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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 402

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Rechenparameter und Programmsprünge
10.2 Unbedingte Programmsprünge
<Sprungzielangabe>
Label
Label:
Satznummer
Stringvariable
Beispiel
Achse U: Palettenspeicher, Transport der Werkstückpalette in den Arbeitsraum
Achse V: Transfersystem zu einer Messstation, in der prozessbegleitende
Stichprobenkontrollen durchgeführt werden:
N10 ...
N20 GOTOF MARKE_0
N30 ...
N40 MARKE_1: R1=R2+R3
N50 ...
N60 MARKE_0:
N70 ...
N80 GOTOB MARKE_1
N90 ...
Beschreibung
In einem Programm können Sprungziele mit benutzerdefinierten Namen festgelegt werden.
Von anderen beliebigen Stellen innerhalb desselben Programms kann mit dem Befehl
GOTOF bzw. GOTOB zu einem Sprungziel verzweigt werden. Das Programm setzt dann die
Abarbeitung mit der Anweisung fort, die unmittelbar nach dem Sprungziel folgt.
Sprungziel nicht gefunden
Wird das Suchziel nicht gefunden, wird die Programmbearbeitung mit dem Alarm 14080
"Sprungziel nicht gefunden" abgebrochen. Mit dem Befehl GOTOC wird dieser Alarm
unterdrückt. Die Programmbearbeitung wird mit der auf den Befehl GOTOC folgenden
Programmzeile fortgesetzt.
Sprungziel rückwärts
Sprung mit Label
Label_1: ;Sprungziel
....
GOTOB Label_1
Sprungziel vorwärts
Sprung mit Satznummer
GOTOF N100
....
N100 ;Sprungziel
10-4
Sprungzielparameter für Label, Satznummer, oder
Stringvariable
Sprungziel beim Sprungbefehl
Markierung des Sprungziels innerhalb des Programms
Sprungziel als Haupt- oder Nebensatznummer (z. B.: 200,
N300)
Variable vom Typ String, die ein Label oder eine Satznummer
enthält.
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
;Sprung vorwärts zu MARKE_0
;Sprungziel MARKE_1
;Sprungziel MARKE_0
;Sprung rückwärts zu MARKE_1
Grundlagen

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