Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Control Techniques UNI1401 Betriebsanleitung

Control Techniques UNI1401 Betriebsanleitung

Unidrive 0,75...500 kw
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Betriebsanleitung
0,75 ... 500 kW

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Control Techniques UNI1401

  • Seite 1 Betriebsanleitung 0,75 ... 500 kW...
  • Seite 2: Allgemeine Informationen

    Handbuches reproduziert oder in irgendeiner Form, weder auf elektronischem noch auf mechanischem Wege, sei es durch Fotokopieren, Aufzeichnung oder mittels eines beliebigen Systems zum Speichern oder Abrufen von Informationen, weitergege- ben werden. Copyright © Mai 1999 Control Techniques Drives Limited Artikelnummer: 0174 - 0004 Softwareversion:...
  • Seite 3 UNI1401, UNI1402, UNI1403, UNI1404, UNI1405, UNI2401, UNI2402, UNI2403, UNI3401, UNI3402, UNI3403, UNI3404, UNI3405, UNI4401, UNI4402, UNI4403, UNI4404, UNI4405, UNI5401, UNI5402, UNI5403, UNI5404 Sicherheits- und Anwendungshinweise für Frequenzumrichter gemäß: Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG Die Frequenzumrichter erfüllen die Die elektrische Installation ist nach 1. Allgemein Anforderungen der den einschlägigen Vorschriften...
  • Seite 4 UNI1401, UNI1402, UNI1403, UNI1404, UNI1405, UNI2401, UNI2402, UNI2403, UNI3401, UNI3402, UNI3403, UNI3404, UNI3405, UNI4401, UNI4402, UNI4403, UNI4404, UNI4405, UNI5401, UNI5402, UNI5403, UNI5404 Safety and operating instructions for drive converters in conformity with the low-voltage directive 73/23/EEC directive (89/336/EEC) has been 4) must be complied with.
  • Seite 5 UNI1401, UNI1402, UNI1403, UNI1404, UNI1405, UNI2401, UNI2402, UNI2403, UNI3401, UNI3402, UNI3403, UNI3404, UNI3405, UNI4401, UNI4402, UNI4403, UNI4404, UNI4405, UNI5401, UNI5402, UNI5403, UNI5404 Instructions de sécurité et d'emploi relatives aux convertisseurs d'entraînement conformes à la directive Basse Tension 73/23/CEE Les normes harmonisées de la série Les indications concernant une 1.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines Technische Daten 2.1 Leistungsdaten 2.2 Allgemeine Daten 2.3 Betriebsabhängige Daten 2.3.1 Maximale Dauerströme 2.3.2 Verluste (Unidrive und Unidrive LFT) 2.3.3 Länge der Motorleitung 2.4 Zubehör, Optionen 2.4.1 Netzfilter 2.4.2 Bremswiderstände 2.4.3 Netzdrosseln und Motordrosseln 2.4.4 Einspeise- und Rückspeiseeinheiten 2-10 2.4.5 Konfektionierte Kabel, Adapter...
  • Seite 7 Bedienung und Software 5.1 Bedieneinheit 5.2 Parameterarten und Organisation der Parameter 5.3 Parametrierung 5.4 Bedienung 5.4.1 RESET - Vorgabe 5.4.2 Nullparameter 5.4.3 Abspeicherung 5.4.4 Änderung der Betriebsart 5.4.5 Sicherheitsphilosophie, Passwort 5.4.6 Rücksetzen der Parameter in ihren Auslieferungszustand Beschreibung der Parameter 6.1 Allgemeines 6.2 Menü...
  • Seite 8: Allgemeines

    Allgemeines Umrichter der Baureihe Unidrive sind volldigitale Pulsumrichter mit konstanter Zwischenkreisspannung zur verlustarmen Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren. Unidrive - Geräte sind verfügbar in einem Leistungsbereich von 0,75 bis 90 kW, durchgängig mit gleicher Software und gleicher Elektronikklemmenleiste. Sie sind als dreiphasige Geräte mit einem Netzspannungsbereich von 380 bis 480VAC +/- 10% ausgeführt. Mit ihnen kann jeder gängige Drehstrommotor angesteuert werden, gleichgültig, ob es sich um einen Asyn- chron - oder einen Synchronmotor handelt.
  • Seite 9 Als große Optionsmodule sind derzeit erhältlich: Coprozessorkarte mit 32Bit RISC-Prozessor Serielle Schnittstelle RS 485 / RS232 Profibusoption Interbusoption CT-NET-Option CAN / DeviceNet Option Easy CAN Option Servo Option galvanisch getrennte RS 485 Schnittstelle Unidrive Geräte sind entsprechend den neuesten EMV-Erkenntnissen konzipiert und tragen das CE- Zei- chen.
  • Seite 10: Technische Daten

    Technische Daten Leistungsdaten Der Unidrive ist in 5 Baugrößen in einem Leistungsbereich von 0,75 kW bis 500 kW lieferbar. Baugröße 1: Typ Unidrive 1401 1402 1403 1404 1405 Gerätenennleistung / kVA *) 1,4 max. Motornennleistung / kW 0,75 max. Motornennleistung / HP Gerätenennstrom / A max.
  • Seite 11 Baugröße 3: Typ Unidrive 3401 3402 3403 3404 3405 Gerätenennleistung / kVA *) 23 max. Motornennleistung / kW 18,5 max. Motornennleistung / HP Gerätenennstrom / A **) 34 max. Gerätestrom für 60 s / A ***) 51 max. Gerätestrom für 4s / A (nur closed loop) 59,5 80,5...
  • Seite 12: Allgemeine Daten

    Allgemeine Daten Netz: Anschluß: 3 - phasig zul. Spannungsbereich: 380V -10% ..480V +10% ≤ 3% negative Phasenfolge zul. Netzunsymmetrie: Drehzahl- / Frequenzbereich: 0 ... 2000 Hz (bei geberlosem Betrieb, open loop) 0 ... 30 000 min (bei geberbehaftetem Betrieb, closed loop) Taktfrequenzen: Baugröße 1:...
  • Seite 13: Betriebsabhängige Daten

    2.3 Betriebsabhängige Daten 2.3.1 Maximale Dauerströme Unidrive bei 40°C Umgebungtemperatur Nennleistung Gerätedauerstrom bei Taktfrequenz 3 kHz 4,5 kHz 6 kHz 9 kHz 12 kHz UNI 1401 0,75 kW 2,1 A 2,1 A 2,1 A 2,1 A 2,1 A UNI 1402 1,1 kW 2,8 A 2,8 A...
  • Seite 14: Unidrive Lft Version Bei 9 Khz Taktfrequenz

    Unidrive LFT Version bei 9 kHz Taktfrequenz Nennleistung Maximaler Geräteausgangsstrom Eingangsstrom Belastungs- Dauerstrom Dauerstrom zyklus bei 40°C bei 40°C bei 50°C UNI 1401 LFT 0,75 kW 2,1 A 2,1 A 2,1 A 3,1 A UNI 1402 LFT 1,1 kW 2,8 A 2,8 A 2,8 A 3,2 A...
  • Seite 15: Verluste (Unidrive Und Unidrive Lft)

    2.3.2 Verluste (Unidrive und Unidrive LFT) Verluste Im Standby Bei Freigabe und Nennstrom Leistung 3 kHz 4,5 kHz 6 kHz 9 kHz 12 kHz UNI 1401 0,75 kW 50 W 80 W 80 W 90 W 90 W 90 W UNI 1402 1,1 kW 50 W...
  • Seite 16: Zubehör, Optionen

    Bei Antrieben bis 11 kW (UNI2403) sind 2 Ferritringe erforderlich, durch die die Motorzuleitungen gemeinsam ohne PE und Schirm 2x hindurchzuführen sind, bevor sie am Gerät angeschlossen werden. Netzfilter: Seitenbau Unterbau Ferritringe (2 Stück) Gerät: Art.Nr. Art.Nr. Art.Nr. UNI1401 - UNI1405 8502-1872 8502-1771 4200-0000 UNI2401 - UNI2402 8502-1873 8502-1775 4200-0000 UNI2403 8502-1875...
  • Seite 17: Elektrische Daten Der Unterbau- Netzfilter

    Ausgang (Last) Anschlußlitzen, Länge 300 mm, Enden abisoliert 2.4.2 Bremswiderstände Der Unidrive enthält in den Baugrößen 1 bis 4 (UNI1401 - 4405) standardmäßig einen eingebauten Brems- chopper. Der Bremswiderstand wird an die Leistungsklemmen angeschlossen (s. Kap. 4.1). Für die Baugröße 5 (UNI5401 - 5404) sind optional integrierbare Bremseinheiten erhältich.
  • Seite 18: Netzdrosseln Und Motordrosseln

    Netzdrosseln Die in den Geräten UNI1405 - UNI4405 eingebaute Zwischenkreisdrossel ist in der Wirkung gleich einer Netzdrossel mit ca. 4%uk. Die Geräte UNI1401 bis UNI1404 besitzen keine Zwischenkreisdrossel. Werden die Geräte UNI1401 - UNI1404 an einer Versorgung mit einer Kurz-schlußleistung >...
  • Seite 19: Einspeise- Und Rückspeiseeinheiten

    2.4.4 Einspeise- und Rückspeiseeinheiten Einspeiseeinheit ESM Die Unidrive- Geräte besitzen in jedem Fall den vollständigen Netzeingangsteil zum direkten Anschluß an ein 3 phasiges Netz. Sie können aber auch direkt im Zwischenkreis mit einer DC- Versorgung eingespeist wer- den. Damit ist es möglich einen Energieausgleich zwischen motorisch und generatorisch arbeitenden Antrie- ben zu realisieren und damit 1.
  • Seite 20: Konfektionierte Kabel, Adapter

    Typische Anwendungen mit Dauerbetrieb sind Aufzüge. Dafür sind folgende Rückspeisegeräte zu verwenden: Art. Nr. Dauerbremsleistung SVD 30 - 400 - 75/100 - 1 8510 - 2230 30 kW SVD 50 - 400 - 100/150 - 1 8510 - 2231 50 kW SVD 70 - 400 - 150/200 - 2 8510 - 2232 70 kW...
  • Seite 21: Elektronik Optionen

    2.4.6 Elektronik Optionen Der Unidrive besitzt 2 optionale geräteinterne Steckplätze. Diese werden im Folgenden als großes Options- modul bzw. als kleines Optionsmodul bezeichnet. Die Steckplätze sind nach Entfernen der Gehäuseabdek- kung zugänglich. UD 55 UD53 UD52 UD51 UD50 UD78 CAN71 UD71 UD70 UD SSI...
  • Seite 22 Kleine Optionsmodule UD 50 E / A - Erweiterungsoption Artikelnummer: 9670 - 6009 Erweiterungsmodul für weitere analoge und digitale Ein- und Ausgänge: Mit dieser Erweiterung stehen folgende zusätzliche Ein- / Ausgänge zur Verfügung: − 2 Relais − 3 Digitale Eingänge −...
  • Seite 23 Große Optionsmodule / Frei programmierbar UD 70 Frei programmierbarer Technologieregler Artikelnummer: 9670 - 6001 Beschreibung Artikelnummer: 0173 - 0311 Applikations Modul mit folgenden Eigenschaften: 32 Bit RISC Prozessor mit FLASH - Programmspeicher frei programmierbar in DPL (Drive processing language) Einfach zu bedienende, auf Windows-basierende Entwicklungsumgebung RS 232 für Entwicklungssystem RS 485 frei programmierbar, bis 76,8 kBaud Unterstützung der PC Bediensoftware Unisoft, dann RS485- Konverter erforderlich !
  • Seite 24 Große Optionsmodule, nicht programmierbar UD 78 Servo- Option Artikelnummer: 9670 - 7551 Spezialoption für Servoanwendungen Präzisions- Analogeingang mit extrem geringem Offset RS485 Schnittstelle +24 V Logikversorgung UD 71 serielles Interface RS 232 / RS 485 Artikelnummer: 9670 - 7001 Galvanisch getrennte RS 485 Schnittstelle Anschluß...
  • Seite 25: Software

