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H-Funktionen - Siemens SINUMERIK 840Di sl Programmierhandbuch

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Vordefinierte M-Befehle
Einige für den Programmablauf wichtige M-Funktionen sind im Standardumfang der
Steuerung bereits vorbelegt:
Programmierter Halt, M0
Im NC-Satz mit M0 wird die Bearbeitung angehalten. Jetzt können Sie z. B. Späne
entfernen, nachmessen usw.
Programmierter Halt 1 - Wahlweiser Halt, M1
M1 ist einstellbar über
• HMI/Dialog "Programmbeeinflussung" oder
• VDI-Schnittstelle.
Die Programmbearbeitung der NC wird jeweils bei den programmierten Sätzen angehalten.
Programmierter Halt 2 - Eine zu M1 assoziierte Hilfsfunktion mit Halt im Programmablauf
Der Programmierte Halt 2 ist über HMI/Dialog "Programmbeeinflussung" einstellbar und
erlaubt jederzeit eine Unterbrechung von technologischen Abläufen am Ende des zu
bearbeitenden Teils. Damit kann der Bediener in die laufende Produktion eingreifen um z. B.
Fließspäne zu beseitigen.
Programmende, M2, M17, M30
Ein Programm wird mit M2, M17 oder M30 beendet und auf den Programmanfang
zurückgesetzt. Wird das Hauptprogramm aus einem anderen Programm (als
Unterprogramm) aufgerufen, wirkt M2/M30 wie M17 und umgekehrt, d. h. M17 wirkt im
Hauptprogramm wie M2/M30.
Spindelfunktionen, M3, M4, M5, M19, M70
Für alle Spindelfunktionen gilt die erweiterte Adressschreibweise mit Angabe der
Spindelnummer.
Beispiel: M2=3 bedeutet Spindeldrehung rechts für die zweite Spindel. Ist keine
Adresserweiterung programmiert, gilt die Funktion für die Masterspindel.
9.1.2

H-Funktionen

Funktion
Mit H-Funktionen können Informationen an die PLC (speicherprogrammierbare Steuerung)
übertragen werden, um bestimmte Schalthandlungen auszulösen. H-Funktionen sind REAL-
Werte.
In einem NC-Satz können maximal 3 H-Funktionen programmiert werden.
Maschinenhersteller
Die Bedeutung der Funktionen wird vom Maschinenhersteller festgelegt.
Programmierung
N10 G0 X20 Y50 H3=–11.3
Grundlagen
Programmierhandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5398-1BP10-1AA0
Zusatzfunktionen
9.1 Hilfsfunktionsausgaben
9-7

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