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Zusatzachsen; Hauptspindel, Masterspindel - Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch

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Geometrische Grundlagen
1.4 Achsen
Für Fräsmaschinen gilt:
Geometrieachsen X, Y und Z.
Maximal drei Geometrieachsen werden zur Programmierung der Frames und der
Werkstückgeometrie (Kontur) verwendet.
Die Bezeichner für Geometrie- und Kanalachsen dürfen gleich sein, sofern eine Abbildung
möglich ist.
Geometrie- und Kanalachs-Namen können in jedem Kanal gleich sein, so dass dieselben
Programme abgearbeitet werden können.
1.4.2

Zusatzachsen

Im Gegensatz zu den Geometrieachsen ist bei den Zusatzachsen kein geometrischer
Zusammenhang zwischen den Achsen definiert.
Achsbezeichner
Bei einer Drehmaschine mit Revolvermagazin sind zum Beispiel
Revolverposition U, Reitstock V
Anwendungsbeispiele
Typische Zusatzachsen sind Werkzeugrevolverachsen, Schwenktischachsen,
Schwenkkopfachsen und Laderachsen.
N10 G1 X100 Y20 Z30 A40 F300
N20 POS[U]=10POS[X]=20 FA[U]=200 FA[X]=350
N30 G1 X500 Y80 POS[U]=150FA[U]=300 F550
N40 G74 X1=0 Z1=0
1.4.3

Hauptspindel, Masterspindel

Welche Spindel Hauptspindel ist, wird durch die Maschinenkinematik bestimmt. Diese
Spindel wird per Maschinendatum als Masterspindel deklariert. In der Regel wird die
Hauptspindel als Masterspindel deklariert. Diese Zuordnung kann durch den
Programmbefehl SETMS (Spindelnummer) geändert werden. Mit SETMS ohne Angabe der
Spindelnummer kann auf die im Maschinendatum festgelegte Masterspindel
zurückgeschaltet werden. Für die Masterspindel gelten spezielle Funktionen, wie z. B.
Gewindeschneiden, siehe "Spindeldrehzahl S, Spindeldrehrichtung M3, M4, M5".
Spindelbezeichner
Bezeichnung: S oder S0
1-26
;Bahnachsbewegungen
;Positionierachsbewegungen
;Bahn- und Positionierachse
;Referenzpunkt anfahren
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Grundlagen

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