Inbetriebnahme - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

K3: Kompensationen
5.4 Interpolatorische Kompensation
5.4.3.2

Inbetriebnahme

Anzahl der Kompensations-Stützpunkte (MD18342)
Für jede Kompensationsbeziehung ist die Anzahl der benötigten Stützpunkte der
Kompensationstabelle festzulegen und mit dem folgenden Maschinendatum der dafür
notwendige Speicher zu reservieren:
MD18342 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[<t>] (maximale Anzahl der Stützpunkte bei
Durchhangkompensation)
mit:
Die erforderliche Anzahl der Kompensations-Stützpunkte errechnet sich wie folgt:
Tabellenparameter
Für jede Kompensationsbeziehung sind die positionsbezogenen Korrekturen sowie
zusätzliche Tabellenparameter in Form von Systemvariablen zu hinterlegen:
● $AN_CEC[<t>,<N>] (Korrekturwert für Stützpunkt <N> der Kompensationstabelle[<t>])
● $AN_CEC_INPUT_AXIS[<t>] (Basisachse)
● $AN_CEC_OUTPUT_AXIS[<t>] (Kompensationsachse)
Hinweis
In mehrkanaligen Systemen müssen die "allgemeinen Achsbezeichner" AX1 ...
vorgegeben werden, falls die Bezeichner von Maschinenachse und Kanalachse identisch
sind.
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<t> = Index der Kompensationstabelle
Zulässiger Bereich:
<N> = Stützpunkt (Position der Basisachse)
Für jeden einzelnen Stützpunkt ist der jeweilige Korrekturwert der Kompensationsachse
in die Tabelle einzutragen.
<N> ist durch die Anzahl der maximal möglichen Stützpunkte der jeweiligen
Kompensationstabelle (MD18342 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS) begrenzt:
0 ≤ N ≤ MD18342 - 1
Name der Maschinenachse, deren Sollwert als Eingang für die
Kompensationstabelle[<t>] verwendet wird.
Name der Maschinenachse, auf die der Ausgang der Kompensationstabelle[<t>] wirkt.
0 ≤ t < 2 * maximale Achsanzahl
t = 0: 1. Kompensationstabelle
t = 1: 2. Kompensationstabelle
...
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
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