9.14.4.2 Digitale Eingänge 3 bis 7
Diese Eingänge können mit der Setup-Software programmiert werden. Standardmäßig
sind alle Eingänge abgeschaltet. Weitere Informationen finden Sie in der Setup-Software.
Wählen Sie die gewünschte Funktion in WorkBench.
Potentialfrei, gemeinsame Referenzleitung ist DCOM7 bzw. DCOM8
Sensoren des Typs Sink oder Source möglich
High: 3,5...30 V/2...8 mA, Low: -2...+2 V/<8 mA
Aktualisierungsrate: Firmware liest den Hardware Eingangsstatus alle 250 µs
9.14.4.3 Digitaler Eingang 8 (ENABLE)
Der digitale Eingang 8 (Klemme X8/4) ist auf die Enable-Funktion eingestellt.
Potentialfrei, die gemeinsame Referenzleitung ist DCOM8
Verdrahtung des Typs Sink oder Source möglich
High: 3,5...30 V/2...8 mA, Low: -2...+2 V/<8 mA
Aktualisierungsrate: direkte Verbindung zur Hardware (FPGA)
Der Hardware Enable Eingang und das Software Enable Signal (über Feldbus oder
WorkBench) sind seriell verknüpft, das bedeutet, der Hardware Enable muss immer ver-
drahtet werden.
Die Endstufe des Verstärkers wird freigegeben, indem das ENABLE-Signal angewendet
wird (Klemme X8/4, aktiv high). Die Freigabe ist nur möglich, wenn am STO Eingang ein
24 V-Signal anliegt, (➜ # 60). Im deaktivierten Status (Low Signal) erzeugt der ange-
schlossene Motor kein Drehmoment.
Eine Software-Freigabe durch die Setup-Software ist ebenfalls erforderlich (UND-Ver-
knüpfung). Die Software Freigabe in WorkBench kann auf permanent gesetzt werden.
AKD Betriebsanleitung
Kollmorgen | kdn.kollmorgen.com | Mai 2022
160