Mpi/Btss-Netzwerkregeln - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

B3: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme - nur 840D sl
2.1 Kurzbeschreibung
Zu einem gegebenen Zeitpunkt kann immer nur eine zuvor angewählte NCU mit der HMI
Advanced-Bedientafel für Bedienungen verbunden werden:
● HMI Embedded unterhält auch für Alarme nur eine Verbindung.
● HMI Advanced: Die PCU bleibt für Alarme mit allen angeschlossenen NCUs verbunden.
Literatur
/BH/ Gerätehandbuch Bedienkomponenten
/IAD/ Inbetriebnahmeanleitung
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC-Grundprogramm (P3)
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Speicherkonfiguration (S7)
Hier finden Sie beschrieben:
● Busaufbau MPI/BTSS, Busadressen (IAD)
● Busabschluss (IAD, FB2)
● Anschluss der MSTTs über PLC-Grundprogramm (FB1)
● DIP-FIX Einstellungen der MSTT (IAD)
2.1.3.4

MPI/BTSS-Netzwerkregeln

Netzinstallationen
Folgende Grundregeln sind bei Netzinstallationen zu beachten:
● Die Buslinie muss an beiden Enden abgeschlossen werden. Hierfür schalten Sie den
Hinweis
Nur zwei eingelegte Abschlüsse sind erlaubt.
Beim BHG/HT6 sind Busabschlusswiderstände im Gerät fest eingebaut.
● Mindestens 1 Abschluss muss mit 5V-Spannung versorgt werden.
● Stichleitungen (zuführendes Kabel vom Bussegment zum Teilnehmer) sollten möglichst
Hinweis
Nicht belegte Stichleitungen sollten, wenn möglich, entfernt werden.
● Jeder MPI-Teilnehmer muss erst angesteckt, dann aktiviert werden.
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Abschlusswiderstand im MPI-Stecker des ersten und letzten Teilnehmers ein, die übrigen
Abschlusswiderstände aus.
Dies ist automatisch gegeben, sobald der MPI-Stecker mit eingelegtem
Abschlusswiderstand an einem eingeschalteten Gerät angeschlossen ist.
kurz sein.
Beim Trennen eines MPI-Teilnehmers muss erst die Verbindung deaktiviert, dann der
Stecker abgezogen werden.
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
Erweiterungsfunktionen