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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 151

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Möglichkeit 1. und 2. schließen sich gegenseitig aus. In einem Satz darf nur genau eine der
Notationen benutzt werden.
Hinweis
Bei der Programmierung des Drehwinkels mit AR gibt es weitere Möglichkeiten. Durch die
Angabe von Radius und Mittelpunkt des Grundkreises, sowie des Startpunktes und des
Drehsinnes (INVCW/INVCCW) sind zwei verschiedene Evolventen möglich (siehe
Abbildung). Die Auswahl der gewünschten Bahn muss durch das Vorzeichen des Winkels
eindeutig vorgenommen werden.
In der obigen Abbildung sind die beiden Evolventen dargestellt, die durch den Startpunkt und
den Grundkreis festgelegt sind. Dabei wird bei der Programmierung von AR > 0 der
Endpunkt 1, und bei Programmierung von AR < 0 der Endpunkt 2 angefahren.
Genauigkeit
Falls der programmierte Endpunkt nicht exakt auf der durch den Startpunkt und Grundkreis
festgelegten Evolventen liegt, wird zwischen den beiden Evolventen, die durch den
Startpunkt bzw. den Endpunkt definiert sind, interpoliert (siehe Abbildung). Die maximale
Abweichung des Endpunkts wird durch ein Maschinendatum festgelegt. Ist die Abweichung
des programmierten Endpunkt in radialer Richtung größer als der durch dieses MD
festgelegte Wert, wird ein Alarm generiert und die Programmverarbeitung abgebrochen.
Grundlagen
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Wegbefehle programmieren
4.13 Evolventen-Interpolation (INVCW, INVCCW)
4-43

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