingang 1 nicht-flüchtiger Wert 0 bis 1 F108 0 (Aus) 3909 Feldeinheit Digitaleingang 1 Entprellzeit 0 bis 16 F001 390A Feldeinheit Digitaleingang 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) B-26 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 551 3B36 ...Wiederholt für Feldeinheit gemeinsamer Eingang 7 3B3F ...Wiederholt für Feldeinheit gemeinsamer Eingang 8 3B48 ...Wiederholt für Feldeinheit gemeinsamer Eingang 9 3B51 ...Wiederholt für Feldeinheit gemeinsamer Eingang 10 3B5A ...Wiederholt für Feldeinheit gemeinsamer Eingang 11 GE Multilin G30 Generatorschutz B-27...
  • Seite 552 3EA5 ...Wiederholt für Betrieb 10 3EB2 ...Wiederholt für Betrieb 11 3EBF ...Wiederholt für Betrieb 12 3ECC ...Wiederholt für Betrieb 13 3ED9 ...Wiederholt für Betrieb 14 3EE6 ...Wiederholt für Betrieb 15 3EF3 ...Wiederholt für Betrieb 16 B-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 553 5 bis 480 F001 402C Anzahl Versuche mit ungültigem Passwort 2 bis 5 F001 402D Sperrdauer Passworteingabe 5 bis 60 F001 Passwörter (Lesen/Schreiben) 402E Passwort für Zugriff auf Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) GE Multilin G30 Generatorschutz B-29...
  • Seite 554 DNP Strom-Skalierfaktor 0 bis 8 F194 2 (1) 40AF DNP Spannungs-Skalierfaktor 0 bis 8 F194 2 (1) 40B0 DNP Leistungsskalierfaktor 0 bis 8 F194 2 (1) 40B1 DNP Energie-Skalierfaktor 0 bis 8 F194 2 (1) B-30 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 555 0 bis 3 F523 0 (1) 4146 DNP Objekt 30 Standardabweichung 1 bis 5 F001 4147 DNP Objekt 32 Standardabweichung 0 bis 5 F525 0 (1) 4148 SCADA-Protokoll 0 bis 2 F629 0 (DNP 3.0) GE Multilin G30 Generatorschutz B-31...
  • Seite 556 FlexLogic-Operand zum Aktivieren der LED 0 bis 4294967295 F300 42C2 Parametrierbare LED Typ 0 bis 1 F127 1 (Selbstrück- (Selbsthaltend oder selbst zurücksetzend) setzend) 42C3 ...Wiederholt für parametrierbare LED 2 42C6 ...Wiederholt für parametrierbare LED 3 B-32 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 557 0 bis 4294967295 F003 436B Gesamtanzahl der Fehler 0 bis 4294967295 F003 IPv4 Routingtabelle (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (6 Funktionsbausteine) 4370 IPv4-Netzwerk Route 1 Ziel 0 bis 4294967295 F003 56554706 4372 IPv4-Netzwerk Route 1 Netzmaske 0 bis 4294967295 F003 56554706 GE Multilin G30 Generatorschutz B-33...
  • Seite 558 Quelle 1 Stromwandler 0 bis 63 F400 4584 Quelle 1 Erdstromwandler 0 bis 63 F400 4585 Quelle 1 Spannungswandler 0 bis 63 F400 4586 Quelle 1 Hilfsspannungswandler 0 bis 63 F400 4587 ...Wiederholt für Quelle 2 B-34 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 559 Leistungschalter 1 Erinnerungszeit für manuelles 0 bis 4294967295 0,001 F003 Schließen 47E6 Leistungschalter 1 außer Funktion 0 bis 4294967295 F300 47E8 Leistungschalter 1 Blockade öffnen 0 bis 4294967295 F300 47EA Leistungschalter 1 Blockade schließen 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin G30 Generatorschutz B-35...
  • Seite 560 ANHANG B Tabelle B–9: MODBUS-SPEICHERSTRUKTUR (Tabelle 27 von 67) REGISTERNAME BEREICH EINHEITEN SCHRITT FORMAT STANDARD 47EC Leistungschalter 1 Phase L1/dreipolig geöffnet 0 bis 4294967295 F300 47EE Leistungschalter 1 Phase L2 geöffnet 0 bis 4294967295 F300 47F0 Leistungschalter 1 Phase L3 geöffnet...
  • Seite 561 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 20 5590 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 21 55A4 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 22 55B8 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 23 55CC ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 24 55E0 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 25 GE Multilin G30 Generatorschutz B-37...
  • Seite 562 58A0 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 21 58A8 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 22 58B0 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 23 58B8 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 24 58C0 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 25 58C8 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 26 58D0 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 27 B-38 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 563 0 bis 600 0,01 F001 5C05 Überstromzeitschutz Neutral 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 5C07 Überstromzeitschutz Neutral 1 Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) 5C08 Überstromzeitschutz Neutral 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) GE Multilin G30 Generatorschutz B-39...
  • Seite 564 Frequenz außerhalb Toleranzband Summierung - Min VA 0,1 bis 1,25 0,01 F001 5F52 Frequenz außerhalb Toleranzband Summierung - Quelle 0 bis 5 F167 0 (SRC 1) 5F53 Frequenz außerhalb Toleranzband Summierung - Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) B-40 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 565 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 6471 Überfrequenz 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 6473 Überfrequenz 1 Quelle 0 bis 5 F167 0 (SRC 1) 6474 Überfrequenz 1 Anregung 20 bis 65 0,01 F001 6050 GE Multilin G30 Generatorschutz B-41...
  • Seite 566 F001 2000 Verzögerung 6688 Empfindlicher Leistungsrichtungsschutz 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 668A Empfindlicher Leistungsrichtungsschutz 1 Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) 668B Empfindlicher Leistungsrichtungsschutz 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) B-42 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 567 0 bis 5 F167 0 (SRC1) 6732 Windungsschlussschutz Lastquelle 0 bis 5 F167 0 (SRC1) 6733 Windungsschlussschutz Phase L1 Anregung 0,02 bis 1,500 0,001 F001 6734 Windungsschlussschutz Phase L1 Offset 0 bis 1 0,001 F001 GE Multilin G30 Generatorschutz B-43...
  • Seite 568 0 bis 1 F126 0 (Nein) 7207 Gerichteter Überstromschutz 1 Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) 7208 Gerichteter Überstromschutz 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 7209 Reserviert (8 Funktionen) 0 bis 1 F001 B-44 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 569 Trennschalter 1 Schließen Blockade 0 bis 4294967295 F300 74AD Trennschalter 1 Phase L1/dreipolig geschlossen 0 bis 4294967295 F300 74AF Trennschalter 1 Phase L1/dreipolig geöffnet 0 bis 4294967295 F300 74B1 Trennschalter 1 Phase L2 geschlossen 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin...
  • Seite 570 ANHANG B Tabelle B–9: MODBUS-SPEICHERSTRUKTUR (Tabelle 37 von 67) REGISTERNAME BEREICH EINHEITEN SCHRITT FORMAT STANDARD 74B3 Trennschalter 1 Phase L2 geöffnet 0 bis 4294967295 F300 74B5 Trennschalter 1 Phase L3 geschlossen 0 bis 4294967295 F300 74B7 Trennschalter 1 Phase L3 geöffnet...
  • Seite 571 7F02 Neutral-Überspannung 1 Anregung 0 bis 3,00 0,001 F001 7F03 Neutral-Überspannung 1 Auslöseverzögerung 0 bis 600 0,01 F001 7F04 Neutral-Überspannung 1 Rücksetzverzögerung 0 bis 600 0,01 F001 7F05 Neutral-Überspannung 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin G30 Generatorschutz B-47...
  • Seite 572 EGD Langsam Erzeugter Datenaustausch (Schreibgeschützt nicht flüchtig) (2 Funktionsbausteine) 83F0 EGD Langsam Erzeugter Datenaustausch 1 Signatur 0 bis 65535 F001 83F1 EGD Langsam Erzeugter Datenaustausch 1 0 bis 4294967295 F003 Konfigurationszeit 83F3 EGD Langsam Erzeugter Datenaustausch 1 Größe 0 bis 65535 F001 B-48 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 573 8B60 ...Wiederholt für Digitalelement 17 8B76 ...Wiederholt für Digitalelement 18 8B8C ...Wiederholt für Digitalelement 19 8BA2 ...Wiederholt für Digitalelement 20 8BB8 ...Wiederholt für Digitalelement 21 8BCE ...Wiederholt für Digitalelement 22 8BE4 ...Wiederholt für Digitalelement 23 GE Multilin G30 Generatorschutz B-49...
  • Seite 574 FlexElement 1 Hysterese 0,1 bis 50 F001 900A FlexElement 1 Anregung -90 bis 90 0,001 F004 1000 900C FlexElement 1 DeltaT-Einheiten 0 bis 2 F518 0 (Millisekunden) 900D FlexElement 1 DeltaT 20 bis 86400 F003 B-50 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 575 Direkteingang/-ausgang Namen (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (32 Module) 9400 Direkteingang 1 Name 0 bis 96 F205 „Dir Ip 1“ 9406 Direktausgang 1 Name 1 bis 96 F205 „Dir Out 1“ 940C ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 2 9418 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 3 GE Multilin G30 Generatorschutz B-51...
  • Seite 576 FlexElement 1 Istwert -2147483,647 bis 0,001 F004 2147483,647 9902 FlexElement 2 Istwert 0,001 F004 -2147483,647 bis 2147483,647 9904 FlexElement 3 Istwert -2147483,647 bis 0,001 F004 2147483,647 9906 FlexElement 4 Istwert -2147483,647 bis 0,001 F004 2147483,647 B-52 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 577 Spannungswandler Automatenfall Funktion Neutralleiter 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) unterbrochen A09C Spannungswandler Automatenfall Anregung Neutralleiter 0 bis 3 0,001 F001 unterbrochen bei 3. Harmonischen A09D ...Wiederholt für Spannungswandler Automatenfall 2 A0A0 ...Wiederholt für Spannungswandler Automatenfall 3 GE Multilin G30 Generatorschutz B-53...
  • Seite 578 A328 ...Wiederholt für Digitalzähler 2 A350 ...Wiederholt für Digitalzähler 3 A378 ...Wiederholt für Digitalzähler 4 A3A0 ...Wiederholt für Digitalzähler 5 A3C8 ...Wiederholt für Digitalzähler 6 A3F0 ...Wiederholt für Digitalzähler 7 A418 ...Wiederholt für Digitalzähler 8 B-54 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 579 Frequenzänderungsrate 1 Rücksetzverzögerung 0 bis 65,535 0,001 F001 A906 Frequenzänderungsrate 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 A908 Frequenzänderungsrate 1 Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) A909 Frequenzänderungsrate 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) GE Multilin G30 Generatorschutz B-55...
  • Seite 580 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 22 AA9A ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 23 AAA1 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 24 AAA8 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 25 AAAF ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 26 B-56 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 581 IEC 61850 GGIO4 Allgemeine Analog-Konfigurationseinstellungen (Lesen/Schreiben) AF00 Anzahl Analogpunkte in GGIO4 4 bis 32 F001 AF01 GOOSE analoger Scan-Zeitraum 100 bis 5000 F001 1000 IEC 61850 GGIO4 Analogeingangspunkte Konfigurationseinstellungen (Lesen/Schreiben) AF10 IEC 61850 GGIO4 Analogeingang 1 Wert F600 GE Multilin G30 Generatorschutz B-57...
  • Seite 582 IEC 61850 Instanz logisches Gerät F213 „LDInst“ B08D IEC 61850 LPHD Standort 0 bis 65534 F204 „Standort“ B0B5 Nicht-IEC-61850-Daten einschließen 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) B0B6 IEC 61850 Serverdaten-Scanfunktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) B-58 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 583 ...Wiederholt für empfangene Analog 10 B224 ...Wiederholt für empfangene Analog 11 B226 ...Wiederholt für empfangene Analog 12 B228 ...Wiederholt für empfangene Analog 13 B22A ...Wiederholt für empfangene Analog 14 B22C ...Wiederholt für empfangene Analog 15 GE Multilin G30 Generatorschutz B-59...
  • Seite 584 IEC 61850 Konfigurierbare GOOSE Übertragung (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (8 Funktionsbausteine) B5A0 IEC 61850 Konfigurierbare GOOSE Funktion 0 bis 1 F102 0 (Keine) B5A1 IEC 61850 Konfigurierbare GOOSE ID F209 „GOOSEOut_x_“ B5C2 Konfigurierbare GOOSE ZIEL MAC Adresse F072 B-60 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 585 BB58 ...Wiederholt für Digitaleingang 12 BB60 ...Wiederholt für Digitaleingang 13 BB68 ...Wiederholt für Digitaleingang 14 BB70 ...Wiederholt für Digitaleingang 15 BB78 ...Wiederholt für Digitaleingang 16 BB80 ...Wiederholt für Digitaleingang 17 BB88 ...Wiederholt für Digitaleingang 18 GE Multilin G30 Generatorschutz B-61...
  • Seite 586 BD08 ...Wiederholt für Digitaleingang 66 BD10 ...Wiederholt für Digitaleingang 67 BD18 ...Wiederholt für Digitaleingang 68 BD20 ...Wiederholt für Digitaleingang 69 BD28 ...Wiederholt für Digitaleingang 70 BD30 ...Wiederholt für Digitaleingang 71 BD38 ...Wiederholt für Digitaleingang 72 B-62 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 587 ...Wiederholt für virtueller Eingang 18 BF08 ...Wiederholt für virtueller Eingang 19 BF14 ...Wiederholt für virtueller Eingang 20 BF20 ...Wiederholt für virtueller Eingang 21 BF2C ...Wiederholt für virtueller Eingang 22 BF38 ...Wiederholt für virtueller Eingang 23 GE Multilin G30 Generatorschutz B-63...
  • Seite 588 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 5 C158 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 6 C160 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 7 C168 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 8 C170 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 9 C178 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 10 B-64 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 589 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 59 C308 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 60 C310 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 61 C318 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 62 C320 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 63 C328 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 64 GE Multilin G30 Generatorschutz B-65...
  • Seite 590 Operand zum Löschen der Energie 0 bis 4294967295 F300 C46C Operand für unberechtigten Zugriff löschen 0 bis 4294967295 F300 C470 Operand zum Löschen der Direkteingangs-/-ausgang- 0 bis 4294967295 F300 Statistiken der Plattform C472 Reserviert (13 Funktionen) F001 B-66 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 591 F126 0 (Nein) C882 Plattform Direkter E/A Übertragungsgeschwindigkeit 64 bis 128 kbit/s F001 C883 Direkt-E/A Kanal 2 Ringkonfigurationsfunktion 0 bis 1 F126 0 (Nein) C884 Plattform Direkter E/A Überschneidungsfunktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) GE Multilin G30 Generatorschutz B-67...
  • Seite 592 Direkt-E/A Ch 1 Nicht zurückgesendete Meldungen, 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) Alarmfunktion CAE1 Direkt-E/A Ch 1 Nicht zurückgesendete Meldungen, 100 bis 10000 F001 Anzahl Alarmmeldungen CAE2 Direkt-E/A Ch 1 Nicht zurückgesendete Meldungen, 1 bis 1000 F001 Alarmgrenzwert B-68 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 593 0 bis 3 F086 0 (Aus) CFA3 Entfernter Eingang 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) CFA4 Entfernter Eingang 1 Name 1 bis 64 F205 „Rem Ip 1“ CFAA ...Wiederholt für entfernter Eingang 2 GE Multilin G30 Generatorschutz B-69...
  • Seite 594 ...Wiederholt für entfernter Eingang 51 D19E ...Wiederholt für entfernter Eingang 52 D1A8 ...Wiederholt für entfernter Eingang 53 D1B2 ...Wiederholt für entfernter Eingang 54 D1BC ...Wiederholt für entfernter Eingang 55 D1C6 ...Wiederholt für entfernter Eingang 56 B-70 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 595 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 3 D2AC ...Wiederholt für entfernter Ausgang 4 D2B0 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 5 D2B4 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 6 D2B8 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 7 D2BC ...Wiederholt für entfernter Ausgang 8 GE Multilin G30 Generatorschutz B-71...
  • Seite 596 0 bis 2 F001 D339 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO26.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D33A IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO27.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D33B IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO28.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D33C IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO29.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 B-72 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 597 ...Wiederholt für entferntes Gerät 12 D390 ...Wiederholt für entferntes Gerät 13 D394 ...Wiederholt für entferntes Gerät 14 D398 ...Wiederholt für entferntes Gerät 15 D39C ...Wiederholt für entferntes Gerät 16 D3A0 ...Wiederholt für entferntes Gerät 17 GE Multilin G30 Generatorschutz B-73...
  • Seite 598 D557 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 26 D566 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 27 D575 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 28 D584 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 29 D593 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 30 D5A2 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 31 D5B1 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 32 B-74 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 599 D838 ...Wiederholt für Analogeingang 9 D84B ...Wiederholt für Analogeingang 10 D85E ...Wiederholt für Analogeingang 11 D871 ...Wiederholt für Analogeingang 12 D884 ...Wiederholt für Analogeingang 13 D897 ...Wiederholt für Analogeingang 14 D8AA ...Wiederholt für Analogeingang 15 GE Multilin G30 Generatorschutz B-75...
  • Seite 600 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) ED01 Zugriff auf Vorlage F205 (Keine) Einstellungsdatei-Vorlage (Schreibgeschützt) ED07 Letzte Einst. Änderungsdatum 0 bis 4294967295 F050 Vorlage für Einstellungsdatei (Lesen-/Schreiben-Einstellung) ED09 Vorlage Bitmaske (750 Funktionen) 0 bis 65535 F001 B-76 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 601: Datenformate

