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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 345

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Einstellmöglichkeiten
Nachfolgend sind für die Durchhangkompensation die vielen Möglichkeiten und Einflüsse auf
die Bildung des Korrekturwerts aufgelistet (siehe folgendes Bild).
1. Eine Achse kann als Eingangsgröße (Basisachse) für mehrere Kompensationstabellen
2. Eine Achse kann als Empfänger der Ausgangsgröße (Kompensationsachse) von
3. Eine Achse kann gleichzeitig Basis- und Kompensationsachse sein. Für die Berechnung
4. Der Wirkungsbereich der Kompensation (Anfangs- und Endposition der Basisachse)
5. Die Kompensation kann richtungsabhängig wirken (einstellbar über Systemvariable).
6. Jede Kompensationstabelle verfügt über eine Modulofunktion für zyklische Auswertung
7. Für jede Kompensationstabelle kann ein Wichtungsfaktor berücksichtigt werden, mit dem
8. Mit der "Tabellenmultiplikation" kann jede Kompensationstabelle mit jeder beliebigen
9. Für die Aktivierung der Kompensation gibt es folgende Möglichkeiten:
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
definiert werden (einstellbar über Systemvariable).
mehreren Kompensationstabellen definiert werden (einstellbar über Systemvariable). Der
Gesamtkompensationswert ergibt sich aus der Summe der Einzelkorrekturwerte.
Für die Anzahl der maximal möglichen Kompensationstabellen gelten folgende
Festlegungen:
– Maximale Anzahl der insgesamt für alle Achsen verfügbaren Tabellen:
2 * maximale Achsanzahl des Systems
– Anzahl der maximal auf eine Kompensationsachse wirkenden Tabellen:
1 * maximale Achsanzahl des Systems
der Korrekturwerte wird stets der programmierte (gewünschte) Positionssollwert
verwendet.
sowie der Stützpunktabstand sind für jede Kompensationstabelle definierbar (einstellbar
über Systemvariable).
(einstellbar über Systemvariable).
der Tabellenwert multipliziert wird (vorgebbar als Settingdatum; damit vom
Teileprogramm, von der PLC oder Bediener jederzeit änderbar).
Kompensationstabelle (d. h. auch mit sich selbst) paarweise multipliziert werden. Die
Verknüpfung der Multiplikation erfolgt über eine Systemvariable. Das Produkt wird additiv
zum Summenkompensationswert der Kompensationsachse verrechnet.
– Mit dem Maschinendatum:
MD32710 $MA_CEC_ENABLE[<AXi>] (Freigabe der Durchhangkompensation)
wird für die Maschinenachse <AXi> die Summe aller Kompensationsbeziehungen
freigegeben.
– Mit dem Settingdatum:
SD41300 $SN_CEC_TABLE_ENABLE[<t>] (Vorbesetzung für Kompensationstabelle)
wird die Auswertung der Kompensationstabelle[<t>] freigegeben.
Hiermit können z. B. abhängig von der Bearbeitung die Kompensationsbeziehungen
vom Teileprogramm oder PLC-Anwenderprogramm abgeändert werden (z. B.
Tabellen umschalten).
K3: Kompensationen
5.4 Interpolatorische Kompensation
345

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