Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 358

Werkzeugkorrekturen
8.11 Weiches An- und Abfahren
• An-/Abfahren mit Kreisen
Abstand des Punktes von der Bearbeitungsebene (DISCL) (siehe Bild bei Wahl der An- bzw.
Abfahrkontur)
Soll die Position des Punktes P
werden, ist der Wert in der Form DISCL=AC(...) zu programmieren.
Bei DISCL=0 gilt:
• Bei G340: Die gesamte Anfahrbewegung besteht nur noch aus zwei Sätzen (P
• Bei G341: Die gesamte Anfahrbewegung besteht aus drei Sätzen (P
• Es wird überwacht, dass der durch DISCL definierte Punkt zwischen P
• Bei der Erkennung der Richtungsumkehr wird eine durch das Maschinendatum
Programmierung des Endpunktes P4 beim Anfahren bzw. P0 beim Abfahren
Der Endpunkt wird in der Regel programmiert mit X... Y... Z....
• Programmieren beim Anfahren
Beispiel:
$TC_DP1[1,1]=120
$TC_DP6[1,1]=7
N10 G90 G0 X0 Y0 Z30 D1 T1
N20 X10
N30 G41 G147 DISCL=3 DISR=13 Z=0
F1000
N40 G1 X40 Y-10
N50 G1 X50
...
...
8-50
DISR gibt den Radius der Werkzeugmittelpunktsbahn an. Ist WRK aktiviert, wird ein Kreis
mit einem solchen Radius erzeugt, dass auch in diesem Fall die
Werkzeugmittelpunktsbahn mit dem programmierten Radius resultiert.
P fallen zusammen). Die Anfahrkontur wird von P
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zusammen). Liegen P
0
(Zustellbewegung von P
bei allen Bewegungen, die eine Komponente senkrecht zur Bearbeitungsebene haben,
muss diese Komponente das gleiche Vorzeichen haben.
WAB_CLEARANCE_TOLERANCE definierte Toleranz zugelassen.
– P im WAB-Satz
4
– P wird bestimmt durch Endpunkt des nächsten Verfahrsatzes
4
Zwischen WAB-Satz und nächsten Verfahrsatz können weitere Sätze ohne Bewegung
der Geometrieachsen eingefügt werden.
auf der Achse senkrecht zur Kreisebene absolut angegeben
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und P in der gleichen Ebene entstehen nur zwei Sätze
4
nach P entfällt).
1 3
;Fräserwerkzeug T1/D1
;Werkzeug mit 7 mm Radius
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
zu P gebildet.
1 4
und P
2
und P
1
, P und
1 2
fallen
3
liegt, d. h.
3
Grundlagen