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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 696

Gültig für steuerung sinumerik 840d sl, 840de sl, sinumerik 828d
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Weitere Funktionen
14.5 Vorhandenen NC-Sprachumfang prüfen (STRINGIS)
Rückgabewert
Der Rückgabewert ist nur in den erst 3 Dezimalstellen relevant. Das Format des
Rückgabewertes ist yxx, mit y = Basisinformation und xx = Detailinformation.
Rückgabewert
Bedeutung
000
Der String 'name' ist im vorliegenden System nicht bekannt
100
Der String 'name' ist ein Element der NC-Programmiersprache, aber aktuell nicht programmierbar
(Option/Funktion ist inaktiv)
2xx
Der String 'name' ist ein programmierbares Element der NC-Programmiersprache (Option/Funktion ist
aktiv). Die Detailinformation xx enthält weitere Informationen über die Art des Elements:
xx
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
400
Der String 'name' ist eine NC–Adresse, die nicht als xx == 01 oder xx == 10 erkannt wurde und die nicht
G oder R ist
y00
Keine spezifische Zuordnung möglich
1) Steuerungs-abhängig ist unter Umständen nur eine Untermenge der Siemens NC-Sprachbefehle bekannt, z.B.
SINUMERIK 802D sl. Auf diesen Steuerungen wird für Strings, die prinzipiell Siemens NC-Sprachbefehle sind, der Wert 0
zurückgegeben. Dieses Verhalten kann über MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION verändert werden. Bei
MD10711 = 1 wird dann für Siemens NC-Sprachbefehle immer der Wert 100 zurückgegeben.
2) NC–Adressen sind folgende Buchstaben: A, B, C, E, I, J, K, Q, U, V, W, X, Y, Z. Diese NC–Adressen können auch mit
einer Adresserweiterung programmiert werden. Die Adresserweiterung kann bei der Prüfung mit STRINGIS angegeben
werden. Beispiel: 201 == STRINGIS("A1").
Die Buchstaben: D, F, H, L, M, N, O, P, S, T sind NC–Adressen oder Hilfsfunktionen die anwenderdefiniert verwendet
werden. Für sie wird immer der Wert 400 zurückgegeben. Beispiel: 400 == STRINGIS( "D" ). Diese NC–Adressen können
bei der Prüfung mit STRINGIS nicht mit Adresserweiterung angegeben werden.
Beispiel: 000 == STRINGIS("M02"), aber 400 == STRINGIS("M").
3) Namen von Zyklenparametern können mit STRINGIS nicht geprüft werden.
4) Als Makro definierte Adress z.B. G, H, M, L werden als Makro identifiziert
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Bedeutung
DIN–Adresse oder NC–Adresse
G–Code (z.B. G04, INVCW)
Funktion mit Rückgabewert
Funktion ohne Rückgabewert
Schlüsselwort (z.B. DEFINE)
Maschinen- ($M...), Setting- ($S...) oder Optionsdatum ($O...)
Systemparameter, z.B. Systemvariable ($...) oder Rechenparameter (R...)
Zyklus (Der Zyklus muss im NCK geladen und die Zyklenprogramme aktiv sein
GUD–Variable (Die GUD-Variable muss der in GUD–Definitionsdateien definierten und die GUD-
Variablen aktiviert sein)
Makroname (Das Makro muss in der Makro–Definitionsdateien definierten und Makros aktivierten
4)
sein)
LUD–Variable des aktuellen Teileprogramms
ISO G–Code (ISO Sprachmodus muss aktiv ist)
2)
1)
2)
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
3)
)
Arbeitsvorbereitung

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