    2=Februar bis 12=Dezember); Tag: 1. bis 31. in Schritt 1 F101 Letzte 16 Bits = Jahr (xx/xx/JJJJ): 1970 bis 2106, Schritt 1 AUFZÄHLUNG: MELDUNGSANZEIGE-INTENSITÄT 0 = 25%, 1 = 50%, 2 = 75%, 3 = 100% GE Multilin G30 Generatorschutz B-77...
  • Seite 602 Erde Überstromzeitschutz 1 Erdschluss 1 Bitmaske Wert Bitmaske Wert Bitmaske Wert Erdschluss 2 9600 115200 Erdschluss 3 1200 19200 14400 Erdschluss 4 2400 38400 28800 Erdschluss 5 4800 57600 33600 Erdschluss 6 Entgegengesetztes Drehfeld Gegenspannung-Überspannung 1 Generator-Asymmetrie B-78 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 603 Steuerungstaste 4 Digitalelement 6 Steuerungstaste 5 Digitalelement 7 Steuerungstaste 6 Digitalelement 8 Steuerungstaste 7 Digitalelement 9 FlexElement 1 Digitalelement 10 FlexElement 2 Digitalelement 11 FlexElement 3 Digitalelement 12 FlexElement 4 Digitalelement 13 FlexElement 5 Digitalelement 14 GE Multilin G30 Generatorschutz B-79...
  • Seite 604 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 12 RTD Eingang 8 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 13 RTD Eingang 9 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 14 RTD Eingang 10 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 15 RTD Eingang 11 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 16 RTD Eingang 12 Trennschalter 1 RTD Eingang 13 Trennschalter 2 B-80 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 605 Beliebiger großer Fehler 0 = Deaktivier, 1 = Betätigt, 2 = Unbetätigt, 3 = Einfrieren Wartungsalarm Wartungsalarm F133 IEC 61850-Datensatz AUFZÄHLUNG: PROGRAMMZUSTAND Aggregatorfehler 0 = Nicht programmiert, 1 = Programmiert Gerät nicht kalibriert Einstellungsspeicherfehler SRAM-Datenfehler Programmspeicher GE Multilin G30 Generatorschutz B-81...
  • Seite 606 0 = Aktive Gruppe, 1 = Gruppe 1, 2 = Gruppe 2, 3 = Gruppe 3 4 = Gruppe 4, 5 = Gruppe 5, 6 = Gruppe 6 F155 AUFZÄHLUNG: STATUS EXTERNES GERÄT 0 = Offline, 1 = Online B-82 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 607 0 = 3polig, 1 = 1polig AUFZÄHLUNG: STECKPLATZBUCHSTABEN Bit- Steck- Bit- Steck- Bit- Steck- Bit- Steck- F160 maske platz maske platz maske platz maske platz AUFZÄHLUNG: TRANSFORMATOR-PHASENKOMPENSATION 0 = Intern (Software), 1 = Extern (mit Stromwandlern) GE Multilin G30 Generatorschutz B-83...
  • Seite 608 2 = COM2-RS485, 3 = RS232 an Bedienfront, 4 = Netzwerk - TCP, 5 = Netzwerk - UDP 0 = Phase/Erde, 1 = Phase/Phase F179 F189 AUFZÄHLUNG: GERICHTETER GEGEN-ÜBERSTROMTYP AUFZÄHLUNG: EINSCHALT-UNTERDRÜCKUNGSMODUS 0 = Pro Phase, 1 = 2-von-3, 2 = Durchschnitt 0 = Gegensystemstrom, 1 = Nullabfolgestrom B-84 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 609 0 = Halbduplex, 1 = Voll-Duplex Deaktiviert Normal Hohe Priorität F193 AUFZÄHLUNG: VERSEHENTLICHE STROMZUFUHR SCHARFSCHALTMODUS F224 0 = UV und Offline 1 = UV oder Offline AUFZÄHLUNG: TREND FÜR FREQ-ÄNDERUNGSRATE 0 = Steigend, 1 = fallend, 2 = bidirektional GE Multilin G30 Generatorschutz B-85...
  • Seite 610 MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotW.mag.f MMXU1.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotVAr.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotVA.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotPF.mag.f MMXU1.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.Hz.mag.f MMXU1.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f B-86 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 611 MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU5.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU5.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU5.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU6.MX.TotW.mag.f GE Multilin G30 Generatorschutz B-87...
  • Seite 612 GGIO5.ST.UIntIn9.stVal MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.q MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.stVal MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.q GGIO4.MX.AnIn1.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.stVal GGIO4.MX.AnIn2.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.q GGIO4.MX.AnIn3.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.stVal GGIO4.MX.AnIn4.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.q GGIO4.MX.AnIn5.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.stVal GGIO4.MX.AnIn6.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.q GGIO4.MX.AnIn7.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.stVal GGIO4.MX.AnIn8.mag.f GGIO5.ST.UIntIn15.q GGIO4.MX.AnIn9.mag.f GGIO5.ST.UIntIn15.stVal GGIO4.MX.AnIn10.mag.f GGIO5.ST.UIntIn16.q GGIO4.MX.AnIn11.mag.f GGIO5.ST.UIntIn16.stVal GGIO4.MX.AnIn12.mag.f GGIO4.MX.AnIn13.mag.f GGIO4.MX.AnIn14.mag.f GGIO4.MX.AnIn15.mag.f GGIO4.MX.AnIn16.mag.f GGIO4.MX.AnIn17.mag.f B-88 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 613 Februar GGIO3.MX.AnIn24.mag.f März GGIO3.MX.AnIn25.mag.f April GGIO3.MX.AnIn26.mag.f GGIO3.MX.AnIn27.mag.f Juni GGIO3.MX.AnIn28.mag.f Juli GGIO3.MX.AnIn29.mag.f August GGIO3.MX.AnIn30.mag.f September GGIO3.MX.AnIn31.mag.f Oktober GGIO3.MX.AnIn32.mag.f November GGIO3.ST.IndPos1.stVal Dezember GGIO3.ST.IndPos2.stVal GGIO3.ST.IndPos3.stVal F238 GGIO3.ST.IndPos4.stVal AUFZÄHLUNG: ECHTZEITUHR TAG GGIO3.ST.IndPos5.stVal GGIO3.ST.UIntIn1.q Wert GGIO3.ST.UIntIn1.stVal Sonntag GGIO3.ST.UIntIn2.q Montag GGIO3.ST.UIntIn2.stVal GE Multilin G30 Generatorschutz B-89...
  • Seite 614 Keine F245 U1/AC4 AUFZÄHLUNG: TESTMODUSFUNKTION U1/AC8 U2/AC4 Wert Instanz U2/AC8 Deaktiviert U3/AC4 Isoliert U3/AC8 Erzwungen U4/AC4 U4/AC8 F246 U5/AC4 AUFZÄHLUNG: BRICK-MESSUMFORMERBEREICH U5/AC8 U6/AC4 Wert Beschreibung U6/AC8 -5...5V U7/AC5 -1...1mA U7/AC8 0...1mA U8/AC5 0...-1mA U8/AC8 0...5mA B-90 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 615 [62] SONSTIGE EREIGNISSE (Bereich siehe F146) [64] PDC-NETZWERKSTEUERUNG 0 = Deaktiv., 1 = OK, 2 = Kommunikationsproblem, 3 = GERÄTE [66] PMU-REKORDER ZU WENIG SPEICHER FEHLANPASSUNG, 4 = Brick-Problem [68] PMU-REKORDER GESTOPPT [128-255] FUNKTIONSZUSTÄNDE (Siehe Abschnitt: Funktions- zustände der Adressliste) GE Multilin G30 Generatorschutz B-91...
  • Seite 616 F124-Formatcode für eine Funktions-ID-Liste. Das Betriebsbit für Funktions-ID X ist Bit [X mod 16] in Register [X/16]. Bitmaske Standardabweichung F515 AUFZÄHLUNG EINGABEMODUS 0 = Mit Vorzeichen, 1 = Absolut F516 AUFZÄHLUNG VERGLEICHSMODUS 0 = Ebene, 1 = Dreieck B-92 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 617 AUFZÄHLUNG: NUTZUNG SCHNITTSTELLE COM2 Aufzählung RTD EINGANG Anwendung Keine Aufzählung Nutzung Schnittstelle COM2 Stator RS485 Lager RRTD GPM-F Umgebung Gruppe 1 RRTD und GPM-F Gruppe 2 F605 AUFZÄHLUNG: ENTFERNTER DOPPELMELDUNGSEINGANG STATUS Aufzählung Entfernter DPS-Eingang Status Mitte Fehler GE Multilin G30 Generatorschutz B-93...
  • Seite 618 PIOC15.ST.Op.general PDIF3.ST.Op.general PIOC16.ST.Str.general PDIF4.ST.Str.general PIOC16.ST.Op.general PDIF4.ST.Op.general PIOC17.ST.Str.general PDIS1.ST.Str.general PIOC17.ST.Op.general PDIS1.ST.Op.general PIOC18.ST.Str.general PDIS2.ST.Str.general PIOC18.ST.Op.general PDIS2.ST.Op.general PIOC19.ST.Str.general PDIS3.ST.Str.general PIOC19.ST.Op.general PDIS3.ST.Op.general PIOC20.ST.Str.general PDIS4.ST.Str.general PIOC20.ST.Op.general PDIS4.ST.Op.general PIOC21.ST.Str.general PDIS5.ST.Str.general PIOC21.ST.Op.general PDIS5.ST.Op.general PIOC22.ST.Str.general PDIS6.ST.Str.general PIOC22.ST.Op.general PDIS6.ST.Op.general PIOC23.ST.Str.general PDIS7.ST.Str.general PIOC23.ST.Op.general PDIS7.ST.Op.general PIOC24.ST.Str.general B-94 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 619 PIOC68.ST.Op.general PIOC42.ST.Op.general PIOC69.ST.Str.general PIOC43.ST.Str.general PIOC69.ST.Op.general PIOC43.ST.Op.general PIOC70.ST.Str.general PIOC44.ST.Str.general PIOC70.ST.Op.general PIOC44.ST.Op.general PIOC71.ST.Str.general PIOC45.ST.Str.general PIOC71.ST.Op.general PIOC45.ST.Op.general PIOC72.ST.Str.general PIOC46.ST.Str.general PIOC72.ST.Op.general PIOC46.ST.Op.general PTOC1.ST.Str.general PIOC47.ST.Str.general PTOC1.ST.Op.general PIOC47.ST.Op.general PTOC2.ST.Str.general PIOC48.ST.Str.general PTOC2.ST.Op.general PIOC48.ST.Op.general PTOC3.ST.Str.general PIOC49.ST.Str.general PTOC3.ST.Op.general PIOC49.ST.Op.general PTOC4.ST.Str.general PIOC50.ST.Str.general PTOC4.ST.Op.general PIOC50.ST.Op.general PTOC5.ST.Str.general GE Multilin G30 Generatorschutz B-95...
  • Seite 620 PTUV9.ST.Op.general PTOC23.ST.Op.general PTUV10.ST.Str.general PTOC24.ST.Str.general PTUV10.ST.Op.general PTOC24.ST.Op.general PTUV11.ST.Str.general PTOV1.ST.Str.general PTUV11.ST.Op.general PTOV1.ST.Op.general PTUV12.ST.Str.general PTOV2.ST.Str.general PTUV12.ST.Op.general PTOV2.ST.Op.general PTUV13.ST.Str.general PTOV3.ST.Str.general PTUV13.ST.Op.general PTOV3.ST.Op.general RBRF1.ST.OpEx.general PTOV4.ST.Str.general RBRF1.ST.OpIn.general PTOV4.ST.Op.general RBRF2.ST.OpEx.general PTOV5.ST.Str.general RBRF2.ST.OpIn.general PTOV5.ST.Op.general RBRF3.ST.OpEx.general PTOV6.ST.Str.general RBRF3.ST.OpIn.general PTOV6.ST.Op.general RBRF4.ST.OpEx.general PTOV7.ST.Str.general RBRF4.ST.OpIn.general PTOV7.ST.Op.general RBRF5.ST.OpEx.general B-96 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 621 CSWI15.ST.Pos.stVal RBRF23.ST.OpIn.general CSWI16.ST.Loc.stVal RBRF24.ST.OpEx.general CSWI16.ST.Pos.stVal RBRF24.ST.OpIn.general CSWI17.ST.Loc.stVal RFLO1.MX.FltDiskm.mag.f CSWI17.ST.Pos.stVal RFLO2.MX.FltDiskm.mag.f CSWI18.ST.Loc.stVal RFLO3.MX.FltDiskm.mag.f CSWI18.ST.Pos.stVal RFLO4.MX.FltDiskm.mag.f CSWI19.ST.Loc.stVal RFLO5.MX.FltDiskm.mag.f CSWI19.ST.Pos.stVal RPSB1.ST.Str.general CSWI20.ST.Loc.stVal RPSB1.ST.Op.general CSWI20.ST.Pos.stVal RPSB1.ST.BlkZn.stVal CSWI21.ST.Loc.stVal RREC1.ST.Op.general CSWI21.ST.Pos.stVal RREC1.ST.AutoRecSt.stVal CSWI22.ST.Loc.stVal RREC2.ST.Op.general CSWI22.ST.Pos.stVal RREC2.ST.AutoRecSt.stVal CSWI23.ST.Loc.stVal RREC3.ST.Op.general CSWI23.ST.Pos.stVal RREC3.ST.AutoRecSt.stVal CSWI24.ST.Loc.stVal GE Multilin G30 Generatorschutz B-97...