    2.4.7 Software UNISOFT Unidrive Inbetriebnahme- und Bediensoftware Artikelnummer: 9698 - 3030 Geeignet für Windows 3.1 / Windows 3.11 / Windows 95 / Windows NT Grafische Bedienerführung bei der Inbetriebnahme Dynamische Darstellung der Strukturbilder „On line“ veränderbar Vergleichsfunktion, Anwenderspezifische Parameterlisten Datensicherung und Protokollierung Hilfefunktion und Elektronisches Gerätehandbuch 2-16...
  • Seite 26 DPL Toolkit Software Entwicklungsumgebung für Applikationen Artikelnummer: 9670 - 5004 Geeignet für Windows 3.1 / Windows 3.11 / Windows 95 Windows Programmeditor, Compiler, Download und Upload Debugger mit Breakpoints und Watch Window Programmierung von Anwenderprogrammen und Firmware Hilfefunktion und Elektronisches Gerätehandbuch 2-17...
  • Seite 27 2-18...
  • Seite 28: Lagerung, Projektierung Installation, Emv, Prüfung

    Lagerung, Projektierung, Installation, EMV, Prüfung Sicherheitshinweise Einhaltung nationaler Bestimmungen Die Hinweise zur mechanischen und elektrischen Installation sind einzuhalten. Bei Warnung Fragen oder Unklarheiten ist der Lieferant zu konsultieren. Es liegt im Verantwor- tungsbereich des Betreibers bzw. des Maschinenherstellers, sicherzustellen, daß die Installation des Gerätes, dessen Optionen und die Art, in der das Gerät betrieben bzw.
  • Seite 29: Elektrische Installation

    3.1.2 Elektrische Installation Folgende Hinweise sind zu beachten: Allgemeines: Alle Arbeiten am Gerät und dessen Aufstellung müssen in Übereinstimmung mit den nationalen elek- trischen Bestimmungen und den örtlichen Vorschriften durchgeführt werden. Dies schließt mit ein, daß der Frequenzumrichter ordnungsgemäß geerdet wird, um sicherzustellen, daß kein frei zugänglicher Teil des Gerätes sich auf Netzpotential oder irgendeinem anderen gefährlichen Spannungspotential befindet.
  • Seite 30: Emv Schutzziele

    3.2 EMV Schutzziele Abhängig von den Anforderungen an die Emissions-Grenzwerte werden folgende Installationen empfohlen: 1. Grundlegende EMV Schutzmaßnahmen Diese Schutzmaßnahmen werden empfohlen, wenn keine strikte Einhaltung von Grenzwerten eines Emissions- Standards erforderlich ist. Das Risiko der Störung von angrenzenden elektronischem Ausrü- stungen ist bei Anwendung dieser Schutzmaßnahmen gering.
  • Seite 31: Lagerung

    3.3 Lagerung Die Geräte dürfen nicht im Freien gelagert werden. Die Lagerräume müssen gut belüftet und trocken sein. Lagertemperatur: - 40 °C..+ 50 °C. Die maximale Lagerzeit ist abhängig von der Lagertemperatur. Sie beträgt gerechnet vom Herstellungsdatum • 12 Monate bei einer max. Lagertemperatur von +50 °C. •...
  • Seite 32: Netzfilter

    VDEW-Empfehlung auf ca. 30% ... 35% für die 5. Harmonische (I • Bei Betrieb der Geräte UNI1401 - UNI4405 in Systemen mit mehreren Stromrichtern oder Frequenzumrichtern zur Begrenzung der Netzrückwirkungen durch Kommutierungseinbrüche (vgl. VDE160) Die Zuordnung der Netzdrosseln ist Kapitel 2.4.3 zu entnehmen. Die Netzdrossel wird zwischen Netzfilter und Unidrive in die Netzzuleitungen L1, L2 und L3 eingeschaltet.
  • Seite 33: Netzformen

    3.4.5 Netzformen und Schutzeinrichtungen TT und TN- Netze mit FI- Schutzeinrichtungen TN- Netze sind dadurch gekennzeichnet, daß ein Punkt des Netzsystems (Mittelpunkt des Trafos) geerdet ist und alle Körper über den PE- oder PEN- Leiter mit diesem Punkt verbunden sind. Bei TT- Netzen sind im Unterschied zu den TN- Netzen die Körper der elektrischen Anlage mit einem getrennten Erder verbunden .
  • Seite 34: Länge Der Motorleitung

    3.4.6 Länge der Motorleitung Lange Motorkabel stellen aufgrund der Kabelkapazität eine zusätzliche Belastung des Umrichterausgangs dar. Dies kann zu einer Reduzierung des Motormomentes und in extremen Fällen zu einer Überstromab- schaltung führen. Der ohmsche Spannungsabfall in der Motorleitung reduziert die Spannung an den Mo- torklemmen.
  • Seite 35: Motorschütz

    3.4.9 Motorschütz Verhinderung des unerwarteten Anlaufes - Schalten in der Motorleitung Ist es erforderlich, bei Eingriffen in die Maschine eine gefahrbringende Bewegung entsprechend EN954- 1 Kategorie 3 zu verhindern, so ist für diesen Vorgang nach EN1037 die Energiezufuhr zu unterbrechen. Bei Öffnen der Klemme 30 wird die Freigabe des Reglerausgangs durch die interne Logik, die Ansteuerung über serielle Schnittstelle bzw.
  • Seite 36: Betrieb Bei Höheren Umgebungstemperaturen

    Tabelle 2-5 zu entnehmen. Zur Umrechnung anderer Belastungszyklen wenden Sie sich bitten an Ihren Lieferanten. 3.4.11 Bremswiderstand Der Unidrive enthält in den Baugrößen 1 bis 4 (UNI1401 - 4405) standardmäßig einen Bremschopper. Für die Bau- Netzschütz und Sicherungen größe 5 (UNI5401 - 5404) sind integrierbare Bremseinhei-...
  • Seite 37: Direkte Einspeisung Des Zwischenkreises

    Fall größer oder gleich sein als der zu dem jeweiligen Unidrive zugehörige Minimalwert. 3.4.12 Direkte Einspeisung des Zwischenkreises Bei allen Unidrives UNI1401 bis UNI4405 sind die Anschlüsse des Zwischenkreises auf die Leistungsklem- men des Gerätes herausgefürt. Die Versorgung der Logik erfolgt beim Unidrive mit einem Schaltnetzteil, ge- speist aus dem Zwischenkreis.
  • Seite 38 Die Kopplung der Zwischenkreise der Geräte ist vor allem dort erforderlich, wo ein technologisch notwendiger Energieaustausch zwischen den Antrieben (Abwickler - Aufwickler) realisiert werden muß. Weitere Vorteile ergeben sich aus: 1. Der Einsparung von einzelnen Bremswiderständen ersetzt durch einen Bremswiderstand für ein System, 2.
  • Seite 39: Installation

    3.5 Installation 3.5.1 Entfernung der Klemmenabdeckungen Das Gerät besitzt abhängig von der Baugröße ein oder zwei Klemmenabdeckungen. Bei den Geräten der Baugröße 1, 3 und 4 müssen die Klemmenabdeckungen entfernt werden, um Zugriff zu den Befestigungslö- cher für die Durchsteckmontage zu haben. Abbildung 3–...
  • Seite 40: Durchsteckmontage

    3.5.3 Durchsteckmontage Die Maße der Durchsteckmontage sind Abschnitt 8 zu entnehmen. Es ist wie folgt vorzugehen: 1. Entsprechend der Abbildung 8-2 bzw. 8-4 ist ein Durchbruch in die Montageplatte zu schneiden. 2. Es sind die Befestigungselemente für die Durch- steckmontage zu verwenden. Sie befestigen die Oberseite des Gerätes an der Montageplatte.
  • Seite 41: Befestigungselemente

    3.5.4 Befestigungselemente Baugröße Durchsteckmontage Wandmontage Oben und Unten Oben und Unten Oben Unten Unten Oben Ansicht von der Rückseite (außer untere Befestigung der Baugröße 4). Dies ist keine maßstabsgerechte Abbildung. Tabelle 3– 3 Ansicht der Befestigungselemente Die Befestigungselemente des Gerätes sind dem Beipack zu entnehmen. 3–14...
  • Seite 42: Verwendung Der Luftleitbleche

    3.5.5 Verwendung der Luftleitbleche Wenn das Gerät in Betrieb war, kann der Kühlkörper heiß sein. Ein direkter Kontakt ist zu ver- Warnung meiden. Die Luftleitbleche sind erforderlich, um die Kamin- wirkung in den Rippen des Kühlkörpers bei Durch- steckmontage aufrechtzuerhalten, die bei Wand- montage durch die Befestigung auf der Montage- platte gegeben ist.
  • Seite 43: Plazierung Im Schaltschrank

    3.5.6 Plazierung im Schaltschrank EMV- Schutzziele Entsprechend den Anforderungen an die elektrische Anlage ist zu entscheiden, für welchen Grad des EMV Schutzes die Installation des Schaltschrankes erfolgt: Grundlegende EMV- Schutzmaßnahmen: Siehe Abbildung 3–8, die den empfohlenen Schalt- schrankaufbau für zwei Geräte einschließlich der Signal- und Leistungskabel enthält. Einhaltung der Emissions- Grenzwerte: Siehe Abbildung 3–9, die den empfohlenen Schaltschran- kaufbau für zwei Geräte einschließlich der Signal- und Leistungskabel enthält.
  • Seite 44 Optionaler Bremswiderstand entsprechend der Anforderung des Antriebes Extern: Montage auf dem Schaltschrank Intern: Montage im oberen Teil des Schaltschrankes Lage des Überlastschutzes, wenn nicht schon im Bremswiderstand integriert Alternative Montage der Sicherungen bzw. Motorschutzschalter. Plazierung wie erforderlich Umrichter und Netz-Filter ≥5mm ≥5mm Einhaltung des...
  • Seite 45: Emv

    3.6 EMV Die Störfestigkeit der Geräte wird nicht durch die Installation beeinflußt. Sie wurde durch die Prüfungen beim Hersteller nachgewiesen. Die Störemission hängt vom verwendeten Netzfilter und der Installation ab. Unter Einhaltung der Installa- tionsrichtlinien und bei Verwendung der spezifizierten Netzfilter wurde durch Messung die Einhaltung der Grenzwerte der Fachgrundnormen EN50081-1 und 2 nachgewiesen.
  • Seite 46: Einhaltung Der Grenzwerte Der Störemission

    3.6.2 Einhaltung der Grenzwerte der Störemission Bei der Emission werden entsprechend dem vorrangigen Ausbreitungsweg leitungsgebunde Störemission mit Frequenzen von 150 kHz bis 30 Mhz und Störstrahlung von 30 Mhz bis 1 Ghz unterschieden. Dafür werden unterschiedliche Meßverfahren und Grenzwerte angewendet. Leitungsgebundene Störemission Die leitungsgebundene Störemission ist abhängig von der Taktfrequenz des Umrichters und der Motor- Kabellänge.
  • Seite 47: Verdrahtungsrichtlinien Für Grundlegenden Emv- Schutz

    3.6.3 Verdrahtungsrichtlinien für Grundlegenden EMV- Schutz Allgemeine Verdrahtungsrichtlinien Einfache Erdungsschiene oder niederohmige Erdungsklemme. Die Erde des Netzanschlusses ist an die Erdungsschiene anzuschließen. Es sind alle anderen Erdungsanschlüsse mit der Erdungsschiene zu verbinden. (Querschnitt ≥ 10 mm Direkte Schaltschrankerdung wenn erforderlich.. Es ist eine metallische Montageplatte zu verwenden, die sicher mit der Erdungsschiene verbunden ist.
  • Seite 48: Verdrahtungsrichtlinien Für Einhaltung Von Emissions- Grenzwerten

