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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 295

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Hinweis
Über Maschinendatum ist einstellbar, ob die Achsbewegungen erst nach Spindelhochlauf
auf Solldrehzahl bzw. Spindelstopp ausgeführt werden oder ob sofort nach den
programmierten Schaltvorgängen verfahren wird.
Arbeiten mit mehreren Spindeln
In einem Kanal können gleichzeitig 5 Spindeln, Masterspindel plus 4 zusätzliche Spindeln,
vorhanden sein.
Eine Spindel wird per Maschinendatum als Masterspindel definiert. Für diese Spindel gelten
spezielle Funktionen wie z. B. Gewindeschneiden, Gewindebohren, Umdrehungsvorschub,
Verweilzeit. Für die übrigen Spindeln, wie z. B. eine zweite Arbeitsspindel und angetriebenes
Werkzeug, müssen bei Drehzahl und Drehrichtung/Spindelstopp die entsprechenden
Nummern angegeben werden.
Beispiel:
N10 S300 M3 S2=780 M2=4
Ausschalten SETMS
Mit SETMS ohne Spindelangabe schalten Sie auf die im Maschinendatum festgelegte
Masterspindel zurück.
Programmierbares Umschalten der Masterspindel, SETMS(n)
Per Befehl können Sie im NC-Programm jede Spindel als Masterspindel definieren.
Beispiel:
N10 SETMS(2)
Hinweis
Für diese gelten jetzt die mit S angegebene Drehzahl sowie M3, M4, M5.
Grundlagen
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Vorschubregelung und Spindelbewegung
7.10 Spindeldrehzahl (S), Spindeldrehrichtung (M3, M4, M5)
;Masterspindel 300 U/min, Rechtslauf,
;2. Spindel 780 U/min, Linkslauf
;SETMS muss in einem eigenen Satz stehen,
;Spindel 2 ist jetzt Masterspindel
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