  • Seite 622 GGIO1.ST.Ind76.stVal GGIO1.ST.Ind24.stVal GGIO1.ST.Ind77.stVal GGIO1.ST.Ind25.stVal GGIO1.ST.Ind78.stVal GGIO1.ST.Ind26.stVal GGIO1.ST.Ind79.stVal GGIO1.ST.Ind27.stVal GGIO1.ST.Ind80.stVal GGIO1.ST.Ind28.stVal GGIO1.ST.Ind81.stVal GGIO1.ST.Ind29.stVal GGIO1.ST.Ind82.stVal GGIO1.ST.Ind30.stVal GGIO1.ST.Ind83.stVal GGIO1.ST.Ind31.stVal GGIO1.ST.Ind84.stVal GGIO1.ST.Ind32.stVal GGIO1.ST.Ind85.stVal GGIO1.ST.Ind33.stVal GGIO1.ST.Ind86.stVal GGIO1.ST.Ind34.stVal GGIO1.ST.Ind87.stVal GGIO1.ST.Ind35.stVal GGIO1.ST.Ind88.stVal GGIO1.ST.Ind36.stVal GGIO1.ST.Ind89.stVal GGIO1.ST.Ind37.stVal GGIO1.ST.Ind90.stVal GGIO1.ST.Ind38.stVal GGIO1.ST.Ind91.stVal GGIO1.ST.Ind39.stVal GGIO1.ST.Ind92.stVal GGIO1.ST.Ind40.stVal GGIO1.ST.Ind93.stVal B-98 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 623 MMXU2.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.TotVAr.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU1.MX.TotPF.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.Hz.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GE Multilin G30 Generatorschutz B-99...
  • Seite 624 MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotW.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotVAr.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotVA.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotPF.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.Hz.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f B-100 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 625 XSWI6.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f XSWI7.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f XSWI7.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f XSWI8.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.VA.phsA.cVal.mag.f XSWI8.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.VA.phsB.cVal.mag.f XSWI9.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.VA.phsC.cVal.mag.f XSWI9.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f XSWI10.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f XSWI10.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f XSWI11.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn1.mag.f XSWI11.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn2.mag.f XSWI12.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn3.mag.f XSWI12.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn4.mag.f XSWI13.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn5.mag.f XSWI13.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn6.mag.f XSWI14.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn7.mag.f XSWI14.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn8.mag.f XSWI15.ST.Loc.stVal GE Multilin G30 Generatorschutz B-101...
  • Seite 626 Kein Modul GGIO1.ST.Ind27.q GGIO1.ST.Ind1.q GGIO1.ST.Ind27.stVal GGIO1.ST.Ind1.stVal GGIO1.ST.Ind28.q GGIO1.ST.Ind2.q GGIO1.ST.Ind28.stVal GGIO1.ST.Ind2.stVal GGIO1.ST.Ind29.q GGIO1.ST.Ind3.q GGIO1.ST.Ind29.stVal GGIO1.ST.Ind3.stVal GGIO1.ST.Ind30.q GGIO1.ST.Ind4.q GGIO1.ST.Ind30.stVal GGIO1.ST.Ind4.stVal GGIO1.ST.Ind31.q GGIO1.ST.Ind5.q GGIO1.ST.Ind31.stVal GGIO1.ST.Ind5.stVal GGIO1.ST.Ind32.q GGIO1.ST.Ind6.q GGIO1.ST.Ind32.stVal GGIO1.ST.Ind6.stVal GGIO1.ST.Ind33.q GGIO1.ST.Ind7.q GGIO1.ST.Ind33.stVal GGIO1.ST.Ind7.stVal GGIO1.ST.Ind34.q GGIO1.ST.Ind8.q GGIO1.ST.Ind34.stVal GGIO1.ST.Ind8.stVal GGIO1.ST.Ind35.q B-102 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 627 GGIO1.ST.Ind79.stVal GGIO1.ST.Ind53.stVal GGIO1.ST.Ind80.q GGIO1.ST.Ind54.q GGIO1.ST.Ind80.stVal GGIO1.ST.Ind54.stVal GGIO1.ST.Ind81.q GGIO1.ST.Ind55.q GGIO1.ST.Ind81.stVal GGIO1.ST.Ind55.stVal GGIO1.ST.Ind82.q GGIO1.ST.Ind56.q GGIO1.ST.Ind82.stVal GGIO1.ST.Ind56.stVal GGIO1.ST.Ind83.q GGIO1.ST.Ind57.q GGIO1.ST.Ind83.stVal GGIO1.ST.Ind57.stVal GGIO1.ST.Ind84.q GGIO1.ST.Ind58.q GGIO1.ST.Ind84.stVal GGIO1.ST.Ind58.stVal GGIO1.ST.Ind85.q GGIO1.ST.Ind59.q GGIO1.ST.Ind85.stVal GGIO1.ST.Ind59.stVal GGIO1.ST.Ind86.q GGIO1.ST.Ind60.q GGIO1.ST.Ind86.stVal GGIO1.ST.Ind60.stVal GGIO1.ST.Ind87.q GGIO1.ST.Ind61.q GGIO1.ST.Ind87.stVal GGIO1.ST.Ind61.stVal GGIO1.ST.Ind88.q GE Multilin G30 Generatorschutz B-103...
  • Seite 628 MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind106.stVal MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind107.q MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind107.stVal MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind108.q MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind108.stVal MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind109.q MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind109.stVal MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind110.q MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind110.stVal MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind111.q MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind111.stVal MMXU1.MX.A.phsA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind112.q MMXU1.MX.A.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind112.stVal MMXU1.MX.A.phsB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind113.q MMXU1.MX.A.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind113.stVal MMXU1.MX.A.phsC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind114.q MMXU1.MX.A.neut.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind114.stVal MMXU1.MX.A.neut.cVal.ang.f B-104 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 629 MMXU4.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotPF.mag.f MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.Hz.mag.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotW.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotVAr.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotVA.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotPF.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.mag.f GE Multilin G30 Generatorschutz B-105...
  • Seite 630 MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn1.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn2.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn3.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn4.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn5.mag.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn6.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn7.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn8.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn9.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn10.mag.f MMXU5.MX.VA.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn11.mag.f MMXU5.MX.VA.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn12.mag.f MMXU5.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn13.mag.f MMXU5.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn14.mag.f MMXU5.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn15.mag.f B-106 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 631 PIOC6.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn10.stVal PIOC7.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn11.q PIOC7.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn11.stVal PIOC8.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn12.q PIOC8.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn12.stVal PIOC9.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn13.q PIOC9.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn13.stVal PIOC10.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn14.q PIOC10.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn14.stVal PIOC11.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn15.q PIOC11.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn15.stVal PIOC12.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn16.q PIOC12.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn16.stVal PIOC13.ST.Str.general PDIF1.ST.Str.general PIOC13.ST.Op.general PDIF1.ST.Op.general PIOC14.ST.Str.general PDIF2.ST.Str.general PIOC14.ST.Op.general PDIF2.ST.Op.general PIOC15.ST.Str.general GE Multilin G30 Generatorschutz B-107...
  • Seite 632 PIOC59.ST.Op.general PIOC33.ST.Op.general PIOC60.ST.Str.general PIOC34.ST.Str.general PIOC60.ST.Op.general PIOC34.ST.Op.general PIOC61.ST.Str.general PIOC35.ST.Str.general PIOC61.ST.Op.general PIOC35.ST.Op.general PIOC62.ST.Str.general PIOC36.ST.Str.general PIOC62.ST.Op.general PIOC36.ST.Op.general PIOC63.ST.Str.general PIOC37.ST.Str.general PIOC63.ST.Op.general PIOC37.ST.Op.general PIOC64.ST.Str.general PIOC38.ST.Str.general PIOC64.ST.Op.general PIOC38.ST.Op.general PIOC65.ST.Str.general PIOC39.ST.Str.general PIOC65.ST.Op.general PIOC39.ST.Op.general PIOC66.ST.Str.general PIOC40.ST.Str.general PIOC66.ST.Op.general PIOC40.ST.Op.general PIOC67.ST.Str.general PIOC41.ST.Str.general PIOC67.ST.Op.general PIOC41.ST.Op.general PIOC68.ST.Str.general B-108 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 633 PTRC6.ST.Op.general PTOC14.ST.Op.general PTUV1.ST.Str.general PTOC15.ST.Str.general PTUV1.ST.Op.general PTOC15.ST.Op.general PTUV2.ST.Str.general PTOC16.ST.Str.general PTUV2.ST.Op.general PTOC16.ST.Op.general PTUV3.ST.Str.general PTOC17.ST.Str.general PTUV3.ST.Op.general PTOC17.ST.Op.general PTUV4.ST.Str.general PTOC18.ST.Str.general PTUV4.ST.Op.general PTOC18.ST.Op.general PTUV5.ST.Str.general PTOC19.ST.Str.general PTUV5.ST.Op.general PTOC19.ST.Op.general PTUV6.ST.Str.general PTOC20.ST.Str.general PTUV6.ST.Op.general PTOC20.ST.Op.general PTUV7.ST.Str.general PTOC21.ST.Str.general PTUV7.ST.Op.general PTOC21.ST.Op.general PTUV8.ST.Str.general PTOC22.ST.Str.general PTUV8.ST.Op.general PTOC22.ST.Op.general PTUV9.ST.Str.general GE Multilin G30 Generatorschutz B-109...
  • Seite 634 CSWI6.ST.Pos.stVal RBRF14.ST.OpIn.general CSWI7.ST.Loc.stVal RBRF15.ST.OpEx.general CSWI7.ST.Pos.stVal RBRF15.ST.OpIn.general CSWI8.ST.Loc.stVal RBRF16.ST.OpEx.general CSWI8.ST.Pos.stVal RBRF16.ST.OpIn.general CSWI9.ST.Loc.stVal RBRF17.ST.OpEx.general CSWI9.ST.Pos.stVal RBRF17.ST.OpIn.general CSWI10.ST.Loc.stVal RBRF18.ST.OpEx.general CSWI10.ST.Pos.stVal RBRF18.ST.OpIn.general CSWI11.ST.Loc.stVal RBRF19.ST.OpEx.general CSWI11.ST.Pos.stVal RBRF19.ST.OpIn.general CSWI12.ST.Loc.stVal RBRF20.ST.OpEx.general CSWI12.ST.Pos.stVal RBRF20.ST.OpIn.general CSWI13.ST.Loc.stVal RBRF21.ST.OpEx.general CSWI13.ST.Pos.stVal RBRF21.ST.OpIn.general CSWI14.ST.Loc.stVal RBRF22.ST.OpEx.general CSWI14.ST.Pos.stVal RBRF22.ST.OpIn.general CSWI15.ST.Loc.stVal B-110 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 635 XSWI3.ST.Pos.stVal 1005 XCBR5.ST.Loc.stVal XSWI4.ST.Loc.stVal 1006 XCBR5.ST.Pos.stVal XSWI4.ST.Pos.stVal 1007 XCBR6.ST.Loc.stVal XSWI5.ST.Loc.stVal 1008 XCBR6.ST.Pos.stVal XSWI5.ST.Pos.stVal XSWI6.ST.Loc.stVal F617 XSWI6.ST.Pos.stVal AUFZÄHLUNG: ANMELDEROLLEN XSWI7.ST.Loc.stVal Aufzählung Rolle XSWI7.ST.Pos.stVal Kein Modul XSWI8.ST.Loc.stVal Administrator XSWI8.ST.Pos.stVal Supervisor XSWI9.ST.Loc.stVal Ingenieur XSWI9.ST.Pos.stVal Operator XSWI10.ST.Loc.stVal Werk XSWI10.ST.Pos.stVal GE Multilin G30 Generatorschutz B-111...
  • Seite 636: Aufzählung: Rtc (Real Time Clock) Synchronisier Quelle Konfiguration