    Spezielle Richtlinien für EMV- gerechte Verdrahtung. 11. Es ist ein 4 adriges, geschirmtes oder armiertes Motorkabel zu verwenden. Der Schirm ist beidseitig möglichst großflächig mittels einer Kabelschelle oder einer PG- Verschraubung mit dem Motorgehäuse und mit der Montageplatte oder dem Kühlkörper des Gerätes elektrisch leitend zu verbinden. 12.
  • Seite 49 17. Der Kabelschirm des Motorkabels ist großflächig mittels einer Kabelschelle oder einer PG- Verschraubung mit dem Motorgehäuse elektrisch leitend zu verbinden. Wird keine Kabelschelle verwen- det, sollte die Verbindung zum Kabelschirm nicht länger als 50 mm sein. 18. Das Netzanschlußkabel ist zur Verhinderung einer Einstreuung in einem Abstand von mindestens 100 mm vom Gerät zu verlegen.
  • Seite 50: Abweichung Von Der Verdrahtung

    3.6.5 Abweichungen von der Verdrahtung Im Idealfall wird das geschirmte oder armierte Motorkabel direkt und ohne Unterbrechungen vom Motor zum Umrichter geführt. Ist anlagenbedingt eine Unterbrechung nicht vermeidbar, sind nachfolgende Hinweise zu beachten. Klemmenblock im Schaltschrank Der Schirm des Motorkabels ist unter Verwendung einer nichtisolierten Kabelschelle mit der Schalt- schranktafel (metallisch blank) möglichst nahe am zum Umrichter...
  • Seite 51: Prüfung Des Schaltschrankes

    3.7 Prüfung des Schaltschrankes 3.7.1 Isolationswiderstandsprüfung Der Isolationswiderstand wird nach EN60204 bei 500V DC (Gleichspannung) zwischen den Leitern des Lei- stungskreises und dem Schutzleitersystem gemessen. Er darf nicht kleiner als 1 MΩ sein. Die Unidrive Geräte arbeiten mit einer isolierten Messung der Zwischenkreisspannung. Der Isolationswider- stand ist größer als 100 MΩ.
  • Seite 52: Anschlußpläne, Klemmleiste, Ansteuerung

    Anschlußpläne, Klemmenleiste, Ansteuerung Anschlußbelegung Leistungsteil Zugang zu den Leistungsklemmen erhält man bei Baugröße 1 und 2 durch Abziehen der Klemmenabdeckung und bei Baugröße 3 und 4 durch Abziehen der Klemmenabdeckung des Leistungsteils. Baugröße 1 Baugröße 2 Baugröße 3 [Gewindedurchmesser 8mm] Baugröße 4 [Gewindedurchmesser 10mm] Abbildung 4-1: Anordnung der Leistungsklemmen...
  • Seite 53 Unterhalb der Klemmenleiste für die Leistungsanschlüsse befindet sich die PE - Erdungsklemme (PE - Hauptanschluß). An diese wird der Schutzleiter (PE) des Netzes, des Motors und optional die Schirme von Motor- und Bremswiderstandkabel angeschlossen. Da der Ableitstrom des Gerätes 3,5 mA AC überschreitet, ist der Schutzleiter vom Netz nicht an die abziehba- re Klemmenleiste, sondern an die PE - Erdungsklemme anzuschließen, da damit eine nicht ohne Werkzeug lösbare Verbindung des Schutzleiters gewährleistet ist (siehe dazu Kap.
  • Seite 54: Elektronikteil

    4.2 Elektronikteil Zugang zu den Elektronikklemmen erhält man durch Abziehen der Abdeckung der Elektronikklemmen. Beachte: Die Steuerklemmen sind für Kabelquerschnitte von 0,5 mm vorgesehen. Es ist ein 3,5 mm Schraubendreher zu verwenden. Das maximale Anzugsmoment der Steuerklemmen beträgt 0,5 Nm. Positive / negative Logik: Im Auslieferungszustand wird der Antrieb mit negativer Logik angesteuert (Aktivierung der Steuereingänge mit Verbindung zu 0V an Klemmen 21, 22, oder 31 ).
  • Seite 55 Untere Klemmenleiste: Obere Klemmenleiste: Zeichenerklárung Vektorregelung ohne G eber (O pen-loop) Vektorregelung m it Geber (Closed-loop) Regelung von Synchronm otoren Signal (Servo) Steckverbinder Abschnitt 1 Signal Steckverbinder Abschnitt 2 Zustandsrelais Schließer mit Meldung Betriebsbereit Analoger Sollwerteingang 1 Anschluß für Differenzeingangssignal Drehzahl erreicht Signalmasse...
  • Seite 56 Analogeingang 1 Nichtinvert. Eingang Drehzahlsollwert „Fern“ Invertierter Eingang • bipolarer analoger Differenzeingang; liegt kein Differenzsignal vor, ist Klem- me 6 mit 0V (Kl. 3 oder 11) zu brücken • Funktion jeweils parametrierbar in Menü 7 • Auflösung: open loop: = 12 Bit plus Vorzeichen closed loop: >...
  • Seite 57 Analogausgang 1 Drehzahlistwert Analogausgang 2 Momentenistwert Funktion jeweils parametrierbar in Menü 7 Ausgang: 0V bezogen, bipolar Max. Ausg.spannung: -10V ... +10V Max. Ausgangsstrom: 10 mA Min. Lastwiderstand: 1 kΩ Schutz: Kurzschlußfest Auflösung: 10-Bit plus Vorzeichen Aktualisierungszeit: 8 ms geräteintern verbunden mit Klemme 3 0V (analog) Signalmasse Untere Elektronikklemmenleiste:...
  • Seite 58 Bemerkungen zu den Steuerklemmen: zu Klemme 25: Zur Fehlerquittierung kurzzeitig brücken Die Funktion Tippen wird nur aus dem ´rdy´ bzw. ´STOP´-Zustand (jedoch nicht aus zu Klemme 26: dem ´inh´-Zustand) und nur bei vorgegebener Drehrichtung (Klemme 27 / 28) aus- geführt. Tippen erfolgt nach folgender Vorgehensweise: - Klemme 30 und Klemme 26 schließen - Schließen der Klemme 27 bzw.
  • Seite 59: Anschlußbelegung Inkrementalgeber

    4.2.2 Anschlußbelegung Inkrementalgeber und Frequenzein- und -ausgang Gebersignal A oder F-eingang FI Gebersignal A oder F-eingang Gebersignal B oder R- eingang DI Gebersignal B oder R-eingang Nullimpuls Z Nullimpuls Z Kom.-signal U oder F-ausgang FO 15-polige Sub D- Buchse Kom.signal U oder F-ausgang Kom.signal V oder R-ausgang DO Kom.signal V oder R-ausgang Kommutierungssignal W...
  • Seite 60: Gesamtanschlußbild

    4.2.3 Gesamtanschlußbild 0V digital FREIGABE oder Externe Störkette FERN/NAH LINKS RECHTS Antrieb TIPPEN betriebsbereit DIO3 RESET DIO2 Status Medldung (n=nsoll oder n = 0) DIO1 0V digital +24V Sollwertpotentiometer Moment AOUT2 Drehzahl AOUT1 Differenz-Sollwert Thermistor AIN3 Thermistor Negativer Zwischenkreis Bremswiderstand Positiver Zwischenkreis Abbildung 4-4: Gesamtanschlußbild Unidrive...
  • Seite 61 4-10...
  • Seite 62: Bedienung Und Software

    Bedienung und Software Bedieneinheit Die digitale Bedieneinheit ist Bestandteil des Gerätes. Sie beinhaltet: - ein zweizeiliges LED-Display - Tasten für die Parametrierung - Steuertasten für die Ansteuerung Parametertasten des Antriebes Steuertasten Sollwertfreigabe Stop- Drehrichtungsumkehr Reset Das LED - Display dient zur: - Anzeige des jeweils angewählten Parameters - Anzeige des Parameterinhaltes - Anzeige von Betriebszuständen...
  • Seite 63 Steuertasten: Die Steuertasten befinden sich unterhalb der Parametriertasten. (Grüne Taste) Start des Antriebes (RUN). Diese Taste ist nur im Tastaturmodus wirksam. (Rote Taste) Stop bzw. Fehlerquittierung des Antriebes (STOP - RESET). Im Tastaturmodus (# 0.05 = 4) setzt diese Taste den Antrieb still . Bei anderer Einstellung von # 0.05 hat diese Taste lediglich RESET-Funktion (Blaue Taste) Drehrichtungsumkehr mit gleicher Drehzahl (FWD - REV)
  • Seite 64: Parameterarten Und Organisation Der Parameter

    Effektives Arbeiten mit der Tastatur Besondere Beachtung ist den Tastaturkombinationen zu widmen, bei denen jeweils 2 Cursor - Tasten gleich- zeitig gedrückt werden. Im Modus „Anwählen / Anzeigen“ kann damit direkt in den Nullparameter bzw. zu dem in Menü 0 zuletzt gewählten Parameter gesprungen werden. Modus „Anwählen / Anzeigen“...
  • Seite 65 Manche Parameter benötigen zur Aktivierung einen RESET - Befehl (per Quittierungssignal mit Klemme 25 oder mit der STOP-RESET - Taste auf der Bedieneinheit). Diese Parameter sind in den Parameterlisten mit ´R´ bezeichnet. Andere Parameter werden automatisch bei der Netzabschaltung abgespeichert. Diese Parameter sind in den Parameterlisten mit ´S´...
  • Seite 66: Parametrierung

    Parametrierung Das Gerät kennt 3 Zustände: 1. Grundzustand 2. Modus “Anwählen / Anzeigen“ Hier können die gewünschten Parameter angewählt und die entspr. Werte kontrolliert werden 3. Modus “Ändern“ Im Modus “Ändern“ können die Werte der Parameter geändert werden Grundzustand Display zeigt: obere Zeile: Parameterwert untere Zeile:...
  • Seite 67: Bedienung

    Parameter anwählen und ändern Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im “Grundzustand“. Die obere Zeile des Displays zeigt einen Parameterwert, die untere Zeile zeigt den Zustand des Unidrive (z.B. rdy, run etc. eine vollständige Liste der Zustandsmeldungen ist in Kap. 9 aufgeführt). Durch Betätigen der -Taste gelangt man in den Modus “Anwählen / Anzeigen“.
  • Seite 68: Nullparameter

    5.4.2 Nullparameter Besondere Bedeutung kommt dem sog. Nullparameter Er ist der jeweils erste Parameter in einem Menü und hat die Ordnungsnummer xy.00 (xy = Menünummer). Er ist ein multifunktionaler Parameter und beinhaltet keine antriebsspezifischen Werte. Er wird für verschiedene Funktionen benutzt: - Abspeicherung von Parameterwerten - Zugang zu den Erweiterten Menüs - Sperren der Zugangsberechtigung zu den Erweiterten Menüs...
  • Seite 69: Änderung Der Betriebsart

    5.4.4 Änderung der Betriebsart Der Unidrive kann in 3 verschiedenen Betriebsarten betrieben werden: • Zur Ansteuerung von Asynchronmotoren ohne Geber (open loop) • Zur Ansteuerung von Asynchronmotoren mit Drehzahlgeber (closed loop) • Zur Ansteuerung von Synchron - Servomotoren In der Betriebsart ´open loop´ kann entsprechend den Erfordernissen U/f - Kennliniensteuerung oder Vector- steuerung eingestellt werden (s.
  • Seite 70: Rücksetzen Der Parameterwerte In Ihren Auslieferungszustand

