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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 44

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Geometrische Grundlagen
1.4 Achsen
Die von der Lead-Linkachse abhängigen NCUs können folgende Kopplungen an die Lead-
Linkachse benutzen:
• Leitwert (Soll-, Ist-Leitwert, Simulierter Leitwert)
• Mitschleppen
• Tangentiale Nachführung
• Elektronisches Getriebe (ELG)
• Synchronspindel
Programmierung
Leit-NCU:
Nur die NCU, der die Leitwert-Achse physikalisch zugeordnet ist, kann Verfahrbewegungen
für diese Achse programmieren. Die Programmierung muss darüberhinaus keine
Besonderheiten berücksichtigen.
NCUs der Folgeachsen:
Die Programmierung auf der NCU der Folgeachsen darf keine Verfahrbefehle für die Lead-
Link-Achse (Leitwert-Achse) enthalten. Verstöße gegen diese Regel lösen einen Alarm aus.
Die Lead-Link-Achse wird über Kanalachs-Bezeichner in gewohnter Weise angesprochen.
Die Zustände der Lead-Link-Achse werden durch ausgewählte Systemvariablen zugänglich.
Voraussetzungen
• Die beteiligten NCUs NCU1 bis NCUn (n max. 8) müssen über das Link-Modul mit
• Die Achse muss durch Maschinendaten entsprechend konfiguriert werden.
• Die Option Link-Achse muss vorhanden sein.
• Für alle beteiligten NCUs muss der gleiche Interpolationstakt konfiguriert sein.
Einschränkungen
• Eine Leitachse als Lead-Link-Achse kann nicht Link-Achse sein, d. h. von anderen NCUs
• Eine Leitachse als Lead-Link-Achse kann nicht Container-Achse sein, d. h. wechselweise
• Eine Lead-Link-Achse kann nicht programmierte Führungsachse eines Gantry-
• Kopplungen mit Lead-Link-Achsen können nicht mehrstufig hintereinandergeschaltet
• Achstausch ist nur innerhalb der Heimat-NCU der Lead-Link-Achse möglich.
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schneller Link-Kommunikation verbunden sein.
Literatur:
/PHD/ Gerätehandbuch Projektierung NCU; NCU 571-573.2 Kapitel Link-Modul
als ihrer Heimat-NCU verfahren werden.
von verschiedenen NCUs angesprochen werden.
Verbandes sein.
werden (Kaskadierung).
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
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