    RUNGSQUELLE MOMENTANWERTE GERÄT Aufzählung Funktion Aufzählung Funktion Keine Quelle Kein Modul Port 1 PTP-Uhr NetzwerkPort 1 Port 2 PTP-Uhr NetzwerkPort 2 Port 3 PTP-Uhr NetzwerkPort 3 IRIG-B SNTP F627 AUFZÄHLUNG: REDUNDANZMODUS Aufzählung Funktion Keiner Failover B-112 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 637: Übersicht

    Die Zuordnung tatsächlicher MMS-Protokolldienste zu abstrakten Diensten gemäß IEC 61850 erfolgt in IEC 61850-8-1. Das G30 Schutzgerät unterstützt Serverdienste über TCP/IP gemäß IEC 61850. Das TCP/IP-Profil setzt voraus, dass das G30 eine IP-Adresse zur Herstellung der Kommunikation besitzt. Diese Adresse befindet sich im Menü...
  • Seite 638 IEC Capability Description (ICD). Die Informationen zu dem Einlinien-Schema der Schaltanlage werden in der Datei vom Typ System Specification Description (SSD) gespeichert. Die Konfiguration der gesamten Schaltanlage wird in einer Datei vom Typ Substation Configuration Description (SCD) gespeichert. Die SCD-Datei ist eine Kombina- tion einzelner ICD-Dateien und der SSD-Datei. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 639: Organisation Der Serverdaten

