Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Alarmereignisse Von Der Dezentralen Peripherie Während Des Zustands Stop Der Cpu - Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S7-300:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SFCs, die ggf. andere Ergebnisse liefern
Wenn Sie ausschließlich logische Adressierung in Ihrem Anwenderprogramm verwenden,
brauchen Sie die folgenden Punkte nicht zu berücksichtigen.
Wenn Sie Adressumrechnungen im Anwenderprogramm verwenden (SFC 5 "GADR_LGC",
SFC 49 "LGC_GADR"), dann müssen Sie für DP-Slaves die Zuordnung von Steckplatz und
logischer Anfangsadresse prüfen.
● Die Diagnoseadresse von DP-Slaves war bisher dem virtuellen Steckplatz 2 des Slaves
● Wenn der Slave einen separaten Steckplatz für die Anschaltungsbaugruppe modelliert
Aktivieren/Deaktivieren von DP-Slaves über die SFC 12
Das automatische Aktivieren von Slaves, die über die SFC 12 deaktiviert wurden, erfolgt bei
der Technologie-CPU nicht mehr beim Übergang von RUN nach STOP, sondern erst beim
Neustart (Übergang von STOP nach RUN).
A.1.3
Alarmereignisse von der dezentralen Peripherie während des Zustands STOP
der CPU
Alarmereignisse von der dezentralen Peripherie während des Zustandes STOP der CPU
Aufgrund der neuen DPV1-Funktionalitäten (IEC 61158/EN 50170, Volume 2, PROFIBUS)
verändert sich auch die Behandlung von eingehenden Alarmereignissen von der dezentralen
Peripherie im Zustand STOP der CPU.
Bisheriges Verhalten der CPU im Zustand STOP:
Bei den CPUs 312 IFM bis 318-2 DP wurde ein Alarmereignis während des Zustandes
STOP der CPU zunächst gemerkt. Beim nachfolgenden Wechsel der CPU in den Zustand
RUN wurde der Alarm dann über den entsprechenden OB (z. B. OB 82) nachgeholt.
Neues Verhalten der CPU:
Bei der Technologie-CPU wird ein Alarmereignis (Prozess-, Diagnosealarm, neue DPV1-
Alarme) von der dezentralen Peripherie während des Zustandes STOP der CPU bereits
quittiert und ggf. in den Diagnosepuffer eingetragen (nur Diagnosealarm). Beim
nachfolgenden Wechsel der CPU in den Zustand RUN wird der Alarm nicht mehr über den
entsprechenden OB nachgeholt. Mögliche Störungen von Slaves können über
entsprechende SZL-Auskünfte ausgelesen werden (z. B. SZL 0x692 per SFC51 auslesen).
CPU 31xT
Gerätehandbuch, 07/2010, A5E01672598-02
zugeordnet. Bei der Technologie-CPU ist aufgrund der DPV1-Normung diese
Diagnoseadresse dem virtuellen Steckplatz 0 zugeordnet (Stationsstellvertreter)
hat (z. B. Technologie-CPU als I-Slave oder IM 153), dann ist nun dessen Adresse dem
Steckplatz 2 zugeordnet.
A.1 Informationen zum Umstieg auf die Technologie-CPU
Anhang
73

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis