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Vorschub-Override - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

Gültig für steuerung sinumerik 840d sl, 840de sl, sinumerik 828d
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Glossar

Vorschub-Override

Der programmierten Geschwindigkeit wird die aktuelle Geschwindigkeitseinstellung über →
 Maschinensteuertafel oder von der →  PLC überlagert (0-200%). Die
Vorschubgeschwindigkeit kann zusätzlich im Bearbeitungsprogramm durch einen
programmierbaren Prozentfaktor (1-200%) korrigiert werden.
Vorsteuerung, dynamisch
Ungenauigkeiten der →  Kontur, bedingt durch Schleppfehler, lassen sich durch die
dynamische, beschleunigungsabhängige Vorsteuerung nahezu eliminieren. Dadurch ergibt
sich auch bei hohen →  Bahngeschwindigkeiten eine hervorragende
Bearbeitungsgenauigkeit. Die Vorsteuerung kann achsspezifisch über das →  Teileprogramm
an- und abgewählt werden.
Werkstück
Von der Werkzeugmaschine zu erstellendes/zu bearbeitendes Teil.
Werkstückkontur
Sollkontur des zu erstellenden/bearbeitenden →  Werkstücks.
Werkstückkoordinatensystem
Das Werkstückkoordinatensystem hat seinen Ausgangspunkt im →  Werkstücknullpunkt. Bei
Programmierung im Werkstückkoordinatensystem beziehen sich Maße und Richtungen auf
dieses System.
Werkstücknullpunkt
Der Werkstücknullpunkt bildet den Ausgangspunkt für das →  Werkstückkoordinatensystem.
Er ist durch Abstände zum →  Maschinennullpunkt definiert.
Werkzeug
An der Werkzeugmaschine wirksames Teil, das die Bearbeitung bewirkt (z. B. Drehmeißel,
Fräser, Bohrer, LASER-Strahl ...).
Werkzeugkorrektur
Berücksichtigung der Werkzeug-Abmessungen bei der Berechnung der Bahn.
Werkzeugradiuskorrektur
Um eine gewünschte →  Werkstückkontur direkt programmieren zu können, muss die
Steuerung unter Berücksichtigung des Radius des eingesetzten Werkzeugs eine äquidistante
Bahn zur programmierten Kontur verfahren (G41/G42).
930
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

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