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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 921

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Anwendung
Fertigungsverfahren bei positionierter Leitspindel mit angetriebenen Werkzeugen erfordern
einen exakten Synchronlauf der Gegenspindel, die dann wie eine Folgespindel wirkt. Ein
sich um die Folgespindel drehender Revolver ermöglicht die Bearbeitung mit verschiedenen
Werkzeugtypen. Folgendes Bild zeigt eine Anwendung, bei der das Werkzeug parallel zur
Hauptspindel steht.
Bild 14-5
Voraussetzungen
Grundsätzliche Voraussetzungen für eine Differenzdrehzahlprogrammierung:
● Es ist die Funktionalität der Synchronspindel erforderlich.
● Die Dynamik der Folgespindel sollte mindestens genauso groß sein wie die der
● Die Differenzdrehzahl muss in dem Kanal programmiert werden, in dem sich die
● Die Differenzdrehzahl muss von der PLC für die Folgespindel durch Setzen des NST
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
Applikation an einer Einschlittendrehmaschine mit Revolver um Z-Achse
Leitspindel. Anderenfalls kann es z. B. beim Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter
G331/G332 zu Qualitätseinbußen kommen.
Folgespindel befindet. Die Leitspindel kann in einem anderen Kanal programmiert
werden.
"Freigabe Überlagerung" (DB31, ... DBX26.4) freigegeben werden. Ist die Freigabe nicht
vorhanden, dann wird der Alarm 16771 "Kanal% Folge-Achse% überlagerte Bewegung
nicht freigegeben" gemeldet. Dieser Alarm wird mit dem Setzen des NST "Freigabe
Überlagerung" (DB31, ... DBX26.4) oder mit der Beendigung der Kopplung gelöscht.
Hinweis
Die Differenzdrehzahl wirkt sich nicht auf das Einkoppelverhalten aus.
Ein Getriebestufenwechsel ist während aktiver Kopplung für die Folge- und Leitspindel
nicht möglich.
14.4 Besonderheiten des Synchronbetriebs
S3: Synchronspindel
921

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Sinumerik 828d

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