    5.4.6 Rücksetzen der Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand • Eingabe von 1233 oder 1255 in Nullparameter Vorgehensweise: • Betätigen der -Taste • Betätigen der roten RESET - Taste auf der Bedieneinheit Nach der Resetierung sind die neuen Parameterwerte (Werkseinstellung) gültig. Damit die Veränderung von allen Parametern wirksam wird und diese Einstellung auch nach Netzausschal- tung erhalten bleibt, empiehlt sich eine Abspeicherung durch: •...
  • Seite 71 5-10...
  • Seite 72: Beschreibung Der Parameter

    Beschreibung der Parameter Allgemeines Nachfolgend werden die Parameter des Menü 0 beschrieben. Die in Menü 0 enthaltenen 50 Parameter sind keine eigenständigen Parameter, sondern Parameter aus den erweiterten Menüs. Sie sind so ausgewählt, daß die Mehrzahl der Anwendungen allein mit den in Menü 0 enthaltenen Parametern realisiert werden kann.
  • Seite 73: Menü 0

    Menü 0 6.2.1 Parameterliste open loop Parameter Bereich / Zustand Default Eingest. korr. Bezeichnung 0.01 1.07 RW, U Minimalfrequenz 0 ... # 0.02 0 Hz 0.02 1.06 RW, U Maximalfrequenz # 0.01 ... 1000 Hz (# 5.22 = 0) # 0.01 ... 2000 Hz (# 5.22 = 1) 0.03 2.11...
  • Seite 74 0.23 1.32 RW, U Ausblendfrequenzband 2 0 ... 5 Hz 0,5 Hz 0 = VOLt 0.24 7.06 RW,U,T, Analogeingang 1 (Kl. 5,6), 1 = 0-20 Modus Eingangsgröße 2 = 20-0 3 = 4 -20.tr (Abschaltung 4 = 20-4.tr bei Stromschleifen- fehler;...
  • Seite 75: Parameterliste Closed Loop / Servo

    6.2.2 Parameterliste closed loop / Servo Parameter Bereich / Zustand Default Eing. korr. Bezeichnung 0.01 1.07 RW, U Minimaldrehzahl 0 ... # 0.02 0.02 1.06 RW, U Maximaldrehzahl # 0.01 ... 30 000 min 1500 (#5.22 = 0) Vector: # 0.01 ... 60 000 min : 3000 (#5.22 = 1) Servo...
  • Seite 76 0.24 7.06 RW, U, S Analogeingang 1 (Kl. 5,6), 0 = VOLt Modus Eingangsgröße 1 = 0-20 2 = 20-0 3 = 4 -20.tr (Abschaltung bei 4 = 20-4.tr I soll < 3mA) 5 = 4-20.Lo (Minimalfrequenz 6 = 20-4.Lo bei I soll <...
  • Seite 77: Beschreibung Der Parameter

    6.2.3 Beschreibung der Parameter 0.00 Nullparameter s. Kap. 5.4.2 0.01 Minimalfrequenz (f ) / Minimaldrehzahl (n Parametertyp: RW, U Korrespondierend zu: # 01.07 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 bis f (# 0.02) 0 bis n Einheit: Auslieferungszustand: Bei Vorgabe des minimalen Sollwertes stellt sich die mit diesem Parameter eingestellte Minimalfre- quenz / -Drehzahl ein.
  • Seite 78 0.04 Bremsrampe Parametertyp: RW, U Korrespondierend zu: # 02.21 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0,0 - 3200,0 0,000 - 3200,0 (bei # 2.05 = 0) 0,000 - 32,000 (bei # 2.05 = 1) Einheit: s / 100 Hz s / 1000 min Auslieferungszustand: open loop: Die eingegebene Zeit entspricht der Bremszeit von 100 Hz bis 0.
  • Seite 79 Die Parameter # 0.07, # 0.08, #0.09 unterscheiden sich für die Betriebsarten open loop und closed loop. Nachstehend deshalb die Beschreibung der drei Parameter für die beiden Betriebsarten: Betriebsart Open loop: 0.07 Steuerverfahren (nur open loop) Parametertyp: RW, U, P Korrespondierend zu: # 05.14 Einstellbereich:...
  • Seite 80 Vector Modus Bei dieser Einstellung ist der Antrieb drehzahlsteifer und er bringt ein höheres Moment bei kleinen Drehzahlen. Dazu muß allerdings mindestens einmal eine Messung des Ständerwiderstandes durchgeführt werden. Diese Messung wird vom Umrichter automatisch ausgeführt, wenn Ur_I (Messung bei Netzzu- schaltung) bzw.
  • Seite 81 0.09 Lüfterkennlinie (nur bei Betriebsart open loop) Parametertyp: RW, Bit Korrespondierend zu: # 05.13 Einstellbereich: 0 / 1 Auslieferungszustand: lineare U/f - Kennlinie für konstantes Lastmoment Kennlinie wird im im unteren und mittleren Drehzahlbereich abgesenkt und lastabhängig, falls erforderlich, bis zum Nennwert (entspr. # 0.09 = 0) angehoben. Diese Einstellung ist bei quadratischen Gegenmomenten (Kreiselpumpen, Lüfter etc.) sinnvoll.
  • Seite 82 2. Anschluß eines Oszilloskops an den Analogausgang Klemme 9 (Drehzalistwert) und des Rechteckgenerators Ausgang des Signalgenerators (bzw. Klemme 10 bei Verwendung des Rechteckgene- rators). Als Bezugspunkt ist Klemme 11 zu verwenden. Proportionalverstärkung # 0.07 zu klein Teilung: 1V / Teil Zeitbasis: 200 ms / Teil Nach Erhöhung der...
  • Seite 83 0.12 Frequenz- / Drehzahlsollwert nach Rampe Parametertyp: RO, B, P Korrespondierend zu: # 02.01 open loop closed loop Servo Bereich: 0 - f ( # 0.02) Einheit: 0.13 Laststrom (Wirkstrom) Parametertyp: RO, B, P Korrespondierend zu: # 04.02 open loop closed loop Servo Bereich:...
  • Seite 84 0.15 Auswahl Bremsrampe Parametertyp: RW, U, T, P Korrespondierend zu: # 02.04 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 - 2 Auslieferungszustand: 2 = Stnd.Ct Der Parameter läßt 3 Stellungen zu: Stnd.Hd Aussetzende Bremsrampe Erreicht die Zwischenkreispannung beim Bremsen den in # 2.08 eingestellten Grenzwert (Werkseinstellung 700 V), wird die Bremsrampe angehalten.
  • Seite 85 0.16 Modus Stillsetzen Parametertyp: RW, U, T, P Korrespondierend zu: # 6.01 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 - 4 0 - 3 Auslieferungszustand: 1 = rP 2 = no.rP Der Parameter bestimmt das Verhalten des Antriebes bei Vorgabe eines Stop-Befehls. open loop: COASt Austrudeln...
  • Seite 86 Parametertyp: RW, U, P Korrespondierend zu: # 04.11 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 - 1 0 - 4 Auslieferungszustand: open loop: 0 : Frequenzregelung 1 : Momentenregelung: Der Antrieb wird in Momentenregelung betrieben. Ist der Momentensollwert grö- ßer als das Lastmoment wird der Antrieb bis zur Maximalfrequenz ( # 0.02 ) beschleunigt.
  • Seite 87 0.19 S - Rampe, Rate (max. Beschleunigungsänderung, Ruck) Parametertyp: RW, U Korrespondierend zu: # 02.07 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0,0 - 3000,0 0,000 - 30,000 Einheit: / 1000 / 1000 min Auslieferungszustand: 0,03 Der Wert des Parameters legt die max. Beschleuni- gungsänderung (Ruck) für den Beschleunigungs- und Drehzahl-Sollwert Bremsvorgang am Anfang und am Ende der Sollwertän-...
  • Seite 88 0.21 Ausblendfrequenzband 1 0.23 Ausblendfrequenzband 2 Parametertyp: RW, U Korrespondierend zu: # 01.30 (Frequenzband 1) # 01.32 (Frequenzband 2) open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 - 5 0 - 50 Einheit: Auslieferungszustand: 0,5 Hz 5 min 0.24 Analogeingang 1, Modus Eingangsgröße 0.25 Analogeingang 2, Modus Eingangsgröße Parametertyp:...
  • Seite 89 0.26 Zielparameter Analogeingang 2 (Klemme7) Parametertyp: RW, U, R, P Korrespondierend zu: # 7.14 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0.00 - 20.50 Auslieferungszustand: 1.37 (Analogsollwert 2) 0.27 positive / negative Logik Parametertyp: RW, Bit, R, P Korrespondierend zu: # 8.27 open loop closed loop Servo...
  • Seite 90 0.30 Freigabe RL / LL - Taste auf Bedieneinheit Parametertyp: RW, Bit Korrespondierend zu: # 6.13 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 / 1 Auslieferungszustand: Der Parameter gibt die Drehrichtungstaste (blau) am Gerät frei. 0.31 Aktives Makro Parametertyp: RO, U Korrespondierend zu: # 11.37 open loop...
  • Seite 91 0.34 Sicherheitscode Parametertyp: RW, U, S, P Korrespondierend zu: # 11.30 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 ... 255 Auslieferungszustand: Siehe hierzu Erläuterungen in Kap. 5.4.5 0.35 Sollwertvorgabe über die Bedieneinheit Parametertyp: RO, B, S, P Korrespondierend zu: # 1.17 open loop closed loop Servo...
  • Seite 92 0.39 Aktivierung Fangen Parametertyp: RW, Bit Korrespondierend zu: # 6.09 open loop closed loop Servo Auslieferungszustand: # 0.39 = 0 : Funktion Fangen deaktiviert # 0.39 = 1 : Funktion Fangen aktiviert open loop: Bei aktivierter Fangfunktion startet der Unidrive den Suchvorgang in der zuletzt gefahrenen Drehrichtung (nach Netzabschaltung immer in Rechtslauf).
  • Seite 93 Zur Aktivierung des Selbstabgleiches ist folgendermaßen vorzugehen: open loop und closed loop Vector: Sicherstellen, daß der Motor entlastet ist. Unidrive netzseitig und motorseitig anschließen. Taktfrequenz (# 0.41) einstellen. In der Betriebsart open loop gewünschten Vector-Modus (# 0.07 = Ur-S, Ur-I oder Ur) einstellen (entfällt in der Betriebsart closed loop Vector).
  • Seite 94 0.41 Taktfrequenz Parametertyp: RW, U, S Korrespondierend zu: # 5.18 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 3; 4,5; 6; 9; 12 Einheit: Auslieferungszustand: 3 kHz Mit diesem Parameter wird die Taktfrequenz des Unidrive eingestellt. Die max. einstellbareTaktfre- quenz ist abhängig von der Baugröße des Unidrive: Baugröße max.
  • Seite 95 Parametertyp: RW, U, S, P Korrespondierend zu: # 5.10 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 - 1,000 Auslieferungszustand: 0,920 0,920 Im Vector-Modus (# 0.07 = 0, 1 oder 2) und im closed loop-Modus wird der Parameter nach der Aktivierung der Magnetisierungsstrommessung überschrieben (s. auch Beschreibung zu # 0.40). 0.44 Motor Nennspannung Parametertyp:...
  • Seite 96 open loop closed loop Servo Einstellbereich: 0 bis Gerätenennstrom Einheit: Auslieferungszustand: Gerätenennstrom Der Motornennstrom sollte entsprechend dem Typenschild des Motors und der verwendeten Schaltungsart (Stern oder Dreieck) eingegeben werden. 0.47 Motor Nennfrequenz Parametertyp: RW, U Korrespondierend zu: # 5.06 open loop closed loop Servo Einstellbereich:...
  • Seite 97 0.49 Status Passwort Standardmäßig ist nur der Zugriff auf die Parameter des Menü 0 offen. Der Zugriff auf die Para- meter der erweiterten Menüs ist bei Netzzuschaltung erst nach Eingabe eines Standard-Pass- wortes (=149) in den Nullparameter möglich. Das Passwort liegt in Parameter # 11.30 und kann abweichend von seinem Standardwert 149 be- nutzerdefiniert abgeändert werden.
  • Seite 98: Makros

