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Kreisinterpolation Mit Radius Und Endpunkt (G2/G3, Cr) - Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch

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Wegbefehle programmieren

4.7 Kreisinterpolation mit Radius und Endpunkt (G2/G3, CR)

4.7
Kreisinterpolation mit Radius und Endpunkt (G2/G3, CR)
4.7
Die Kreisbewegung wird beschrieben durch den
• Kreisradius CR= und
• Endpunkt in kartesischen Koordinaten X, Y, Z.
Neben dem Kreisradius müssen Sie noch durch Vorzeichen +/- angeben, ob der
Verfahrwinkel größer oder kleiner 180° sein soll. Ein positives Vorzeichen kann entfallen.
Hinweis
Es gibt keine praxisrelevante Beschränkung für die Größe des maximal programmierbaren
Radius.
Programmierung
G2/G3 X... Y... Z... CR=
oder
G2/G3 I... J... K... CR=
Parameter
G2
G3
X Y Z
I J K
CR=
Hinweis
Den Mittelpunkt müssen Sie bei dieser Vorgehensweise nicht angeben. Vollkreise
(Verfahrwinkel 360°) sind nicht mit CR=, sondern über Kreisendpunkt und
Interpolationsparameter zu programmieren.
4-24
Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn
Kreisinterpolation im Gegenuhrzeigersinn
Endpunkt in kartesischen Koordinaten. Diese Angaben sind
abhängig von den Wegbefehlen G90/G91 bzw.
...=AC(...)/...=IC(..)
Kreismittelpunkt in kartesischen Koordinaten (in Richtung
X, Y, Z)
Dabei bedeuten:
I: Koordinate des Kreismittelpunktes in X-Richtung
J: Koordinate des Kreismittelpunktes in Y-Richtung
K: Koordinate des Kreismittelpunktes in Z-Richtung
Kreisradius
Dabei bedeuten:
CR=+...: Winkel kleiner oder gleich 180°
CR=–...: Winkel größer 180°
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Grundlagen

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