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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 888

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S3: Synchronspindel
14.1 Kurzbeschreibung
Festlegung der Synchronspindeln
Vor dem Aktivieren des Synchronbetriebs müssen die zu koppelnden Spindeln (FS, LS)
festgelegt werden.
Dies kann je nach Anwendungsfall auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen:
1. Fest projektierte Kopplung:
2. Anwenderdefinierte Kopplung:
An die PLC wird mit den NST "FS aktiv" (DB31, ... DBX99.1) und NST "LS aktiv" (DB31, ...
DBX99.0) für die jeweilige Maschinenachse gemeldet, ob diese als Folge- oder Leitspindel
wirksam ist.
Die LS kann wahlweise über Teileprogramm, PLC und auch über Synchronaktionen
programmiert werden.
888
Maschinenachsen, die als Folgespindel (FS) und als Leitspindel (LS) wirken sollen,
werden mit dem kanalspezifischen MD21300 $MC_COUPLE_AXIS_1[n] festgelegt.
Bei dieser projektierten Kopplung können die festgelegten Maschinenachsen für FS und
LS vom NC-Teileprogramm nicht verändert werden.
Die Kopplungsparameter können ggf. durch das NC-Teileprogramm geändert werden.
Mit der Sprachanweisung "
Teileprogramm neu angelegt und verändert werden. Wenn eine neue
Kopplungsbeziehung definiert werden soll, muss ggf. zuvor eine bestehende
anwenderdefinierte Kopplung gelöscht werden (mit Sprachanweisung
Mit FS und LS sind die Spindelbezeichner (Sn, SPI(n)) für die Folge- und Leitspindel bei
jeder Sprachanweisung COUP... zu programmieren. Damit ist die
Synchronspindelkopplung eindeutig bestimmt.
Die gültige Spindelnummer muss in folgendem achsspezifischen Maschinendatum einer
Maschinenachse zugeordnet sein:
MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX.
(FS, LS, ...)" können Kopplungen im NC-
COUPDEF
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
(FS, LS)).
COUPDEL
Erweiterungsfunktionen

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Sinumerik 828d

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