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Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch Seite 394

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Zusatzfunktionen
9.1 Hilfsfunktionsausgaben
Beispiel
M=QU(...)
H=QU(...)
N10 H=QU(735)
N10 G1 F300 X10 Y20 G64
N20 X8 Y90 M=QU(7)
M7 wurde als schnelle Ausgabe programmiert, so dass der Bahnsteuerbetrieb (G64) nicht
unterbrochen wird.
Hinweis
Setzen Sie diese Funktion nur in Einzelfällen ein, da z. B. im Zusammenwirken mit anderen
Funktionsausgaben die zeitliche Abstimmung verändert wird.
Beschreibung
Anzahl an Funktionsausgaben pro NC-Satz
In einem NC-Satz können maximal 10 Funktionsausgaben programmiert werden.
Hilfsfunktionen können auch aus dem Aktionsteil von Synchronaktionen ausgegeben
werden. Siehe /FBSY/.
Gruppierung
Die genannten Funktionen können zu Gruppen zusammengefasst werden. Für einige M-
Befehle ist die Gruppeneinteilung bereits vorgegeben. Mit der Gruppierung kann das
Quittungsverhalten festgelegt werden.
Quittungen Schnelle Funktionsausgaben, QU
Funktionen, die nicht als schnelle Ausgaben projektiert wurden, können für einzelne
Ausgaben mit dem Schlüsselwort QU als schnelle Ausgabe definiert werden. Der
Programmablauf wird fortgesetzt, ohne auf die Quittung für die Ausführung der
Zusatzfunktion zu warten (Transportquittung wird abgewartet). Hierdurch lassen sich
unnötige Haltepunkte und Unterbrechungen der Fahrbewegungen vermeiden.
Maschinenhersteller
Für die Funktion "Schnelle Funktionsausgaben" müssen entsprechende MD gesetzt sein,
siehe /FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Hilfsfunktionsausgabe an PLC (H2)
Funktionsausgaben bei Fahrbewegungen
Die Übertragung von Informationen sowie das Warten auf entsprechende Reaktionen kosten
Zeit und beeinflussen von daher auch die Fahrbewegungen.
9-4
;Schnelle Ausgabe für H735
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Grundlagen

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