    Makros Für vordefinierte Anwendungen werden 7 Applikationsmakros zur Verfügung gestellt. Diese vereinfachen für häufig vorkommende Anwendungen die Parametrierung erheblich, indem je- dem dieser Makros ein eigenes Menü 0 und eine ihm eigene Elektronikklemmenbelegung zugeordnet ist. Diese sind genau auf den Anwendungsfall zugeschnitten. Somit beschränkt sich die Parametrierung zumeist auf Menü...
  • Seite 99: Makro Verlassen

    6.3.2 Makro verlassen Ein Makro kann auf 2 Arten verlassen werden: Rücksetzen der Parameter in ihren Auslieferungszustand: Dazu wie in Kap. 5.4.6 vorgehen. Dabei werden alle Parameterwerte in ihren Auslieferungszustand zurückgesetzt. Gültigkeit hat nun das Standard - Menü 0, wie in Kap. 6.2 ausführlich beschrieben. Es gilt die Standard - Klemmenleistenbelegung, wie in Kap.
  • Seite 100: Beschreibung Der Makros

    6.3.3 Beschreibung der Makros Makro 1: Einfachanwendungen Betriebsarten: alle Dieses Makro ist für einfache Anwendungen gedacht. Beschreibung: • An Analogeingang 1 (Ort, Klemme 5 und 6) wird ein Sollwertpotentiometer bzw. eine Sollwertquelle 0 ... 10 V angeschlossen. • Analogeingang 2 (Klemme 7) dient als Fernsollwert für einen Stromsollwert (4 ... 20 mA) •...
  • Seite 101 Makro 2: Motorpotentiometer Betriebsarten: alle In diesem Makro ist ein Motorpotentiometer implementiert. Beschreibung: • Die Motordrehzahl kann entweder über Analogeingang 1 (Klemme 5 und 6, voreingestellt als Spannungseingang) oder über das Motorpotentiometer vorgegeben werden. Die Umschaltung der Sollwertquelle erfolgt mit Klemme 29. Bei offener Klemme ist Analogeingang 1, bei ange- steuerter Klemme 29 ist das Motorpotentiometer drehzahlbestimmend.
  • Seite 102 Belegung der Klemmenleiste: Elektronik- Klem menleiste Statusrelais ´Betriebsbereit´ Analogeingang 1 Motorkaltleiter 0V Signalmasse Drehzahl Laststrom Motorpot AUF RESET Motorpot AB Rechtslauf Linkslauf Analogeingang Sollwertauswahl Motorpotentiom eter OL: Externe Störkette CL: Wechselrichterfreig. OV Signalmasse Im Unterschied zu Makro 1 sind die Parameter # 0.11 bis # 0. 30 verfügbar. Die Parameter, die sich von den Standard Menü...
  • Seite 103 Makro 3: Festsollwerte Betriebsarten: alle Beschreibung: Bei diesem Makro kann der Drehzahlsollwert über Analogsollwert 1 (Klemme 5 und 6) oder über Festsollwerte vorgegeben werden . Mit Klemme 29 erfolgt die Auswahl Analogsollwerteingang 1 / Festsollwerte Klemme offen: Sollwertquelle = Analogsollwerteingang 1 Klemme gebrückt: Sollwertquelle = Festsollwerte In diesem Falle erfolgt die Auswahl der Festsollwerte über...
  • Seite 104 Menü 0: Die Parameter # 0.01 bis # 0.10 bzw. # 0.31 bis # 0.50 sind identisch zum Standard - Menü 0. Abweichend davon sind die folgenden Parameter: Menü 0 korr. Bedeutung Bereich Default 0.11 1.03 Istwert Sollwert vor Rampe 0.12 2.01 Istwert: Sollwert nach Rampe...
  • Seite 105 Makro 4: Momentensteuerung Betriebsarten: alle Bem.: Im open loop-Modus ist die Momentensteuerung nur in einem einge- schränkten Drehzahl- und Momentenstellbereich möglich Beschreibung: Das Makro erlaubt neben der Frequenz - bzw. Drehzahlregelung auch Momen- tensteuerung. Die Umschaltung erfolgt durch Klemme 29. Der Momentensollwert wird über Analogeingang 1 (Klemme 5 und 6) vorgegeben.
  • Seite 106 Menü 0: Die Parameter # 0.01 bis # 0.10 bzw. # 0.31 bis # 0.50 sind identisch zum Standard - Menü 0. Abweichend davon sind die folgenden Parameter: Menü 0 korr. Bedeutung Default 0.11 1.03 Istwert: Sollwert vor Rampe 0.12 2.01 Istwert: Sollwert nach Rampe 0.13...
  • Seite 107 Makro 5: PID - Regler Betriebsarten: alle Beschreibung: Das Makro erlaubt den Einsatz eines PID - Reglers. Freigabe des PID - Reglers: mit Klemme 29 Anschluß des PID - Sollwertes: an Klemme 7 (Analogeingang 2) Anschluß des PID - Istwertes: an Klemme 8 (Analogeingang 3) Belegung der Klemmenleiste: Elektronik-...
  • Seite 108 Menü 0: Die Parameter # 0.01 bis # 0.10 bzw. # 0.31 bis # 0.50 sind identisch zum Standard - Menü 0. Abweichend davon sind die folgenden Parameter: Menü 0 korr. Bedeutung Default 0.11 1.03 Istwert Sollwert vor Rampe 0.12 2.01 Istwert Sollwert nach Rampe 0.13...
  • Seite 109 Makro 6: Endschalter Betriebsarten: alle Beschreibung: Das Makro erlaubt den Einsatz von Endschaltereingängen zum richtungsabhängi- gen Stillsetzen des Antriebes am Ende einer Verfahrstrecke. Endschalter 1 (nur Rechtslauf) wird an Klemme 26 angeschlossen, Endschalter 2 (nur Linkslauf) an Klemme 29. Die Stillsetzrampe wird in # 0.20 eingestellt. Es empfiehlt sich der Einsatz eines Bremswiderstandes.
  • Seite 110 Makro 7: Bremsenansteuerung Betriebsarten: open loop, closed loop Vector, Servo auf Anfrage Beschreibung: Mit diesem Makro kann eine ext. Bremse angesteuert werden. Die Bremse wird freigegeben, wenn der Antrieb freigegeben und bestromt ist. Das Signal für die Bremsenansteuerung wird an Klemme 24 ausgegeben. Belegung der Klemmenleiste: Elektronik- Klemmenleiste...
  • Seite 111 6-40...
  • Seite 112: Erweiterte Menüs

    6.4 Erweiterte Menüs 6.4.1 Übersicht und Programmierung der Logikstruktur Die Logikstruktur des Unidrives ist in 20 Menüs unterteilt: Menü 1 - Sollwertauswahl, Begrenzung und Ausblendung Menü 2 - Rampen Menü 3 - Drehzahlregelung Menü 4 - Stromregelung Menü 5 - Motorregelung Menü...
  • Seite 113 6-42...
  • Seite 114 Erweiterte Menüs 10 11 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Menu 7 Menu 8 Analoge Ein-/Ausgänge Digitale Ein-/Ausgänge Menu 11 Einstellung Grundmenu Menu 14 Menu 12 Menu 9 PID - Regelung Komparatoren Logikfunktionen & Menu 6 FREIGABE Ansteuerlogik und SPERRE...
  • Seite 115: Blockschaltbilder Und Parameterlisten