    Lesen, Schreiben, Steuerbefehle und Berichte. Jedes G30 IED stellt ein physisches Gerät gemäß IEC 61850 dar. Das physische Gerät enthält ein logisches Gerät, und das logische Gerät enthält viele logische Knoten. Der logische Knoten LPHD1 enthält Informationen über das physische Gerät G30.
  • Seite 640: Mmxu: Analoge Messwerte

    MMXU-Daten werden in zwei Formen bereitgestellt: kurzzeitig und Totband. Die kurzzeitigen Werte werden jedes Mal aktualisiert, wenn eine Leseoperation durch einen Client erfolgt. Die Totband-Werte werden gemäß der Beschreibung in IEC 61850 Teil 7-1 und 7-3 berechnet. Die Auswahl geeigneter Totband-Einstellungen für das G30 wird in Kapitel 5 dieses Handbuchs beschrieben.
  • Seite 641: Schutz Und Weitere Logische Knoten

    ANHANG C C.2 ORGANISATION DER SERVERDATEN C.2.7 SCHUTZ UND WEITERE LOGISCHE KNOTEN Die nachfolgende Liste beschreibt die Schutzelemente für alle Schutzgeräte der UR-Serie. Das G30 Schutzgerät enthält eine Untermenge der Schutzelemente dieser Liste. • PDIF: Bus-Differenz, Transformatorsofortdifferenz, Transformatorprozentdifferenz, Stromdifferentialschutz •...
  • Seite 642 XCBR1.CO.BlkOpn: Hier können IEC 61850-Clients Block-Öffnen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. • XCBR1.CO.BlkCls: Hier können IEC 61850-Clients Block-Schließen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 643: Serverfunktion Und -Konfiguration

    IEC 61850-Zeitstempeln sicherzustellen. C.3.4 NAME EINES LOGISCHEN GERÄTS Der logische Gerätename dient zur Identifizierung des im G30 vorhandenen logischen IEC 61850-Geräts. Dieser Name setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der IED-Namenseinstellung und der Instanz des logischen Geräts. Der vollständige logische Gerätename ist die Kombination der beiden in den Einstellungen...
  • Seite 644: Standort

    C.3.5 STANDORT Der logische Knoten LPHD1 einhält ein Datenattribut namens Standort (LPHD1.DC.PhyNam.location). Dabei handelt es sich um eine Buchstabenfolge zur Beschreibung des physischen Einbauorts des G30. Dieses Attribut wird über die Einstel- lung programmiert und hat den Standardwert „Standort“ Dieser Wert sollte geändert werden, um den tatsächli- STANDORT chen physischen Einbauorts des G30 zu bezeichnen.
  • Seite 645: Generic Substation Event Services: Gsse Und Goose

    Dieser Datensatz wird mithilfe von GOOSE-Meldungsdiensten übertragen. Der mit den festen GOOSE des G30 übertragene Datensatz enthält dieselben Daten, die auch mit der GSSE-Funktion übertragen werden, also DNA- und UserSt-Bitpaare. Die FlexLogic-Operanden zur Festlegung des Zustands der DNA- und UserSt-Bitpaare sind über Einstellun- gen konfigurierbar, wobei jedoch der feste GOOSE-Datensatz immer dieselbe DNA/UserSt-Datenstruktur enthält.
  • Seite 646: Generic Substation Event Services: Gsse Und Goose

    GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das G30 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
  • Seite 647 GGIO1 STATUS 1 GGIO1.ST.Ind1.stVal verwendet wird (zum Beispiel den Status von Digitaleingang, virtueller Eingang, Schutzfunk- tionen usw.). Das G30 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
  • Seite 648: Ethernet-Mac-Adresse Für Gsse/Goose

    Standardmäßig ist das G30 zur Verwendung eines automatischen Multicast-MAC-Schemas konfiguriert. Falls die MAC- Ziel-Adresse des G30 keine gültige Multicast-Adresse ist (also das niederwertige Bit des ersten Bytes nicht gesetzt ist), dann wird als MAC-Zieladresse die lokale MAC-Adresse mit gesetztem Multicast-Bit verwendet. Dadurch wäre für die lokale MAC-Adresse 00 A0 F4 01 02 03 die MAC-Zieladresse also 01 A0 F4 01 02 03.
  • Seite 649 C.5IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP C.5.1 ÜBERSICHT Die Konfiguration des G30 nach IEC 61850 wird über die EnerVista UR Setup Software, wie nachfolgend beschrieben, vorge- nommen. Für das G30 wird mithilfe der EnerVista UR Setup Software eine ICD-Datei erzeugt, in der die Möglichkeiten des IED beschrieben werden.
  • Seite 650 Datei (SCD) importieren, um Parameter zur Konfiguration der Kommunikation (d. h. erforderliche Adressen, GOOSE Datensätze für den Empfang, IDs eingehender GOOSE Datensätze usw.) für das IED festzulegen. Die Funktion als IED-Konfigurator ist in der GE Multilin EnerVista UR Setup Software implementiert. C-14...
  • Seite 651 IP-Adressen, das Hinzufügen oder Löschen von Zeilen in einem GOOSE-Datensatz für die Übertragung oder das Ändern von Präfixen oder bestimmter logischer Knoten. Alle neuen Konfigurationen werden beim Importieren einer SCD- Datei in der G30 Einstellungsdatei entsprechend angepasst, alle unveränderten Werte behalten in der neuen Einstellungs- datei ihre ursprünglichen Werte bei.
  • Seite 652: Informationen Zu Icd-Dateien

    • DataTypeTemplates Die grundlegende Struktur einer ICD-Datei wird nachfolgend illustriert. Abbildung C–2: ICD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Der Knoten Kopfzeile identifiziert die ICD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. C-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 653 Geräte und logische Knoten. Er definiert ferner die Fähigkeiten eines IED in Bezug auf angebotene Kommunikationsdienste sowie in Verbindung mit seinem LNType, instanziierte Daten (DO) und seine Standard- oder Konfigurationswerte. Eine ICD- Datei sollte nur einen IED-Abschnitt enthalten, weil sie nur ein IED beschreibt. GE Multilin G30 Generatorschutz C-17...
  • Seite 654 C.5 IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP ANHANG C Abbildung C–4: ICD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN C-18 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 655 Typ besitzen, eine Aufzählung oder eine Struktur eines DAType sein. Der DAType wird aus BDA-Funktionen aufgebaut, welche die Strukturelemente definieren, die ihrerseits BDA-Funktionen sein Können und einen Basistyp wie DA besitzen können. Abbildung C–5: ICD-DATEISTRUKTUR, DATATYPETEMPLATES-KNOTEN GE Multilin G30 Generatorschutz C-19...
  • Seite 656: Erstellen Einer Icd-Datei Mit Enervista Ur Setup

    Das EnerVista UR Setup fordert Sie auf, die Datei zu speichern. Wählen Sie den Dateipfad aus, geben Sie den Namen für die ICD-Datei ein, und klicken Sie danach auf OK, um die Datei zu erzeugen. Das Erstellen einer ICD-Datei über die Einstellungsdatei eines G30 im Offline-Modus ist schneller, als wenn die ICD-Datei direkt über das Schutzgerät erstellt wird.
  • Seite 657 Abbildung C–6: SCD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Wie bei ICD-Dateien, identifiziert der Knoten Header die SCD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. Der Knoten Substation beschreibt die Schaltanlagenparameter: Abbildung C–7: SCD-DATEISTRUKTUR, KNOTEN „SCHALTANLAGE“ GE Multilin G30 Generatorschutz C-21...
  • Seite 658 Subnetzwerk verbunden ist. Der Knoten Adresse enthält die Adressparameter des Zugangspunkts. Der Knoten GSE stellt das Adresselement zur Angabe der Kontrollblock-Adressparameter bereit. Dabei bedeutet IdInst die Instanz-Identifizie- rung des logischen Geräts innerhalb des IED, auf dem sich der Kontrollblock befindet, und cbName ist der Name des Kontrollblocks. C-22 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 659: Importieren Einer Scd-Datei Mit Enervista Ur Setup

    Abbildung C–9: SCD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN C.5.6 IMPORTIEREN EINER SCD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP Die nachfolgende Vorgehensweise beschreibt die Aktualisierung eines G30 mit der neuen Konfiguration einer SCD-Datei mit der EnerVista UR Setup Software. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Position des Dateienfensters, und wählen Sie die Funktion Inhalte aus SCD-Datei importieren aus.
  • Seite 660 Die Software öffnet die SCD-Datei und fordert den Benutzer dann auf, eine Einstellungsdatei für die UR-Serie zu spei- chern. Wählen Sie einen Speicherort und einen Namen für die URS-Datei (Geräteeinstellungsdatei der UR-Serie) aus. Wenn in der SCD-Datei mehrere GE Multilin IEDs definiert sind, fordert die Software den Benutzer auf, eine UR- Serien-Einstellungsdatei für jedes IED zu speichern.
  • Seite 661: Grundlegende Acsi-Konformitätserklärung

    Parametersatzsteuerung BERICHTE Gepufferte Berichtssteuerung M7-1 Folgenummer M7-2 Bericht-Zeitstempel M7-3 Grund für Aufnahme M7-4 Datensatzname M7-5 Datenreferenz M7-6 Pufferüberlauf M7-7 Datensatz-ID M7-8 BufTm M7-9 IntgPd M7-10 Ungepufferte Berichtssteuerung M8-1 Folgenummer M8-2 Bericht-Zeitstempel M8-3 Grund für Aufnahme GE Multilin G30 Generatorschutz C-25...
  • Seite 662: Acsi-Konformität

    C.6.3 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU ACSI-DIENSTEN In der unten stehenden Tabelle bezieht sich die Abkürzung AA (Application Associations) auf Anwendungsverknüpfungen (TP: Two Party / MC: Multicast). Die Einträge c6 bis c10 werden in den Anmerkungen unterhalb der Tabelle definiert. DIENSTE AA: TP/MC...
  • Seite 663 LOGGING (ABSCHNITT 17) LOG CONTROL BLOCK GetLCBValues SetLCBValues QueryLogByTime QueryLogByEntry GetLogStatusValues GENERIC SUBSTATION EVENT MODELL (GSE) (ABSCHNITT 18, ANHANG C) GOOSE-CONTROL-BLOCK (ABSCHNITT 18) SendGOOSEMessage GetReference GetGOOSEElementNumber GetGoCBValues SetGoCBValues GSSE-CONTROL-BLOCK (ANHANG C) SendGSSEMessage GetReference GetGSSEElementNumber GetGsCBValues GE Multilin G30 Generatorschutz C-27...
  • Seite 664 Unterstützung für mindestens eines (BRCB oder URCB) c7: deklariert Unterstützung für mindestens eines (QueryLogByTime oder QueryLogAfter) c8: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendGOOSEMessage oder SendGSSEMessage) c9: deklariert Unterstützung, wenn TP-Verknüpfung verfügbar ist c10: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendMSVMessage oder SendUSVMessage) C-28 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 665: Logische Knoten - Tabelle

    G: LOGISCHE KNOTEN FÜR GENERISCHE REFERENZEN GAPC: Generische automatische Prozesssteuerung GGIO: Generische Prozess-E/A GLOG: Generisches Protokoll GSAL: Generische Sicherheitsanwendung I: LOGISCHE KNOTEN FÜR SCHNITTSTELLEN UND ARCHIVIERUNG IARC: Archivierung IHMI: Mensch-Maschinen-Schnittstelle ISAF: Sicherheitsalarmfunktion ITCI: Fernsteuerungsschnittstelle ITMI: Fernüberwachungsschnittstelle GE Multilin G30 Generatorschutz C-29...
  • Seite 666: Logische Knoten

    PMRI-Motor-Neustartverhinderung PMSS: Motorstartzeit-Überwachung POPF: Überleistungsfaktor PPAM: Phasenwinkel-Messung PRTR: Rotorschutz PSCH: Schutzschema PSDE: Sensibler gerichteter Erdungsfehler PTEF: Transienter Erdschluss PTOC: Überstromzeitschutz PTOF: Überfrequenz PTOV: Überspannung PTRC: Schutzauslösekonditionierung PTTR: Thermische Überlastung PTUC: Unterstrom PTUF: Unterfrequenz PTUV: Unterspannungsschutz C-30 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 667 SSWI: Schutzschalter-Überwachung STMP: Temperaturüberwachung SVBR: Vibrationsüberwachung T: LOGISCHE KNOTEN FÜR WANDLER TANG: Winkel TAXD: Axiale Verschiebung TCTR: Stromwandler TDST: Distanz TFLW: Flüssigkeitsfluss TFRQ: Frequenz TGSN: Generischer Sensor THUM: Luftfeuchtigkeit TLVL: Medienfüllstand TMGF: Magnetisches Feld TMVM: Bewegungssensor GE Multilin G30 Generatorschutz C-31...
  • Seite 668 ZCAB: Stromkabel ZCAP: Kondensator-Bank ZCON: Konverter ZGEN: Generator ZGIL: Gasisolierte Leitung ZLIN: Stromfreileitung ZMOT: Motor ZREA: Reaktor ZRES: Widerstand ZRRC: Rotierender Blindkomponente ZSAR: Überspannungsableiter ZSCR: Halbleitergesteuerter Gleichrichter ZSMC: Synchronmaschine ZTCF: Thyristorgesteuerter Frequenzwandler ZTRC: Thyristorgesteuerte reaktive Komponente C-32 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 669: Faktor- Und Offset-Berechnung Für Messwertübertragung

