1.25.3.2
Unterprogrammaufruf mit Parameterübergabe (EXTERN)
Funktion
Beim Unterprogrammaufruf mit Parameterübergabe können Variablen oder Werte direkt
übergeben werden (nicht bei VAR-Parametern).
Unterprogramme mit Parameterübergabe müssen vor dem Aufruf im Hauptprogramm mit
EXTERN bekannt gemacht werden (z. B. am Programmanfang). Angegeben werden dabei der
Name des Unterprogramms und die Variablentypen in der Reihenfolge der Übergabe.
Sowohl die Variablentypen als auch die Reihenfolge der Übergabe muss mit den
Definitionen, die im Unterprogramm unter PROC vereinbart wurden, übereinstimmen. Die
Parameternamen können in Haupt- und Unterprogramm unterschiedlich sein.
Syntax
EXTERN <Programmname>(<Typ_Par1>,<Typ_Par2>,<Typ_Par3>)
...
<Programmname>(<Wert_Par1>,<Wert_Par2>,<Wert_Par3>)
Der Unterprogrammaufruf muss immer im eigenen NC-Satz programmiert werden.
Bedeutung
<Programmname>:
EXTERN:
<Typ_Par1>,<Typ_Par2>,<Typ_Par3>:
<Wert_Par1>,<Wert_Par2>,<Wert_Par3>:
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
VORSICHT
VORSICHT
Flexible NC-Programmierung
1.25 Unterprogrammtechnik
Name des Unterprogramms
Schlüsselwort für die Bekanntmachung
eines Unterprogramms mit
Parameterübergabe
Hinweis:
EXTERN muss nur dann angegeben
werden, wenn das Unterprogramm im
Werkstück- oder im globalen
Unterprogrammverzeichnis steht.
Zyklen müssen nicht als EXTERN
erklärt werden.
Variablentypen der zu übergebenden
Parameter in der Reihenfolge der
Übergabe
Variablenwerte für die zu
übergebenden Parameter
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