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Beschreibung - Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch

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Werkzeugkorrekturen
8.17 Werkzeugkorrektur - Sonderbehandlung
Parameter
Wenn im folgenden auf Verschleißwerte Bezug genommen wird, ist darunter jeweils die
Summe aus den eigentlichen Verschleißwerten ($TC_DP12 bis $TC_DP20) und den
Summenkorrekturen mit den Verschleiß- ($SCPX3 bis $SCPX11) und Einrichtewerten
($ECPX3 bis $ECPX11) zu verstehen.
Näheres zu den Summenkorrekturen finden Sie in
Literatur: /FBW/ Funktionsbeschreibung Werkzeugverwaltung
SD42900
MIRROR_TOOL_LENGTH
D42910 MIRROR_TOOL_WEAR
SD42920 WEAR_SIGN_CUTPOS
SD42930 WEAR_SIGN
SD42935 WEAR_TRANSFORM
SD42940
TOOL_LENGTH_CONST
SD42950 TOOL_LENGTH_TYPE
SD42960 TOOL_TEMP_COMP
Literatur:
/PGA/ Programmierhandbuch Arbeitsvorbereitung; Kapitel "Werkzeugkorrekturen"
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Werkzeugkorrektur (W1)

Beschreibung

Wirksamwerden der veränderten Settingdaten
Die Neubewertung von Werkzeugkomponenten bei einer Änderung der beschriebenen
Settingdaten wird erst wirksam, wenn das nächste Mal eine Werkzeugschneide angewählt
wird. Ist ein Werkzeug bereits aktiv und die Bewertung der Daten dieses Werkzeugs soll
verändert wirksam werden, muss dieses Werkzeug erneut angewählt werden.
Entsprechendes gilt für den Fall, dass sich die resultierende Werkzeuglänge ändert, weil der
Spiegelungszustand einer Achse geändert wurde. Das Werkzeug muss nach dem
Spiegelbefehl erneut angewählt werden, damit die geänderten
Werkzeuglängenkomponenten wirksam werden.
Orientierbare Werkzeugträger und neue Settingdaten
Die Settingdaten SD 42900 - SD 42940 wirken nicht auf die Komponenten eines eventuell
aktiven orientierbaren Werkzeugträgers. Ein Werkzeug geht jedoch immer mit seiner
gesamten resultierenden Länge (Werkzeuglänge + Verschleiß + Basismaß) in die
Berechnung mit einem orientierbaren Werkzeugträger ein. Bei der Berechnung der
resultierenden Gesamtlänge werden alle Änderungen berücksichtigt, die durch die
Settingdaten verursacht wurden; d.h. Vektoren des orientierbaren Werkzeugträgers sind
unabhängig von der Bearbeitungsebene.
8-74
Spiegeln von Werkzeuglängenkomponenten und Komponenten des
Basismaßes
Spiegeln von Verschleißwerten der
Werkzeuglängenkomponenten
Vorzeichenbewertung der Verschleißkomponenten in
Abhängigkeit von der Schneidenlage
Invertiert die Vorzeichen der Verschleißmaße
Transformation der Verschleißwerte
Zuordnung der Werkzeuglängenkomponenten zu den
Geometrieachsen
Zuordnung der Werkzeuglängenkomponenten unabhängig vom
Werkzeugtyp
Temperaturkompensationswert in Werkzeugrichtung. Ist auch
bei vorhandener Werkzeugorientierung wirksam.
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Grundlagen

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