    Xt = (8191/Xmax) * X - 4096 a = 2 * 4096/Xmax b = -4096 Für die Berechnung von Xmax muss der Nennwert für die spezifische Art des Messwerts bekannt sein. Xmax = 2.4 * Xrated GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 670: Iec 60870-5

     <3> Rücksetzen CU  <4> Start/Neustart  <5> Einschalten Statusanzeigen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <16> Automatische Wiedereinschaltung aktiv  <17> Schutzsignalübertragung aktiv  <18> Schutz aktiv  <19> LED-Reset  <20> Überwachungsrichtung gesperrt  <21> Testmodus G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 671  <66> Start/Anregung L  <67> Start/Anregung N  <68> Allgemeine Auslösung  <69> Auslöser L  <70> Auslöser L  <71> Auslöser L  <72> Auslöser I>> (Notbetrieb)  <73> Fehlerortung X in Ohm  <74> Fehler vorwärts/Leitung GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 672 Generische Funktionen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <240> Überschriften aller definierten Gruppen lesen  <241> Werte oder Attribute aller Einträge einer Gruppe lesen  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Ende der allgemeinen Abfrage generischer Daten ...
  • Seite 673 Generische Funktionen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <240> Überschriften aller definierten Gruppen lesen  <241> Werte oder Attribute aller Einträge einer Gruppe lesen  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Allgemeine Abfrage generischer Daten ...
  • Seite 674 D.1 IEC 60870-5-103 ANHANG D MESSGRÖßE MAX MVAL = MAL NENNWERT ODER 2,4 Wirkleistung P   Blindleistung Q   Frequenz f   Spannung L   G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 675: System Oder Gerät

    Adressfeld der Verbindungsschicht:   Symmetrische Übertragung Nicht vorhanden (nur symmetrische Übertragung)   Asymmetrische Übertragung Ein Oktett  Zwei Oktette  Strukturiert  Unstrukturiert Frame-Länge (maximale Länge, Anzahl Oktette): Nicht auswählbar in Begleitnorm IEC 60870-5-104 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 676 M_IT_TA_1  <17> := Schutzereignis mit Zeitstempel M_EP_TA_1  <18> := Geblockte Anregungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TB_1  <19> := Geblockte Auslösungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TC_1  <20> := Geblockte Einzelmeldung mit Statusänderungserkennung M_SP_NA_1 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 677: Prozessinformationen In Steuerungsrichtung

     <102> := Lesebefehl C_RD_NA_1  <103> := Uhrensynchronisierungsbefehl (siehe Abschnitt 7.6 der Norm) C_CS_NA_1  <104> := Testbefehl C_TS_NA_1  <105> := Prozess-Rücksetzbefehl C_RP_NA_1  <106> := Verzögerung Abfragebefehl C_CD_NA_1  <107> := Testbefehl mit Zeitstempel CP56Time2a C_TS_TA_1 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 678 In der folgenden Tabelle gilt: •Schattierte Felder sind nicht erforderlich. •Schwarze Felder sind nicht zulässig. •Leere Felder bezeichnen nicht verwendete Funktionen oder ASDU. •„X“ nur in der Standardrichtung verwendet TYPBEZEICHNUNG GRUND DER ÜBERTRAGUNG MNEMONIC <1> M_SP_NA_1 <2> M_SP_TA_1 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 679 <11> M_ME_NB_1 <12> M_ME_TB_1 <13> M_ME_NC_1 <14> M_ME_TC_1 <15> M_IT_NA_1 <16> M_IT_TA_1 <17> M_EP_TA_1 <18> M_EP_TB_1 <19> M_EP_TC_1 <20> M_PS_NA_1 <21> M_ME_ND_1 <30> M_SP_TB_1 <31> M_DP_TB_1 <32> M_ST_TB_1 <33> M_BO_TB_1 <34> M_ME_TD_1 <35> M_ME_TE_1 <36> M_ME_TF_1 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 680 <49> C_SE_NB_1 <50> C_SE_NC_1 <51> C_BO_NA_1 <58> C_SC_TA_1 <59> C_DC_TA_1 <60> C_RC_TA_1 <61> C_SE_TA_1 <62> C_SE_TB_1 <63> C_SE_TC_1 <64> C_BO_TA_1 <70> M_EI_NA_1*) <100> C_IC_NA_1 <101> C_CI_NA_1 <102> C_RD_NA_1 <103> C_CS_NA_1 <104> C_TS_NA_1 <105> C_RP_NA_1 <106> C_CD_NA_1 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 681: Grundlegende Anwendungsfunktionen

    P_ME_NC_1 <113> P_AC_NA_1 <120> F_FR_NA_1 <121> F_SR_NA_1 <122> F_SC_NA_1 <123> F_LS_NA_1 <124> F_AF_NA_1 <125> F_SG_NA_1 <126> F_DR_TA_1*) GRUNDLEGENDE ANWENDUNGSFUNKTIONEN Stationsinitialisierung:  Entfernte Initialisierung Zyklische Datenübertragung:  Zyklische Datenübertragung Leseprozedur:  Leseprozedur Spontane Übertragung:  Spontane Übertragung GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 682: Befehlsübertragung

     Modus C: Einfrieren und Übertragung durch Zählerabfragebefehle  Modus D: Einfrieren durch Zählerabfragebefehl, eingefrorene Werte gleichzeitig gemeldet  Zähler lesen  Zähler einfrieren ohne Zurücksetzen  Zähler einfrieren mit Zurücksetzen  Zähler rücksetzen  Allgemeiner Anforderungszähler G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 683 Maximale Anzahl ausstehender APDUs im I-Format k und neuesten Bestätigen-APDUs (w): PARAMETER STANDARD- BEMERKUNGEN AUS- WERT GEWÄHLTER WERT 12 APDUs Maximale unterschiedliche Empfangsfolgenanzahl zum Senden 12 APDUs von Zustandsvariable 8 APDUs 8 APDUs Letztes Bestätigen nach Empfang von I-Format-APDUs GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 684: Iec 60870-5-104-Punktliste

     Andere Auswahl(en) aus RFC 2200 (nachfolgend auflisten, falls ausgewählt) E.1.2 IEC 60870-5-104-PUNKTLISTE Die Konfiguration der IEC 60870-5-104-Datenpunkte wird über das Menü   EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG KOM-  vorgenommen. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt Kommunikation in Kapitel 5. MUNIKATION DNP/IEC104 PUNKTLISTE E-10 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 685: Geräteprofilspezifikation

    Empfangen: 2048 Maximale Wiederholungen für Maximale Wiederholungen die Datenverbindungsschicht: für die Anwendungsschicht:  Keine  Keine  Festgelegt auf 3  Konfigurierbar  Konfigurierbar Erfordert Bestätigung für Sicherungsschicht:  Nie  Immer  Manchmal  Konfigurierbar GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 686 Durchgang von FlexLogic. Die An-/Aus-Zeiten und der Zählerwert werden ignoriert. Die Operationen „Impuls ein“ und „Verriegelung ein“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „Aus“. Die Operationen „Auslösen“ und „Schließen“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „An“. G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 687  Konfigurierbar (Erläuterung beifügen)  Standardobjekt:  16 Bits (Zähler 8) Standardvariation: 1  32 Bits (Zähler 0 bis 7, 9)  Punktweise Liste beigefügt  Sonstiger Wert: _____  Punktweise Liste beigefügt Sendet Mehrfragment-Antworten:  Ja  Nein GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 688: Tabelle Für Die Implementierung

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 689 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 690 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 691 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 692 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 693 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 694 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 695 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das G30 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 696: Dnp-Datenpunktliste

    Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingang mit Status), Konfigurierbar Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingangsänderung mit Zeit), Konfigurierbar Änderungsereignis-Abtastrate: 8 Mal pro Zykluszeit Änderungsereignis-Puffergröße: 500 Standardklasse für alle Punkte: 1 F-12 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 697: Steuergerätausgangsblöcke

    Virtueller Eingang 27 Virtueller Eingang 59 Virtueller Eingang 28 Virtueller Eingang 60 Virtueller Eingang 29 Virtueller Eingang 61 Virtueller Eingang 30 Virtueller Eingang 62 Virtueller Eingang 31 Virtueller Eingang 63 Virtueller Eingang 32 Virtueller Eingang 64 GE Multilin G30 Generatorschutz F-13...
  • Seite 698: Binärzähler

    Störschreiber-Trigger-Zähler Ereignisse seit letztem Löschen Ein Befehl zum Einfrieren eines Zählers hat keine Bedeutung für Zähler 8 und 9. G30 Binärzählerwerte werden als 32-Bit- Ganzzahlen dargestellt. Das Protokoll DNP 3.0 definiert Zähler als vorzeichenlose Ganzzahlen. Bei der Interpretation negativer Zählerwerte sollte sorgfältig vorgegangen werden.
  • Seite 699: Analogeingänge

