Flexible NC-Programmierung
1.1 Variablen
Siehe auch
Definition und Initialisierung von Feldvariablen (DEF, SET, REP): Weitere Informationen
Definition und Initialisierung von Feldvariablen (DEF, SET, REP): Weitere Informationen
[Seite 52]
Allgemeine Informationen zu Variablen Allgemeine Informationen zu Variablen [Seite 17]
1.1.13
Definition und Initialisierung von Feldvariablen (DEF, SET, REP): Weitere
Informationen
Weitere Informationen (SET)
Initialisierung bei der Definition
•
Es werden, beginnend beim 1. Feldelement, so viele Feldelemente mit den Werten aus
der Werteliste initialisiert, wie Elemente in der Werteliste programmiert sind.
•
Feldelemente ohne explizit angegebene Werte in der Werteliste (Lücken in der Werteliste)
werden mit 0 belegt.
•
Bei Variablen vom Datentyp AXIS sind Lücken in der Werteliste nicht zugelassen.
•
Enthält die Werteliste mehr Werte als Feldelemente definiert sind, wird ein Alarm
angezeigt.
Wertzuweisung im Programmablauf
Bei der Wertzuweisung im Programmablauf gelten die oben bei der Definition beschriebenen
Regeln. Zusätzlich gibt es folgende Möglichkeiten:
•
Als Elemente in der Werteliste sind auch Ausdrücke erlaubt.
•
Die Wertzuweisung beginnt bei dem programmierten Feldindex. Hierdurch lassen sich
gezielt Teilfelder mit Werten belegen.
Beispiel:
Programmcode
DEF INT FELD[5,5]
FELD[0,0]=SET(1,2,3,4,5)
FELD[0,0]=SET(1,2, , ,5)
FELD[2,3]=SET(VARIABLE,4*5.6)
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Kommentar
; Felddefinition
; Wertzuweisung an die ersten 5 Feldelemente
[0,0] - [0,4]
; Wertzuweisung mit Lücke an die ersten 5
Feldelemente [0,0] - [0,4], Feldelemente
[0,2] und [0,3] = 0
; Wertzuweisung mit Variable und Ausdruck ab
Feldindex [2,3]:
[2,3] = VARIABLE
[2,4] = 4 * 5.6 = 22.4
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
Arbeitsvorbereitung