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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 55

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Erweiterte Adressen
Die erweiterte Adressschreibweise bietet die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Achsen
und Spindeln in eine Systematik einzuordnen. Eine erweiterte Adresse besteht aus einer
numerischen Erweiterung oder aus einem in eckigen Klammern geschriebenen
Variablenbezeichner und einem mit "="-Zeichen zugewiesenen arithmetischen Ausdruck.
Beispiel:
X7
X4=20
CR=7.3
S1=470
M3=5
Die erweiterte Adressschreibweise ist nur für folgende einfache Adressen zulässig:
Adresse
X, Y, Z, ...
I, J, K
S
SPOS,
SPOSA
M
H
T
F
Die Zahl (Index) bei der erweiterten Adressschreibweise ist bei den Adressen M, H, S sowie
bei SPOS und SPOSA durch eine Variable ersetzbar. Der Variablenbezeichner steht dabei
in eckigen Klammern.
Beispiel:
S[SPINU]=470
M[SPINU]=3
T[SPINU]=7
Grundlagen
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
;kein "=" erforderlich, 7 ist Wert, das Zeichen "=" ist aber
;auch hier möglich
;Achse X4 ("=" erforderlich)
;2 Buchstaben ("=" erforderlich)
;Drehzahl für 1. Spindel 470 U/min
;Spindel-Halt für 3. Spindel
Bedeutung
Achsadressen
Interpolationsparameter
Spindeldrehzahl
Spindelposition
Zusatzfunktionen
Hilfsfunktionen
Werkzeugnummer
Vorschub
;Drehzahl für die Spindel, deren Nummer in der
;Variablen SPINU hinterlegt ist
;Rechtslauf für die Spindel, deren Nummer in der
;Variablen SPINU hinterlegt ist
;Vorwahl des Werkzeugs für die Spindel, deren Nummer in der
;Variablen SPINU hinterlegt ist
Grundlagen der NC-Programmierung
2.2 Sprachelemente der Programmiersprache
2-9

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