    Unterstützte Anforderungs-Funktionscodes: 1 (lesen), 2 (schreiben, nur Totbänder), 22 (Klasse zuordnen) Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (32-Bit-Analogeingang) Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (Analogänderungsereignis ohne Zeit) Änderungsereignis-Abtastrate: Standardeinstellungen sind 500 ms Änderungsereignis-Puffergröße: 256 Standardklasse für alle Punkte: 2 GE Multilin G30 Generatorschutz F-15...
  • Seite 700 F.2 DNP-DATENPUNKTLISTE ANHANG F F-16 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 701: Radius-Server-Konfiguration

    Authentifizierung zu gewährleisten, und der Kurzname ein kurzer optionaler Aliasname ist, der anstelle eine IP-Adresse verwendet werden kann. client 10.0.0.2/24 { secret = testing123 shortname = private-network-1 Erstellen Sie im Ordner „<Pfad_zu_Radius>\etc\raddb“ eine Datei mit dem Namen „dictionary.ge“, und fügen Sie den folgenden Inhalt hinzu: # ########################################################### GE VSAs ############################################################...
  • Seite 702 G.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ANHANG G G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 703: Änderungsnotiz

    7.1x 30. März 2013 13-0126 1601-0166-AA1 7.2x 1. August 2013 13-0401 H.1.2 IM G30-HANDBUCH VORGENOMMENE ÄNDERUNGEN Tabelle H–2: HAUPT-UPDATES FÜR DIE G30 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION AA1 SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (Z1) (AA1) Ergänzung Zusätzlicher Inhalte zu IEC 60870-5-103 über das gesamte Dokument verteilt...
  • Seite 704 CPU-Optionen U und V gelöscht Aktualisierung Abbildung 1-1 ( Typenschild auf der Rückseite) aktualisiert Aktualisierung Abbildung 3-10 (Übersicht der Klemmen auf der Rückseite) aktualisiert Tabelle H–6: HAUPT-UPDATES FÜR DIE G30 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 1 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG...
  • Seite 705 ANHANG H H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ Tabelle H–6: HAUPT-UPDATES FÜR DIE G30 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 2 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) 3-24 3-24 Aktualisierung Veweise auf COM1 RS485-Schnittstelle aus Abschnitt 3.2.9 (CPU-Kommunikationsschnittstellen) gelöscht Text und Abbildung 3-26 (Kommunikationsverdrahtung des CPU-Moduls) in Abschnitt 3.2.9a dahingehend überarbeitet, dass nur die Module T, U und V aufgeführt werden.
  • Seite 706 H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ ANHANG H Tabelle H–6: HAUPT-UPDATES FÜR DIE G30 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 3 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) C-23 C-23 Aktualisierung Tabellen in den Abschnitten C.6.3 (Konformitätserklärung zu ACSI-Diensten) und C.7.1 (Logische Knoten – Tabelle) aktualisiert...
  • Seite 707: Abkürzungen

    ....Veränderungsrate DTT ....Unmittelbare Freigabe (Direct Transfer Trip) LED....Leuchtdiode (Light Emitting Diode) DUTT....Selektivschutz mit Unterreichweite und LEO....Leitungsende offen unmittelbarer Fernauslösung (Direct Under- LFT BLD ..Linker Blinder (Left Blinder) reaching Transfer Trip) LOOP....Loopback GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 708 UL ....Underwriters Laboratories PSEL ....Darstellungs-Wahlschalter (Presentation Selector) UNBAL... Unsymmetrie (Unbalance) pu ....Je Einheit (Per Unit) UR....Universal Relay PUIB....Anregestromblockade (Pickup Current Block) URC ....Universelle Recloser-Steuerung (Universal PUIT ....Anregetromauslösung (Pickup Current Trip) Recloser Control) G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 709 VBG....Spannung Phase L2 nach Erdung (Phase L2 XDUCER..Messumformer (Transducer) to Ground voltage) XFMR....Transformator VC ....Spannung Phase L3 (Phase L3 voltage) VCA....Spannung Phase L3 nach Phase L1 (Phase L3 Z......Impedanz, Zone to A voltage) GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 710: Gewährleistung

    Verwendung und Wartung für einen Zeitraum von 24 Monaten ab Werksauslieferung frei von Mate- rial- und Produktionsschäden ist. Sollte es zu einem der Gewährleistung unterliegenden Ausfall kommen, wickelt GE Multilin die Reparatur oder den Austausch des Schutzgerätes ab, sofern der Gewährleistungsgeber feststellt, dass es defekt ist und das Schutzgerät frei an ein autorisiertes Servicecenter oder das Werk...
  • Seite 711 FlexLogic-Operanden ..........5-140 Spezifikationen .............. 2-24 Modbus-Register ............B-50 über COMTRADE ............B-7 AUSPACKEN DES GERÄTES ..........1-2 DATENS. LEEREN ............5-28 AUSTAUSCHMODULE ..........2-16, 2-17 DATUM ................7-2 AUSWAHL VOR BETÄTIGUNG ......... 5-57 DEFINIERTE ZEITKENNLINIE ......5-168, 5-202 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 712 Störschreiber ..............4-2 DRITTE HARMONISCHE NEUTRALLEITERUNTERSPANNUNG Übersicht ................ 4-1 Modbus-Register ............B-43 ENTF DPS-EINGÄNGE DUPLEX, HALB ..............B-1 Einstellungen ............... 5-265 Istwerte ................6-5 ENTFERNTE AUSGÄNGE DNA-1 Bitpaar .............. 5-266 Modbus-Register ............B-71 UserSt-1 Bitpaar ............5-266 G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 713 Feste Zuordnung zu einer Seriennummer ......4-12 ERDDIFFERENTIAL Gattereigenschaften ............. 5-143 Modbus-Register ............B-56 Gleichungs-Editor ............5-150 ERDSCHLUSS-DIFFERENZIAL Gleichungseinträge sperren ..........4-10 Einstellungen .............. 5-185 Modbus-Register ............B-37 FlexLogic-Operanden ..........5-138 Operanden ............5-133, 5-135 Istwerte ................. 6-26 Operatoren ..............5-144 Modbus-Register ............
  • Seite 714 Einstellungen ..............5-44 Logik ................5-174 Entfernte Eingänge ............5-264 phase L1 Polarisierung ..........5-172 Fehlermeldungen ............7-9 siehe Einträge für PHASE, MASSE und NEUTRAL, Gerät-ID ..............5-264 DIREKTIONAL Modbus-Register ..B-56, B-57, B-58, B-59, B-60, B-61, B-72 Spezifikationen .............. 2-19 UserSt-1 Bitpaar ............
  • Seite 715 Definierte Zeit ........... 5-168, 5-202 Ziffernzuordnung für Analogkanäle ......... 5-76 FlexCurves ............5-125, 5-168 MESSUNG SYMMETRISCHER KOMPONENTEN ....6-15 I2T ................5-168 IAC ................5-166 IEC ................5-165 IEEE ................5-164 Inverser Zeit-Unterspannungsschutz ......5-202 Typen ................. 5-164 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 716 PARAMETRIERBARE Funktionstasten NEUTRALÜBERSPANNUNG FlexLogic-Operanden ........... 5-143 Einstellungen ............... 5-205 PARAMETRIERBARE LEDs FlexLogic-Operanden ........... 5-137 benutzerdefiniertes Beschriften ........4-25 Logik ................5-205 Beschreibung ..............4-18 Modbus-Register ............B-47 Einstellungen ..............5-80 Spezifikationen .............. 2-20 Spezifikationen ..............2-23 NEUTRALZEITÜBERSTROM siehe Eintrag für NEUTRAL TOC G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 717 Zähler leeren ..............7-2 SELBSTHALTENDE AUSGÄNGE QUELLEN Anwendungsbeispiel ......... 5-261, 5-262 Beispiel für die Verwendung ......... 5-107 Einstellungen ............... 5-260 Beschreibung ..............5-5 Technische Daten ............2-27 Einstellungen .............. 5-106 Selbsttestfehler ..............7-11 Messwesen ..............6-18 Modbus-Register ............B-34 GE Multilin G30 Generatorschutz...
  • Seite 718 Selbsttestfehlermeldungen ..........7-5 STEUERSPANNUNG Simulieren von Digitaleingängen ......5-283, 5-284 Beschreibung ..............3-12 TEST AUF SCHNELLE TRANSIENTE STÖRUNG ....2-30 Technische Daten ............2-27 TEST AUF SCHWINGENDE TRANSIENTE STÖRUNG ..2-30 STEUERTASTEN Einstellungen ..............5-82 Modbus-Register ............B-67 viii G30 Generatorschutz GE Multilin...
  • Seite 719 ÜBERSTROM-KURVEN-TYPEN ........5-164 VOLT JE HERTZ Überstromschutz Einstellungen ............... 5-209 siehe Eintrag für PHASE IOC FlexLogic-Operanden ........... 5-141 siehe Einträge für PHASE IOC, Istwerte ..............6-25, 6-26 MASSE IOC und NEUTRAL IOC Kurven................. 5-210 ÜBERWACHUNGSFUNKTIONEN ........5-250 Logik ................5-210 Spezifikationen ..............
  • Seite 720 Warnung zum Ersetzen der Batterie ......... 7-7 ZEIT .................. 7-2 WARTUNGSBEFEHLE ............7-3 ZEITÜBERSTROM WATTLEISTG ............2-24, 6-20 siehe Einträge für PHASE TOC, WATTSTUNDEN ............. 2-24, 6-21 NEUTRAL TOC und MASSE TOC WEB-SERVER-PROTOKOLL ..........5-58 ZIELMELDUNGEN ............. 7-5 WEBSITE ................1-2 ZIELMENÜ...

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