    6.4.2 Blockschaltbilder und Parameterlisten Menü 1 Sollwertauswahl, Begrenzung und Ausblendung 6-44...
  • Seite 116 Parameter Menü 1 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit BROP ±#01.06 ±#01.06 01.01 Ausgewählter Sollwert Anzeigeparameter BROP ±#01.06 ±#01.06 01.02 Sollwert vor Ausblendung BROP ±#01.06 ±#01.06 01.03 Sollwert vor Rampe 01.04 Sollwert Offset 1000,0 0,0 30000 Abgleich Hauptsollwert 01.05 Tipp- Sollwert...
  • Seite 117 Parameter Menü 1 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit Prozentuale Korrektur 100,0 100,0 Zielparameter für Sollwert- korrektur über Analogeingang 01.38 01.39 Drehzahlvorsteuerung BROP 1000,0 30000 Sollwerteingriff der Gleichlauf- regelung/ Geschwindigkeits- vorsteuerung (Menü13) 01.40 Auswahl Drehzahlvorsteue- RO Bit 1 Freigabe der Drehzahlvor- rung...
  • Seite 118 Leere Seite 6-47...
  • Seite 119 Blockschaltbild Menü 2 6-48...
  • Seite 120 Parameter Menü 2 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit BROP ±#01.06 ±#01.06 02.01 Sollwert nach Rampe Anzeigeparameter 02.02 Freigabe Rampe RW Bit 0 = Rampe überbrückt (nur Closed Loop / Servo) 1 = Rampe aktiv 02.03 Rampe Stop RW Bit 1 1 = Rampe Stop...
  • Seite 121 Blockschaltbild Menü 3 open loop 6-50...
  • Seite 122 Parameter Menu 3 Open-Loop Open-Loop Beschreibung Bezeichnung Bereich Default Einheit ±#01.06 03.01 Frequenzsollwert Slaving BROP Masterfrequenzeingang bewertet mit #3.14/ #3.15 ⇒ #10.03= 1, sonst 0 03.05 Schwelle n = 0 20,0 1,0 Hz -#3.05 < n < #3.05 ⇒ #10.05= 1, sonst 0 03.06 n = n , untere Schwelle 1000,0...
  • Seite 123 Blockschaltbild Menü 3 closed loop 6-52...
  • Seite 124 Parameter Menu 3 Closed- Servo Beschreibung Closed- Loop/ Servo Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit ±#01.06 03.01 Drehzahlsollwert BROP Anzeige nur bei Freigabe, sonst 0,0 ±#01.06 03.02 Drehzahlistwert BROP Erfaßt vom Encoder/ Resolver/ SinCos ±#01.06 03.03 n- Regler, Regelabweichung BROP Soll- Ist- Differenz, Eingang für n- Regler ±#04.18 03.04 n- Regler, Reglerausgang BROP...
  • Seite 125 Blockschaltbild Menü 4 open loop 6-54...
  • Seite 126 Parameter Menü 4 Open-Loop Beschreibung Open-Loop Bezeichnung Bereich Default Einheit #4.02 #4.01 04.01 Istwert Motorscheinstrom in A UROP Effektivwert Motorstrom #4.17 04.02 Istwert Wirkstrom in A BROP Wirkanteil des Motorstromes +/- I 04.03 Drehmoment-Anforderung BROP imax% Resultierend aus #4.08+ #4.09 x #4.10 f <...
  • Seite 127 Blockschaltbild Menü 4 closed loop 6-56...
  • Seite 128 Parameter Menü 4 Closed- Servo Beschreibung Closed- Loop/ Servo Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit #4.02 #4.01 04.01 Istwert Motorstrom in A UROP Imax Effektivwert Motorstrom ± Imax 04.02 Istwert Wirkstrom in A BROP Wirkanteil des Motorstromes #4.17 04.03 Drehmoment-Anforderung BROP imax% Resultierend aus #3.04 + #4.08+ #4.09 x #4.10 : #4.04 ∼...
  • Seite 129 Blockschaltbild Menü 5 open loop 6-58...
  • Seite 130 Parameter Menü 5 Open-Loop Beschreibung Open-Loop Bezeichnung Bereich Default Einheit 05.01 Ständerfrequenz BROP fmax # 2.01 + Schlupffrequ. x #4.02 / 100% Wirkstrom 05.02 Ständerspannung BROP Anzeige Effektivspannung am Umrichterausgang (Berechnet) # 5.02 x # 4.01 x Leistungsfaktor x √ 3 05.03 Motorleistung BROP Pmax...
  • Seite 131 Blockschaltbild Menü 5 closed loop 6-60...
  • Seite 132 Parameter Menü 5 Closed- Servo Beschreibung Closed- Loop/ Servo Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit 05.02 Ständerspannung BROP Anzeige Effektivspannung am Umrichterausgang (Berechnet) # 5.02 x # 4.01x Leistungsfaktor x √3 05.03 Motorleistung BROP Pmax 05.05 Zwischenkreisspannung UROP 05.06 Motor- Nennfrequenz 1000,0 50,0 Für U/f- Kennlnie bei Selbstabgleich und zur...
  • Seite 133 Blockschaltbild Menü 6 6-62...
  • Seite 134 Parameter Menü 6 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit 06.01 Stop Modus URWT Open-Loop 0- COASt = Freier Auslauf 1 - rP = Rampenstop 2 - rP-dcI = Rampenstop + 1s Halt 3 - dcI = Gl.Bremsung mit 0 Erk.
  • Seite 135 Parameter Menü 6 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit 06.22 Betriebsstundenzähler: UROSP 30,365 yy,ddd 30,365 y.ddd Anzeige der Zeit, die der Regler Jahre,Tage insgesamt am Netz war 06.23 Betriebsstundenzähler: UROSP 23,59 hh,mm 23,59 hh.mm Zähler läuft nur bei zugeschalteter Stunden,Minuten Netzspannung 06.24 Stromzähler: MWh...
  • Seite 136 Leere Seite 6-65...
  • Seite 137 Blockschaltbild Menü 7 6-66...
  • Seite 138 Parameter Menü 7 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit 07.01 Analogeingang 1 BROP 100,0 100,0 Anzeigeparameter für die 07.02 Analogeingang 2 BROP 100,0 100,0 Analogsignale an den 07.03 Analogeingang 3 BROP 100,0 100,0 Klemmen 5-6 (1), 7 (2), 8 (3) 07.04 Temperatur Kühlkörper UROP °C...
  • Seite 139 Blockschaltbild Menü 8 6-68...
  • Seite 140 Parameter Menü 8 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit 08.01 F1 (Klemme 24), Status RO Bit P Klemme 24 1 = aktiv 08.02 F2 (Klemme 25), Status RO Bit P Klemme 25 1 = aktiv 08.03 F3 (Klemme 26), Status RO Bit P Klemme 26...
  • Seite 141 Blockschaltbild Menü 9 6-70...
  • Seite 142 Parameter Menü 9 Beschreibung Open-Loop / Closed- Loop / Servo Bezeichnung Bereich De- Einheit fault 09.01 Zustand Logikausgang 1 RO Bit P Statusanzeige 09.02 Zustand Logikausgang 2 RO Bit P Statusanzeige 09.03 Istwert Motorpoti BRO/PS 100,0 Istwert vor Skalierung 09.04 Quellparameter 1 URWP #20.50 #0.00 mn.pr...
  • Seite 143 Menü 10 — Zustandsmeldungen und Fehlerspeicher Parameter Menü 10 Beschreibung Open-Loop / Closed- Loop / Servo Bezeichnung Bereich Default Einheit 10.01 Betriebsbereit RO Bit P 1 = betriebsbereit 10.02 Motor bestromt RO Bit P 1 = Motor bestromt 10.03 Drehzahl = 0 RO Bit P 1 = Wert in # 3.05 erreicht oder unterschritten 10.04 Auf Minimaldrehzahl...
  • Seite 144 Menü 11 — Einstellung Menu 0 und sonstige Parameter Parameter Menü 11 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit 11.01 Definition Parameter 0.11 URWP #20.50 #1.03 mn.pr #20.50 #1.03 #1.03 mn.pr Die Parameter 11.02 Definition Parameter 0.12 URWP #20.50 #2.01 mn.pr...
  • Seite 145 Parameter Menü 11 Open-Loop Closed- Servo Beschreibung Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit Bereich Default Einheit 11.37 Ausgewähles Macro URO / P Zeigt Nummer des gewählten Macros 11.38 Kopiermodul UD55, Zur Auswahl des entspr. Parametersatzes Parametersatz 11.39 Kopiermodul, UROT 0 = Open Loop (OPEN.LP) Abgespeicherte Betriebsart 1 = Closed Loop (CL.VECt)
  • Seite 146 Leere Seite 6-75...
  • Seite 147 Blockschaltbild Menü 12 6-76...
  • Seite 148 Parameter Menu 12 Open-Loop / Closed- Beschreibung Loop / Servo Bezeichnung Bereich Default Einheit 12.01 Komparator 1 überschritten RO Bit P 1 = Schwellwert überschritten 12.02 Komparator 2 überschritten RO Bit P 1 = Schwellwert überschritten 12.03 Quelle URWP #20.50 #0.00 mn.pr Eintrag des Ursprungsparameters 12.04...
  • Seite 149 Blockschaltbild Menü13 open loop 6-78...
  • Seite 150 Parameter Menü 13 Open-Loop Beschreibung Open-Loop Bezeichnung Bereich Default Einheit 13.01 Lageabweichung BROP 16384 Anzeige der Lageabweichung, min. 1min 13.02 Prozentualer Encodereingang 1 BROP 100,0 % von Parameter 13.03 13.03 Bezugswert Encodereingang 30.000 1500 min Skalierung d. Bewertung für Parameter 13.02 13.04 Encoder Skalierung 4,000 1,000...
  • Seite 151 Blockschaltbild Menü 13 closed loop 6-80...
  • Seite 152 Parameter Menü 13 Closed- Servo Beschreibung Closed- Loop/ Servo Loop/ Bezeichnung Bereich Default Einheit 13.01 Lageabweichung BROP 16384 Anzeige der Lageabweichung, min. 1min 13.02 Prozentualer Encodereingang 1 BROP 100,0 Prozent von Parameter 13.03 13.03 Bezugswert Encodereingang 30.000 1500 3000 min Skalierung d.
  • Seite 153 Blockschaltbild Menü 14 6-82...
  • Seite 154 Parameter Menü 14 Open-Loop / Clo- Beschreibung sed- Loop / Servo Bezeichnung Bereich Default Einheit 14.01 PID Reglerausgang BROP 100,0 Anzeige PID Ausgang vor Skalierung 14.02 PID Leitwert Quellparameter URWP #20.50 #0.00 mn.pr Parameter definieren die Variablen, die den Eingängen 14.03 PID Sollwert Quellparameter URWP #20.50...
  • Seite 155 Blockschaltbild Menü 15 (Siehe Beschreibung Regen Unit) 6-84...
  • Seite 156 Menü 15 — Sinusförmiges Ein- und Rückspeisemodul Dieses Menü ist für die Betriebsart „Sinusförmiges Ein- und Rückspeisemodul“ des Unidrive reserviert. In den Betriebsarten „Open-loop“, „Closed-loop Vector“ und „Servo“ wird dieses Menü nicht angezeigt. (Siehe Beschreibung Regen Unit) 6-85...
  • Seite 157 Blockschaltbild Menü 16 UD 50 6-86...
  • Seite 158 Menu 16 — Kleine Optionsmodule Dieses Menü ist für die Verwendung von kleinen Optionsmodulen zur Erweiterung des Geberanschlusses und der digitalen Ein- und Ausgänge des Unidrive reserviert. Wenn kein Optionsmodul verwendet wird, so wird dieses Menü nicht angezeigt. UD 50: E / A- Erweiterungsmodul Einsetzbar für alle Betriebsarten Parameterliste:...
  • Seite 159 Klemmenbelegung UD 50 Klemmen Nummer Funktion Relais 2 Relais 3 Relais Wurzel (Relais 2 u. 3) 0 V (Digital) Digital Eingang F10 Digital Eingang F11 Digital Eingang F12 0 V (Digital) Digital Eingang/Ausgang F7 Digital Eingang/Ausgang F8 Digital Eingang/Ausgang F9 Analog Eingang 4 Analog Eingang 5 0 V (Analog)
  • Seite 160 Leere Seite 6-89...
  • Seite 161 Blockschaltbild Menü 16 UD 51 6-90...
  • Seite 162: Parameterliste

    UD 51: Optionsmodul mit zweitem Inkrementalgeberanschluß Parameterliste: Parameter Menü 16 UD 51 Bezeichnung Bereich Default Einheit 16.01 Options Modul Kennziffer RO,U,P 0 - 100 0 = Kein Modul gest. 2 = UD 51 Modul gesteckt 16.02 Encoder 2: Eingangswert in min RO, B, P +/- 30 000 Drehzahl des Inkr.geb.
  • Seite 163 Blockschaltbild Menü 16 UD 52 6-92...
  • Seite 164: Parametermenü

    UD 52: Optionsmodul für SinCos - Geber Einsetzbar für Closed loop und Servo Parameter Menü 16 UD 52 Bezeichnung Bereich Default Einheit Beschreibung 16.01 Options Modul Kennziffer RO,U,P 0 - 100 0 = Kein Modul gest. 4 = UD 50 Modul gesteckt 16.02 SinCos Encoder Drehzahl in min RO, B, P...
  • Seite 165 Blockschaltbild Menü 16 UD 53 6-94...
  • Seite 166 UD 53: Optionsmodul für Resolver Einsetzbar für Closed loop und Servo Parameter Menü 16 UD 53 Bezeichnung Bereich Default Einheit Beschreibung 16.01 Options Modul Kennziffer RO,U,P 0 - 100 0 = Kein Modul gest. 3 = UD 53 Modul gesteckt 16.02 Resolver: Drehzahl RO, B, P...
  • Seite 167 Menü 17 — Großes Optionsmodul Parameter Menü 17 Beschreibung Großes Optionsmodul Bezeichnung Bereich Default Einheit 17.01 Kodierung Optionsmodul UROP 17.02 Software Version UROP 99.99 17.03 Letzte Befehlszeile 32000 17.04 System Auslastung 17.05 Serielle Addresse - UD 70 11 % 17.06 Serieller Modus - UD 70 17.07 Baud Rate - UD 70...
  • Seite 168 Menü 18 — Frei verwendbare Parameterebene 1 Parameter Menü 18 Beschreibung Frei verwendbare Parameterebene 1 Bezeichnung Bereich Default Einheit 18.01 Non Volatile RO parameter BRO/ S 32000 18.02 Anzeige- Parameter 32000 18.03 Anzeige- Parameter 32000 18.04 Anzeige- Parameter 32000 18.05 Anzeige- Parameter 32000 18.06 Anzeige- Parameter 32000...
  • Seite 169 Menu 19 — Frei verwendbare Parameterebene 2 Parameter Menu 19 Beschreibung Frei verwendbare Parameterebene 2 Bezeichnung Bereich Default Einheit 19.01 Non Volatile RO parameter BRO/ S 32000 19.02 Anzeige- Parameter 32000 19.03 Anzeige- Parameter 32000 19.04 Anzeige- Parameter 32000 19.05 Anzeige- Parameter 32000 19.06 Anzeige- Parameter 32000...
  • Seite 170 Menu 20 — Businterface und UD70- Applikationen Dieses Menü ist für die Verwendung von Applikationsmodulen UD70 und High Speed Bussystemen re- serviert. Die Parameter des Menü 20 werden nicht im Antriebsregler, sondern auf dem Applikationsmodul gespeichert. Wenn kein UD70- Applikationsmodul verwendet wird, so wird dieses Menü nicht angezeigt. 6-99...
  • Seite 171 6-100...
  • Seite 172: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Sicherheitshinweise Es sind die Sicherheitshinweise in der Umschlaginnenseite und in Kap. 3 zu beachten. Installation 7.2.1 Vorbereitende Maßnahmen Verdrahtung des Leistungs- und Steuerteils des Umrichters überprüfen. Siehe hierzu Unidrive Betriebsanleitung Kapitel 3.4 und 4. Hierbei ist auch darauf zu achten, ob ein Bremswiderstand angeschlossen ist. Ist der Bremswiderstand nicht angeschlossen, kann es bei schnellen Bremsvorgängen zur Fehlerabschaltung „OU“...
  • Seite 173: Geberanschluß

