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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 289

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Beispiel
N50 ACC[X]=80
Bedeutet: Der Achsschlitten in X-Richtung soll nur mit 80% Beschleunigung gefahren
werden.
N60 ACC[SPI(1)]=50
oder
ACC[S1]=50
Bedeutet: Spindel 1 soll nur mit 50% des Beschleunigungsvermögens beschleunigen bzw.
bremsen. Die Spindelbezeichner SPI(...) und S... sind funktionell identisch.
Mit ACC programmierte Beschleunigungskorrektur
Die mit ACC[ ] programmierte Beschleunigungskorrektur wird immer wie in der
Systemvariablen $AA_ACC bei der Ausgabe berücksichtigt. Das Auslesen im
Teileprogramm und in Synchronaktionen findet zu verschiedenen Zeitpunkten in der NC-
Verarbeitung statt.
Im Teileprogramm
Der im Teileprogramm geschriebene Wert wird nur dann in der Systemvariablen $AA_ACC
wie im Teileprogramm geschrieben berücksichtigt, wenn ACC zwischenzeitlich nicht von
einer Synchronaktion verändert wurde.
In Sychronaktionen
Entsprechend gilt: Der einer Synchronaktion geschriebene Wert wird nur dann in der
Systemvariablen $AA_ACC wie der Synchronaktion geschrieben berücksichtigt, wenn ACC
zwischenzeitlich nicht von einem Teileprogramm verändert wurde.
Die vorgegebene Beschleunigung kann auch über Synchronaktionen verändert werden,
siehe /FBSY/, Synchronaktionen.
Beispiel: N100 EVERY $A_IN[1] DO POS[X]=50 FA[X]=2000 ACC[X]=140
Der aktuelle Beschleunigungswert kann mit der Systemvariablen
$AA_ACC[<Achse>]abgefragt werden. Über Maschinendatum kann eingestellt werden, ob
bei RESET/Teileprogrammende der zuletzt gesetzte ACC-Wert oder 100 % gelten soll.
Grundlagen
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Vorschubregelung und Spindelbewegung
7.8 Prozentuale Beschleunigungskorrektur (ACC Option)
7-29

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