Mpi/Btss Netzwerkregeln - Siemens SINUMERIK 810D series Handbuch

25 Anschlussbedingungen

25.3 MPI/BTSS Netzwerkregeln

25.3 MPI/BTSS Netzwerkregeln
Verwendung Über den MPI–Bus können folgende Geräte miteinander verbunden werden:
S
S
S
S
S
Die MPI–Verbindungskabel sind in verschiedenen Längen lieferbar.
Netzinstallationen
Folgende Grundregeln sind bei Netzinstallationen zu beachten:
1. Die MPI–Verbindung kann von einem Teilnehmer zum nächsten Teilnehmer
2. Die Buslinie muss an beiden Enden abgeschlossen werden. Hierfür schal-
Hinweis
S
S
3. Mindestens ein Abschluss muss mit 5V–Spannung versorgt werden.
Hinweis
Hierfür bietet sich der Anschluss an der NC–Steuerung an.
4. Stichleitungen (zuführendes Kabel vom Bussegment zum Teilnehmer) soll-
Hinweis
Nicht belegte Stichleitungen sollten entfernt werden.
5. Jeder MPI–Teilnehmer muss erst angesteckt, danach aktiviert werden.
6. Pro Bussegment können maximal zwei von den drei Komponenten BHG,
25-512
NCU/CCU
BHG
MSTT
PHG
HT 6
weitergeleitet werden, indem Sie den MPI–Stecker des abgehenden Kabels
auf den MPI–Stecker des ankommenden Kabels stecken.
ten Sie den Abschlusswiderstand im MPI–Stecker des ersten und letzten
Teilnehmers ein, die übrigen Abschlusswiderstände aus (s. Bild 25-3).
Nur zwei eingelegte Abschlüsse sind erlaubt.
Bei BHG / PHG / HT 6 sind Busabschlusswiderstände im Gerät fest einge-
baut.
Dazu muss der MPI–Stecker mit eingelegtem Abschlusswiderstand an ei-
nem eingeschalteten Gerät angeschlossen werden.
ten möglichst kurz sein.
Beim Trennen eines MPI–Teilnehmers muss erst die Verbindung deaktiviert,
danach der Stecker abgezogen werden.
PHG bzw. HT 6 angeschlossen werden.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Bedienkomponenten–Handbuch (BH) – Ausgabe 11.02
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