Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 778

P2: Positionierachsen
11.3 Bewegungsverhalten und Interpolationsvorgänge
In folgenden Fällen wird immer eine lineare Interpolation ausgeführt:
● Bei einer G-Code-Kombination mit
● bei der Kombination
● bei aktivem Kompressor oder bei einer aktiven Transformation
● bei Punkt-zu-Punkt(PTP)-Fahren
● bei angewählten Konturhandrad (FD=0)
● bei aktivem Frame mit Rotation der Geometrieachsen
● bei Nibbeln aktiv mit Geometrieachsen
Nicht-lineare Interpolation
Eigenschaften:
● Jede Bahnachse interpoliert als Einzelachse (Positionierachse) unabhängig von den
● Den kanalspezifischen Restweg löschen über PLC und über Synchronaktion wirkt auf alle
Bei nicht-linearer Interpolation gilt bezüglich des axialen Rucks:
● die Einstellung für die jeweilige Positionierachse BRISKA, SOFTA, DRIVEA
oder
● die Einstellung in den Maschinendaten:
Die bereits existierenden Systemvariablen, die sich auf den Bahnrestweg beziehen
($AC_PATH, $AC_PLTBB und $AC_PLTEB) werden unterstützt.
Da bei der nicht-linearen Interpolation eine andere Kontur gefahren werden kann, werden
Synchronaktionen, die sich auf Koordinaten der ursprünglichen Bahn beziehen, ggf. nicht
aktiv.
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z. B.:
, , , ,
G40 G41 G42 G96 G961
G0
anderen Achsen mit der im folgenden Maschinendatum angegebenen
Eilganggeschwindigkeit:
MD32000 $MA_MAX_AX_VELO
Positionierachsen, die als Bahnachsen programmiert wurden.
MD32420 $MA_JOG_AND_POS_JERK_ENABLE
und
MD32430 $MA_JOG_AND_POS_MAX_JERK
VORSICHT
, die eine Positionierachsbewegung nicht zulässt,
G0
und MD20750 $MC_ALLOW_G0_IN_G96 == FALSE
mit
G64
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
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