Standardmodelle und technische Daten
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+ Fehlerzählerrückstellung (5: +ECRST)
- Fehlerzählerrückstellung (6: –ECRST)
Der Inhalt des Fehlerzählers wird zurückgestellt, wenn das Fehlerzähler-Rückstellsignal aktiviert
wird, und die Positionsschleife wird deaktiviert. Die Signaleingabe muss mindestens 20 µs dauern.
Der Zähler wird nicht zurückgesetzt, wenn das Signal zu kurz ist.
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RUN-Befehlseingabe (14: RUN)
Über diese Eingabe wird die Freigabe für den Hauptschaltkreis des Servotreibers aktiviert (EIN).
Wenn diese Signaleingabe nicht erfolgt (d. h. im Status Servo AUS), kann der Servomotor, abgese-
hen von JOG-Funktionen, nicht betrieben werden.
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Alarmrückstellung (18: RESET)
Dies ist der externe Rückstell-Signaleingang für den Alarm. Beseitigen Sie die Ursache für den
Alarm, und starten Sie die Funktion erneut. Schalten Sie den RUN-Befehl AUS, bevor Sie das Rück-
stellsignal eingeben. Es kann gefährlich sein, das Rückstellsignal bei aktiviertem RUN-Befehl einzu-
geben.
Erläuterung der Steuerausgänge
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Steuerausgangssequenz
Spannungsversorgungseingang
(L1C, LC2, L1, L2, (L3))
Alarmausgang
(ALM)
Positionierungsende-Ausgang
(INP)
Bremssperrenausgang
(BKIR)
Eingang RUN-Befehl
(RUN)
Alarm-Rückstelleingang
(RESET)
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Alarmausgang (34: ALM)
Masse Alarmausgang (35: ALMCOM)
Wenn der Servotreiber einen Fehler ermittelt, werden die Ausgänge abgeschaltet (AUS). Beim Ein-
schalten ist dieser Ausgang abgeschaltet (AUS). Er wird nach Abschluss der Initialisierungsphase
aktiviert (EIN).
EIN
AUS
ca. 2 s
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
0 bis 35 ms
EIN
AUS
EIN
AUS
2 ms
2 ms
Kapitel 2
300 ms
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