    Lüfter und Bremse Bezeichnung LSMV-Motor mit ACHA-Motor Klemmenkasten mit 7 poligem Leistungsstecker Lüfter Phase U 1 U1 Stecker 1 Lüfter Phase V 2 V1 Lüfter Phase W 4 W1 Erde 3 PE Bremse + Stecker 2 Bremse - 2. Synchronservomotore Bezeichnung Unidrive Motor...
  • Seite 174 Anschlußbelegung des Hauptantriebsmotors ACHA mit Encoder: ACHA- Motor UNIDRIVE Gegenstecker 17 polig 15 poliger HD-Sub Stecker Pin Nr. Signal Pin Nr. Signal Thermistor Thermistor Schirm +5 V ) Bei Motoren mit Bremse sind die Thermistoranschlüsse im Klemmkasten auf Klemmen **) Zur Auswertung des Thermistors muß # 7.15 = 9 oder 10 und # 7.18 = 0.00 eingestellt sein. Synchronservomotore vom Typ CTM2- /CTM4- bzw.
  • Seite 175: Sonstige Gebersysteme

    7.2.3.2 Sonstige Gebersysteme 1. Resolver mit Unidrive Optionsmodul UD 53 Synchronservomotore vom Typ CTM2- /CTM4- bzw. DU / UM Unidrive Motorgegenstecker Resolveroptionsmodul UD53 DS- Motor CTM2-/ CTM4 DU / UM 10 polig 17 polig 12 polig Signal Klemmen Nummer Pin Nr. Pin Nr.
  • Seite 176: Inbetriebnahme

    7.3 Inbetriebnahme 7.3.1 Allgemeine Vorgehensweise Die Sicherheitshinweise und die örtlichen Bestimmungen sind generell einzuhalten ! Die allgemeine Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme des Antriebes ist unabhängig von der Betriebsart des Unidrive. Es wird folgende Vorgehensweise empfohlen: Ablauf Antrieb Motor / Last 1.
  • Seite 177: Netz Zuschalten

    Bei der Inbetriebnahme ist nach unten dargestellter Vorgehensweise zu beachten. Diese ist in den folgenden Abschnitten näher erläutert wird: Motorschaltung (Stern/ Dreieck) prüfen, Geberanschluß 1. Kontrolle Motor- und Netzzu- prüfen, Schaltplan prüfen leitung und Geberanschluß ⇓ • Klemme 30 (Freigabe) öffnen ⇓...
  • Seite 178: Drehstrommotore Ohne Drehzahlrückführung (Open Loop)

    7.3.2 Drehstrommotore ohne Drehzahlrückführung (open loop) In der Betriebsart open loop ist Klemme 30 im Auslieferungszustand als externer Störketteneingang pa- rametriert. Daher wird bei geöffneter Klemme 30 die Fehlermeldung ausgegeben. ´Et´ Bei der Inbetriebnahme empfiehlt es sich, die Funktion der Klemme 30 durch die Einstellung des Para- meters # 8.09 = 1 in einen Reglerfreigabeeingang umzuparametrieren.
  • Seite 179 Die nachstehende Motorparameter sind wie folgt einzustellen: Einstellparameter im 87-Hz Betrieb Parameter Bedeutung Einstellwert #0.44 Nennspannung entspr. der Typenschildangabe für Stern - Betrieb #0.45 Nenndrehzahl + (4440 / #0.42) entspr. der Typenschildangabe für ∆ - Betrieb #0.46 Motornennstrom #0.47 Nennfrequenz 87 Hz An dieser Stelle sei auf die Erläuterungen der Parameter # 0.44 und # 0.45 in Kap.
  • Seite 180 Bei Beginn der Messung darf der Motor nicht drehen Beschleunigungsrampe nicht zu steil 2.) Die in # 0.41 eingegebe Taktfrequenz geht in die Messung ein. Nach der Änderung der Taktfrequenz muß der Selbstabgleich daher er- neut ausgeführt werden. Fehlermeldung OIAC oder ItAC beim Selbstabgleich Parameter 5.15, Boost herabsetzen Parameter 4.13, P Verstärkung I-Regler herabsetzen •...
  • Seite 181 ist das generatorische Moment zu groß, wird die Bremsrampe bei Erreichen der Regelschwelle (# 2.08) angehalten, bis die Zwi- schenkreisspannung einen unteren Schwellwert erreicht. Der An- trieb fährt treppenartig in Richtung Null. Weitere Einstellungen sind nicht notwendig. In dieser Einstellung kommt ein eingebauter Bremswiderstand nicht zur Wirkung, da die Regelschwelle (# 2.08) in Standardeinstellung unterhalb der Bremschopperein- satzschwelle liegt.
  • Seite 182 Die Vectorsteuerung in der Betriebsart Open Loop verwendet den Ständerwiderstand zur Kompensation der belastungsabhängigen Spannungsabfälle. Die Art der Messung des Stän- derwiderstandes wird durch Einstellung von # 0.07 (Spannungsregelung) eingestellt. − keine Messung, der in # 5.17 abgespeicherter Wert wird verwendet −...
  • Seite 183: Drehstromasynchronmotore Mit Drehzahlrückführung (Closed Loop)

    7.3.3 Drehstromasynchronmotore mit Drehzahlrückführung (closed loop) Netz- und Motoranschlüsse kontrolliern. Betriebsart einstellen • Ansteuerung überprüfen. Besonderes Augenmerk ist darauf zu richten, daß die Ansteuerung mit der eingestellten Logik übereinstimmt. Der Auslieferungszustand ist negative Logik. Mit # 8.27 kann auf positive Logik umgeschaltet werden.
  • Seite 184 Selbstabgleich a.) Einstellung des Drehzahlgebers Als Drehzahlgeber können in der Betriebsart Closed Loop Encoder (Standard) oder Resolver bzw. SinCos- Geber (Option) eingesetzt werden. Dazu sind folgende Einstellungen vorzunehmen: Encoder • Unidrive sperren (Klemme 30 öffnen) • Netz einschalten • Eingabe von 149 in Parameter # 0.00 und bestätigen mit der Mode-Taste. Dann mit der Ta- ste „Ì...
  • Seite 185 b.) Automatischer Selbstabgleich (Autotuning) Der Selbstabgleich bei Asynchronmotoren umfaßt folgende Funktionen: 1. Ermittlung der Streuinduktivität im Stillstand 2. Ermittlung des cos ϕ 3. Ermittlung der Sättigungskennlnie 4. Test der Gebersignale und der Übereinstimmung von Drehfeldrichtung und Zählrichtung des Gebers Selbstabgleich mit Drehung des Motors Der Abgleich darf nur mit max.
  • Seite 186 Freigabe Adaption Motormodell Beim Selbstabgleich wird ab Software 3.0.0 die Steuinduktivität gemessen. Diese wird in Pa- rameter # 5.24 eingetragen. Nach erfolgreicher Messung und Prüfung dieses Parameters kann die Adaption des Motormodells mit # 5.27 = 1 freizugeben werden. Damit können Änderungen der Parameter des Motormodells aufgrund der Erwärmung des Rotorwiderstandes automa- tisch während des Betriebes kompensiert werden.
  • Seite 187 wobei: Rs - Ständerwiderstand des Motors zwischen 2 Phasen (U - V) in Ohm Lsσ - Ständerinduktivität des Motors zwischen 2 Phasen (U - V) in mH Nennstrom des Reglers in A Sollte nach der Änderung der P- und I-Anteile der Motor sehr geräuschvoll oder instabil laufen sind die Werte auf ca.
  • Seite 188 • Kommt es zu einem langsamen Hereinziehen in den Stop, so muß #0.08 weiter erhöht werden • Kommt es zu mehrmaligen Hin- und Herschwingen beim Anhalten, muß #0.08 verringert werden • Zur Optimierung des Führungsverhaltens z.B. für Systemen mit übergeordneter Lagere- gelung sind Werte von 50 ...
  • Seite 189 Fehlerbehandlung Im Falle einer Störabschaltung wird der Antrieb sofort gesperrt, der Motor trudelt aus. Zudem wird zur Fehlerdiagnose bzw. Identifikation am Display eine Fehlermeldung ausgegeben. Anzeige Fehlerbeschreibung, Ursache, Abhilfe 1. Resolverübersetzungsverhältnis liegt außerhalb der Toleranz 2. Drahtbruch bei einem der 6 Anschlüsse des Resolvers 3.
  • Seite 190: Motorparameter Bei Besonderen Anwendungen (Open Und Closed Loop)

    7.3.4 Motorparameter bei besonderen Anwendungen (open und closed loop Vector) In der Mehrzahl der Fälle wird der Umrichter passend zum Motor ausgesucht. Es können die auf dem Ty- penschild des Motor abgelesenen Parameter direkt eingegeben werden. Bei einigen Applikationen erfolgt aus konstruktiven oder ökonomischen Gründen eine andere Auswahl.
  • Seite 191 c.) Anpassung an begrenzten Umrichterstrom (Umrichterleistung kleiner Motorleistung) Soll ein größerer Motor mit einem kleineren Umrichter betrieben werden, vielleicht aufgrund der kleineren thermischen Belastung, sind die Parameter wie folgt einzustellen: Motordaten: = 28A cos ϕ = 0,85 = 1450 = 50 Hz # 0.42 = 4 Pole Berechnung der Motorparameter bei Einsatz eines UNI2403:...
  • Seite 192: Synchronservomotore (Servo)

    7.3.5 Synchronservomotore (Servo) Netz- und Motoranschlüsse kontrollieren Betriebsart einstellen • Ansteuerung überprüfen. Besonderes Augenmerk ist darauf zu richten, daß die Ansteuerung mit der eingestellten Logik überein- stimmt. Der Auslieferungszustand ist negative Logik. Mit # 8.27 kann auf positive Logik umgeschaltet werden.
  • Seite 193 Selbstabgleich a.) Motor mit Resolver Bei Verwendung eines Resolvers sind folgende Schritte zur Feststellung der richtigen Verdrahtung und des Resolveroffsets einzuhalten : • Netz einschalten • Unidrive sperren (Klemme 30 öffnen) • Eingabe von 149 in Nullparameter und betätigen der Mode-Taste. Dann mit der Taste „Ì...
  • Seite 194 • Die Rotorposition in # 3.27 zeigt ebenfalls bei Rechtsdrehung der Motorwelle aufsteigende positive Werte. Sind die Werte negativ oder zählt die Rotorposition abwärts, sind die Anschlüsse für Spur „A“ und Spur „B“ paarweise zu tauschen d.h. Pin gegen Pin und der Test erneut durchzuführen. •...
  • Seite 195 Regleroptimierung a.) Stromregler # 0.28 bzw. 4.13: P-Anteil (Default = 130) # 0.29 bzw. 4.14: I -Anteil (Default = 1200) Die auf die Motordaten angepaßten Werte können wie folgt berechnet werden: # 0.28 bzw. 4.13 (P- Verstärkung): = 2,1 x L(u-v) x I # 0.28 bzw.
  • Seite 196 Auslastung des Antriebes Zur Überprüfung der Auslastung des Antriebes stehen folgende Parameter zur Verfügung : a.) Auslastung des Motors Der Prozentsatz des I² x t Wertes wird in # 4.19 angezeigt. Der Wert läuft von 0 ... 100[%]. Die Berechnung des Wertes erfolgt nach folgender Formel ...
  • Seite 197 7-26...
  • Seite 198: Maßbilder

    Maßbilder Geräteabmessungen Die Geräte können sowohl in Wandmontage als auch in Durchsteckmontage montiert werden. 8.1.1 Baugröße 1 und 2 Wandmontage Model size 1 Back-plate Model size 2 Back-plate Befestigung mit Schrauben M6...
  • Seite 199 Durchsteckmontage Back-plate Model size 1 Back-plate Model size 2 Befestigung mit Schrauben M6...
  • Seite 200: Baugröße 3 Und

    8.1.2 Baugröße 3 und 4 Wandmontage Model size 3 Back-plate Model size 4 Back-plate Baugröße 3, Befestigung mit Schrauben M6 Baugröße 4, Befestigung mit Schrauben M8 1) Werden die mittleren vier Befestigungslöcher benutzt, muß oberhalb des Kühlkörpers ein Freiraum von 140mm bleiben, damit ein Ausbau des Gerätes möglich ist.
  • Seite 201 Durchsteckmontage Model Back-plate size 3 Model size 4 Back-plate Baugröße 3, Befestigung mit Schrauben M6 Baugröße 4, Befestigung mit Schrauben M8...
  • Seite 202: Bremswiderstände

    Bremswiderstände Typen FZPT, FZZPT Abmessungen in mm FZPT 160 x 45 FZZPT 160 x 45 Typen FZT, FZDT Abmessungen in mm 400 x 65 FZDT 300 x 65 FZDT 400 x 65 FZDT 600 x 65...
  • Seite 203 Stahlgitterwiderstände, Typen FGFT Abmessungen in mm FGFT 3111 202 - 13 FGFT 3132 402 - 13 FGFT 3133 002 - 6,6...
  • Seite 204: Netzfilter

    Netzfilter 8.3.1 Unterbau- Netzfilter Tabelle der Abmessungen Filtertyp Höhe Breite Tiefe Befest.-Maße Oberkante Bef.-Bohrg. Nenn Art. Nr. ø 8502-1771 8502-1775 8502-1777 Angaben in mm Das Befestigungsmaß U = 300 mm hat eine Toleranz von +2mm. Netz/Line Netz/Line U1V1W1 U1V1W1 4x Mutter M5 4x Mutter M5 2x Mutter M3 2x Mutter M3...
  • Seite 205: Seitenbau-Netzfilter

    8.3.2 Seitenbau- Netzfilter Tabelle der Abmessungen Filtertyp Höhe Breite Tiefe Befest.-Maße Oberkante Klemme/Klemme PE-Anschluß Bef.-Bohrg. Nenn bzw. Abdeckung Art. Nr. ø 8502-1872 8502-1873 8502-1875 8502-1877 8502-1878 8502-1880 100A M 10 8502-1882 150A 8502-1883 180A M 12 8502-1885 220A M 12 Angaben in mm 8502-1872 8502-1873...
  • Seite 206: Ferritring

    8502-1883 8502-1885 Netz/Line U1 V1 W1 Typenschild U2 V2 W2 E: Befestigungsmaß Last/Load 8.3.3 Ferritring Tabelle der Abmessungen φG φD Ferrit Ring 4200-0000...
  • Seite 207: Netzdrosseln

    8.4 Netzdrosseln Netzdrossel Typ Masstabelle Anschluß Gewicht [Kg] Nenn Art.Nr. BV... 8501-5005 8/02-525-10-02 125 75 10mm² 8501-5006 8/02-525-16-02 155 80 10mm² 8501-5011 8/02-525-22-02 155 95 10mm² 8501-5016 8/02-525-39-02 190 85 10mm² 20x3 ∅ 7 8501-5021 8/02-525-65-02 230 125 20x3 ∅ 9 8501-5026 8/02-525-90-02 230 150 20x3 ∅...
  • Seite 208: Displaymeldungen

    Displaymeldungen Zustandsanzeigen Im Grundzustand wird der Antriebszustand im Display angezeigt. Folgende Meldungen werden ausgegeben: Display- Umrichter- Antriebszustand anzeige Ausgang gesperrt Antrieb bereit aber stromlos und erwartet Startbefehl (Kl. 27 oder 28) gesperrt Antrieb gesperrt und stromlos, Freigabesignal (Kl. 30) nicht aktiv freigegeben Antrieb wird vom Umrichter angesteuert, Ausgangsbrücke aktiv Stop freigegeben Antrieb erwartet Startbefehl und regelt auf Drehzahl Null...
  • Seite 209: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Im Falle einer Störabschaltung wird der Antrieb sofort gesperrt, der Motor trudelt aus. Zudem wird zur Feh- lerdiagnose bzw. Identifikation am Display eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Fehlerursache wird über die serielle Schnittstelle und an die UD 70 als Zahl ausgegeben. Die letzten zehn Fehlermeldungen lassen- sich in den Parametern 10.20 bis 10.29 auslesen.
  • Seite 210 Fehler- Anzeige Fehlerbeschreibung, Ursache, Abhilfe nummer ENC.PH2 Kommutierungsspur V fehlt ENC.PH3 Kommutierungsspur W fehlt Unkorrekter Anschluß der Inkrementalgeber Signale U, V, W ENC.PH4 Motoranschlüsse tauschen Inkrementalgeber Spursignal A fehlt ENC.PH5 Inkrementalgeber Spursignal B fehlt ENC.PH6 ENC.PH7 Unkorrekter Anschluß der Inkrementalgebersignale A B ENC.PH8 Inkrementalgeberfehler nach Freigabe erkannt, mögliche Ursachen: Kommutierungsoffset nicht eingegeben (s.
  • Seite 211 Fehler- Anzeige Fehlerbeschreibung, Ursache, Abhilfe nummer Abhilfe: Hardwareverbindungen der seriellen Schnittstelle über- prüfen, Software prüfen EEPROM Fehler, Parameterverlust Abhilfe: Defaultwerte laden (über Nullparameter, s. Kap. 5.2.3), anschließend Anlagenwerte eingeben Phasenverlust der Netzspannung (Antrieb wird vor Fehlermeldung stillgesetzt) Abhilfe: Netzspannung, Netzsicherungen etc. prüfen Fehler bei der Messung des Ständerwiderstandes im Vector-Mode mögliche Ursachen: Motorleitung unterbrochen, Motorleistung im Verhältnis zur Umrichterleistung zu klein...
  • Seite 212: Hardwarefehler

    Hardwarefehler Der Unidrive besitzt einen hohen Schutz gegenüber internen Fehlern. Dieser wird dadurch erreicht, daß die Kernsoftware direkt auf dem Prozessor programmiert ist und so nicht einmal die Funktion der anderen Bau- elemente auf der Steuerleiterplatte benötigt, um einen Schutz des Gerätes zu sichern. Damit können sogar Fehler auf dem internen Daten- und Adreßbuß...
  • Seite 213: Alphabetische Übersicht Über Alle Displaymeldungen

    Alphabetische Übersicht über alle Displaymeldungen Display Erklärung Bezugsparameter # 07.06+11+15 Analogwert 1 = Stromeingang 0 - 20 # 07.21+24 Analogwert 1 = Stromausgang 0 - 20 # 0.42 + # 05.11 Motor 2 poliger Motor mit 3000 Umd./Min. 2POLE # 0.42 + # 05.11 4POLE Motor 4 poliger Motor mit 1500 Umd./Min.
  • Seite 214 Fehler 181 Falsches Kommutierungsoffset verursacht Drehmomentumkehr ENC.PH9 mögliche Ursachen: Kommutierungsoffset nicht abgeglichen Abhilfe: Überwachung während Autotuning abschalten. Dafür # 3.31= 1 einzu- stellen. Wird diese Einstellung gespeichert, ist die Überwachung dauerhaft abge- schaltet. Fehler 06 Externe Störkette; mögl.Ursache: Klemme :30 bei open Loop offen Abhilfe: Störkette überprüfen, Klemme kontrollieren;...
  • Seite 215 Zustand Ausfü+hrung der Spindelpositionierung Fehler 08 Störung im kleinen Optionsmodul UD7x Prc2 Abhilfe: Modul entfernen => besteht Fehler dann Umrichter defekt; kein Fehler dann Modul defekt Fehler 05 Störung im internen Netzteil; Abhilfe: Netz aus und wieder zuschalten. Fehler weiterhin - Lieferant konsultieren Fehler 110-117 Größe 5, Fehler internes Netzteil Modul n PS n...
  • Seite 216 Zustand trip Antrieb durch Fehlerabschaltung gesperrt. Ursache angezeigt => s. Fehlermel- dung; beheben u. mit RESET quittieren Fehler 40..99, 159... Fehlermeldungen, die durch Anwender definiert werden können. xx zeigt die trxx 179 und188...200 Fehlernummer # 0.07 + # 0.514 Vectormode ohne Messung des Ständerwiderstandes Fehler 142-149 Größe 5, nicht identifizierter Fehler Modul n UFLt n...
  • Seite 217 9-10...
  • Seite 218: Alphabetisches Übersicht Über Alle Displaymeldungen

    Stichwortverzeichnis Absicherung Abspeicherung Abweichung von der Verdrahtung 3-23 Allgemeine Daten Allgemeine Vorgehensweise Inbetriebnahme Allgemeines Alphabetisches Übersicht über alle Displaymeldungen Änderung der Betriebsart Anschlußbelegung Inkrementalgeber Anschlußbelegung Leistungsteil Anschlußpläne, Klemmleiste, Ansteuerung Aufruf eines Makros 6-27 Baugröße 1 und 2 Baugröße 3 und 4 Bedieneinheit Bedienung und Software Bedienung...
  • Seite 219 Leistungsdaten Leistungskabel Makro verlassen 6-28 Makros 6-27 Maßbilder Maximale Dauerströme Menü 0 Motoranschluß Leistungsteil Motordrossel Motordrosseln 8-10 Motorfilter - Ferritringe Motorparameter bei besonderen Anwendungen (open und closed loop) 7-19 Motorschütz Netzdrossel Netzdrosseln und Motordrosseln Netzdrosseln 8-10 Netzfilter Netzfilter Netzfilter Netzformen Nullparameter Parameterarten und Organisation der Parameter Parameterliste closed loop / Servo...
  • Seite 220: Service Und Beratung - Weltweit Garantiert

    PO Box 7044 Tel.: 44 121 5445595 N-3007 Drammen Fax: 44 121 5445204 Spanien Tel.: 47 3223 5100 Control Techniques Iberia S.A. Fax: 47 3223 5101 Control Techniques (South) Carrer de Llobregat, Nave 8 Sundon Business Park Poligono Industrial El Pla...
  • Seite 221 Fax: 1 606 689 5344 Fax: 361 260 5483 Calcutta 700091 Tel.: 91 33 357 5302 Zypern Fax: 91 33 357 3435 ADI - Control Techniques Inc Phasarias Industrial Auto Centre 2512 Tripaldi Way 18-5 Makarios Avenue Control Techniques Elpro Hayward...
  • Seite 222 Fax: 27 11 462 1941 Tel.: 60 3734 9776 Fax: 60 3733 9592 Südvietnam AUSTRALIEN Neuseeland Control Techniques Vietnam Ltd Vectron Technologies Ltd 70A Truong Cong Dinh Street Control Techniques PO Box 342 Ward 13, Tan Binh District Australia PTY Ltd...
  • Seite 223: Ihr Partner Für Antriebstechnik - Weltweit

    IHR PARTNER FÜR ANTRIEBSTECHNIK - WELTWEIT Unsere Drive-Center in Deutschland Control Techniques GmbH Control Techniques GmbH Röhrsdorfer Allee 14 Rodensteinstr. 19 D-09247 Röhrsdorf D-64625 Bensheim Telefon: 49 (0) 3722 - 5203-0 Telefon: 49 (0) 6251-1770-0 Telefax: 49 (0) 3722 - 5203-30...

Inhaltsverzeichnis